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Gott ist die Liebe


Gabriele

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Und auch der Frau am Jakobsbrunnen sagte er sehr klar, dass die fünf Männer mit denen sie im Lauf ihres Lebens zusammen war nicht ihre Männer waren. Jesus ist Liebe- aber er scheut sich nicht, die Sünde beim Namen zu nennen.

 

 

hm, lies da besser noch mal genau nach, es ist etwas anders gewesen:

 

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

 

interessant an der Stelle ist, dass diese Frau verheiratet war

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hallo

 

 

In diesem Zusammengang stellt sich ja auch die Frage nach dem Zeitpunkt. Ist nach dem Tod nur noch Reinigung und Veredelung, oder ist auch noch völlige Umentscheidung möglich? Die Antwort darauf gibt dem ganzen noch einen zusätzlichen Zug. Wenn man annimmt, daß auch nach dem Tod noch eine grundsätzliche Bekehrung möglich ist, dann würde die Anwendung dieser theoretischen Frage sicher sehr eingeschränkt. Andererseits wird ja auch von Satan gelehrt, daß er aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen. Ein freier Wille wäre also dazu imstande. Warum sollte es bei Menschen anders sein?

 

es gibt neben "vor dem Tod" und nach dem Tod" auch noch den Zeitpunkt "im Tod".....

zu deiner letzten Frage:

Weil Gottes Wille stärker als der Wille des Menschen ist

 

alles Liebe

 

P.S.:

wo wird das, was du hier von Satan schreibst, in der Bibel gelehrt?

 

Wo das gelehrt wird über Satan? Siehe Katechismus KKK

 

II Der Fall der Engel

391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [Vgl. Gen 3,1–5], die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [Vgl. Weish 2,24]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9]. Die Kirche lehrt, daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. „Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse" (4. K. im Lateran 1215: DS 800) (Vgl. dazu auch 2538).

 

392 Die Schrift spricht von einer Sünde der gefallenen Engel [Vgl. 2 Petr 2,4]. Ihr „Sündenfall" besteht in der freien Entscheidung dieser geschaffenen Geister, die Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückwiesen. Wir vernehmen einen Widerhall dieser Rebellion in dem, was der Versucher zu unseren Stammeltern sagte: „Ihr werdet sein wie Gott" (Gen 3,5). Der Teufel ist „Sünder von Anfang an" (1 Joh 3,8), „der Vater der Lüge" (Joh 8,44) (Vgl. dazu auch 1850, 2482).

 

393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. „Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode" (Johannes v. Damaskus, f. o. 2,4) (Vgl. dazu auch 1022).

Danke für das Zitat.

 

vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Augen, aber meine Frage lautete, wo in der Bibel gelehrt werde, dass Satan aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen.

Jetzt kriege ich hier den KKK zitiert. Noch ist der KKK nicht die Bibel. Und ich sehe da auch nicht auf eine Bibelstelle verwiesen, die meine Frage beantworten würde....

 

alles Liebe

 

Angelika

Wenn der Satan ein Engelwesen ist, muß er Gott ja geschaut haben, wie er ist, denn dies ist das Privileg der Engel.

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vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Augen, aber meine Frage lautete, wo in der Bibel gelehrt werde, dass Satan aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen.

Jetzt kriege ich hier den KKK zitiert. Noch ist der KKK nicht die Bibel. Und ich sehe da auch nicht auf eine Bibelstelle verwiesen, die meine Frage beantworten würde....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Markus 3,28: Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; 29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

 

Gott kennen ist hier das Kriterium und Satan kennt Gott - er sieht IHN von Angesicht zu Angesicht - weil er ja selbst die Brüder in Christo ständig vor Gott verklagte (Offenbarung 12,10)

 

Und welche Liebe und Gerechtigkeit Gottes finden wir vor?

 

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! (Mt 25,41)

 

gby

 

bernd

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vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Augen, aber meine Frage lautete, wo in der Bibel gelehrt werde, dass Satan aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen.

Jetzt kriege ich hier den KKK zitiert. Noch ist der KKK nicht die Bibel. Und ich sehe da auch nicht auf eine Bibelstelle verwiesen, die meine Frage beantworten würde....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Markus 3,28: Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; 29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

 

Gott kennen ist hier das Kriterium und Satan kennt Gott - er sieht IHN von Angesicht zu Angesicht - weil er ja selbst die Brüder in Christo ständig vor Gott verklagte (Offenbarung 12,10)

 

Und welche Liebe und Gerechtigkeit Gottes finden wir vor?

 

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! (Mt 25,41)

 

gby

 

bernd

 

und wo konkret steht jetzt in der Bibel, dass Satan "einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen"?

 

man verzeihe mir meine Hartnäckigkeit

 

alles Liebe

 

Angelika

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vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Augen, aber meine Frage lautete, wo in der Bibel gelehrt werde, dass Satan aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen.

Jetzt kriege ich hier den KKK zitiert. Noch ist der KKK nicht die Bibel. Und ich sehe da auch nicht auf eine Bibelstelle verwiesen, die meine Frage beantworten würde....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

Markus 3,28: Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; 29 wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften.

 

Gott kennen ist hier das Kriterium und Satan kennt Gott - er sieht IHN von Angesicht zu Angesicht - weil er ja selbst die Brüder in Christo ständig vor Gott verklagte (Offenbarung 12,10)

 

Und welche Liebe und Gerechtigkeit Gottes finden wir vor?

 

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Geht hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! (Mt 25,41)

 

gby

 

bernd

 

und wo konkret steht jetzt in der Bibel, dass Satan "einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen"?

 

man verzeihe mir meine Hartnäckigkeit

 

alles Liebe

 

Angelika

Da er Gott sah, wie er ist (diese Folgerung wirst Du doch den Texten zugestehen?) und er sich gegen ihn entschieden hat - wie sollte diese Entscheidung rückgängig zu machen sein? Er wußte ja genau, was er tat, da er den unverstellten Blick auf Gott selbst hatte.

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hallo Bernd

 

ich habe nachfolgende Fragen schon mal an Peter gestellt, aber keine Antwort bekommen. Für mich ist klar, dass Gott gerecht ist. Aber wie sieht die Gerechtigkeit Gottes aus? Ist das dieselbe Gerechtigkeit, die wir heute vertreten? Das glaube ich nicht, dennn dann dürfte keiner von uns in den Himmel kommen.

Welches Ziel hat Gottes Gerechtigkeit?

 

Zu den Jungfrauen:

auch da wieder: es handelt sich um ein Gleichnis. Alles weitere hatte ich schon gesagt....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Das eigentliche Zentrum ist doch folgendes:

 

Die Worte Jesu, auch wenn sie in Gleichnissen gesprochen sind - zeichnen uns die Gerechtigkeit Gottes vor Augen.

 

Wenn wir die Gerechtigkeit Gottes vertreten möchten, so kann dies nur geschehen indem wir auch die Worte Christi ernst nehmen.

 

Und ich möchte mal so kühn sein und sagen: dass wir die Worte Christi noch ernster nehmen als die Worte des Paulus - weil hier eben der Richter ALLER Menschen spricht.

 

Und dieser Richter nennt ganz klar in seinen Worten - das es eine Scheidung geben werde - zwischen den Schafen und den Böcken (Mt 25,32). Auch hier kannst Du wieder erwähnen, es handelt sich "nur" um ein Gleichnis.

 

Stossen wir vor ins eigentliche Zentrum dieses Gleichnisses so erkennen wir die "Gerechtigkeit Gottes"

 

In Jesus Christus erkennen wir daher eben nicht nur den Retter dieser Welt sondern eben auch die Gerechtigkeit Gottes die sich IN LIEBE darstellt und die man nicht trennen kann.

 

Der Himmel ist voller Erdenbürger die durch die Kraft des Blutes des Lammes überwunden haben.

 

Wer meint "die Hölle wäre leer" verwischt die Gerechtigkeit Gottes, schon allein aus der Erkenntnis heraus, dass es zwei Schächer gab die neben Christus gekreuzigt wurden und der eine die Zusage bekam: noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein

 

Die Zeit der Gnade ist das HEUTE.

 

Von daher ruft ja die heilige Gemeinschaft in Christus: Lasst Euch versöhnen mit Gott und der heilige Geist selbst mahnt uns alle: HEUTE wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet Eure Herzen nicht (Hebräer 3,7)

 

Die Zeit der Gnade hat mit der Wiederkunft Christi ein Ende und wer den Ruf Gottes gehört aber nicht angenommen hat - wird vor dem Richterstuhl ohne Anwalt erscheinen müssen.

 

Und auch hier gilt: Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! (Hebräer 10,31)

 

Die Gerechtigkeit Gottes wird offenbar indem das Unreine von dem Reinen getrennt wird - das "unheilige" von dem "heiligen" weil in der Nähe Gottes nur "heiliges" bestehen kann.

 

Wer aber macht "gerecht" und "heilig" wenn nicht der eine, dessen Name Jesus Christus ist?

 

Ich kann die Gottesstadt nicht gewinnen, wenn ich das Angebot Gottes, dass ER mir am Kreuz auf Golgatha darreicht - nicht annehme.

 

Gottes Wille ist, dass ALLE Menschen gerettet werden.

 

Das Kreuz ist ein Angebot für ALLE Menschen.

 

Selig, die den Ruf Gottes gehört und IHN aufnahmen.

 

gby

 

bernd

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vielleicht hab ich ja Tomaten auf den Augen, aber meine Frage lautete, wo in der Bibel gelehrt werde, dass Satan aus der Position der Anschauung Gottes heraus einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen.

Jetzt kriege ich hier den KKK zitiert. Noch ist der KKK nicht die Bibel. Und ich sehe da auch nicht auf eine Bibelstelle verwiesen, die meine Frage beantworten würde....

 

alles Liebe

 

Angelika

Nein, du hast keine Tomaten auf den Augen. Satan ist der gefallene Engel Luzifer, der sich gegen Gott erhob und dadurch viele Seinesgleichen mit in die Tiefe riss. Satan bezeichnet aber das widergöttliche in jedem Wesen. Jedes Wesen kann sich durch seine eigene Erkenntnis und Willen sich vor Gott demütigen oder sich gegen Gott stellen. Nur das widergöttliche in den Wesen ist der Satan. Luzifer ist der erstgeschaffene und auch der höchste Engels-Geist aus Gott. Wie gesagt, erhob sich Luzifer gegen Gott und fiel dadurch aus der Einheit mit Gott und durch sein beständiges Widerstreben gegen Gott fiel Luzifer immer tiefer und tiefer.

 

Kein geschaffenes Wesen kann Gott in seinem Urwesen schauen, auch der gefallene Engel Luzifer nicht. Denn das Unendliche ist für das endliche nicht begreifbar. Gott ist erst schaubar geworden im Menschen Jesus.

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und wo konkret steht jetzt in der Bibel, dass Satan "einen unabänderlichen widerstreitenden Entschluß gefaßt habe, sich der göttlichen Liebe zu widersetzen"?

 

man verzeihe mir meine Hartnäckigkeit

 

alles Liebe

 

Angelika

Da er Gott sah, wie er ist (diese Folgerung wirst Du doch den Texten zugestehen?) und er sich gegen ihn entschieden hat - wie sollte diese Entscheidung rückgängig zu machen sein? Er wußte ja genau, was er tat, da er den unverstellten Blick auf Gott selbst hatte.

 

Ich möchte hier noch hinzufügen. Die Gerechtigkeit Gottes erkennen wir auch darin, dass ER uns zuvor ganz deutlich mitteilt, dass "die Lästerung wider des Heiligen Geistes" nicht vergeben werden kann.

 

Auch wenn Satan den Entschluss treffen würde, umzukehren ist dem Teufel dieser Weg versperrt.

 

Die Gerechtigkeit Gottes lässt erkennen, dass der Teufel schon offenbar vor dem Endgericht an seinen Ort getan wird. Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit. (Offenbarung 20,10)

 

Er gehört demanch nicht vor das Endgericht, weil ihm die Gnade weder zugedacht noch angeboten wurde, er deshalb auch nicht in Christus gerichtet werden kann.

 

Mir ist bewusst, dass Ansätze der "Allversöhner" häufig anmerken, dass selbst das Knie des Widersacher Gottes, der Teufel sich einmal vor Gott beugen wird.

 

Ich teile diese Ansicht nicht - ich kann sie nicht aus der Schrift erkennen.

 

gby

 

bernd

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hallo Bernd

 

ich habe nachfolgende Fragen schon mal an Peter gestellt, aber keine Antwort bekommen. Für mich ist klar, dass Gott gerecht ist. Aber wie sieht die Gerechtigkeit Gottes aus? Ist das dieselbe Gerechtigkeit, die wir heute vertreten? Das glaube ich nicht, dennn dann dürfte keiner von uns in den Himmel kommen.

Welches Ziel hat Gottes Gerechtigkeit?

 

Zu den Jungfrauen:

auch da wieder: es handelt sich um ein Gleichnis. Alles weitere hatte ich schon gesagt....

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Das eigentliche Zentrum ist doch folgendes:

 

Die Worte Jesu, auch wenn sie in Gleichnissen gesprochen sind - zeichnen uns die Gerechtigkeit Gottes vor Augen.

 

Wenn wir die Gerechtigkeit Gottes vertreten möchten, so kann dies nur geschehen indem wir auch die Worte Christi ernst nehmen.

 

Und ich möchte mal so kühn sein und sagen: dass wir die Worte Christi noch ernster nehmen als die Worte des Paulus - weil hier eben der Richter ALLER Menschen spricht.

 

Und dieser Richter nennt ganz klar in seinen Worten - das es eine Scheidung geben werde - zwischen den Schafen und den Böcken (Mt 25,32). Auch hier kannst Du wieder erwähnen, es handelt sich "nur" um ein Gleichnis.

 

Stossen wir vor ins eigentliche Zentrum dieses Gleichnisses so erkennen wir die "Gerechtigkeit Gottes"

 

In Jesus Christus erkennen wir daher eben nicht nur den Retter dieser Welt sondern eben auch die Gerechtigkeit Gottes die sich IN LIEBE darstellt und die man nicht trennen kann.

 

Der Himmel ist voller Erdenbürger die durch die Kraft des Blutes des Lammes überwunden haben.

 

Wer meint "die Hölle wäre leer" verwischt die Gerechtigkeit Gottes, schon allein aus der Erkenntnis heraus, dass es zwei Schächer gab die neben Christus gekreuzigt wurden und der eine die Zusage bekam: noch heute wirst Du mit mir im Paradies sein

 

Die Zeit der Gnade ist das HEUTE.

 

Von daher ruft ja die heilige Gemeinschaft in Christus: Lasst Euch versöhnen mit Gott und der heilige Geist selbst mahnt uns alle: HEUTE wenn ihr Seine Stimme hört, verhärtet Eure Herzen nicht (Hebräer 3,7)

 

Die Zeit der Gnade hat mit der Wiederkunft Christi ein Ende und wer den Ruf Gottes gehört aber nicht angenommen hat - wird vor dem Richterstuhl ohne Anwalt erscheinen müssen.

 

Und auch hier gilt: Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! (Hebräer 10,31)

 

Die Gerechtigkeit Gottes wird offenbar indem das Unreine von dem Reinen getrennt wird - das "unheilige" von dem "heiligen" weil in der Nähe Gottes nur "heiliges" bestehen kann.

 

Wer aber macht "gerecht" und "heilig" wenn nicht der eine, dessen Name Jesus Christus ist?

 

Ich kann die Gottesstadt nicht gewinnen, wenn ich das Angebot Gottes, dass ER mir am Kreuz auf Golgatha darreicht - nicht annehme.

 

Gottes Wille ist, dass ALLE Menschen gerettet werden.

 

Das Kreuz ist ein Angebot für ALLE Menschen.

 

Selig, die den Ruf Gottes gehört und IHN aufnahmen.

 

gby

 

bernd

 

lieber BErnd,

 

trotz deiner 'Kühnheit', die Worte des Paulus zu relativieren, wirst du nicht umhin kommen, dass in der besagten Jesajastelle Gott selbst als Sprecher genannt ist. Oder?

Gott sagt, dass alle Menschen ihn als Herrn bekennen werden. Diese Aussage kann durch nichts rückgängig gemacht werden. Es sei denn, wir wollten dem Propheten Jesaja unterstellen, dass er lüge. Dann aber müssten wir uns fragen lassen, wieso wir dann den Rest noch ernstnehmen wollen.

Es kann also nur darum gehen zu ergründen, wie sowohl diese Aussage in Jesaja als auch die von dir genannten Aussagen stimmen können. In den Aufsätzen auf www.come2god.de werden dazu sehr gute Gedanken gebracht, die für mich alles in sich stimmig machen, ohne das ich Gott als gerechten Richter und die barmherzige Liebe aufgeben müsste.

Ich finde es übrigens schon sehr verwunderlich, dass mir keiner eine Antwort gibt, was denn das Ziel der Gerechtigkeit Gottes sei.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Die Liebe, liebevolles Verhalten erweist sich eben gerade in einem Eingehen auf die persönlichen Motive der Menschen anstelle eines Pochens auf Regeln. Schau an, wie Jesus mit der Ehebrecherin umgegangen ist. Es kommt auf die Herzenshaltung an, nicht auf das stupide Einhalten von Regeln um der Regeln willen
Ja- Jesus sagte der Ehebrecherin klar: "Gehe hin und sündige nicht mehr. " Und auch der Frau am Jakobsbrunnen sagte er sehr klar, dass die fünf Männer mit denen sie im Lauf ihres Lebens zusammen war nicht ihre Männer waren. Jesus ist Liebe- aber er scheut sich nicht, die Sünde beim Namen zu nennen.

Aber Jesus sagte nirgendwo: "Gehe hin und ordne erst mal deine ungeordnete Liebe."

Nicht einmal zur Frau am Jakobsbrunnen.

Oder habe ich da was uebersehen?

 

Wenn Jesus zur Ehebrecherin sagt:Gehe hin und sündige nicht mehr.- was ist das anderes als die Aufforderung, sein Leben zu ordnen und nach der Ordnung Gottes zu leben?

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Und auch der Frau am Jakobsbrunnen sagte er sehr klar, dass die fünf Männer mit denen sie im Lauf ihres Lebens zusammen war nicht ihre Männer waren. Jesus ist Liebe- aber er scheut sich nicht, die Sünde beim Namen zu nennen.

 

 

hm, lies da besser noch mal genau nach, es ist etwas anders gewesen:

 

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

 

 

nur, um mal nachzuweisen, wie schlampig du meist mit texten umgehst.

 

Es ist dir aber schon bewußt, dass die Grundaussage (nämlich das Jesus die Sünde beim Namen nennt) die gleiche bleibt. Vielleicht wäre es gut, nicht den Finger zu kritisieren wie schmutzig der ist- sondern mal auf das Gezeigte zu schauen.Aber ich setze da wohl zu hohe Erwartungen.

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lieber BErnd,

 

trotz deiner 'Kühnheit', die Worte des Paulus zu relativieren, wirst du nicht umhin kommen, dass in der besagten Jesajastelle Gott selbst als Sprecher genannt ist. Oder?

Gott sagt, dass alle Menschen ihn als Herrn bekennen werden. Diese Aussage kann durch nichts rückgängig gemacht werden. Es sei denn, wir wollten dem Propheten Jesaja unterstellen, dass er lüge. Dann aber müssten wir uns fragen lassen, wieso wir dann den Rest noch ernstnehmen wollen.

Es kann also nur darum gehen zu ergründen, wie sowohl diese Aussage in Jesaja als auch die von dir genannten Aussagen stimmen können. In den Aufsätzen auf www.come2god.de werden dazu sehr gute Gedanken gebracht, die für mich alles in sich stimmig machen, ohne das ich Gott als gerechten Richter und die barmherzige Liebe aufgeben müsste.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Mein letztes Posting für heute *g*

 

Durch den Propheten Jesaja lässt Gott verkünden:

 

Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand. 23 Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören: 24 Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten. 25 Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch den Herrn. (Jesaja 45,22-25)

 

Der Philipperbrief 2,20 wie auch der Römerbrief 14,9 (Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei.) beziehen diese Stelle aus Jesaja direkt auf Christus

 

Anders kann es bei Jesaja auch gar nicht sein, der ja den "Gottesknecht" den Messias zu künden hat.

 

Natürlich wird sich jedes Knie beugen - natürlich werden ALLE Menschen vor Gott als den Richter erscheinen - und damit werden auch ALLE vor Gott erscheinen, die sich IHM widersetzten. Aber das Bekenntnis Seines Namens allein reicht nicht zur Errettung.

 

Auch hier zeichnet uns Christus eine andere Gerechtigkeit vor Augen: "Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?" (Mt 7,22)

 

Wer erlangt nun sein Recht und Sein Ruhm durch den Herrn? Alle die zu IHM umkehrten und sich haben durch IHN Jesus Christus retten lassen.

 

Euch ist heute der Retter geboren - sangen die Engel bei Seiner Geburt.

 

In keinem anderen finden wir diese Rettung als allein in Jesus Christus.

 

Ich finde es übrigens schon sehr verwunderlich, dass mir keiner eine Antwort gibt, was denn das Ziel der Gerechtigkeit Gottes sei.

 

Also ich habe es heute mehrmals versucht B) Ziel der Gerechtigkeit Gottes ist: die Vollendung Seines Heilsplanes : das himmlische Jerusalem in der Gegenwart der Erde - also der Himmel auf Erden.

 

gby

 

bernd

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Franciscus non papa

Und auch der Frau am Jakobsbrunnen sagte er sehr klar, dass die fünf Männer mit denen sie im Lauf ihres Lebens zusammen war nicht ihre Männer waren. Jesus ist Liebe- aber er scheut sich nicht, die Sünde beim Namen zu nennen.

 

 

hm, lies da besser noch mal genau nach, es ist etwas anders gewesen:

 

 

Joh 4,

16 Jesus sagte zu ihr: »Geh und bring deinen Mann her!«

17 »Ich habe keinen Mann«, sagte die Frau.

Jesus erwiderte: »Es stimmt, wenn du sagst: 'Ich habe keinen Mann.'

18 Fünfmal warst du verheiratet, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.«

 

 

nur, um mal nachzuweisen, wie schlampig du meist mit texten umgehst.

 

Es ist dir aber schon bewußt, dass die Grundaussage (nämlich das Jesus die Sünde beim Namen nennt) die gleiche bleibt. Vielleicht wäre es gut, nicht den Finger zu kritisieren wie schmutzig der ist- sondern mal auf das Gezeigte zu schauen.Aber ich setze da wohl zu hohe Erwartungen.

 

 

ich setze einfach einen sauberen und ordentlichen umgang mit dem wort gottes voraus. aber noch nicht mal diesen respekt scheinst du aufbringen zu können oder zu wollen.

 

um ausreden bist du jedenfalls noch nie verlegen gewesen.

 

nebenbei. wenn statt jesus MM da gestanden hätte, wäre wohl ein wortschwall an ermahnungen und g'schichterln über die arme frau ergangen. sie hätte wohl relativ schnell die schnauze voll gehabt von dem gerede, hätte die haare geschüttelt und wäre gegangen.

 

wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

bearbeitet von Oestemer
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wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

 

Die Feststellung Jesu muss die Frau ins Mark getroffen haben. Einem Fremden gegenüber zu stehen, der genau über ihr "Eheleben" Bescheid wusste, war ihr wohl bis dahin noch nicht begegnet. Es ist ziemlich unredlich MM Ermahnungen oder gschichterl unterschieben zu wollen, wenn man die ganze Geschiche am Jakobsbrunnen kennt. Jesus sah in das Herz der Frau, und diese fühlte sich erkannt. Es ist wohl anzunehmen, dass Jesus der Ermahnungen nicht mehr bedurfte, weil die Frau, wenn sie denn Schuld auf sich geladen hätte, zumindest ahnte wer ihr da gegenüber saß.

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hallo

 

Oestemer hatte auch auf die Perikope mit der Ehebrecherin hingewiesen. Schauen wir uns doch die Stelle einfach mal ab:

 

Johannes 8

1 Jesus aber ging zum Ölberg.

2 Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.

3 Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte

4 und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.

5 Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du? 6 Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.

7 Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.

8 Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.

9 Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand.

10 Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?

11 Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

 

Wo hat Jesus hier das getan, was du sagst? Wo hat er auf die Sünde gezeigt?

Ganz im Gegenteil nimmt er diese Frau vor denjenigen, die sie verurteilen wollten, in SChutz.

 

alles Liebe

 

Angelika

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lieber BErnd,

 

trotz deiner 'Kühnheit', die Worte des Paulus zu relativieren, wirst du nicht umhin kommen, dass in der besagten Jesajastelle Gott selbst als Sprecher genannt ist. Oder?

Gott sagt, dass alle Menschen ihn als Herrn bekennen werden. Diese Aussage kann durch nichts rückgängig gemacht werden. Es sei denn, wir wollten dem Propheten Jesaja unterstellen, dass er lüge. Dann aber müssten wir uns fragen lassen, wieso wir dann den Rest noch ernstnehmen wollen.

Es kann also nur darum gehen zu ergründen, wie sowohl diese Aussage in Jesaja als auch die von dir genannten Aussagen stimmen können. In den Aufsätzen auf www.come2god.de werden dazu sehr gute Gedanken gebracht, die für mich alles in sich stimmig machen, ohne das ich Gott als gerechten Richter und die barmherzige Liebe aufgeben müsste.

 

alles Liebe

 

Angelika

 

 

Mein letztes Posting für heute *g*

 

Durch den Propheten Jesaja lässt Gott verkünden:

 

Wendet euch mir zu und lasst euch erretten, ihr Menschen aus den fernsten Ländern der Erde; denn ich bin Gott und sonst niemand. 23 Ich habe bei mir selbst geschworen und mein Mund hat die Wahrheit gesprochen, es ist ein unwiderrufliches Wort: Vor mir wird jedes Knie sich beugen und jede Zunge wird bei mir schwören: 24 Nur beim Herrn - sagt man von mir - gibt es Rettung und Schutz. Beschämt kommen alle zu ihm, die sich ihm widersetzten. 25 Alle Nachkommen Israels bekommen ihr Recht und erlangen Ruhm durch den Herrn. (Jesaja 45,22-25)

 

Der Philipperbrief 2,20 wie auch der Römerbrief 14,9 (Denn dazu ist Christus auch gestorben und auferstanden und wieder lebendig geworden, dass er sowohl über Tote als auch über Lebende Herr sei.) beziehen diese Stelle aus Jesaja direkt auf Christus

 

Anders kann es bei Jesaja auch gar nicht sein, der ja den "Gottesknecht" den Messias zu künden hat.

 

Natürlich wird sich jedes Knie beugen - natürlich werden ALLE Menschen vor Gott als den Richter erscheinen - und damit werden auch ALLE vor Gott erscheinen, die sich IHM widersetzten. Aber das Bekenntnis Seines Namens allein reicht nicht zur Errettung.

 

Auch hier zeichnet uns Christus eine andere Gerechtigkeit vor Augen: "Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, sind wir nicht in deinem Namen als Propheten aufgetreten und haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen viele Wunder vollbracht?" (Mt 7,22)

 

Wer erlangt nun sein Recht und Sein Ruhm durch den Herrn? Alle die zu IHM umkehrten und sich haben durch IHN Jesus Christus retten lassen.

 

Euch ist heute der Retter geboren - sangen die Engel bei Seiner Geburt.

 

In keinem anderen finden wir diese Rettung als allein in Jesus Christus.

 

Ich finde es übrigens schon sehr verwunderlich, dass mir keiner eine Antwort gibt, was denn das Ziel der Gerechtigkeit Gottes sei.

 

Also ich habe es heute mehrmals versucht B) Ziel der Gerechtigkeit Gottes ist: die Vollendung Seines Heilsplanes : das himmlische Jerusalem in der Gegenwart der Erde - also der Himmel auf Erden.

 

gby

 

bernd

 

lieber >BErnd

 

jetzt drehst du es dir aber zurecht, wie du es brauchst.

In Jesaja steht nicht einfach, dass alle "Herr, Herr" rufen. Da steht glasklar, dass sie Gott als ihren HErrn anerkennen und ihm Treue schwören.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Ziel der Gerechtigkeit Gottes ist: die Vollendung Seines Heilsplanes : das himmlische Jerusalem in der Gegenwart der Erde - also der Himmel auf Erden.

 

sorry, das ist mir zu formelhaft.

Was ist denn der Heilsplan Gottes? Was ist "das himmlische Jerusalem"?

 

alles Liebe

 

Angelika

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wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

 

Die Feststellung Jesu muss die Frau ins Mark getroffen haben. Einem Fremden gegenüber zu stehen, der genau über ihr "Eheleben" Bescheid wusste, war ihr wohl bis dahin noch nicht begegnet. Es ist ziemlich unredlich MM Ermahnungen oder gschichterl unterschieben zu wollen, wenn man die ganze Geschiche am Jakobsbrunnen kennt. Jesus sah in das Herz der Frau, und diese fühlte sich erkannt. Es ist wohl anzunehmen, dass Jesus der Ermahnungen nicht mehr bedurfte, weil die Frau, wenn sie denn Schuld auf sich geladen hätte, zumindest ahnte wer ihr da gegenüber saß.

 

Jesus eröffnete der Frau einen Blick in ihr eigenes Herz mittels Fragen. Das ist das, was heute systemische Therapie tut. Dabei durchbricht er sogar Konventionen und Regeln. Es war unüblich, dass sich ein Mann an hellichtem Tag mit einer Frau unterhielt, noch dazu mit einer Frau, die ganz offensichtlich Sünderin war. SChließlich ging diese Frau um die sechste Stunde , also zr Mittagszeit bei praller Sonne zum Wasserholen. Keine 'normale' Frau ging um diese Uhrzeit Wasserholen. DAS tut nur die, die die Gemeinschaft der anderen Frauen meidet, weil sie von ihnen geächtet wird. Da wird es sie keineswegs unbedingt bis ins Mark getroffen haben, dass Jesus Bescheid wusste. Das dürfte jedem anderen auch klar gewesen sein, was da Sache war. DAs bedurfte keiner großartigen seherischen Qualitäten

 

alles Liebe

 

Angelika

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ich setze einfach einen sauberen und ordentlichen umgang mit dem wort gottes voraus. aber noch nicht mal diesen respekt scheinst du aufbringen zu können oder zu wollen
Da ich mir aus dem Wort Gottes und der Lehre der Kirche nicht die Zuckerl heraus hole oder "ketzerischer" Weise das was mir nicht passt als irrelevant ablehne, erlaube ich mir die Feststellung, dass ich vor dem Wort Gottes sehr wohl Respekt habe. Und der zeigt sich m.E. vor allem darin, dass man sich keine Auswahlbibel macht. Aus einem nicht wortwörtlichen Hinweis auf eine Bibelstelle unordentlichen Umgang herauszukitzeln wirkt wie Mobbing.
um ausreden bist du jedenfalls noch nie verlegen gewesen.
Das auch.

 

nebenbei. wenn statt jesus MM da gestanden hätte, wäre wohl ein wortschwall an ermahnungen und g'schichterln über die arme frau ergangen. sie hätte wohl relativ schnell die schnauze voll gehabt von dem gerede, hätte die haare geschüttelt und wäre gegangen.

Danke für die weiteren Beleidigungen.

 

wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

 

Darf ich dir dazu einfach mal in ordentlichem Umgang eine andere Bibelstelle zitieren:

 

Lukas 13, 1-5:

1 Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.2 Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?3 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.4 Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

Jesus verwendet auch sehr klare Worte die man wohl kaum als diskret einstufen kann, oder?

bearbeitet von Mariamante
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ich setze einfach einen sauberen und ordentlichen umgang mit dem wort gottes voraus. aber noch nicht mal diesen respekt scheinst du aufbringen zu können oder zu wollen
Da ich mir aus dem Wort Gottes und der Lehre der Kirche nicht die Zuckerl heraus hole oder "ketzerischer" Weise das was mir nicht passt als irrelevant ablehne, erlaube ich mir die Feststellung, dass ich vor dem Wort Gottes sehr wohl Respekt habe. Und der zeigt sich m.E. vor allem darin, dass man sich keine Auswahlbibel macht. Aus einem nicht wortwörtlichen Hinweis auf eine Bibelstelle unordentlichen Umgang herauszukitzeln wirkt wie Mobbing.
um ausreden bist du jedenfalls noch nie verlegen gewesen.
Das auch.

 

nebenbei. wenn statt jesus MM da gestanden hätte, wäre wohl ein wortschwall an ermahnungen und g'schichterln über die arme frau ergangen. sie hätte wohl relativ schnell die schnauze voll gehabt von dem gerede, hätte die haare geschüttelt und wäre gegangen.

Danke für die weiteren Beleidigungen.

 

wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

 

Darf ich dir dazu einfach mal in ordentlichem Umgang eine andere Bibelstelle zitieren:

 

Lukas 13, 1-5:

1 Zu dieser Zeit kamen einige Leute zu Jesus und berichteten ihm von den Galiläern, die Pilatus beim Opfern umbringen ließ, sodass sich ihr Blut mit dem ihrer Opfertiere vermischte.2 Da sagte er zu ihnen: Meint ihr, dass nur diese Galiläer Sünder waren, weil das mit ihnen geschehen ist, alle anderen Galiläer aber nicht?3 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.4 Oder jene achtzehn Menschen, die beim Einsturz des Turms von Schiloach erschlagen wurden - meint ihr, dass nur sie Schuld auf sich geladen hatten, alle anderen Einwohner von Jerusalem aber nicht?5 Nein, im Gegenteil: Ihr alle werdet genauso umkommen, wenn ihr euch nicht bekehrt.

 

Jesus verwendet auch sehr klare Worte die man wohl kaum als diskret einstufen kann, oder?

 

und? Stürzte der Turm von Schiloach nochmals ein und erschlug diejenigen, die sich nicht bekehrten? ODer wurde von Pilatus angeordnet, dss sie umgebracht würden?

 

alles Liebe

 

Angelika

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und? Stürzte der Turm von Schiloach nochmals ein und erschlug diejenigen, die sich nicht bekehrten? ODer wurde von Pilatus angeordnet, dss sie umgebracht würden?

 

alles Liebe

 

Angelika

Es geht darum, ob Jesus nur sanfte, liebliche und diskrete Worte sagte. Das war offenbar nicht der Fall.
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Jesus eröffnete der Frau einen Blick in ihr eigenes Herz mittels Fragen.

 

Inwieweit begegnet der Frau in Jesus ein Andersgläubiger?

 

Inwieweit eröffnet Jesus der Frau Gottes Gebot?

 

Inwieweit begegnet der Frau in Jesus Christus?

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Jesus eröffnete der Frau einen Blick in ihr eigenes Herz mittels Fragen.

 

Inwieweit begegnet der Frau in Jesus ein Andersgläubiger?

 

Inwieweit eröffnet Jesus der Frau Gottes Gebot?

 

Inwieweit begegnet der Frau in Jesus Christus?

 

 

Brunnen3.jpg

 

Sieger Köder; Die Frau am Jakobsbrunnen

 

alles Liebe

 

Angelika

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wie diskret und knapp dagegen jesus! keine vorwürfe, keine ermahnungen, einfach die feststellung, der, den du jetzt hast, ist nicht dein mann....

 

Die Feststellung Jesu muss die Frau ins Mark getroffen haben. Einem Fremden gegenüber zu stehen, der genau über ihr "Eheleben" Bescheid wusste, war ihr wohl bis dahin noch nicht begegnet. Es ist ziemlich unredlich MM Ermahnungen oder gschichterl unterschieben zu wollen, wenn man die ganze Geschiche am Jakobsbrunnen kennt. Jesus sah in das Herz der Frau, und diese fühlte sich erkannt. Es ist wohl anzunehmen, dass Jesus der Ermahnungen nicht mehr bedurfte, weil die Frau, wenn sie denn Schuld auf sich geladen hätte, zumindest ahnte wer ihr da gegenüber saß.

 

Jesus eröffnete der Frau einen Blick in ihr eigenes Herz mittels Fragen. Das ist das, was heute systemische Therapie tut. Dabei durchbricht er sogar Konventionen und Regeln. Es war unüblich, dass sich ein Mann an hellichtem Tag mit einer Frau unterhielt, noch dazu mit einer Frau, die ganz offensichtlich Sünderin war. SChließlich ging diese Frau um die sechste Stunde , also zr Mittagszeit bei praller Sonne zum Wasserholen. Keine 'normale' Frau ging um diese Uhrzeit Wasserholen. DAS tut nur die, die die Gemeinschaft der anderen Frauen meidet, weil sie von ihnen geächtet wird. Da wird es sie keineswegs unbedingt bis ins Mark getroffen haben, dass Jesus Bescheid wusste. Das dürfte jedem anderen auch klar gewesen sein, was da Sache war. DAs bedurfte keiner großartigen seherischen Qualitäten

 

alles Liebe

 

Angelika

Wie einfach und auch wirkungsvoll waere es doch gewesen, wenn Jesus an dieser Stelle einige mahnende Worte bezueglich ungeordneter Liebe und drohender Hoellenstrafe gesprochen haette. Stattdessen haelt er mit ihr einen kleinen theologischen Plausch ueber den erwarteten Messias. So was aber auch! So eine gute Gelegenheit vertan!

(Mal ganz davon zu schweigen, dass diese Frau anschliessend in ihrem Ort hinsteht und in aller Oeffentlichkeit von Jesus verkuendet und Menschen sich auf ihr Zeugnis hin bekehren, das alles noch vor einer ordentlichen Beichte und Ordnung ihres (Liebes)Lebens.)

 

....

 

 

Aber jetzt ganz ernsthaft. Gerade die Geschichte mit der Frau am Jakobsbrunnen zeigt, wie Jesus erst mal zuhoert, sein Gegenueber ernst nimmt, ihm nicht gleich mit seinem eigenen Wissen konfrontiert. "Den Menschen da abholt, wo er steht" , wie das auf SozialarbeiterSprech manchmal ausgedrueckt wird.

 

Sehr bemerkenswert ain diesem Zusammenhang finde ich, dass Jesu Hinweis auf die fuenf Ehemaenner die Einleitung ist fuer das nachfolgende Gespraech. Die Frau erkennt dadurch, dass Jesus ein Prophet ist und stellt weitere Fragen. Von Schulderkennen, von bis ins Mark getroffen sein kann ich an der Stelle nichts herauslesen.

 

Liebe Gruesse, Gabriele

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Jesu Hinweis auf die fuenf Ehemaenner
Ehemänner?

 

18 Denn fünf Männer hast du gehabt und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.

 

18 Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt.

 

18 Fünf Männer hast du gehabt, und der, mit dem du jetzt zusammenlebst, ist nicht dein Mann. Da hast du die Wahrheit gesagt.»

 

18 quinque enim viros habuisti et nunc quem habes non est tuus vir hoc vere dixisti

 

18 πεντε γαρ ανδρας εσχες και νυν ον εχεις ουκ εστιν σου ανηρ τουτο αληθες ειρηκας

 

Wobei Gute Nachricht, Neues Leben, King James und Het Boek anders übersetzen.

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