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Laien in der Kirche - Papst Benedikt XVI. schmiedet Nägel mit Köpfen


Konrad

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Meine Gefühle gegenüber diesen Aussagen des heiligen Vaters sind gemischt. Gerade was die Kommunionspendung betrifft kann ich ihnen viel abgewinnen. Ich halte in der Tat auch nicht für stimmig, wenn der Priester sich nicht an der Kommunionspendung beteiligt (außer er hat Gründe dafür, zB weil er schon gebrechlich ist - das ist ja keine Frage). Schließlich gehört bei der Vergegenwärtiung der Selbsthingabe Jesu Christi das Geben ganz klar zur Zeichenhandlung dazu (weshalb es ja auch keine Wandlulng ohne Kommunionempfang geben kann).

 

Was die Predigt betrifft ist die Sache für mich nicht so klar. Seit der Abschaffung der niedrigen Weihen (und damit der Weihestufe des Lektors) dürfen ja Personen ohne Weihe das Wort Gottes auch in der Liturgie verkünden, warum sie es dort nicht interpretieren dürfen ist von daher ein bisschen schwer zu verstehen. Aber gut, es ist halt nicht vorgesehen. Wenn allerdings einmal die Notwendigkeit bestünde, würde für mich nichts dagegen sprechen. Aber das hab natürlich nicht ich zu entscheiden. Nur sagen wird mans ja dürfen, nicht aus Ungehorsam, sondern damit der Gedanken nicht verlorengeht.

 

In aller Demut nachfragen würde ich allerdings in Bezug auf die Stelle, an der der Papst von der sakramental-hierarischen Struktur der Kirche spricht:

 

In Deutschland werde auch immer wieder der Anspruch auf von Laien auszuübende pastorale Leitungsfunktionen laut. Papst Benedikt warnte davor, diese Frage einzig aus der Sicht „pastoraler Zweckmäßigkeiten“ zu erörtern.

 

„Denn es geht hier um Glaubenswahrheiten, nämlich um die von Jesus Christus gestiftete sakramental-hierarchische Struktur Seiner Kirche. Nur das Sakrament der Weihe befähigt den Empfänger in persona Christi zu sprechen und zu handeln. Dies, verehrte Mitbrüder, gilt es, mit aller Geduld und Lehrweisheit immer wieder einzuschärfen und daraus die notwendigen Konsequenzen zu ziehen.“

 

Die sakramentale Struktur der Kirche ist mir klar und natürlich kann im sakramentalen Zusammenhang nur ein Priester in persona Christi sprechen und handeln (in Nachfolge Christi des Priesters). Die hierarchische Struktur der Kirche hängt und hing meines Erachtens aber immer an der Nachfolge Christi des Hirten und des Lehrers zusammen. Diese Weihegewalt wird aber doch nicht "in persona christi" ausgeübt, sondern in seiner Nachfolge. Und an dieser Nachfolge können auch Laien beteiligt werden in dem sie mit den Geweihten zusammen Leitung wahrnehmen (im Gegensatz zur sakramentalen Spähre wo Laien ja nie in persona christi sprechen können) . Ich glaube nicht dass der Heilige Vater das anders sieht, aber das Zitat könnte doch sehr leicht in diese Richtung missverstanden werden.

bearbeitet von Justin Cognito
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Lesen Sie einfach Nr. 1546-1547 (Zwei Arten der Teilhabe an dem einen Priestertum Christi)
KKK 1547: "Das amtliche oder hierarchische Priestertum der Bischöfe und Priester und das gemeinsame Priestertum aller Gläubigen nehmen "auf je besondere Weise am einen Priestertum Christi teil" und sind "einander zugeordnet", unterscheiden sich aber doch "dem Wesen nach" (LG 10).".

 

Als Karl Rahner einmal gefragt wurde, was dieser Unterschied "dem Wesen nach" sei, sagte er: "Weiß ich auch nicht. Wir haben das halt 'reinschreiben müssen, sonst wär' das Dokument nicht durchgegangen."

 

<_<

 

 

Oh danke!!! Das kannte ich noch nicht. :unsure:

Solch ehrliche Aussgen fehlen uns heute schon sehr.

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Mein Problem mit einem angeblichen (!) totalen Predigtverbot für Laien in der Eucharistiefeir ist folgendes: Zur Pastoralassistentenausbildung gehört auch das Predigen. Das ist elementar wichtig für Wortgottesdienste. Wie soll ein Pastoralassistent aber das Predigen lernen? Das geht ja nur, wenn es auch vor der Gemeinde geübt werden kann. Hierzu bleibt nur der Wortgottesdienst. Soweit so gut. In einer Gemeinde, in der ohnehin nicht jeden Sonntag die Eucharistie gefeiert werden kann, könnte also der Pastoralassistent an einem Sonntag in der Wort-Gottes-Feier predigen. Dies muss sich aber der Ausbilder (Pfarrer) anschauen, damit er später korrigieren und Tipps geben kann. Das darf er aber wiederum nicht, weil dann müsste er eine Messe zelebrieren, worin dann aber der Pastoralassistent nicht predigen darf. Das gleiche Problem stellt sich auch sonst, wenn der Pfarrer prüfen will, wie gut seine Wortgottesdienstleiter in der Praxis predigen. Wenn mir jetzt jemand sagt, diese Situation sei konstruiert, dann kann ich ihm versichern, dass das in den Ausbildungsgemeinden und auch den anderen Gemeinden mit Pastoralreferenten Alltag ist.

 

Ich habe oben von einem "angeblichen" totalen Predigtverbot für Laien in der Eucharistiefeier gesprochen und zwar deshalb: Der Papst hat gesagt, dass man "die damit zusammenhängenden Fragen nicht nur im Licht pastoraler Zweckmäßigkeiten erörtern" dürfe. "Nicht nur" bedeutet aber niemals das gleiche wie "nicht". Man soll also auch an die pastoralen Zweckmäßigkeiten denken und die betreffen z.B. die oben genannte Situation. Natürlich darf in wirklichen Ausnahmefällen auch ein Laie einen Wogo halten, wenn der Pfarrer anwesend ist oder der Pfarrer die Eucharistie zelebrieren, wenn der Pastoralassistent Predigtprüfung hat. Dabei darf man aber eben nicht die theologischen Gegebenheiten aus dem Blick verlieren.

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...im Gegensatz zur sakramentalen Spähre wo Laien ja nie [Hervorhebung von mir] in persona christi sprechen können...
M.E. nicht ganz richtig: ein Laie nämlich, der - in klar definierten Ausnahmefällen - tauft, spricht und handelt "in persona Christi". bearbeitet von gouvernante
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Franciscus non papa

 

 

Du siehst also, dass es notwendig wäre, einiges verständlich zu machen, was Dein Pfarrer so nicht unbedingt in seinen Predigten rüberbringen kann?

Es gibt doch die Möglichkeit, solche Erklärungen außerhalb der heiligen Messe darzulegen. Hast Du darüber mal nachgedacht? Oder ist das nicht Aufgabe eines (begabten und promovierten) Laien?

 

 

nö - sowas funktioniert nur, mit ner bassgeige....

 

SCNR

 

Ein bißchen sachlicher, wenn's geht. Danke!

 

oh himmel, noch so ein christ, der vor lauter gelehrsamkeit den humor verloren hat.

bearbeitet von Oestemer
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Ein Laie darf nicht predigen.
Richtiger wäre: ein Laie darf nicht mehr in der Eucharistiefeier predigen. Die Würzburger Synode hatte eine (zeitlich befristete) Genehmigung für die Laienpredigt (in der Eucharistiefeier) in Rom erreicht, die deutschen Bischöfe hatten sich aber nicht um Verlängerung bemüht.

 

 

 

Inzwischen halten sich manche Diözesen an dieses Verbot, und manche nicht. Friedhelm Hofmann hat das besonders nett gestaltet: Er hat eine Kommission eingesetzt, um zu untersuchen, ob die Laienpreidgt in der Eucharistiefeier verboten sei. Die Kommission kam, was Wunder, zum Ergebnis, sie sei verboten. Seitdem predigen in Würzburg keine Laien mehr. Und der Bischof meint, er sei damit nicht der "Böse".

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In einer Gemeinde, in der ohnehin nicht jeden Sonntag die Eucharistie gefeiert werden kann, könnte also der Pastoralassistent an einem Sonntag in der Wort-Gottes-Feier predigen. Dies muss sich aber der Ausbilder (Pfarrer) anschauen, damit er später korrigieren und Tipps geben kann. Das darf er aber wiederum nicht, weil dann müsste er eine Messe zelebrieren, worin dann aber der Pastoralassistent nicht predigen darf.
<_<
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Franciscus non papa
gibt es eigentlich noch diverse "Sonderregelungen" für Deutschland die Rom noch nicht aufgehoben hat?

 

 

ach - ist dir langweilig? lies mal ein gutes buch, und ne gewissenserforschung wäre auch nicht schlecht. <_<

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nein ich bin wie immer durch Dich und deine gesinnungsfreude vollbeschäftigt und gut unterhalten außerdem erfreue ich mich meines neuen PCs und höre Lale Andersen also alles bestens

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gibt es eigentlich noch diverse "Sonderregelungen" für Deutschland die Rom noch nicht aufgehoben hat?

Ja, in Deutschland wird in der Regel auf deutsch gepredigt.

Ausserhalb Deutschlands ist das zumeist nicht der Fall.

 

Werner

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Du siehst also, dass es notwendig wäre, einiges verständlich zu machen, was Dein Pfarrer so nicht unbedingt in seinen Predigten rüberbringen kann?

Es gibt doch die Möglichkeit, solche Erklärungen außerhalb der heiligen Messe darzulegen. Hast Du darüber mal nachgedacht? Oder ist das nicht Aufgabe eines (begabten und promovierten) Laien?

 

 

nö - sowas funktioniert nur, mit ner bassgeige....

 

SCNR

 

Ein bißchen sachlicher, wenn's geht. Danke!

 

oh himmel, noch so ein christ, der vor lauter gelehrsamkeit den humor verloren hat.

Liebe Gabriele,

offene Fragen zu einer Predigt könnten im Bibelkreis vorgebracht werden. Ich sehe aber, dass auch hier im Forum sehr oft solche ungeklärten Fragen behandelt werden.

Deshalb danke für Eure Mühe!

Liebe Grüße, Gerlinde

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gibt es eigentlich noch diverse "Sonderregelungen" für Deutschland die Rom noch nicht aufgehoben hat?

Ja, in Deutschland wird in der Regel auf deutsch gepredigt.

Ausserhalb Deutschlands ist das zumeist nicht der Fall.

Österreich ist NICHT Deutschland ...
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gibt es eigentlich noch diverse "Sonderregelungen" für Deutschland die Rom noch nicht aufgehoben hat?

Ja, in Deutschland wird in der Regel auf deutsch gepredigt.

Ausserhalb Deutschlands ist das zumeist nicht der Fall.

Österreich ist NICHT Deutschland ...

 

Der österreichische Schriftsteller und Satiriker Karl Kraus hat einmal geschrieben: "Was die Österreicher und die Deutschen trennt ist die gemeinsame Muttersprache. <_< Dies sollte man berücksichtigen :unsure:

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Du siehst also, dass es notwendig wäre, einiges verständlich zu machen, was Dein Pfarrer so nicht unbedingt in seinen Predigten rüberbringen kann?

Es gibt doch die Möglichkeit, solche Erklärungen außerhalb der heiligen Messe darzulegen. Hast Du darüber mal nachgedacht? Oder ist das nicht Aufgabe eines (begabten und promovierten) Laien?

 

Liebe Gabriele,

offene Fragen zu einer Predigt könnten im Bibelkreis vorgebracht werden. Ich sehe aber, dass auch hier im Forum sehr oft solche ungeklärten Fragen behandelt werden.

Deshalb danke für Eure Mühe!

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Liebe Gerlinde,

 

klar, wir können auch hier über ungeklärte Fragen sprechen. Hier gibt es einige Leute mit viel Wissen, sogar Kleriker und promovierte theologiestudierte Laien schreiben hier mit.

In meinem Bibelkreis wird das schon viel schwieriger. Dort bin ich diejenige mit der meisten Ahnung und dem größten Hintergrundswissen.

 

Ganz zweifellos gibt es Priester, deren Predigtbegabung nicht allzu ausgeprägt ist. Andererseits gibt es Laien, die diese Begabung, aber nicht die Weihe haben. Es wäre sehr schade, wenn diese Laien sich ausschließlich in Internetforen und Bibelkreisen zu Wort melden würden. Ich denke sogar, dass diese begabten Laien dem Auftrag Jesu nicht gerecht werden, der da lautet, dass wir unsere Talente nicht vergraben und unser Licht nicht unter den Scheffel stellen sollen.

 

Dazu müsste wohl zuallererst geklärt werden, was das ist, eine Predigt. Und was genau den Laien verboten ist.

 

Liebe Grüße, Gabriele

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gibt es eigentlich noch diverse "Sonderregelungen" für Deutschland die Rom noch nicht aufgehoben hat?

Ja, in Deutschland wird in der Regel auf deutsch gepredigt.

Ausserhalb Deutschlands ist das zumeist nicht der Fall.

Österreich ist NICHT Deutschland ...

Drum hab ich geschrieben "meist"

 

Werner

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Du siehst also, dass es notwendig wäre, einiges verständlich zu machen, was Dein Pfarrer so nicht unbedingt in seinen Predigten rüberbringen kann?

Es gibt doch die Möglichkeit, solche Erklärungen außerhalb der heiligen Messe darzulegen. Hast Du darüber mal nachgedacht? Oder ist das nicht Aufgabe eines (begabten und promovierten) Laien?

 

Liebe Gabriele,

offene Fragen zu einer Predigt könnten im Bibelkreis vorgebracht werden. Ich sehe aber, dass auch hier im Forum sehr oft solche ungeklärten Fragen behandelt werden.

Deshalb danke für Eure Mühe!

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Liebe Gerlinde,

 

klar, wir können auch hier über ungeklärte Fragen sprechen. Hier gibt es einige Leute mit viel Wissen, sogar Kleriker und promovierte theologiestudierte Laien schreiben hier mit.

In meinem Bibelkreis wird das schon viel schwieriger. Dort bin ich diejenige mit der meisten Ahnung und dem größten Hintergrundswissen.

 

Ganz zweifellos gibt es Priester, deren Predigtbegabung nicht allzu ausgeprägt ist. Andererseits gibt es Laien, die diese Begabung, aber nicht die Weihe haben. Es wäre sehr schade, wenn diese Laien sich ausschließlich in Internetforen und Bibelkreisen zu Wort melden würden. Ich denke sogar, dass diese begabten Laien dem Auftrag Jesu nicht gerecht werden, der da lautet, dass wir unsere Talente nicht vergraben und unser Licht nicht unter den Scheffel stellen sollen.

 

Dazu müsste wohl zuallererst geklärt werden, was das ist, eine Predigt. Und was genau den Laien verboten ist.

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

dass man mit viel Bibelwissen im Bibelkreis auffallen kann, ist mir bekannt. Man muss sich dann halt gezwungenermaßen etwas zurückhalten, da eben jeder diesbezüglich einen anderen Wissensstand mitbringt. Aber das weißt Du selbst.

Mich hat einmal ein fremder Pfarrer, der den Bibelkreis bei uns hielt am Ende der Veranstaltung ganz nett ermutigt weiter zu machen: "Forschen sie weiter nach dem Kinde!"

Was die Fähigkeit zum Predigen anbelangt bin ich mit Dir ganz einer Meinung. Einer kann es eben, der andere eben nicht, auch wenn er geweiht ist. Es ist natürlich auch eine Sache der gewissenhaften Vorbereitung. Mancher Priester wäre vielleicht gelegentlich froh, wenn er mal nicht predigen bräuchte und ein Laie dafür einspringen könnte, vorrausgesetzt er hat die nötige Ausbildung.(Das ist jetzt nur eine vorsichtige Annahme, keine Unterstellung) Viele haben jetzt auch einen Diakon zur Seite, der ja predigen darf.

Übrigens, Dich könnte ich mir ganz gut als fähige Predigerin vorstellen. Du lässt Gott auch hier immer sehr einsichtig zu Wort kommen. Deine Motivationen zum Nachdenken über Bibeltexte verlocken einem geradezu zum intensiven Hineinversetzen in den Sinn der Inhalte.

Aber jetzt bekommst Du sicher gleich eine Erklärung warum Du nicht predigen darfst.

Trag es mit Demut!!! <_<

Liebe Grüße

Gerlinde

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Zum Thema Laien und Predigten habe ich einen alten Thread gefunden, den ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

Anzeige in Rom

 

Liebe Grüße, Gabriele

Liebe Gabriele,

hätte man in diesem Fall nicht eine Ausnahme machen können? Wäre es nicht sinnvoller und dem alten Pfarrer gegenüber humaner gewesen, wenn ihm die Pastoralassistentin die Predigt "abnimmt. " Diesbezüglich finde ich das starre Einhalten des Gesetzes nicht gerade gut. Leider!

Liebe Grüße,Gerlinde

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"Wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz muss er sterben".

 

Dieser im NT überlieferte Grundsatz unserer älteren Geschwister im Glauben fällt mir oft in solchen und ähnlichen Situationen ein.

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"Wir haben ein Gesetz und nach dem Gesetz muss er sterben".

 

Dieser im NT überlieferte Grundsatz unserer älteren Geschwister im Glauben fällt mir oft in solchen und ähnlichen Situationen ein.

 

Mein geistlicher Begleiter, Beichtvater und Freund seit mehr als 45 Jahren, hat gestern in der Predigt sinngemäß gesagt:

 

Die Schríftgelehrten sind die, die es für richtig halten, den Glauben in eine Fülle von Vorschriften zu zwängen.

 

RS ist das "Schriftgelehrtendokument" schlechthin.

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