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Rund um den Advent


Gabriele

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"So tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein"

Güte- ach du liebe Güte. Das ist so eines der Wörter, die so steif klingen, so alt.

Was ist das überhaupt? Vielleicht hates etwas mit Nächstenliebe zu tun, mit einem offenen Herzen und einem offenen Verstand. Mit Herzlichkeit, mit Lachen.

Und ja, solche Menschen verbreiten einen hellen Schein.

"Gib dem Leben Farbe, bring dich ein, mit einem Wort, einem Lächeln"

Ein guter Vorsatz, oder?

 

Die dritte Kerze, Gaudete. Auch hier: ein heller Schein. Noch nicht ganz perfekt, aber wer oder was ist das schon? Aber sie kündet der Welt: Es dauert nicht mehr lange, das Licht ist schon angebrochen, es reicht, um die Dunkelheit zu vertreiben.

Johannes ruft es in der Wüste aus: "kehrt um, erwacht. Denn es naht das Heil euch allen, es ist Tag, vorbei die Nacht".

 

"Freut euch! Noch einmal sage ich euch, freuet euch".

Und da man es an Gaudete (und auch sonst) nicht oft genug sagen kann:

"Freut euch, ihr Christen,freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr".

bearbeitet von mn1217
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"Gott selber wird kommen, er zögert nicht. Auf, auf ihr Herzen, werdet Licht".

Ja,es ist Gott, der kommt, in diese Welt, als Mensch. Ohne zu zögern oder lange zu überlegen ob das jetzt so eine gute Idee ist.

Gott tut es für uns. "Dass wir alle selig werden und von unsern Sünden heil, wird Gotts selbst ein Mensch auf Erden, nimmt an unserm Schicksal teil".

Lampenöl nicht schon in der langen Wartezeit verbraucht, denn es ist nötig, damit die Herzen Licht werden.

Aber wenig reicht, Gottes Funken wird helles Feuer daraus entfachen.

 

"Joy to the world, the Lord has come!"

 

Ja, Gott ist da.

"Freut euch ihr Christen, freuet euch sehr! Schon ist nahe der Herr".

bearbeitet von mn1217
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alle Jahre wieder: mns gedanken zum Advent

 

Warum ich es nicht mag, wenn die Adventskerzen unterschiedlich groß sind.:

 

Unterschiedlich große Kerzen sind an Weihnachten gleich groß, das mag dann schön aussehen.

Aber das ist nicht der Sinn der Sache.

Die Kerzen haben Funktionen, sie verdeutlichen etwas.

 

Die erste Kerze leistet schwere Arbeit, und das kann und darf man ihr ruhig ansehen.

Dei erste Kerze zünden wir an in einer hektischen, betriebsamen Zeit. Sie muss ins feuchte, kalte, oft graue Novemberwetter leuchten(der 1. Advent ist öfter im November als im Dezember). Eine Zeit, die wir oft nicht mögen. Eine Zeit von Vitamin D- und Serotoninmagel, die in leichteren Fällen zu vermehrtem Essen , mehr Pfunden auf den Rippen und schlechter Laune führen.

Eien Zeit oft von beruflichem Stress, weil manches noch unbedingt "in diesem Jahr" erledigt werden muss oder soll.

Eine Zeit, in der wir mit schlechtem Wetter, nassen Straßen und erstem Eiskratzen kämpfen.

Die erste Kerze hat es schwer, ihre Flamme kann noch übersehen werden und sie schafft es oft nicht, die Dunkelheit ganz zu erhellen.

 

Weihnachten ist gedanklich noch weit weg und manchmal ist es eher "ach ja, da war noch was", was zum Anzünden der ersten Kerze führt.

 

Un doch: Mit dem Anzünden machen wir usn etwas bewusst, wir setzen ein Hoffnungzeichen in die kalte, graue Welt, wir rufen

"Schwerter zu Pflugscharen" in Richtung Syrien und Co.

Wir hören: "seid wachsam" und wir machen eine Pause. Selbst wenn diese nur so lange braucht, bis ein Streichholz oder Feuerzeg eine Kerze angezündet hat.

 

"Ad te levavi" ? Die erste Kerze leuchtet ein kleines Licht,aber eines, das uns sanft hinführt auf den Weg, das uns bereit macht, die Seele zu erheben .

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Die zweite Adventskerze brennt. Halbzeit auf dem Adventskranz. Einen Teil des Weges sind wir schon gegangen.

Die zweite Kerze steht der ersten bei, unterstützt sie. Das Licht wird heller. Der Nikolaus war da oder kommt bald, die Barbarazweige sind geschnitten- Weihnachten wird immer realer.

Heute hören wir, wie Johannes der Taufer zu Umkehr mahnt. Hören wir immer die Rufer in der Wüste? Und wenn ja, kehren wir um? udn wenn ja, wohin?

 

"Populus Sion"- Jerusalem als ganz irdische Stadt ist momentan relativ friedlich. In einer Idealvorstellung leben dort Religionen und Völker gemeinsam friedlich miteiander.

Und das himmlische Jerusalem? "Von zwölf Perlen sind die Tore"? "Tochter Zion, freue dich"? Wenn wir daran mitarbeiten und mitwirken, dass Frieden herrschen kann, wenn wir uns meschlcih verhalten, dann machen wir, nicht nur in Jerusalem, das Reich Gottes, das schon begonnen hat, sichtbar. "In deinen Toren werd ich stehen, du freie Stadt Jerusalem. Ind einen Toren kann ich atmen, erwacht mein Lied".

Die Freiheit, die uns singen lässt-die Freiheit der Kinder Gottes.

Verkünden wir mit Johannes etwas von der Realität dieser Freiheit.

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Die dritte Kerze- zu ihr habe ich eine ganz persönliche Beziehung (sie brennt immer an meinem Geburtstag).

Und dann auch noch der Name des Sonntages: Gaudete!

Drei Kerzen geben schon einiges an Licht, es wird hell.

Die dritte Kerze schlägt den Bogen zu Weihnachten, so langsam ist das Menü geplant, der Baum ausgeguckt, sind die Geschenke bestellt.

Für viele steht die letzte Arbeitswoche an.

 

Ja, freuen wir uns, lassen wir uns auf das Fest ein.

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Seit gestern brennt Kerze Nummer vier. "Tauet, Himmel".

Bei dem Wetter muss nichts wegtauen...

Aber der Heiland, ja ,um dessen Kommen, dessen Herabtauen bitten wir, daruf hoffen wir,, daran glauben wir.

bearbeitet von mn1217
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