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Missa Tridentina


Felix1234

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Der Priester hat also ein einmaliges Indult beantragt. Dies wurde abgelehnt, obwohl der Priester noch einmal persönlich beim Kardinal angefragt hatte.

Das wäre aber ausgesprochen kleinkariert. Wenn da nicht noch andere Faktoren im Spiel waren, die wir nicht kennen.

Ich muss dazu sagen, dass das jetzt schon gut 8 Jahre her ist. Die Situation war also noch insofern eine andere, dass es weniger öffentliches Interesse am Thema tridentinischer Ritus gab als heute.

 

Ich kann mir aber vorstellen, dass man in der Bistumsleitung verhindern wollte, dass der alte Ritus nur aus Gründen der Folklore erlaubt wird. Es gab und gibt ja in Fußweite eine Indultkirche.

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Vor Jahren wollte ich mir mal eine persönlich fundierte Meinung bilden und habe nach der nächstgelegenen Möglichkeit gefragt: ca. 25 km entfernt.

Bei mir sind es im Rundkreis 150 bis 250 km.

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Die Crux ist eben, dass die TM nicht wie eine Messe der unierten Kirchen gesehen wird, sondern dass immer mal wieder jemand durch die Behauptung aufschrecken lässt, sie wäre „gültiger“ als die NOM oder sogar die NOM wäre ungültig. Dazu hat die TM noch die Fans bei den VatII-Ablehnern. Und denen möchte der Normalokathole nicht die Messbesuchstatistiken verbessern.

Diese Verbesserung erreicht er aber, wenn überhaupt, dann durch das Verbot. Und (da ich keine Leute kenne, die zu den Piussen gehören) diejenigen, die mir bekannt und an der MT interessiert sind, reagieren nicht gerade positiv, wenn die Gleichsetzung aller MT-Interessenten mit den Piusbrüdern immer wieder, bspw. von deutschen Bischöfen, vorgenommen wird. Diese ständigen Gleichsetzungen von dieser Seite scheinen mir einen nicht geringen Anteil daran zu haben, daß flächendeckend angenommen wird, daß es wirklich so sei. Gerade dadurch wird die Gefahr einer Spaltung innerhalb der Kirche aber sehr gefördert.

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Franciscus non papa

Vor Jahren wollte ich mir mal eine persönlich fundierte Meinung bilden und habe nach der nächstgelegenen Möglichkeit gefragt: ca. 25 km entfernt.

Bei mir sind es im Rundkreis 150 bis 250 km.

 

hier sind es vielleicht 10 min in die eine richtung und maximal 20 in die andere....

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Vor Jahren wollte ich mir mal eine persönlich fundierte Meinung bilden und habe nach der nächstgelegenen Möglichkeit gefragt: ca. 25 km entfernt.

Bei mir sind es im Rundkreis 150 bis 250 km.

 

hier sind es vielleicht 10 min in die eine richtung und maximal 20 in die andere....

Was können wir jetzt daraus schließen?

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Franciscus non papa

Vor Jahren wollte ich mir mal eine persönlich fundierte Meinung bilden und habe nach der nächstgelegenen Möglichkeit gefragt: ca. 25 km entfernt.

Bei mir sind es im Rundkreis 150 bis 250 km.

 

hier sind es vielleicht 10 min in die eine richtung und maximal 20 in die andere....

Was können wir jetzt daraus schließen?

 

 

dass es hier im umkreis recht liberal zu geht...

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Vor Jahren wollte ich mir mal eine persönlich fundierte Meinung bilden und habe nach der nächstgelegenen Möglichkeit gefragt: ca. 25 km entfernt.

Bei mir sind es im Rundkreis 150 bis 250 km.

 

hier sind es vielleicht 10 min in die eine richtung und maximal 20 in die andere....

Tja, so ungerecht sind die Chancen auf der Welt verteilt ... <_<

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Die Crux ist eben, dass die TM nicht wie eine Messe der unierten Kirchen gesehen wird, sondern dass immer mal wieder jemand durch die Behauptung aufschrecken lässt, sie wäre „gültiger“ als die NOM oder sogar die NOM wäre ungültig. Dazu hat die TM noch die Fans bei den VatII-Ablehnern. Und denen möchte der Normalokathole nicht die Messbesuchstatistiken verbessern.

Diese Verbesserung erreicht er aber, wenn überhaupt, dann durch das Verbot. Und (da ich keine Leute kenne, die zu den Piussen gehören) diejenigen, die mir bekannt und an der MT interessiert sind, reagieren nicht gerade positiv, wenn die Gleichsetzung aller MT-Interessenten mit den Piusbrüdern immer wieder, bspw. von deutschen Bischöfen, vorgenommen wird. Diese ständigen Gleichsetzungen von dieser Seite scheinen mir einen nicht geringen Anteil daran zu haben, daß flächendeckend angenommen wird, daß es wirklich so sei. Gerade dadurch wird die Gefahr einer Spaltung innerhalb der Kirche aber sehr gefördert.

 

Wodurch wird eine Spaltung innerhalb der Kirche sehr gefördert? Durch die Gleichsetzung von MT mit FSSPX-Unterstützung? - Falls richtig verstanden, sehe ich das anders. Was "flächendeckend" von Normalokaths angenommen wird, ist in der Kirche nicht ausschlaggebend, sondern das Wort der Bischöfe und ihrer Berater. Und da kann man berechtigt von einer Unterscheidungsfähigkeit zwischen MT und FSSPX ausgehen. M.W. hat sich auch Papst Benedikt gar nicht ablehnend zur alten Messe geäußert. Und FSSP sind übrigens eine kleine Gruppe, deren Existenz mir ohne Forenlesen gänzlich unbekannt wäre.

 

Aber die Idee, dass ein Verbot der MT die Messbesuchstatistiken der FSSPX verbessern würde, hat was. Anarcho-Katholiken yeaaah <_<

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Die Crux ist eben, dass die TM nicht wie eine Messe der unierten Kirchen gesehen wird, sondern dass immer mal wieder jemand durch die Behauptung aufschrecken lässt, sie wäre „gültiger“ als die NOM oder sogar die NOM wäre ungültig. Dazu hat die TM noch die Fans bei den VatII-Ablehnern. Und denen möchte der Normalokathole nicht die Messbesuchstatistiken verbessern.

Diese Verbesserung erreicht er aber, wenn überhaupt, dann durch das Verbot. Und (da ich keine Leute kenne, die zu den Piussen gehören) diejenigen, die mir bekannt und an der MT interessiert sind, reagieren nicht gerade positiv, wenn die Gleichsetzung aller MT-Interessenten mit den Piusbrüdern immer wieder, bspw. von deutschen Bischöfen, vorgenommen wird. Diese ständigen Gleichsetzungen von dieser Seite scheinen mir einen nicht geringen Anteil daran zu haben, daß flächendeckend angenommen wird, daß es wirklich so sei. Gerade dadurch wird die Gefahr einer Spaltung innerhalb der Kirche aber sehr gefördert.

 

Wodurch wird eine Spaltung innerhalb der Kirche sehr gefördert? Durch die Gleichsetzung von MT mit FSSPX-Unterstützung? - Falls richtig verstanden, sehe ich das anders. Was "flächendeckend" von Normalokaths angenommen wird, ist in der Kirche nicht ausschlaggebend, sondern das Wort der Bischöfe und ihrer Berater. Und da kann man berechtigt von einer Unterscheidungsfähigkeit zwischen MT und FSSPX ausgehen. M.W. hat sich auch Papst Benedikt gar nicht ablehnend zur alten Messe geäußert. Und FSSP sind übrigens eine kleine Gruppe, deren Existenz mir ohne Forenlesen gänzlich unbekannt wäre.

 

Aber die Idee, dass ein Verbot der MT die Messbesuchstatistiken der FSSPX verbessern würde, hat was. Anarcho-Katholiken yeaaah <_<

 

Man kann von vielem ausgehen, wenn man Fakten ignoriert und sich auf solch unvollständiger Grundlage ein Urteil bildet.

 

Das "Problem" bei der angesprochenen Frage ist keineswegs der Papst, weder Johannes Paul II noch gar Benedikt XVI, sondern der ein oder andere nicht einflußlose Bischof.

 

In der Frage der Freistellung der MT ist in den Medien überwiegend die Einschätzung von Kardinal Lehmann zu vernehmen. Unglücklicherweise scheint er die von Dir bei Bischöfen vorausgesetzte Unterscheidungsfähigkeit in nur unzureichendem Maß zu besitzen, denn er läßt bei jeder sich bietenden Gelegenheit vernehmen (meines Wissens nach zuletzt in einem Kommentar im "Tag des Herrn" vor zwei Wochen), daß "üblicherweise" der Wunsch, die MT mitfeiern zu können, einhergeht mit dem Versuch oder dem Wunsch, den NOM "dogmatisch abzuwerten" und seine Gültigkeit zu bezweifeln.

 

Meine andere Einschätzung bezieht sich einfach auf folgendes: Wenn die MT vom Papst grundsätzlich (wenn auch mit Indult der Ortsbischöfe) erlaubt ist und Gläubige eine entsprechende Bitte an ihren Ortsbischof, z. B. Kardinal Lehmann, richten, dieser aber per Kirchenzeitung mitteilt, daß jemand, der kein Latein kann, von ihm nicht als vollwertiger Bittender in dieser Frage angesehen wird und solche Leute sowieso nur die heutige Liturgie abwerten wollten, trägt das zu einem von diesem Bischof ja ansonsten so gewünschten geschwisterlichen Umgang innerhalb der Kirche etc. nicht viel bei.

Ich würde mich aber auch nicht wundern, wenn Leute irgendwann, anstatt auf die bischöfliche Erlaubnis für eine grundsätzlich in der Kirche erlaubte Art der Meßfeier zu warten, bei entsprechender Möglichkeit zu FSSPX-Messen gingen. Damit unterstützt man also als nichtgenehmigender Bischof faktisch genau dasjenige, dem man eigentlich entgegentreten will.

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Dieser Formalismus ist ja im Prinzip ein Ausfluss des liturgischen Minimalismus, von dem auch schon die früherer Liturgie (auch vor Trient) befallen war. ("Wieviel ist mindestens nötig, damit........gültig ist.")

 

Mitnichten. Der Formalismus ist der Ausfluß eines magischen Eucharistieverständnisses - nur wenn alle Worte in richtiger Reihenfolge und fehlerfrei aufgesagt werden, klappt das Wunder. Ein solches Sakramentsverständnis sollte heute längst obsolet sein.

 

Lieber Wolfgang,

 

es ist kein Formalismus, wenn der Priester sich an die von der Kirche festgelegten Riten hält. Dazu gehört auch, dass er die Worte benutzt, welche die Kirche für eine bestimmte Situation vorgesehen hat. Es ist deshalb kein Formalismus weil dahinter der Glaube und der Gehorsam des Priesters Gott gegenüber steht. Wir sollen nicht aus Formalismus jeden Sonntag in die Kirche gehen, sondern weil wir glauben, dass Gott den Sonntag geheiligt hat. Wir sollen nicht aus Formalismus zur Beichte gehen , sondern weil wir glauben, dass Gott nur in der Beichte uns unsere Sünden vergibt. Es ist eine Glaubens- und Gehorsamsfrage, nicht eine Frage des Formalismus. So ist es Widerstand, wenn sich der Mensch gegen die Ordnung der Kirche stellt. Es ist Anmaßung zu glauben, jeder kann und darf selbst bestimmen was richtig ist. Wenn es so wäre, dann bräuchten wir kein Lehramt und keine Bischöfe denn jeder würde sich seinen eigenen Glauben zurechtzimmern.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber Sokrates,

 

es gibt die, welche sich beschweren. Aber die meisten, denen der tridentinische Ritus am Herzen liegt beschweren sich nicht. Sie nehmen einfach hin, dass es Bischöfe gibt, die eine Messe in diesem Ritus ohne Probleme erlauben und andere eben nicht. Ob diese Entscheidung tatsächlich im Verantwortungsbereich eines Bischofs liegen soll oder nicht, das muss vom Heiligen Vater entschieden werden. Denn wenn eine geschlossene Gruppe für sich eine Messe im tridentinischen Ritus feiern möchte und es wird in einem Bistum nicht erlaubt und in einem anderen hat man keine Probleme, dann muss dies geordnet werden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Was muss da geordnet werden und vor allem wieso? Nach katholischem Kirchenverständnis sind die einzelnen Bistümer weitestgehend eigenständig und es besteht keinerlei Pflicht, die Antworten auf pastorale Fragen zu vereinheitlichen. Die Bischöfe leiten ihre Bistümer ja Kraft ihrer Weihe in der Nachfolge der Apostelfürsten und nicht als Untergebene des Papstes.

 

 

Lieber OneAndOnlySon,

 

wenn in einem Bistum die Messe ohne Probleme genehmigt wird und in einem anderen Bistum nicht, dann sollte dies im Sinne einer Einheitlichkeit geordnet werden.

 

Die Bischöfe können nicht beliebig über Fragen der Liturgie entscheiden. Hier haben sie sich nach den Vorgaben zu richten. Diese Vorgaben ist für die Bischöfe verpflichtend.

 

Die Bischöfe leiten ihre Bistümer in der Nachfolge der Apostel und sind damit an die Weisungen der Weltkirche, des Heiligen Stuhles, gebunden. Nur dadurch kann sicher gestellt werden, dass sie sich auch wirklich in der Nachfolge befinden und keine Sonderwege beschreiten.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

 

Aber natürlich können in den einzelnen Bistümern völlig unterscheidliche Voraussetzungen herrschen.

 

Zudem huldigst auch Du der falschen Meinung die Bischöfe seien nur Filialleiter des Vatikan.

 

Lieber Wolfgang,

 

der Bischof ist natürlich kein Filialleiter des Vatikan. Er ist in gewissem Sinn Teil dieses Vatikan, da er ja über die Konzilien, Synoden und andere Instrumente der Mitbestimmung auch seine Glaubensüberzeugung mit einbringt. Er ist aber an die dort getroffenen Entscheidungen auch gebunden. Nur dann ist er ein Teil der Weltkirche.

 

Der Ortsbischof ist also kein Filialleiter, sondern einer, der den Ritus der Kirche zu vermitteln hat und deshalb auch befolgen muss. Dabei geht es nicht um das Befolgen von Vorschriften, sondern es geht um das Leben des einen katholischen Glaubens denn nur indem er ihn lebet, kann der Bischof diesen glauben auch glaubhaft verkündigen.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Lieber OneAndOnlySon,

 

wenn in einem Bistum die Messe ohne Probleme genehmigt wird und in einem anderen Bistum nicht, dann sollte dies im Sinne einer Einheitlichkeit geordnet werden.

 

Die Bischöfe können nicht beliebig über Fragen der Liturgie entscheiden. Hier haben sie sich nach den Vorgaben zu richten. Diese Vorgaben ist für die Bischöfe verpflichtend.

 

Die Bischöfe leiten ihre Bistümer in der Nachfolge der Apostel und sind damit an die Weisungen der Weltkirche, des Heiligen Stuhles, gebunden. Nur dadurch kann sicher gestellt werden, dass sie sich auch wirklich in der Nachfolge befinden und keine Sonderwege beschreiten.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

Lieber Hans-Peter,

 

es gibt bereits eine kirchenweite Regelung in dieser Frage und die lautet, dass es in der Verantwortung der einzelnen Bischöfe liegt, Indulte für die Feier des tridentinischen Ritus zu erlassen.

 

An diese vom Papst erlassene Regelung hat sich jeder Katholik zu halten. Das erwarte ich auch von all denen, deren Bischof keine oder nur wenige Indulte erlassen hat. Es kann eben nicht sein, dass man römische Erlasse nur dann akzeptiert, wenn sie einem in den Kram passen, und einen Aufstand probt, wenn sie es nicht tun.

 

Nach dem römischen Kirchenrecht ist der gläubige Katholik in erster Linie seiner Wohnortpfarrei zugeordnet, dann dem Bistum und dann der römischen Kirche. Wenn zu befürchten ist, dass diese kirchliche Hierarchie aufgelöst wird, weil Gläubige nicht mehr die Gottesdienste in ihrer Pfarrei, sondern wegen der Ritenfrage ausschließlich in einer fremden Kapelle besuchen, dann darf der Bischof hier auch entsprechend handeln.

 

Viele Grüße

 

Stefan

 

Lieber Stefan,

 

die Menschen die ich kenne und die eine Messe im tridentinischen Ritus feiern möchten, die halten sich an die Regelungen der Kirche. Ich kenne auch niemanden persönlich, der sich in Rom beschwert hätte. Allerdings muss man eines berücksichtigen. Es geht hier nicht um einen Ritus, der grundsätzlich verboten wäre. Im Gegenteil, er war ja ehemals sogar vorgeschrieben. Deshalb ist eine Anfrage beim Heiligen Vater die zum Ziel hat, dass eine solche Messe auch ohne aufwendigen Verwaltungsakt gefeiert werden darf, nicht ungewöhnlich. Du selbst schreibst ja, dass ein Papst diese Regelung erlassen hat, also muss diese Anfrage an den Heiligen Vater erfolgen, damit eine Freigabe geprüft werden kann. Ein Ortsbischof wäre hierfür die falsche Adresse. Deshalb ist die Anfrage im Vatikan auch kein Akt des Ungehorsams, wie Du hier suggerieren möchtest. Insbesondere da die . Liturgie keine Frage ist, die der Ortsbischof alleine entscheiden kann. Er ist an die Vorschriften der Weltkirche gebunden.

 

Die Hierarchie wird nicht aufgelöst indem die Gläubigen einen Gottesdienst in einer anderen Pfarrei besuchen, was ja seit einigen Jahren erlaubt ist. Es wird aber die Einheit gestört, wenn in einem Bistum eine Messe in einem grundsätzlich erlaubten Ritus nicht gefeiert werden darf, in einem anderen Bistum dies aber erlaubt wird. Gerade durch diese unterschiedlichen Festlegungen sind die Gläubigen ja gezwungen bestimmte Bistümer zu meiden.

 

Herzliche Grüße und Gottes Segen

 

Hans-Peter

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Diese Aussage macht doch ganz klar, auch wenn der Papst die Alte Messe wieder frei gibt, es kein Nebeneinander geben kann, was aber von seiten der Piuse kommt. Warum sollte dann eigentlich der Papst sich die Mühe machen die Alte Messe wieder freizugeben? :k035:
Nie werde ich aktiv an einer NOM Messe teilnehmen egal ob der Papst etwas erlaubt was nie verboten war
Deine Antwort bestätigt die Ausführungen von Touch-Me-Flo: Es wäre unsinnig, mit Blick auf die Pius-Brüder die Alte Messe freizugeben.
Ich war so frei mir dieses Posting mal brettübergreifend nach hier zu ziehen und möchte dazu einfach nur fragen: cui bono?

 

Wie wir bereits mehrfachst festgestellt haben würde die Freigabe des VO keine praktische Konsequenz haben.

 

Und wie wir auch bereits festgestellt haben, wird die Freigabe des VO kaum dazu führen, daß der NO ernster genommen wird.

 

Also wem nützt es?

bearbeitet von Flo77
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Diese Aussage macht doch ganz klar, auch wenn der Papst die Alte Messe wieder frei gibt, es kein Nebeneinander geben kann, was aber von seiten der Piuse kommt. Warum sollte dann eigentlich der Papst sich die Mühe machen die Alte Messe wieder freizugeben? :k035:
Nie werde ich aktiv an einer NOM Messe teilnehmen egal ob der Papst etwas erlaubt was nie verboten war
Deine Antwort bestätigt die Ausführungen von Touch-Me-Flo: Es wäre unsinnig, mit Blick auf die Pius-Brüder die Alte Messe freizugeben.
Ich war so frei mir dieses Posting mal brettübergreifend nach hier zu ziehen und möchte dazu einfach nur fragen: cui bono?

 

Wie wir bereits mehrfachst festgestellt haben würde die Freigabe des VO keine praktische Konsequenz haben.

 

Und wie wir auch bereits festgestellt haben, wird die Freigabe des VO kaum dazu führen, daß der NO ernster genommen wird.

 

Also wem nützt es?

Es würde die Institutionalisierung des alten Ritus als Kampfmittel der Tradis erschweren.

Dann müssten sie endlich die Hosen runter lassen und Tacheles reden.

Dann würde offensichtlich, dass es keine Einigung mir Rom geben wird.

 

Werner

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Also wem nützt es?

Wenn ich das hasserfüllte Anti-Lehmann-Posting von Soames weiter oben lese: Es würde das Mütchen einiger Ultrakonservativer kühlen, weil sich ihrer Meinung nach einige "liberalere" Bischöfe darüber ärgern würden.

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Es würde die Institutionalisierung des alten Ritus als Kampfmittel der Tradis erschweren.

Dann müssten sie endlich die Hosen runter lassen und Tacheles reden.

Dann würde offensichtlich, dass es keine Einigung mir Rom geben wird.

Wäre ein netter Nebeneffekt, aber irgendwie fehlt mir der pastorale Nutzen.

 

Davon mal ab, daß mir diese Entscheidung ziemlich "politisch" daherkommt: die Freigabe kostet nichts und der Effekt ist nahezu gleich Null. Man wirft mal so ein Zückerchen in den Raum von dem keiner weiß, für wen es gedacht ist geschweigedenn ob nicht irgendjemand im Hintergrund zuviel Mary Poppins geschaut hat.

 

Alles sehr seltsam ... <_<

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Also wem nützt es?

Wenn ich das hasserfüllte Anti-Lehmann-Posting von Soames weiter oben lese: Es würde das Mütchen einiger Ultrakonservativer kühlen, weil sich ihrer Meinung nach einige "liberalere" Bischöfe darüber ärgern würden.

Vielleicht solltest Du mal wieder nachschlagen, was Hass ist. Oder subsumieren lernen.

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Wenn ich das hasserfüllte Anti-Lehmann-Posting von Soames weiter oben lese: Es würde das Mütchen einiger Ultrakonservativer kühlen, weil sich ihrer Meinung nach einige "liberalere" Bischöfe darüber ärgern würden.

Vielleicht solltest Du mal wieder nachschlagen, was Hass ist. Oder subsumieren lernen.

Habe ich. "Hass" bei Wikipedia. Dass Du ein Gefühl absoluter und tiefer Antipathie gegen Lehmann hegst, ist Deinem Posting mühelos anzusehen.

 

Interessant fand ich die Kategorisierung des Hasses nach Fromm.

 

Was "subsumieren" in diesem Kontext bedeutet, erschließt sich mir allerdings nicht.

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Wenn ich das hasserfüllte Anti-Lehmann-Posting von Soames weiter oben lese: Es würde das Mütchen einiger Ultrakonservativer kühlen, weil sich ihrer Meinung nach einige "liberalere" Bischöfe darüber ärgern würden.

Vielleicht solltest Du mal wieder nachschlagen, was Hass ist. Oder subsumieren lernen.

Habe ich. "Hass" bei Wikipedia. Dass Du ein Gefühl absoluter und tiefer Antipathie gegen Lehmann hegst, ist Deinem Posting mühelos anzusehen.

 

Interessant fand ich die Kategorisierung des Hasses nach Fromm.

 

Was "subsumieren" in diesem Kontext bedeutet, erschließt sich mir allerdings nicht.

Die Subsumtion ist der Vergleich einer Definition mit der Lebenswirklichkeit, um herauszufinden, ob die Definition den konkreten Sachverhalt trifft. Ausweislich Deines "mühelosen Sehens" bist Du dazu nicht in der Lage, denn ich empfinde keineswegs absolute und tiefe Antipathie gegen Eminenz Lehmann.

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... denn ich empfinde keineswegs absolute und tiefe Antipathie gegen Eminenz Lehmann.

Dann solltest Du dringend an Deiner Außendarstellung arbeiten.

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... denn ich empfinde keineswegs absolute und tiefe Antipathie gegen Eminenz Lehmann.

Dann solltest Du dringend an Deiner Außendarstellung arbeiten.

Du solltest eher an Deinen Hass-Sensoren arbeiten. Die scheinen ziemlich außer Kontrolle.

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... denn ich empfinde keineswegs absolute und tiefe Antipathie gegen Eminenz Lehmann.

Dann solltest Du dringend an Deiner Außendarstellung arbeiten.

Du solltest eher an Deinen Hass-Sensoren arbeiten. Die scheinen ziemlich außer Kontrolle.

Seid so gut und macht euer persönliches Geplänkel per PM aus!

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Doch schismatisch

 

In dem Einladungsprospekt, der auch die Türme der Münchner Frauenkirche, ein Bild der Muttergottes von Fatima und von Papst Benedikt XVI. zeigt, wird gezielt der Eindruck erweckt, es handle sich um eine Einladung der katholischen Kirche in München.

 

Darum geht's

bearbeitet von Alice
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Doch schismatisch

 

In dem Einladungsprospekt, der auch die Türme der Münchner Frauenkirche, ein Bild der Muttergottes von Fatima und von Papst Benedikt XVI. zeigt, wird gezielt der Eindruck erweckt, es handle sich um eine Einladung der katholischen Kirche in München.

 

Darum geht's

Damit wiederspricht er ganz klar Kardinal Hoyos.

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Damit wiederspricht er ganz klar Kardinal Hoyos.

 

Stimmt doch gar nicht. Auch Castrillon Hoyos spricht von schismatischen Handlungen und Auffassungen der FSSPX.

bearbeitet von Alice
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