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Opus Dei?


mykathpierre

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Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?

 

Pierre, wissensdurstig

Lieber Pierre,

im "Spiegel" vom Montag (4. 12. 2006) ist ein Artikel über "Opus Dei":Die Geheimdiener Gottes.

Wie weit er der Wahrheit entspricht weiß ich nicht.

Aus dem Artikel geht vor allem hervor, dass man nur so katholisch sein darf, wie es der "Spiegel" erlaubt.

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Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?

 

Pierre, wissensdurstig

Lieber Pierre,

im "Spiegel" vom Montag (4. 12. 2006) ist ein Artikel über "Opus Dei":Die Geheimdiener Gottes.

Wie weit er der Wahrheit entspricht weiß ich nicht.

Aus dem Artikel geht vor allem hervor, dass man nur so katholisch sein darf, wie es der "Spiegel" erlaubt.

Das ist absoluter Quatsch. Der Spiegel-Artikel ist keinesfalls katholikenfeindlich. Es wird nur richtigerweise gesagt, daß die Strukturen des "Werkgottes", ziemlich im Dunkeln liegen und es werden einige Projekte benannt.
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Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?

 

Pierre, wissensdurstig

So geheim das Ihr Gründer meines Wissens nach sogar heilig gesprochen wurde.

Das spricht nicht gegen Gehimniskrämerei. Der Spiegel-Artikel sagt auch, daß das OD sich selbst niemals als Geheimorganisation bezeichnen würde. Logisch. Man will natürlich im besten Licht stehen.

 

Im übrigen ist in dem Artikel zwar durchweg die Rede vom OD, aber es geht auch um Seinen neuesten Coup.

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Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?

 

Pierre, wissensdurstig

Lieber Pierre,

im "Spiegel" vom Montag (4. 12. 2006) ist ein Artikel über "Opus Dei":Die Geheimdiener Gottes.

Wie weit er der Wahrheit entspricht weiß ich nicht.

Aus dem Artikel geht vor allem hervor, dass man nur so katholisch sein darf, wie es der "Spiegel" erlaubt.

Das ist absoluter Quatsch. Der Spiegel-Artikel ist keinesfalls katholikenfeindlich. Es wird nur richtigerweise gesagt, daß die Strukturen des "Werkgottes", ziemlich im Dunkeln liegen und es werden einige Projekte benannt.

Der Tenor des Artikels ist ganz klar, dass nur ein liberaler Katholizismus zulässig ist. Alles andere ist Fundamentalismus. Der Spiegel-Autor sollte sich vielleicht mal in der echten Fundi-Szene umsehen, dann würde er nicht gleich jeden Nicht-Liberalen als "erzkonservativ" (lol) abtun. Dieser Artikel ist doch in der besten Tradition von "Liberal" = gut, "konservativ" = schlecht. Ich schlage vor, dass der Autor so liberal ist, den Christen die Art ihrer Religionsausübung selbst zu überlassen. Gegen die Praktiken des Opus Dei kann er dann immer noch sein, denn die sind mit Begriffen wie "liberal" oder "konservativ" sowieso nicht beschreibbar.

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Dieser Artikel ist doch in der besten Tradition von "Liberal" = gut, "konservativ" = schlecht. Ich schlage vor, dass der Autor so liberal ist, den Christen die Art ihrer Religionsausübung selbst zu überlassen.

Geht nicht. Bei Liberalen hört da die Denkfähigkeit auf.

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Was das Neokatechuminat angeht, so ist das auch eine "Laienorganisation" und da habe ich einige negative Erfahrungen gemacht. z.B. war man in bestimmte Gruppenarbeiten immer eingebunden, sodaß man keine Zeit mehr hatte, seine anderen Kontakte zu pflegen. Durch die dauernde Beschäftigung mit christlichen Themen wurde das Gehirn richtig eingenebelt. Es kam mir vor, als gäbe es außerhalb der katechuminalen Gemeinschaft kein Leben mehr.

 

Und das hat für mich reichlich sektenhafte Züge. Beim OD ist das noch eine Spur härter, wie mir die Leute von damals berichteten.

 

Das ist doch genau das, was die Leute wollen, die in einer solchen Gemeinschaft Mitglied werden. Sie wollen ihr Christentum intensiver leben. Dagegen ist nichts zu sagen, solange sie diesen Wunsch nicht zur allgemeinen Norm erheben. Von Neokatechumenen habe ich schon öfters gehört, daß sie ihre Ansprüche verallgemeinern und deshalb in Gemeinden sektiererisch wirken. Das ist dann allerdings ein Problem, das aus unzureichender geistlicher Führung entsteht. Vom Anspruch her wollen diese Gruppen ja Salz, nicht Spaltpilz sein. Grüße, KAM

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Im übrigen halte ich das Opus Dei nicht für einen Geheimbund, wirklich nicht - ich habe da inzwischen Leute kennengelernt, die ich für sehr integer (und intelligent und gebildet) halte.

 

Ich finde das komisch, sich einem Club anzuschließen, dessen Gründer es für nötig hielt, dass der "Geist" das "Fleisch" durch irgendwelche teils schmerzhaften Rituale "abtöten" müssen, so dass der Mensch ganz Geist sein könne, oder so ähnlich.

 

Diese Verbortheit in Trennung von "Geist" und "Fleisch" und diese "Verteufelung" vom "Fleisch" ist mir zutiefst zu wieder und zeugt von einer IMHO völlig falschen Sichtweise des Menschen.

 

Ja ja - und die Mitglieder müssen das nicht machen - aber sie können, und können ihrer depressiven Autoagression freien lauf lassen. Das ist so absolut nicht gut!

bearbeitet von agnostiker
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Opus Dei scheint eine strenge katholische Geheimorganisation zu sein. Wer kennt sich aus?

 

Pierre, wissensdurstig

So geheim das Ihr Gründer meines Wissens nach sogar heilig gesprochen wurde.

Sowas, allerdings, ist relativ häufig geheimnisvoll. Unsern allerletzten Kaiser und apostolischen König haben sie auch zur Ehre der Altäre erhoben. <_< Das ist auch ziemlich unerklärlich.

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Was das Neokatechuminat angeht, so ist das auch eine "Laienorganisation" und da habe ich einige negative Erfahrungen gemacht. z.B. war man in bestimmte Gruppenarbeiten immer eingebunden, sodaß man keine Zeit mehr hatte, seine anderen Kontakte zu pflegen. Durch die dauernde Beschäftigung mit christlichen Themen wurde das Gehirn richtig eingenebelt. Es kam mir vor, als gäbe es außerhalb der katechuminalen Gemeinschaft kein Leben mehr.

 

Und das hat für mich reichlich sektenhafte Züge. Beim OD ist das noch eine Spur härter, wie mir die Leute von damals berichteten.

 

Das ist doch genau das, was die Leute wollen, die in einer solchen Gemeinschaft Mitglied werden. Sie wollen ihr Christentum intensiver leben. Dagegen ist nichts zu sagen, solange sie diesen Wunsch nicht zur allgemeinen Norm erheben. Von Neokatechumenen habe ich schon öfters gehört, daß sie ihre Ansprüche verallgemeinern und deshalb in Gemeinden sektiererisch wirken. Das ist dann allerdings ein Problem, das aus unzureichender geistlicher Führung entsteht. Vom Anspruch her wollen diese Gruppen ja Salz, nicht Spaltpilz sein. Grüße, KAM

Nicht nur das Neokatechuminat vertreibt die Gemeindemitglieder in den Gemeinden, wo die Gemeinschaften ansässig sind. In der Gemeinde St. Pantaleon hat sich die Anzahl der Gemeindemitglieder beinahe halbiert, seitdem der OD-Pfarrer dort sein Regiment führt. Es leben seit Jahrzehnten einige Franziskanernonnen auf dem Gelände der Kirche, die ein "Haus der Bildung und Begegnung" betreiben. Die hatten wohl auch schon Besuch von OD-Herren, die ihr Haus übernehmen wollten.

 

St. Pantaleon ist eine sehr repräsentative Kirche. Jetzt gibt es eine Seitenkapelle, die "zu Ehren des heiligen Josemaria Escrivá" eingerichtet wurde. In der Kirche ist auch das Grab der Kaiserin Theophanu, deren Gatte Otto II in der päpstlichen Gruft in Rom bestattet ist. Es ist eine Entweihung dieses Ehrengrabes, wenn in der Nachbarkapelle dieser JP-II-Fließbandheilige verehrt wird.

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In der Kirche ist auch das Grab der Kaiserin Theophanu, deren Gatte Otto II in der päpstlichen Gruft in Rom bestattet ist. Es ist eine Entweihung dieses Ehrengrabes, wenn in der Nachbarkapelle dieser JP-II-Fließbandheilige verehrt wird.

 

Theophanu wird das verkraften. Woher stammt eigentlich die Behauptung von der Halbierung der Gemeinde? Grüße, KAM

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In der Kirche ist auch das Grab der Kaiserin Theophanu, deren Gatte Otto II in der päpstlichen Gruft in Rom bestattet ist. Es ist eine Entweihung dieses Ehrengrabes, wenn in der Nachbarkapelle dieser JP-II-Fließbandheilige verehrt wird.

Woher stammt eigentlich die Behauptung von der Halbierung der Gemeinde? Grüße, KAM

Von ein paar "mißgünstigen" Katholiken, die da geflüchtet sind.
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Die sind so geheim, dass sie sogar eine deutsche Homepage haben.

Das haben viele andere Organisationen auch. Zum Beispiel diese US Regierungsbehoerde, hier, von der man bis vor kurzem nicht (offiziell) wusste, dass sie auch innerhalb der USA spionieren tut. - Ueberraschung.

 

Das oeffentliche Bild (und vor allem die oeffentliche Selbstdarstellung) einer Organisation muss nicht immer im engen Einklang mit den Aktivitaeten einer Organisation sein.

bearbeitet von Baumfaeller
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In der Kirche ist auch das Grab der Kaiserin Theophanu, deren Gatte Otto II in der päpstlichen Gruft in Rom bestattet ist. Es ist eine Entweihung dieses Ehrengrabes, wenn in der Nachbarkapelle dieser JP-II-Fließbandheilige verehrt wird.

Woher stammt eigentlich die Behauptung von der Halbierung der Gemeinde? Grüße, KAM

Von ein paar "mißgünstigen" Katholiken, die da geflüchtet sind.

Wann hat denn da der Opus-Dei-Priester "das Regiment" übernommen? Wenn das 10-15 Jahre her ist, wäre so ein Schwund relativ normal. Ich kenne Kirchen, die froh wären, wenn heute noch die Hälfte der Leute von vor 12 Jahren kämen. Ganz ohne Opus Dei.

 

Wo ich dir allerdings recht gebe, ist die Sache mit der Escrivá-Kapelle. Das hätte nicht sein müssen, die haben echt eine Obsession mit ihrem Gründer.

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In der Kirche ist auch das Grab der Kaiserin Theophanu, deren Gatte Otto II in der päpstlichen Gruft in Rom bestattet ist. Es ist eine Entweihung dieses Ehrengrabes, wenn in der Nachbarkapelle dieser JP-II-Fließbandheilige verehrt wird.

Woher stammt eigentlich die Behauptung von der Halbierung der Gemeinde? Grüße, KAM

Von ein paar "mißgünstigen" Katholiken, die da geflüchtet sind.

Wann hat denn da der Opus-Dei-Priester "das Regiment" übernommen? Wenn das 10-15 Jahre her ist, wäre so ein Schwund relativ normal. Ich kenne Kirchen, die froh wären, wenn heute noch die Hälfte der Leute von vor 12 Jahren kämen. Ganz ohne Opus Dei.

Seit 1987 residiert dort Pfarrer Peter von Steinitz.

 

Also seit fast 20 Jahren.

 

Für eine Kölner Innenstadtgemeinde finde ich eine Halbierung allerdings schon seltsam.

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Für eine Kölner Innenstadtgemeinde finde ich eine Halbierung allerdings schon seltsam.

Wieso?

Also hier ist das so: Vor fünfzehn Jahren gingen die Leute über 60 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Heute gehen nur noch die Leute über 75 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Das ergibt dann halt mehr als eine Halbierung.

Oder reden wir von den angemeldeten Gemeindemitgliedern? Das wäre allerdings was anderes.

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Für eine Kölner Innenstadtgemeinde finde ich eine Halbierung allerdings schon seltsam.

Wieso?

Also hier ist das so: Vor fünfzehn Jahren gingen die Leute über 60 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Heute gehen nur noch die Leute über 75 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Das ergibt dann halt mehr als eine Halbierung.

Oder reden wir von den angemeldeten Gemeindemitgliedern? Das wäre allerdings was anderes.

Wenn man die Kirchgängerzahlen nimmt hättest Du recht.

 

Ich hatte allerdings auch die "offiziellen" Zahlen gesprochen.

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Für eine Kölner Innenstadtgemeinde finde ich eine Halbierung allerdings schon seltsam.

Wieso?

Also hier ist das so: Vor fünfzehn Jahren gingen die Leute über 60 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Heute gehen nur noch die Leute über 75 in die Kirche, plus ein paar Familien mit kleinen Kindern. Das ergibt dann halt mehr als eine Halbierung.

Oder reden wir von den angemeldeten Gemeindemitgliedern? Das wäre allerdings was anderes.

Wenn man die Kirchgängerzahlen nimmt hättest Du recht.

 

Ich hatte allerdings auch die "offiziellen" Zahlen gesprochen.

 

Gibts da wirklich solche Zahlen? Sind die Leute weggezogen, gestorben oder ausgetreten? Grüße, KAM

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Wenn man die Kirchgängerzahlen nimmt hättest Du recht.

 

Ich hatte allerdings auch die "offiziellen" Zahlen gesprochen.

Das kann ich allerdings kaum glauben, weil 80% der Leute halt da wohnen, katholisch gemeldet sind, aber ihre Kirche höchstens an Weihnachten von innen sehen. Denen ist es im Normalfall einigermaßen egal, wer da Pfarrer ist. Daß wegen des Pfarrers 50% der Leute aus der Kirche austreten (und das ist ja die einzige Möglichkeit, nicht mehr gemeldet zu sein, wenn man noch da wohnt), halte ich für nicht möglich.

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Wenn man die Kirchgängerzahlen nimmt hättest Du recht.

 

Ich hatte allerdings auch die "offiziellen" Zahlen gesprochen.

Das kann ich allerdings kaum glauben, weil 80% der Leute halt da wohnen, katholisch gemeldet sind, aber ihre Kirche höchstens an Weihnachten von innen sehen. Denen ist es im Normalfall einigermaßen egal, wer da Pfarrer ist. Daß wegen des Pfarrers 50% der Leute aus der Kirche austreten (und das ist ja die einzige Möglichkeit, nicht mehr gemeldet zu sein, wenn man noch da wohnt), halte ich für nicht möglich.

 

Dass sich gerade in Städten mit mehreren Pfarreien Gläubige für ihren Gottesdienst nicht unbedingt die eigene Pfarrkirche aussuchen, ist doch eine Beobachtung, die sich zunehmend verstärkt.

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Wenn man die Kirchgängerzahlen nimmt hättest Du recht.

 

Ich hatte allerdings auch die "offiziellen" Zahlen gesprochen.

Das kann ich allerdings kaum glauben, weil 80% der Leute halt da wohnen, katholisch gemeldet sind, aber ihre Kirche höchstens an Weihnachten von innen sehen. Denen ist es im Normalfall einigermaßen egal, wer da Pfarrer ist. Daß wegen des Pfarrers 50% der Leute aus der Kirche austreten (und das ist ja die einzige Möglichkeit, nicht mehr gemeldet zu sein, wenn man noch da wohnt), halte ich für nicht möglich.

 

Dass sich gerade in Städten mit mehreren Pfarreien Gläubige für ihren Gottesdienst nicht unbedingt die eigene Pfarrkirche aussuchen, ist doch eine Beobachtung, die sich zunehmend verstärkt.

 

Ja schon, aber das schlägt sich nicht in offiziellen Zahlen nieder. Grüße, KAM

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Ich frage mich, was Ihr mit Euren Zahlen "beweisen" wollt. Es ist so, wie Elima sagt: Etliche Leute, die dort wohnen, besuchen andere Gottesdienste, wo sie ihrem OD Pfarrer v. Steinitz nicht begegnen müssen. Da ich einige kenne, habe ich übereinstimmende Aussagen, daß die halbe Gemeinde sich jetzt woanders tummelt. Ich selbst bin zwar aus der Kirche ausgetreten, aber mein Freund ist zumindest Christ, mit einer starken Tendenz zu den Altkatholiken. Wenn wir beide zusammen ab und an in die Messe gehen, tun wir das auch nicht in unserer hiesigen Gemeinde, weil neokatechuminatverseucht, sondern in St. Aposteln zum lateinischen Hochamt.

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Dass sich gerade in Städten mit mehreren Pfarreien Gläubige für ihren Gottesdienst nicht unbedingt die eigene Pfarrkirche aussuchen, ist doch eine Beobachtung, die sich zunehmend verstärkt.

Ja, natürlich, deswegen ging ich ja zuerst auch von einer Halbierung der Gottesdienstbesucher aus. Aber es wäre mir nicht bekannt, wie man sich von einer Gemeinde ab- und an einer anderen anmelden kann ohne Wohnsitzwechsel.

Deswegen meine ich:

Halbierung Gottesdienstbesucher in 15 Jahren: Guter Durchschnitt, wahrscheinlich sogar etwas drüber.

Halbierung angemeldeter Gemeindemitglieder: Glaub ich nicht.

 

Edit:

Ich frage mich, was Ihr mit Euren Zahlen "beweisen" wollt.

Na Moment mal, mit den Zahlen hast Du angefangen. Ich bin halt der Meinung, wenn man solche Zahlen in den Raum wirft, um sie einem Priester zum Vorwurf zu machen, dann sollten sie stimmen, oder man sollte es bleiben lassen. Daß es so sein kann, daß es etliche Leute gibt, die jetzt woanders hingehen, bezweifle ich in keinster Weise. Wahrscheinlich wie es ebenso Leute gibt, die extra deswegen dorthin gehen.

Und vor dem Neokatechumenat würde ich wahrscheinlich auch flüchten.

bearbeitet von NurFürSuchfunktion
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Wahrscheinlich wie es ebenso Leute gibt, die extra deswegen dorthin gehen.
Na klar, die Bonzen in dicken Limousinen, die dort vom OD organisierte "Einkehrtage" halten. Das ist doch die beim OD stets beliebte Klientel, außer den Wissenschaftlern, mit denen man sich schmücken kann. Irgendwie müssen doch Geißeln, Numerianer-Häuser und Escrivá-Tempel bezahlt werden.
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Ich selbst bin zwar aus der Kirche ausgetreten,

 

Dann brauchtest du dich über den Kardinal ja nicht mehr zu äußern. Was interessiert dich der Chef eines Vereins, dem du nicht angehörst? Grüße, KAM

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Ich selbst bin zwar aus der Kirche ausgetreten,

 

Dann brauchtest du dich über den Kardinal ja nicht mehr zu äußern. Was interessiert dich der Chef eines Vereins, dem du nicht angehörst? Grüße, KAM

Weißt Du, als Kölner Bürgerin interessiere ich mich für den Kölner Dom, für Kindergärten, an denen die Kirche beteiligt ist (um den einschlägigen Argumenten mal zuvorzukommen: die zum großen Teil von der Stadt finanziert werden), für meinen Freund und andere alte Freunde die noch Katholiken sind und unter den derzeitigen Kölner Verhältnissen leiden, usw. Für Dich mag es ja nichts ungewöhnliches sein, einen stark obrigkeitshörigen Erzbischof zu haben, hier in Kölle lebt man mit der Kirche und ihrem Oberhaupt in der Stadt, ob man nun katholisch ist, oder nicht.

 

Übrigens finde ich Deine Bemerkung ziemlich pfäffisch. Du kannst ja auch im Gegenzug auf meine Meinung über die Kirche und ihren Kölner Erzbischiof pfeifen.

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