Kardinal Meisner und das "Ganz neue Testament"

[andre...]

Ich habe noch einen heißen Tipp: Werde baptistischer Atheist. Da ist die Kindstaufe nämlich schon im Diesseits völlig wertlos.

Na, dann könnte er das auch gleich ganz konsequent durchziehen, und atheistischer Atheist werden. Das ist doch nun nicht mehr zu toppen, da muss doch auch der Herrgott ein Einsehen haben, dass da Hopfen und Malz unrettbar verloren ist.

 

André

[Alfons]

.....katholischer Atheist .....evangelischer Atheist

 

 

Herrlich! Und was ist mir konfessionsfreien Atheisten?

 

 

Soll es einem unbestätigten Gerücht zufolge tatsächlich geben, Lissie. Unglaublich.

Das sind die ganz Harten, bei denen der liebe Gott .... huch, ich sehe gerade, - kleiner Nachtrag - das hat andre... schon geschrieben...

bearbeitet 25. Mai 2006 von Alfons

[Alfons]

Oder ob ich nicht doch besser testamentarisch verfügen sollte, mir eine schriftliche Bestätigung des Amtsgerichts über meinen Austritt mit ins Grab zu geben, für alle Fälle...

Also wenn Deine Austrittsbestätigung das ultimative Symbol für Dein ganzes Leben ist

 

Nein nein nein, Flo, das versteht du völlig falsch. Mit meinem mokanten Einwurf wollte ich lediglich darauf hinweisen, dass, wenn einem Christen der Hinweis auf sein Getauftsein derart wichtig ist, dass er die Bescheinigung dafür mit ins Grab nehmen möchte, ein Atheist diese der Taufe zugeschriebene Wichtigkeit ironisch mit der gleichen (für Atheisten sinnlosen) Geste konterkarieren könnte.

 

Dass hinter dieser meiner Ironie ein mannsgroße Kiste voll Ernsthaftigkeit steckt, kannst du meinem Nachsatz "für alle Fälle..." entnehmen. Für alle Fälle meint: Für den (hypothetischen) Fall, dass es Gott und Auferstehung doch geben sollte, lege ich allergrößten Wert darauf, klar zu stellen, dass ich auch und gerade in diesem Fall mit so jemandem nichts zu tun haben möchte.

 

Alfons

[Rinf]

Als Rinf mal befragt wurde, ob Gott eventuell auch eine Frau sein könne, gab er zur Antwort:

"Unmöglich. Allmacht und Dreifaltigkeit würden sich in diesem Falle gegenseitig ausschließen."

Wie das?

Hmmm... wie erklär' ich Dir das jetzt ohne...

Ah! Weiß was!

Denk mal eine Weile intensiv an Uschi Glas, assoziiere frei, und dann lies noch mal mein Posting.

[Stefan]

Mich würde - da auch ich als Baby zwangsgetauft wurde - eher interessieren, ob dieser Makel mit meinem Kirchenaustritt endlich getilgt ist.

Keine Chance - es gibt keine Möglichkeit Rituale rückgängig zu machen

 

Ich habe mal gehört, dass man die christliche Taufe rückgängig machen kann, wenn man drei Wochen lang täglich in einer Wanne voll Spaghetti badet.

[Flo77]

Die Ansprache wird heute um 17:00 Uhr nochmal wiederholt.

 

Vllt. hat jemand die Möglichkeit reinzuschauen oder mitzuschneiden.

[herzart]

Ohne Worte

 

 

Tja - selbst Hardliner wissen scheinbar immer noch nicht daß Gott alles ist und er sich in allen seinen Geschöpfen liebt. Ihm ist Liebe eben nicht fremd ...

Was für ein Armutszeugnis für einen Theologen!!!

[andre...]

Als Rinf mal befragt wurde, ob Gott eventuell auch eine Frau sein könne, gab er zur Antwort:

"Unmöglich. Allmacht und Dreifaltigkeit würden sich in diesem Falle gegenseitig ausschließen."

Wie das?

Hmmm... wie erklär' ich Dir das jetzt ohne...

Ah! Weiß was!

Denk mal eine Weile intensiv an Uschi Glas, assoziiere frei, und dann lies noch mal mein Posting.

Dreckichlach. Kurz blitzte diese Ahnung schon in mir auf, aber dann dachte ich, nee, dacht ich, sowas pöhses sagt Rinf nicht. Aber doch!

 

André

[wolfgang E.]

Eigentlich kann man sogar diesem Gedanken des Kölner Kardinals etwas Postives abgewinnen (was nicht mit all seinen Gedanken der Fall ist):

Auch aus der Kirche ausgetretene, (wahlweise wiederverheiratete Geschiedene, Homosexuelle .....) haben einen Taufschein.

bearbeitet 31. Mai 2006 von wolfgang E.

[Long John Silver]

Ich habe noch einen heißen Tipp: Werde baptistischer Atheist. Da ist die Kindstaufe nämlich schon im Diesseits völlig wertlos.

 

Eben. Ich hab total geloost ... meine Taufe gilt weder hier noch dort fürs Heil. Naja ...

 

Ich finde Meisner hat eine nette Art von Humor (das mein ich ernst!); er kann über sich selbst schmunzeln.

 

Silver

[Flo77]

Ohne Worte

 

Tja - selbst Hardliner wissen scheinbar immer noch nicht daß Gott alles ist und er sich in allen seinen Geschöpfen liebt. Ihm ist Liebe eben nicht fremd ...

Was für ein Armutszeugnis für einen Theologen!!!

Und noch jemand, der die Predigt definitiv nicht gelesen oder nicht verstanden hat.

[Platona]

Ohne Worte

 

Tja - selbst Hardliner wissen scheinbar immer noch nicht daß Gott alles ist und er sich in allen seinen Geschöpfen liebt. Ihm ist Liebe eben nicht fremd ...

Was für ein Armutszeugnis für einen Theologen!!!

Und noch jemand, der die Predigt definitiv nicht gelesen oder nicht verstanden hat.

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

[Nursianer]

Ach ja, der Neid

[Flo77]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

[Elima]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

 

 

Cicero würde sich geehrt fühlen. Bei den Römern ging doch nichts über den Ruhm bei der Nachwelt.

[Alice]

Ich habe den ganzen Thread hier nicht gelesen, aber das hier gefunden:

 

Erlauben Sie mir eine persönliche Erfahrung: Ich habe mir eine eigene Bundeslade angelegt, in der ich alle persönlichen Bundesschlüsse Gottes mit mir aufbewahre. An unterster Stelle, auf dem Boden der Bundeslade, liegt mein bescheidener Taufschein. Und dann kommt das Erstkommunionandenken, die Firmurkunde, die Weiheurkunden zum Priester und zum Bischof. Aber die Grundlage von allem ist die erste Urkunde, die Taufurkunde. Und immer, wenn mich äußere oder innere Ereignisse bedrängen und quälen, dann öffne ich die persönliche Bundeslade und nehme mir die Bundesurkunden in die Hand, die mir schwarz auf weiß die Bundesschlüsse Gottes mit mir dokumentieren. Und ich sage mir dann immer: Kein Grund, davon zu laufen! Gott hat an dir gehandelt . Und wenn ich eines Tages sterbe, werden alle Orden- und Ehrenzeichen bekanntlich auf einem Kissen vor dem Sarg aufgestellt. Das ist auch gut so! Aber eins - so habe ich es in meinem Testament verordnet - muss man mir mitgeben: den Taufschein. Er ist gleichsam der Berechtigungsschein dafür, nun in die erste Liebe Gottes heimkehren zu dürfen.

 

Die ganze Predigt anlässlich eines ökumenischen Tauferneuerungsgottesdienstes am 4.3.2006.

[Nursianer]

Flo77 hat's schon gebracht!

[Platona]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

de senectuteKap. 22. Ich sage ja nicht, daß er wörtlich abgekupfert hat, aber er orientiert sich an Sprache und Inhalt. Mich jedenfalls erinnert die Stelle in der Predigt daran.

[Elima]

In der Antike ist ein solches Vorgehen nicht unüblich. Es galt "als gebildet" sich mit fremden Federn in dieser Weise zu schmücken. (Ein Copyright auf den eigenen Text gab es aber nicht!) Bei den Römern war der Nachruhm (wie ich schon gesagt habe) sehr wichtig, eine Art von Unsterblichkeit in dieser Welt. Also Cicero wäre sicher der Letzte, der sich hier anklagend erhöbe.

bearbeitet 31. Mai 2006 von Elima

[Flo77]

Nennt man das nicht "Pseudoepigraphentum"?

[Elima]

Nennt man das nicht "Pseudoepigraphentum"?

 

Ich kenne den Begriff "Pseudepigraphen" nur aus der Kanongeschichte des AT. Bücher, die nur zum Kanon (Liste der als heilig anerkannten Bücher) der Exiljuden gehören (und nicht in Jerusalem, weil sie etwa nicht in hebräischer Sprache geschrieben sind) heißen bei den Lutheranern Apokryphen, die die auch nicht zum Kanon der Exiljuden gehören (z.B. 6. und 7. Buch Mose, die Himmelfahrt des Elia, das Buch der Patriarchen), werden dort als Pseudepigraphen bezeichnet. Die kath. Kirche hat die weitergehende Liste der heiligen Bücher der Exiljuden anerkannt (da gehören z.B. 1 und 2 Makkabäer dazu) und dort ist eben alles, was nicht zum "eigenen" Kanon gehört, ein apokryphes Buch.

 

Der Name "apokryph" bedeutet verborgen und das heißt, dass die Texte im Gottesdienst nicht verwendet werden durften.

bearbeitet 1. Juni 2006 von Elima

[Nursianer]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

de senectuteKap. 22. Ich sage ja nicht, daß er wörtlich abgekupfert hat, aber er orientiert sich an Sprache und Inhalt. Mich jedenfalls erinnert die Stelle in der Predigt daran.

Man sollte ihn dafür sofort öffentlich brandmarken :ph34r:

[Platona]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

de senectuteKap. 22. Ich sage ja nicht, daß er wörtlich abgekupfert hat, aber er orientiert sich an Sprache und Inhalt. Mich jedenfalls erinnert die Stelle in der Predigt daran.

Man sollte ihn dafür sofort öffentlich brandmarken :ph34r:

Nein, man sollte sich nur fragen, wer denn seine schöne Rede geschrieben hat. Meisner selbst? Oder hatte er einen Ghostwriter, der sich gut bei Cicero auskannte

[soames]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

de senectuteKap. 22. Ich sage ja nicht, daß er wörtlich abgekupfert hat, aber er orientiert sich an Sprache und Inhalt. Mich jedenfalls erinnert die Stelle in der Predigt daran.

Wo ist nun der Grund für Deine Herabsetzungen?

[Platona]

Ich wiederhole noch mal: der hat abgekupfert. Der Tonfall und die Argumentationsschiene ist frei nach Cicero gestaltet. Wann sollte dieser Wicht auch mal selbst was bringen.

Von mir aus kannst Du hier Stunden die Schallplatte mit Sprung spielen - hilfreicher fände ich allerdings, wenn Du die entsprechende Cicerostelle anbieten könntest.

 

de senectuteKap. 22. Ich sage ja nicht, daß er wörtlich abgekupfert hat, aber er orientiert sich an Sprache und Inhalt. Mich jedenfalls erinnert die Stelle in der Predigt daran.

Wo ist nun der Grund für Deine Herabsetzungen?

Ganz einfach: Meisner ist ein verklemmter Knilch.