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Allversöhnungslehre


junger_Mann

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Wie zu erwarten war, wurde die Papstkatechese vom Mittwoch 18.10.06 hier im Forum relativiert dargestellt.

 

So bezieht Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. die angesprochene Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes vor allem auf die Tat des Verrates durch Judas Iskariot.

 

Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. lehrte in der Papstkatechese ebenso die Freiheit des Menschen, die Reue und die Umkehr zu Gott.

 

Er räumt auch ein, das sich innerhalb der Kirche fehlerhafte Menschen befinden, diesen Menschen sollen wir als Glaubenszeugen und durch das Zeugnis für Jesus ein Beispiel geben.

 

Zum Nachhören der Papstkatechese, findet ihr bei Radio Horeb ein Papst-Podcast:

http://www.horeb.org/index.php?id=178

 

18.10.2006 Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom:

http://www.horeb.org/xyz/podcast/papstbesu...Petersplatz.mp3

 

Das Thema "Allversöhnung" versus "Ewige Hölle" wurde mit keinen einzigen Wort erwähnt.

bearbeitet von sternchen
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Wie zu erwarten war, wurde die Papstkatechese vom Mittwoch 18.10.06 hier im Forum relativiert dargestellt.

 

So bezieht Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. die angesprochene Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes vor allem auf die Tat des Verrates durch Judas Iskariot.

 

Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. lehrte in der Papstkatechese ebenso die Freiheit des Menschen, die Reue und die Umkehr zu Gott.

 

Er räumt auch ein, das sich innerhalb der Kirche fehlerhafte Menschen befinden, diesen Menschen sollen wir als Glaubenszeugen und durch das Zeugnis für Jesus ein Beispiel geben.

 

Zum Nachhören der Papstkatechese, findet ihr bei Radio Horeb ein Papst-Podcast:

http://www.horeb.org/index.php?id=178

 

18.10.2006 Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom:

http://www.horeb.org/xyz/podcast/papstbesu...Petersplatz.mp3

 

Das Thema "Allversöhnung" versus "Ewige Hölle" wurde mit keinen einzigen Wort erwähnt.

Dann lies doch den italienischen Text, bevor Du unqualifizierte halbwissende Meldungen schreibst, die sich nur auf Dein Fundiradio stützen.

 

Dass der Papst dieses Thema so wie Du es oben nennst behandelt hat, hat auch usser Dir niemand behauptet.

 

Wiederinmal: Weil nicht sein kann was nicht sein darf

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Lieber Mariamante,zu Deinen letzten Worten noch ein paar Gedanken aus einer Predigt von Msgr. Gerhard Hellgeth in der katholischen Morgenfeier im Bayerischen Rundfunk 2000:

"An Christus wird sichtbar, wie Gott uns alle will und was uns allen wohltun würde: Lieben müssten wir so ähnlich wie er und zum Dienen bereit sein; wahrhaftig müssten wir sein und frei von Heuchelei; an den Dingen dürften wir nicht kleben und die Seele müsste uns wichtiger sein als der Leib; nach Gott müssten wir verlangen und um seinetwillen unserm Gewissen unbedingt treu sein. - Das wird zuletzt über den Wert unseres Lebens und den jeden Menschenlebens - entscheiden, wie groß oder wie gering die Übereinstimmung mit dem Leben des Menschen ist, in dem Gott selbst unter uns war."

Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag, bin in Eile

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Gottes Segen und die Freude am Herrn nehme feste Wohnung in Dir. Vergelts Gott für die Gedanken. Sich von Gott lieben lassen- manchmal fällt das dem Menschen schwer. Dieser Liebe zu antworten, sich zu öffnen - wie wunderbar. bearbeitet von Mariamante
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Wie zu erwarten war, wurde die Papstkatechese vom Mittwoch 18.10.06 hier im Forum relativiert dargestellt.

 

So bezieht Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. die angesprochene Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes vor allem auf die Tat des Verrates durch Judas Iskariot.

 

Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. lehrte in der Papstkatechese ebenso die Freiheit des Menschen, die Reue und die Umkehr zu Gott.

 

Er räumt auch ein, das sich innerhalb der Kirche fehlerhafte Menschen befinden, diesen Menschen sollen wir als Glaubenszeugen und durch das Zeugnis für Jesus ein Beispiel geben.

 

Zum Nachhören der Papstkatechese, findet ihr bei Radio Horeb ein Papst-Podcast:

http://www.horeb.org/index.php?id=178

 

18.10.2006 Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom:

http://www.horeb.org/xyz/podcast/papstbesu...Petersplatz.mp3

 

Das Thema "Allversöhnung" versus "Ewige Hölle" wurde mit keinen einzigen Wort erwähnt.

Dann lies doch den italienischen Text, bevor Du unqualifizierte halbwissende Meldungen schreibst, die sich nur auf Dein Fundiradio stützen.

 

Dass der Papst dieses Thema so wie Du es oben nennst behandelt hat, hat auch usser Dir niemand behauptet.

 

Wiederinmal: Weil nicht sein kann was nicht sein darf

 

"Mancher hört/liest/übersetzt dass was er hören/lesen will, aber nicht das was gesagt wurde"

 

Ich habe den "Wortlaut" der Papstkatechese verlinkt, möge sich jeder mündige und freie Christ selbst überzeugen.

 

Was soll ich anderes aus dem "italenischen Text" lesen, als Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. von Radio Horeb ins deutsche übersetzt gesagt hat?

bearbeitet von sternchen
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Hier zur Klarstellung nochmals das Posting von Oneandonlyson 20.10.2006 8:41
Joseph Ratzinger sagt in einem Interview zu den Schriften von Hans Urs von Balthasar:

 

 

Wir können und dürfen nicht behaupten, daß alle gerettet werden. Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung, indem wir uns betend, liebend und leidend mit dem Herrn verbinden, der für alle sterben wollte und für alle gestorben ist...

 

Wir dürfen also sicher nicht sagen, die Hölle sei leer. Aber wir müssen mit Christus um das Heil aller ringen. Im übrigen zeigt uns die Bibel die Hölle als Realität. Es ist wichtig, daß wir sie nicht als eine leere Hypothese ansehen, sondern als eine Realität, die uns in unserem Leben angeht.

(Quelle)

Hoffnung haben, aktive Hoffnung haben, das bedeutet doch, das, was noch nicht Realität ist, in die Realität zu setzen. Was schon Realität ist, das braucht niemand mehr zu erhoffen, schon gar nicht aktiv.

 

Und umgekehrt: Wenn ich sage: "Ach ja, hoffen kann man ja, aber es ist doch einfach unrealistisch, lohnt die Mühe nicht ... " dann kann ich doch nicht aktiv werden? Wie soll ich mich da betend an Gott wenden? Etwa nach dem Motto: "Herr, wir beide wissen ja, dass die Hölle nicht leer ist, aber der Papst meint, ich solle dafür beten, dass alle ihr Heil in dir, Herr, finden.... " ???

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Hier zur Klarstellung nochmals das Posting von Oneandonlyson 20.10.2006 8:41
Joseph Ratzinger sagt in einem Interview zu den Schriften von Hans Urs von Balthasar:

Wir können und dürfen nicht behaupten, daß alle gerettet werden. Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung, indem wir uns betend, liebend und leidend mit dem Herrn verbinden, der für alle sterben wollte und für alle gestorben ist...

 

Wir dürfen also sicher nicht sagen, die Hölle sei leer. Aber wir müssen mit Christus um das Heil aller ringen. Im übrigen zeigt uns die Bibel die Hölle als Realität. Es ist wichtig, daß wir sie nicht als eine leere Hypothese ansehen, sondern als eine Realität, die uns in unserem Leben angeht.

(Quelle)

 

Demzufolge hätte der jetzige Papst bereits als Kardinal und nunmehr auch in seiner heutigen Funktion in den Gläubigen eine sinnlose, die Jesusworte verniedlichende und einen biblisch nicht gedeckten Winkelzug darstellende Hoffnung geweckt.

 

Starke Worte. :huh:

Hier sind keine Winkelzüge vorhanden, da der Papst ja (in Übereinstimmung mit dem Evangelium klar sagt, dass die Hölle nicht leer sei). Dass wir aktiv daran arbeiten sollen anderen zu helfen nicht ´dorthin zu kommen- und auch selbst versuchen nach dem Himmel zu streben wird auch betont. Und wie ich nicht müde wurde zu wiederholen: Indem man die Hölle als Realität ansieht und nicht als eine leere Hypthese wird man dem Evangeliúm gerecht. Stimme mit dem was Papst Benedikt als Kardinal sagte überein. Also.... bearbeitet von Mariamante
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Wie zu erwarten war, wurde die Papstkatechese vom Mittwoch 18.10.06 hier im Forum relativiert dargestellt.

 

So bezieht Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. die angesprochene Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes vor allem auf die Tat des Verrates durch Judas Iskariot.

 

Seine Heiligekeit Papst Benedikt XVI. lehrte in der Papstkatechese ebenso die Freiheit des Menschen, die Reue und die Umkehr zu Gott.

 

Er räumt auch ein, das sich innerhalb der Kirche fehlerhafte Menschen befinden, diesen Menschen sollen wir als Glaubenszeugen und durch das Zeugnis für Jesus ein Beispiel geben.

 

Zum Nachhören der Papstkatechese, findet ihr bei Radio Horeb ein Papst-Podcast:

http://www.horeb.org/index.php?id=178

 

18.10.2006 Generalaudienz auf dem Petersplatz in Rom:

http://www.horeb.org/xyz/podcast/papstbesu...Petersplatz.mp3

 

Das Thema "Allversöhnung" versus "Ewige Hölle" wurde mit keinen einzigen Wort erwähnt.

Dann lies doch den italienischen Text, bevor Du unqualifizierte halbwissende Meldungen schreibst, die sich nur auf Dein Fundiradio stützen.

 

Dass der Papst dieses Thema so wie Du es oben nennst behandelt hat, hat auch usser Dir niemand behauptet.

 

Wiederinmal: Weil nicht sein kann was nicht sein darf

 

"Mancher hört/liest/übersetzt dass was er hören/lesen will, aber nicht das was gesagt wurde"

 

Ich habe den "Wortlaut" der Papstkatechese verlinkt, möge sich jeder mündige und freie Christ selbst überzeugen.

 

Was soll ich anderes aus dem "italenischen Text" lesen, als Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. von Radio Horeb ins deutsche übersetzt gesagt hat?

 

Bitte lies auf der Vatikanseite nach. Alle fremdsprachlichen Texte (deutsch englisch französisch) sind nicht wortident mit dem italienischen Text und vor allem wesentlich kürzer als dieser. Prüf doch die Dinge bevor Du unqalifiziert herumnölst.

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Hier zur Klarstellung nochmals das Posting von Oneandonlyson 20.10.2006 8:41

Joseph Ratzinger sagt in einem Interview zu den Schriften von Hans Urs von Balthasar:

Wir können und dürfen nicht behaupten, daß alle gerettet werden. Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung, indem wir uns betend, liebend und leidend mit dem Herrn verbinden, der für alle sterben wollte und für alle gestorben ist...

 

Wir dürfen also sicher nicht sagen, die Hölle sei leer. Aber wir müssen mit Christus um das Heil aller ringen. Im übrigen zeigt uns die Bibel die Hölle als Realität. Es ist wichtig, daß wir sie nicht als eine leere Hypothese ansehen, sondern als eine Realität, die uns in unserem Leben angeht.

(Quelle)

 

Demzufolge hätte der jetzige Papst bereits als Kardinal und nunmehr auch in seiner heutigen Funktion in den Gläubigen eine sinnlose, die Jesusworte verniedlichende und einen biblisch nicht gedeckten Winkelzug darstellende Hoffnung geweckt.

 

Starke Worte. :huh:

Hier sind keine Winkelzüge vorhanden, da der Papst ja (in Übereinstimmung mit dem Evangelium klar sagt, dass die Hölle nicht leer sei). Dass wir aktiv daran arbeiten sollen anderen zu helfen nicht ´dorthin zu kommen- und auch selbst versuchen nach dem Himmel zu streben wird auch betont. Und wie ich nicht müde wurde zu wiederholen: Indem man die Hölle als Realität ansieht und nicht als eine leere Hypthese wird man dem Evangeliúm gerecht. Stimme mit dem was Papst Benedikt als Kardinal sagte überein. Also....

Du bist ein Meister selektiven Lesens

Lies doch hier weiter.

Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung
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Du bist ein Meister selektiven Lesens

Immerhin sind wir schon einen kleinen Schritt weiter: Vom Vorwurf an den Papst, er würde Winkelzüge machen, hat sich MM inzwischen klammheimlich verabschiedet. Jetzt macht MM selber Winkelzüge, um dem Papst die Aussagen unterzujubeln, die MM aus der Bibel herausliest. :huh:

bearbeitet von Sokrates
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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

 

Wenn wir ehrlich in die Geschichtsbücher blicken, haben wir kaum Grund zur Annahme die Hölle könnte leer sein. Gewalt - Ausbeutung - Völkermord- zahllose Kriege - Milliarden verhungerte Menschen - Milliarden geschändete vergewaltigte Frauen - und diese Aufzählung erhebt nicht einmal den Anspruch auf Vollständigkeit.

Alleine das 20. Jahrhundert gilt als das "blutreichste" Jahrhundert. Eine leere Hölle halte ich für unmöglich und völlig ausgeschlossen.

 

Nur ein Beispiel:

Alleine die Vorstellung das KZ-Arzt, Anthropologe und Massenmörder Josef Mengele

* 16. März 1911 in Günzburg (Bayern) † 7. Februar 1979 in Brasilien, nicht in der Hölle seinen verdienten Lohn der gottferne erhält, ist für mich unvorstellbar.

Ich habe einmal mehr zufällig ein Interview aus den 50er oder 60er Jahren des 20.Jahrhunderts mit Josef Mengele in einer zeitdokumentaren Sendung mit angeshen. Er erzählte in aller Ruhe und ohne Reue wie er den Menschen die Giftspritze ins Herz setzte,... mir wurde speiübel .... alleine der Gedanke an das Interview läßt mich erschaudern...

 

Auch, wenn die Kirche lehrt, das für sie kein Mensch entgültig in der Hölle ist, bleibt für mich die Vorstellung einer leeren Hölle reinste Utopie.

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Auch, wenn die Kirche lehrt, das für sie kein Mensch entgültig in der Hölle ist, bleibt für mich die Vorstellung einer leeren Hölle reinste Utopie.

Klar!! Was machte so ein frommes Fundileben für einen Sinn, ohne dass Wissen, dass andere für die Freude ja sogar den Spass den man sich selber ängstlich verkneift ewig (das ist ganz wichtig) in der Hölle schmoren!

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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

 

Wenn wir ehrlich in die Geschichtsbücher blicken, haben wir kaum Grund zur Annahme die Hölle könnte leer sein. Gewalt - Ausbeutung - Völkermord- zahllose Kriege - Milliarden verhungerte Menschen - Milliarden geschändete vergewaltigte Frauen - und diese Aufzählung erhebt nicht einmal den Anspruch auf Vollständigkeit.

Alleine das 20. Jahrhundert gilt als das "blutreichste" Jahrhundert. Eine leere Hölle halte ich für unmöglich und völlig ausgeschlossen.[...]

Du hälst ewige Höllenqualen für eine Vergewaltigung, einen Mord oder auch eine Kindesmishandlung für eine gerechte Strafe? :ph34r:

Na dann aber bitte auch für selbstverschuldet Arbeitslose.

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Na dann aber bitte auch für selbstverschuldet Arbeitslose.

Und hoffen wir, dass Gott bei der Frage des Verschuldens harte Maßstäbe anlegt, und nicht irgendwelche billigen Ausreden ("Ich habe vom Staub eine Lungenkrankheit gekriegt und konnte diese Arbeit nicht mehr ausüben") durchgehen lässt. Da auch Jesus bekanntlilch harte Worte gesprochen hat, besteht diesbezüglich Hoffnung. :huh:

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Gerlinde Blosche
Lieber Mariamante,zu Deinen letzten Worten noch ein paar Gedanken aus einer Predigt von Msgr. Gerhard Hellgeth in der katholischen Morgenfeier im Bayerischen Rundfunk 2000:

"An Christus wird sichtbar, wie Gott uns alle will und was uns allen wohltun würde: Lieben müssten wir so ähnlich wie er und zum Dienen bereit sein; wahrhaftig müssten wir sein und frei von Heuchelei; an den Dingen dürften wir nicht kleben und die Seele müsste uns wichtiger sein als der Leib; nach Gott müssten wir verlangen und um seinetwillen unserm Gewissen unbedingt treu sein. - Das wird zuletzt über den Wert unseres Lebens und den jeden Menschenlebens - entscheiden, wie groß oder wie gering die Übereinstimmung mit dem Leben des Menschen ist, in dem Gott selbst unter uns war."

Liebe Grüße an alle und einen schönen Sonntag, bin in Eile

Gerlinde

Liebe Gerlinde! Gottes Segen und die Freude am Herrn nehme feste Wohnung in Dir. Vergelts Gott für die Gedanken. Sich von Gott lieben lassen- manchmal fällt das dem Menschen schwer. Dieser Liebe zu antworten, sich zu öffnen - wie wunderbar.

Lieber Mariamante,

dass sich Menschen mitunter nicht geliebt fühlen und unglücklich sind, habe ich während ich obige Zeilen an Dich schrieb, erfahren. Ein Telefonanruf war momentan wichtiger als das Forum. Zum Glück hat sich dann nach einer Stunde wieder alles zum Guten gewendet.

Manchmal vergißt halt der Mensch im Leid, dass er geliebt ist, dann gibt es nichts Schöneres als wenn man ein bisschen helfen kann und etwas von "Seiner Liebe" weitergeben kann.

Es war schon etwas seltsam, gerade als ich die Zeilen an Dich schrieb, was den Wert unseres Leben ausmacht, kam der Anruf!

Dafür gab es dann heute Gulasch von gestern!

Danke für Dein "offenes Ohr"!

Gerlinde

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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

Damit die besonders Frommen was zu Glauben haben. Die Existenz der Hölle ist eine Liebesakt Gottes für diejenigen seiner Anhänger, denen ohne Existenz der Hölle das ganze Katholisch-Sein nicht mehr gefallen würde.

bearbeitet von Sokrates
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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

Ich glaube Du mißverstehst das. Daher nocheinmal die Aussage des Kardinal Ratzinger:

Joseph Ratzinger sagt in einem Interview zu den Schriften von Hans Urs von Balthasar:

Wir können und dürfen nicht behaupten, daß alle gerettet werden. Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung, indem wir uns betend, liebend und leidend mit dem Herrn verbinden, der für alle sterben wollte und für alle gestorben ist...

 

Warum sollte die Erfüllung solcher Hoffnung peinlich sein?

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Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

Im Universum gibt es ja zu allem ein Gegenstück. Wenn es einen Ort der absoluten Anwesenheit Gottes gibt, dann muss es eignetlich auch einen Ort der absoluten Abwesenheit Gottes geben. Dieseh Ort (oder Zustand) würde ich als Hölle bezeichnen. Wenn wir Menschen aber in erster Linie als Abbild Gottes geschaffen wurden, ihm ähnlich, dann ist es eigentlich unlogisch, dass sich Menschen in dieser Hölle aufhalten.

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Warum sollte die Erfüllung solcher Hoffnung peinlich sein?

Weil die Aussage "Ich weiß nicht, ob alle gerettet werden" und "Es gibt ein Hölle, aber die ist leer" etwas völlig unterschiedliches bezeichnen. Es kommt darauf an, was man unter "Nichterrettung" und "Hölle" versteht. Was bedeutet es denn deiner Meinung nach, nicht errettet zu werden?

bearbeitet von Squire
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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

 

Weil die Möglichkeit besteht, dass irgendjemand in die Hölle kommt. Die Entscheidung gegen Gott ist möglich und hat Konsequenzen. Gleichzeitig lehrt die Kirche, dass Gott grenzenlos barmherzig ist und es daher möglich ist, dass Er jedem Menschen verzeihen kann. Der Mensch darf sich aber nicht sicher sein, nach dem Motto "Dann tue ich eben, was ich will."

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Manche denken, es könnte eine leere Hölle geben,...

Das ist meiner Meinung nach die peinlichste Version. Wenn die Hölle leer ist, wozu gibt es sie dann überhaupt?

Ich glaube Du mißverstehst das. Daher nocheinmal die Aussage des Kardinal Ratzinger:

Joseph Ratzinger sagt in einem Interview zu den Schriften von Hans Urs von Balthasar:

Wir können und dürfen nicht behaupten, daß alle gerettet werden. Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, und zwar eine aktive Hoffnung, indem wir uns betend, liebend und leidend mit dem Herrn verbinden, der für alle sterben wollte und für alle gestorben ist...

 

Warum sollte die Erfüllung solcher Hoffnung peinlich sein?

Um es nochmals hervorzuheben, was der Papst da sagt:

" Aber wir dürfen Hoffnung für alle haben, ..."

Ich entnehme daraus, dass wenn unsere Hoffnung darauf, dass alle gerettet werden, sich erfüllt, dass dann niemand in der Hölle sein wird, dass dann die Höllle letzten Endes leer sein wird.

Des weiteren entnehme ich dem kleinen Satzteil, dass wir diese Hoffnung hegen dürfen, die Hoffnung auf eine leere Hölle.

Mir reicht das. :huh:

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Warum sollte die Erfüllung solcher Hoffnung peinlich sein?

Weil die Aussage "Ich weiß nicht, ob alle gerettet werden" und "Es gibt ein Hölle, aber die ist leer" etwas völlig unterschiedliches bezeichnen. Es kommt darauf an, was man unter "Nichterrettung" und "Hölle" versteht. Was bedeutet es denn deiner Meinung nach, nicht errettet zu werden?

 

Nochmals ein Mißverständnis. "Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" und "wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist" bedeutet dasselbe - es gibt niemanden der von Gott zu ewigen Strafen verurteilt wird.

 

Ich kann und darf dies aber eben nur als Hoffnung und nicht als Gewissheit annehmen.

bearbeitet von wolfgang E.
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Im Universum gibt es ja zu allem ein Gegenstück. Wenn es einen Ort der absoluten Anwesenheit Gottes gibt, dann muss es eignetlich auch einen Ort der absoluten Abwesenheit Gottes geben.

Gibt es da nicht noch die coincidentia oppositorum? Müßte ich mal wieder nachlesen.

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Die Entscheidung gegen Gott ist möglich und hat Konsequenzen.

Leider weiß man nicht, welche. Das macht die Entscheidung so schwierig.

bearbeitet von Squire
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Nochmals ein Mißverständnis. "Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" und "wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist" bedeutet dasselbe - es gibt niemanden der von Gott zu ewigen Strafen verurteilt wird.

In der Aussage "Wir dürfen hoffen, dass die Hölle leer ist." ist die Behauptung, dass es eine Hölle gibt, bereits enthalten. In der Aussage "Wir dürfen hoffen, dass alle gerettet werden" nicht. Mir ist allerdings schon klar, dass die Kirche lehrt, dass es eine Hölle gibt.

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