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Zahl der Kirchenaustritte in Österreich gesunken


wolfgang E.

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.....

Warum wird hier schon wieder ein Thread auf eine Person zentriert? Ich habe Gleiches schon neulich in der Arena geschrieben - ich finde es weder angemessen noch fair.

du hast ja recht, aber ich fühle mich demissioniert. <_<:unsure::D

Was das ein Schreibfehler? Sollte das nicht heissen desinteressiert. :D;):)
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Gerlinde Blosche

blöde Frage:

 

warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

Lieber Wolfgang, ich sehe das auch so wie Du. Es steckt oft menschliches Versagen dahinter, wenn Menschen die begleitende und sinnstiftende Kirche zu wenig erlebt haben.

Ein Dank all denen , die diesen eventuellen Mangel an Zuwendung wieder ausgleichen und die Menschen wieder für die Kirche gewinnen.

Durch die Taufe, die ein unauslöschliches Merkmal der Zugehörigkeit zu Christus und zur Kirche ist, ist in tieferem Sinne ein Austritt aus der Kirche nicht möglich.

Liebe Grüße,Gerlinde

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.....

Warum wird hier schon wieder ein Thread auf eine Person zentriert? Ich habe Gleiches schon neulich in der Arena geschrieben - ich finde es weder angemessen noch fair.

du hast ja recht, aber ich fühle mich demissioniert. <_<:unsure::D

Was das ein Schreibfehler? Sollte das nicht heissen desinteressiert. :D;):)

nein, demissioniert als gegensatz von missioniert, man kann auch sagen abgestoßen.

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.....

Warum wird hier schon wieder ein Thread auf eine Person zentriert? Ich habe Gleiches schon neulich in der Arena geschrieben - ich finde es weder angemessen noch fair.

du hast ja recht, aber ich fühle mich demissioniert. <_<:unsure::D

Was das ein Schreibfehler? Sollte das nicht heissen desinteressiert. :D;):)

nein, demissioniert als gegensatz von missioniert, man kann auch sagen abgestoßen.

Man sollte sich einfach vor Augen halten, das Geschmäcker und Ohrfeigen verschieden sind. Und so lange es nicht Pflicht ist sich von MM missionieren zu lassen, seh ich eigentlich kein Problem.

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Ähem, darf ich als Nichtkatholik ausnahmsweise mal was hier anmerken?

 

Das einzige, was an weniger Austritten, mathematisch neutral betracht, positiv ist, ist die 2. Ableitung. Das ist so wie weniger Neuverschuldung, davon wird's nicht besser.

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Ähem, darf ich als Nichtkatholik ausnahmsweise mal was hier anmerken?

 

Das einzige, was an weniger Austritten, mathematisch neutral betracht, positiv ist, ist die 2. Ableitung. Das ist so wie weniger Neuverschuldung, davon wird's nicht besser.

 

Das seh ich eigentlich auch so!

Ein Grund zur Freude wäre erst gegeben, wenn die Kirchenmitgliedschaft wieder wachsen würde. Sind wir schon so leicht zufrieden zu stellen?

Auf der anderen Seite sollten Kirchenaustritte auch nicht entmutigen. Jesus hat auch sein Wirken nicht aufgegeben, als ihm nach der Brotvermehrung die Leute davon gelaufen sind. (Joh 6) Also, leben den wir den Glauben glaubwürdig, dann komme, wer sich angezogen fühlt.

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Ähem, darf ich als Nichtkatholik ausnahmsweise mal was hier anmerken?

 

Das einzige, was an weniger Austritten, mathematisch neutral betracht, positiv ist, ist die 2. Ableitung. Das ist so wie weniger Neuverschuldung, davon wird's nicht besser.

 

Das seh ich eigentlich auch so!

Ein Grund zur Freude wäre erst gegeben, wenn die Kirchenmitgliedschaft wieder wachsen würde. Sind wir schon so leicht zufrieden zu stellen?

Auf der anderen Seite sollten Kirchenaustritte auch nicht entmutigen. Jesus hat auch sein Wirken nicht aufgegeben, als ihm nach der Brotvermehrung die Leute davon gelaufen sind. (Joh 6) Also, leben den wir den Glauben glaubwürdig, dann komme, wer sich angezogen fühlt.

 

Beide Anmerkungen sind für mich nicht nachvollziehbar.

Warum soll ich es nicht asl poistiv werten, wenn wesentlich weniger Menschen die Kirche verlassen als bisher. Weil es einen noch wünschenswerteren Zusatnde gäbe?

 

Statt "Wir sind so leicht zufrieden zu stellen" könnte ich mit der gleichen Berechtigung schreiben Wir haben verlernt uns an etwas zu freuen.

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Man sollte sich einfach vor Augen halten, das Geschmäcker und Ohrfeigen verschieden sind. Und so lange es nicht Pflicht ist sich von MM missionieren zu lassen, seh ich eigentlich kein Problem.
Dem kann ich zustimmen.
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Ähem, darf ich als Nichtkatholik ausnahmsweise mal was hier anmerken?

 

Das einzige, was an weniger Austritten, mathematisch neutral betracht, positiv ist, ist die 2. Ableitung. Das ist so wie weniger Neuverschuldung, davon wird's nicht besser.

 

Das seh ich eigentlich auch so!

Ein Grund zur Freude wäre erst gegeben, wenn die Kirchenmitgliedschaft wieder wachsen würde. Sind wir schon so leicht zufrieden zu stellen?

Auf der anderen Seite sollten Kirchenaustritte auch nicht entmutigen. Jesus hat auch sein Wirken nicht aufgegeben, als ihm nach der Brotvermehrung die Leute davon gelaufen sind. (Joh 6) Also, leben den wir den Glauben glaubwürdig, dann komme, wer sich angezogen fühlt.

 

Beide Anmerkungen sind für mich nicht nachvollziehbar.

Warum soll ich es nicht als positiv werten, wenn wesentlich weniger Menschen die Kirche verlassen als bisher. Weil es einen noch wünschenswerteren Zustände gäbe?

 

Statt "Wir sind so leicht zufrieden zu stellen" könnte ich mit der gleichen Berechtigung schreiben "Wir haben verlernt uns an etwas zu freuen".

bearbeitet von wolfgang E.
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Radio Vatikan meldet:

 

09/01/2007 11.05.17

 

 

Österreich: Weniger Kirchenaustritte in Wien

 

 

In der Erzdiözese Wien ist die Anzahl der Kirchenaustritte 2006 im Vergleich zum Vorjahr um rund zwanzig Prozent gesunken. Offiziellen Angaben zufolge verließen 11.580 Personen die katholische Kirche. Das entspricht 0,87 Prozent der Katholiken in der Erzdiözese. Damit sank die Zahl der Austritte auf den niedrigsten Wert seit Einführung der EDV-gestützten Datenerhebung Anfang der 1980er Jahre. Im Vergleich zum stärksten Austrittsjahr - 1983 mit 16.542 Austritten - halbierten sich die Kirchenaustritte Wien.

(Erzdiözese Wien 09.01.07 bg)

 

Frage: Was war denn 1983 in Wien los?

Papst Johannes Paul II war in Wien.

 

Und Du glaubst, das hätte die Zahl der Kirchenaustritte in die Höhe getrieben?????? <_<:unsure:

Nein. Der Graphik von Werner kann ich für 1983 keine besonders hohe Zahl an Kirchenaustritten entnehmen.

Werners Graphik nicht, aber die Radio-Vatikan-Meldung weist explizit darauf hin, dass das Jahr 1983 das stärkste Austrittsjahr gewesen sei.

Merkwürdigerweise behaupten sie auch, daß 11.000 die Hälfte von 16.000 sei (falls sie nicht auf in dem Zitat nicht ermittelbare prozentuale Anteile bezug nehmen).

 

*edit: Mit den von ORF verlinkten Zahlen nur für das Stadtgebiet (8.000) stimmt es dann wieder, die haben offenbar nur die eine Zahl verwechselt.*

bearbeitet von soames
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Radio Vatikan meldet:

 

09/01/2007 11.05.17

 

 

Österreich: Weniger Kirchenaustritte in Wien

 

 

In der Erzdiözese Wien ist die Anzahl der Kirchenaustritte 2006 im Vergleich zum Vorjahr um rund zwanzig Prozent gesunken. Offiziellen Angaben zufolge verließen 11.580 Personen die katholische Kirche. Das entspricht 0,87 Prozent der Katholiken in der Erzdiözese. Damit sank die Zahl der Austritte auf den niedrigsten Wert seit Einführung der EDV-gestützten Datenerhebung Anfang der 1980er Jahre. Im Vergleich zum stärksten Austrittsjahr - 1983 mit 16.542 Austritten - halbierten sich die Kirchenaustritte Wien.

(Erzdiözese Wien 09.01.07 bg)

 

Frage: Was war denn 1983 in Wien los?

Papst Johannes Paul II war in Wien.

 

Und Du glaubst, das hätte die Zahl der Kirchenaustritte in die Höhe getrieben?????? <_<:unsure:

Nein. Der Graphik von Werner kann ich für 1983 keine besonders hohe Zahl an Kirchenaustritten entnehmen.

Werners Graphik nicht, aber die Radio-Vatikan-Meldung weist explizit darauf hin, dass das Jahr 1983 das stärkste Austrittsjahr gewesen sei.

Merkwürdigerweise behaupten sie auch, daß 11.000 die Hälfte von 16.000 sei (falls sie nicht auf in dem Zitat nicht ermittelbare prozentuale Anteile bezug nehmen).

 

*edit: Mit den von ORF verlinkten Zahlen nur für das Stadtgebiet (8.000) stimmt es dann wieder, die haben offenbar nur die eine Zahl verwechselt.*

Nein haben sei nicht. Die Erzdiözese Wien besteht aus 2 Teilen, nämlich der Stadt Wien und einem Teil von Niederösterreich. Die Gesamtzahl der Katholiken der Erzdiözese beträgt ca 1,328.000 davon leben in Niederösterreich ca 600.000)

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Radio Vatikan meldet:

 

09/01/2007 11.05.17

 

 

Österreich: Weniger Kirchenaustritte in Wien

 

 

In der Erzdiözese Wien ist die Anzahl der Kirchenaustritte 2006 im Vergleich zum Vorjahr um rund zwanzig Prozent gesunken. Offiziellen Angaben zufolge verließen 11.580 Personen die katholische Kirche. Das entspricht 0,87 Prozent der Katholiken in der Erzdiözese. Damit sank die Zahl der Austritte auf den niedrigsten Wert seit Einführung der EDV-gestützten Datenerhebung Anfang der 1980er Jahre. Im Vergleich zum stärksten Austrittsjahr - 1983 mit 16.542 Austritten - halbierten sich die Kirchenaustritte Wien.

(Erzdiözese Wien 09.01.07 bg)

 

Frage: Was war denn 1983 in Wien los?

Papst Johannes Paul II war in Wien.

 

Und Du glaubst, das hätte die Zahl der Kirchenaustritte in die Höhe getrieben?????? <_<:unsure:

Nein. Der Graphik von Werner kann ich für 1983 keine besonders hohe Zahl an Kirchenaustritten entnehmen.

Werners Graphik nicht, aber die Radio-Vatikan-Meldung weist explizit darauf hin, dass das Jahr 1983 das stärkste Austrittsjahr gewesen sei.

Merkwürdigerweise behaupten sie auch, daß 11.000 die Hälfte von 16.000 sei (falls sie nicht auf in dem Zitat nicht ermittelbare prozentuale Anteile bezug nehmen).

 

*edit: Mit den von ORF verlinkten Zahlen nur für das Stadtgebiet (8.000) stimmt es dann wieder, die haben offenbar nur die eine Zahl verwechselt.*

Nein haben sei nicht. Die Erzdiözese Wien besteht aus 2 Teilen, nämlich der Stadt Wien und einem Teil von Niederösterreich. Die Gesamtzahl der Katholiken der Erzdiözese beträgt ca 1,328.000 davon leben in Niederösterreich ca 600.000)

Bei ORF ist die Rede vom Stadtgebiet Wien: 8.000 (2006) gegen 16.000 (1983). Beim RV liest man in dem Zitat: 11.000 (heute) sei die Hälfte von 16.000 (1983). Deshalb nehme ich an, daß RV bei der Zahl für 2006 nicht Wien-Stadt, sondern die gesamt Erzdiözese genommen hat.

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Ähem, darf ich als Nichtkatholik ausnahmsweise mal was hier anmerken?

 

Das einzige, was an weniger Austritten, mathematisch neutral betracht, positiv ist, ist die 2. Ableitung. Das ist so wie weniger Neuverschuldung, davon wird's nicht besser.

immer weniger bedeutet aber auch die umkehr. nimm die erste ableitung von X*X - 4*X + 8.

ich denke diese kurve erreicht nicht den nullpunkt und hat bald wieder einen starken anstieg.

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Die absolute Zahl der Kirchenmitglieder wird von Jahr zu Jahr immer kleiner. Die Churn Rate (Der Prozentsatz der Kunden die ihre monatl. Beitragszahlungen freiwillig oder unfreiwillig beenden) ist schlechter als in der Versicherungsbranche. Die Anzahl der "Neukunden" sinkt von Jahr zu Jahr. Jede andere Firma würde jetzt die unsinnige Anzahl von 27 Deutschlandfilialen auf die Anzahl der Nielsen-Gebiete reduzieren und somit einige selbstherrlich agierende Regionalleiter elegant loswerden. Und das Zölibat als wesentlicher Teil zur Unterscheidung zu den Mitbewerbern müsste natürlich bleiben.

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blöde Frage:

 

warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

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blöde Frage:

 

warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

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blöde Frage:

 

warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

 

Eure frömmelnde Menschenverachtung kotzt mich an.

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blöde Frage:

 

warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

 

Eure frömmelnde Menschenverachtung kotzt mich an.

 

 

Mein Bekannter sieht das halt ganz anders als Du! Er würde es dir verbieten hinter seinem Kirchenaustritt eine Verletzung oder ein menschliches Problem zu sehen. Er spart sich die Kirchensteuer und geht halt dafür einen trinken. Wo soll da in jedem Fall eine Verletzung oder ein menschliches Problem stehen? Es gibt halt Menschen denen ihre Kirchenmitgliedschaft im Laufe der Zeit vollkommen egal geworden sind. Es wäre schön wenn du nicht immer gleich so verallgemeinern würdest.

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warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

 

Eure frömmelnde Menschenverachtung kotzt mich an.

 

Abgesehen davon, dass auch verschwindend geringe Minderheiten liebevoll behandelt werden sollen oder wollen, schließe ich mich der Einschätzung von tomlo an.

Zudem halte ich es fragwürdig, Kirchenaustritte für innerkirchliche Kritik zu instrumentalisieren. Dazu haben die Beweggründe von Kirchenaustritten viel zu wenig mit innerkirchlichen Problemen zu tun.

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warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

 

Eure frömmelnde Menschenverachtung kotzt mich an.

 

Abgesehen davon, dass auch verschwindend geringe Minderheiten liebevoll behandelt werden sollen oder wollen, schließe ich mich der Einschätzung von tomlo an.

Zudem halte ich es fragwürdig, Kirchenaustritte für innerkirchliche Kritik zu instrumentalisieren. Dazu haben die Beweggründe von Kirchenaustritten viel zu wenig mit innerkirchlichen Problemen zu tun.

 

Natürlich die Kirche ist völlig unschuldig daran, dass sich so viele Menschen ihr entfremdet haben.

 

Wie hat Bertolt Brecht nach dem Juni Aufstand 1953 geschrieben: Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?"

bearbeitet von wolfgang E.
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Abgesehen davon, dass auch verschwindend geringe Minderheiten liebevoll behandelt werden sollen oder wollen, schließe ich mich der Einschätzung von tomlo an.

Zudem halte ich es fragwürdig, Kirchenaustritte für innerkirchliche Kritik zu instrumentalisieren. Dazu haben die Beweggründe von Kirchenaustritten viel zu wenig mit innerkirchlichen Problemen zu tun.

Nach seiner Einschätzung haben Empfindsame das Recht, durch Unbelehrbarkeit und Starrsinn die Gemeinschaft zu quälen.

bearbeitet von tomlo
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warum ist "Zahl der Kirchenaustritte gesunken" eine "erfreuliche Entwicklung"?

Für mich deshalb weil ich trotz aller mir notwendig erscheinenden Kritik bedaure wenn de Organisation Kirche geschwächt wird und das meine ich nicht im Hinblick auf das Geld.

Ich seh in jedem Kirchenaustritt ein menschliches Problem. Irgendetwas ist da schiefgegangen. Da müssen Verletzungen stttgefunden haben, die einen Menschen zu die Schritt gebracht haben.

 

Ein Bekannter von mir ist aus der Kirche ausgetreten ohne irgendein menschliches Problem mit derselben. Ihm war die Kirche einfach nur zu egal um noch einen finanziellen Beitrag leisten zu wollen.

So denken die meisten. Die von Wolfgang im Raum gestellten empfindsamen Seelchen stellen nur eine verschwindend geringe Minderheit dar.

 

Eure frömmelnde Menschenverachtung kotzt mich an.

 

Abgesehen davon, dass auch verschwindend geringe Minderheiten liebevoll behandelt werden sollen oder wollen, schließe ich mich der Einschätzung von tomlo an.

Zudem halte ich es fragwürdig, Kirchenaustritte für innerkirchliche Kritik zu instrumentalisieren. Dazu haben die Beweggründe von Kirchenaustritten viel zu wenig mit innerkirchlichen Problemen zu tun.

 

Wenn wolfgang E. die mir unterstellte frömmelnde Menschenverachtung rechtfertigen würde, wäre ja alles in Butter!

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