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Neue Witze IV


platon

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Der Papst stirbt.

naja. bißchen witzig.

Das kommt immer drauf an, wer gerade Papst ist (oder woran er stirbt)...

Na, bei Päpsten ist in jedem Fall, wie man hier in der Gegend so schön sagt, "die Hebam' nicht mehr schuld"

 

Werner

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auch Bill Clinton und der papst sterben am gleichen tag. Petrus war bei der aktendurchsicht etwas verwirrt und schickte den papst in die hölle, und liess Bill in den himmel.

 

am nächsten tag wird das missverständnis geklärt, der papst fährt hinauf in den himmel und clinton hinab in die hölle. in der mitte treffen sie sich. der papst ist sehr neugierig wie es da oben denn so aussehe. Clinton zuckt nur mit den schultern.

 

“nix weiter, alter. worauf bist du denn so wild?”

“mein leben lang hab ich davon geträumt, die jungfrau maria zu sehen”.

“zu spät, alter! einen tag zu spät!”

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Den Witz gibt es auch mit einer Pfarrerköchin. Da hat bisher noch jeder Geistliche, dem ich diesen Witz erzählt habe, herzhaft gelacht.

und wie geht dieser witz?

Der Papst stirbt. Und ist zufällig zusammen mit einem Anwalt im Aufzug auf dem Weg in den Himmel. Oben angekommen, erscheint eine ganze Truppe Engel. Sie fangen an, Halleluja zu singen, ergreifen den Anwalt, und tragen ihn in einem Triumphzug durch den Eingang. Und den Papst lassen sie einfach stehen.

 

Natürlich findet der Papst das gar nicht lustig. Er beschwert sich also bei der Pfarrersköchin, welche erwidert: "Päpste kriegen wir hier regelmäßig, aber einen Anwalt haben wir schon seit langem nicht mehr gehabt."

 

Werner

und wie kommt die pfarrersköchin in den himmel?

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Den Witz gibt es auch mit einer Pfarrerköchin. Da hat bisher noch jeder Geistliche, dem ich diesen Witz erzählt habe, herzhaft gelacht.

und wie geht dieser witz?

Der Papst stirbt. Und ist zufällig zusammen mit einem Anwalt im Aufzug auf dem Weg in den Himmel. Oben angekommen, erscheint eine ganze Truppe Engel. Sie fangen an, Halleluja zu singen, ergreifen den Anwalt, und tragen ihn in einem Triumphzug durch den Eingang. Und den Papst lassen sie einfach stehen.

 

Natürlich findet der Papst das gar nicht lustig. Er beschwert sich also bei der Pfarrersköchin, welche erwidert: "Päpste kriegen wir hier regelmäßig, aber einen Anwalt haben wir schon seit langem nicht mehr gehabt."

 

Werner

und wie kommt die pfarrersköchin in den himmel?

Das ist wie beim Pfarrer: Ohne seine Köchin kann er am Sonntag salbungsvoll predigen, aber ansonsten verkommt er mehr und mehr (die Geschichten vom Pfarrer von Ars sind ja bekannt). Und im Himmel braucht man erst Recht solche guten Seelen. Sonst geht es wie in dem anderen Witz:

 

Der Papst stirbt. Im Himmel angekommen, führt ihn Petrus herum, zeigt ihm die Chöre der Engel, die Cherubim und die Seraphim und die himmlischen Heerscharen. Allmählich bekommen beide Hunger und Petrus führt ihn in die himmlische Küche, macht im Wasserkocher Wasser heiß und gießt es über eine Instant-Nudelsuppe.

Meint der Papst etwas konsterniert, er hätte sich das im Himmel schon etwas üppiger vorgestellt, worauf Petrus sagt

"Maria ist mal wieder in Lourdes und wegen uns beiden fang ich doch nicht extra an zu kochen!"

 

Werner

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Den Witz gibt es auch mit einer Pfarrerköchin. Da hat bisher noch jeder Geistliche, dem ich diesen Witz erzählt habe, herzhaft gelacht.

und wie geht dieser witz?

Der Papst stirbt. Und ist zufällig zusammen mit einem Anwalt im Aufzug auf dem Weg in den Himmel. Oben angekommen, erscheint eine ganze Truppe Engel. Sie fangen an, Halleluja zu singen, ergreifen den Anwalt, und tragen ihn in einem Triumphzug durch den Eingang. Und den Papst lassen sie einfach stehen.

 

Natürlich findet der Papst das gar nicht lustig. Er beschwert sich also bei der Pfarrersköchin, welche erwidert: "Päpste kriegen wir hier regelmäßig, aber einen Anwalt haben wir schon seit langem nicht mehr gehabt."

 

Werner

und wie kommt die pfarrersköchin in den himmel?

Das ist wie beim Pfarrer: Ohne seine Köchin kann er am Sonntag salbungsvoll predigen, aber ansonsten verkommt er mehr und mehr (die Geschichten vom Pfarrer von Ars sind ja bekannt). Und im Himmel braucht man erst Recht solche guten Seelen. Sonst geht es wie in dem anderen Witz:

 

Der Papst stirbt. Im Himmel angekommen, führt ihn Petrus herum, zeigt ihm die Chöre der Engel, die Cherubim und die Seraphim und die himmlischen Heerscharen. Allmählich bekommen beide Hunger und Petrus führt ihn in die himmlische Küche, macht im Wasserkocher Wasser heiß und gießt es über eine Instant-Nudelsuppe.

Meint der Papst etwas konsterniert, er hätte sich das im Himmel schon etwas üppiger vorgestellt, worauf Petrus sagt

"Maria ist mal wieder in Lourdes und wegen uns beiden fang ich doch nicht extra an zu kochen!"

 

Werner

die pfarrersköchin ist also ein marienersatz, und der pfarrer ein hilfsjosef.

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Den Witz gibt es auch mit einer Pfarrerköchin. Da hat bisher noch jeder Geistliche, dem ich diesen Witz erzählt habe, herzhaft gelacht.

und wie geht dieser witz?

Der Papst stirbt. Und ist zufällig zusammen mit einem Anwalt im Aufzug auf dem Weg in den Himmel. Oben angekommen, erscheint eine ganze Truppe Engel. Sie fangen an, Halleluja zu singen, ergreifen den Anwalt, und tragen ihn in einem Triumphzug durch den Eingang. Und den Papst lassen sie einfach stehen.

 

Natürlich findet der Papst das gar nicht lustig. Er beschwert sich also bei der Pfarrersköchin, welche erwidert: "Päpste kriegen wir hier regelmäßig, aber einen Anwalt haben wir schon seit langem nicht mehr gehabt."

 

Werner

und wie kommt die pfarrersköchin in den himmel?

Das ist wie beim Pfarrer: Ohne seine Köchin kann er am Sonntag salbungsvoll predigen, aber ansonsten verkommt er mehr und mehr (die Geschichten vom Pfarrer von Ars sind ja bekannt). Und im Himmel braucht man erst Recht solche guten Seelen. Sonst geht es wie in dem anderen Witz:

 

Der Papst stirbt. Im Himmel angekommen, führt ihn Petrus herum, zeigt ihm die Chöre der Engel, die Cherubim und die Seraphim und die himmlischen Heerscharen. Allmählich bekommen beide Hunger und Petrus führt ihn in die himmlische Küche, macht im Wasserkocher Wasser heiß und gießt es über eine Instant-Nudelsuppe.

Meint der Papst etwas konsterniert, er hätte sich das im Himmel schon etwas üppiger vorgestellt, worauf Petrus sagt

"Maria ist mal wieder in Lourdes und wegen uns beiden fang ich doch nicht extra an zu kochen!"

 

Werner

die pfarrersköchin ist also ein marienersatz, und der pfarrer ein hilfsjosef.

Du weißt doch, dass Frauen sehr hoch geschätzt werden in der Kirche. Und mal ehrlich, zum Kochen braucht man wirklich keine Weihe.

 

Werner

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Aus gegebenem Anlass:

 

"Das Problem mit Zitaten im Internet ist, dass sie sich nur schwierig nachprüfen lassen."

Abraham Lincoln

 

Nachtrag: Habe gerade einen Link mit einem dazu passenden Bild gefunden:

http://i0.wp.com/smoothreentry.files.wordpress.com/2012/11/abraham-lincoln-selfie.jpg?fit=1000%2C1000

bearbeitet von Baumfaeller
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Aus noch einem anderen gegebenen Anlass (hoffentlich ist Humor hier angebracht):

 

Das Telefon klingelt. Der Arzt ist dran:

"Ich habe schlechte Nachrichten, und dann noch schlimmere."

 

Patient: "Dann geben sie mir erst die schlechte Nachricht."

Arzt: "Sie haben nur noch 24 Stunden zu leben!"

 

Patient: "Das ist ja furchtbar. Was kann denn noch schlimmer sein?"

Arzt: "Ich versuche sie schon seit gestern zu erreichen."

bearbeitet von Baumfaeller
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Der liebe Gott ist seit 6 Tagen nicht mehr gesehen worden. Am 7. Tag findet der hl. Petrus Gott und fragt: "Wo warst du denn in der letzten Woche?" Gott zeigt nach unten durch die Wolken und sagt stolz: "Schau mal was ich gemacht habe!" Petrus guckt nach unten und fragt: "Was ist das?" Gott antwortet: "Es ist ein Planet und ich habe Leben darauf gesetzt. Ich werde es Erde nennen und es wird ein Ort unheimlichen Gleichgewichts sein." "Gleichgewicht?", fragt Petrus. Gott erklärt, während er auf unterschiedliche Stellen der Erde zeigt: "Zum Beispiel: - Nordamerika wird sehr wohlhabend, aber Südamerika sehr arm sein. - Dort habe ich einen Kontinent mit weißen Leuten, hier mit Schwarzen. - Manche Länder werden sehr warm und trocken, andere werden mit dickem Eis bedeckt sein." Petrus ist von Gottes Arbeit sehr beeindruckt. Er guckt sich die Erde genauer an und fragt: "Und was ist das hier?" "Das", sagt Gott stolz, "Das ist Köln. Die schönste Stelle auf der ganzen Erde. Da werden nette Leute und Wälder, idyllische Landschaften und die trinkfestesten Menschen sein und es wird ein Zentrum der Kultur und Geselligkeit werden. Die Leute in Köln werden nicht nur schöner, sie werden intelligenter, humorvoller und geschickter sein. Sie werden sehr gesellig, fleißig und leistungsfähig sein." Petrus ist zutiefst beeindruckt, aber wendet jedoch ein: "Aber was ist mit dem Gleichgewicht? Du hast doch gesagt, überall wird Gleichgewicht sein!" "Mach dir keine Sorgen", sagt Gott, "...nebenan ist Düsseldorf....!"

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Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Martin Luther und Papst Franziskus?

 

Ganz einfach:

 

Martin Luther sprach zum Reichstag zu Worms:

"Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir!"

 

Papst Franziskus spricht zur Kurie zu Rom:

"Hier sitze ich, ich kann noch ganz anders, Gott helfe euch!"

bearbeitet von Cadfael
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Prinzipal 8 Fuss

Ein junger Berliner katholischer Pfarrer und ein junger Berliner Rabbi freunden sich ein wenig an.

 

Sie kommen auf die Idee, mit den beiden Jugendgruppen ihrer Gemeinden eine Reise nach Israel zu machen. Teil der Reise ist auch ein Besuch in der Wüste, damit die jungen Leute mal das Klima richtig kennenlernen können.

Es kommt wie es kommen muss, in ein Gespräch vertieft verlaufen sich die beiden.

 

Irgendwann treffen sie auf ein Wasserloch und der Rabbi schlägt vor, ein Bad zu nehmen. Der Pfarrer lehnt ab, man könne sie ja sehen. Daraufhin kontert der Rabbi, dass sie hier mitten in der Wüste sind und keine Menschenseele zu sehen. Abgesehen davon würde ihn, den Berliner Pfarrer, hier keine Sau kennen, warum sich also schämen? Der Rabbi zieht sich aus und geht baden. Der Priester folgt unsicher.

 

Just, als die beiden den Tümpel verlassen, kommt die Jugendgruppe, die ihre Oberhirten gesucht hat. Erschrocken reisst der Rabbi sich die Hände vor´s Gesicht, der Priester bedeckt seine Intimitäten. Dem Rabbi wird sein Fehler, der ihn unten ohne dastehen lässt sofort klar. Beschämt wartet er auf den Moment, wo der Priester ihn auf den Fauxpas ansprechen wird. Es gilt also, sich eine schlagfertige Antwort zu überlegen. Und das gelingt ihm so gut, dass er es kaum erwarten kann, dass der Katholik nachfragen wird.

 

Abends im Hotel bei einem Bier ist es endlich dann soweit. Der Priester kann sich nicht mehr beherrschen und fragt, warum er als Rabbi so peinlich reagierte. Der Rabbi setzt sein Bier ab und ein breites selbstbewusstes Lächeln auf, schaut den Priester an: "Mich, mein Freund, erkennen meine Schäfchen an meinem Gesicht."

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kenn ich alles schon :(

 

und die, die ich kenne, und die Ihr noch nicht kennt,

möchte ich hier lieber nicht posten.

wer einen nagel in die wand schlägt, sollte auch ein bild daran hängen. :thumbsdown:

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kenn ich alles schon :(

 

und die, die ich kenne, und die Ihr noch nicht kennt,

möchte ich hier lieber nicht posten.

wer einen nagel in die wand schlägt, sollte auch ein bild daran hängen. :thumbsdown:

Manipulatorsprech!

Ich nagele so viel ich will und hänge nix dran.

 

Ausserdem ist der Threadtitel "Neue Witze" einfach nur falsch gewählt ...

 

Bin mal gespannt, wann uns Fips Asmussen ne Abmahnung schickt. BTW

bearbeitet von teofilos
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Stellt euch einen Fußballplatz vor

 

Am Anstoßpunkt liegen 5000 Euro

 

An den vier Eckfahnen stehen:

- ein Chirurg

- ein Radiologe

- ein guter Orthopäde

- ein schlechter Ortopäde

 

Auf das Kommando "Los" sollen sie alle losrennen, wer als erster am Anstoßpunkt ist, bekommt die 5000 Euro

 

 

Wer bekommt sie am Ende tatsächlich?

 

Antwort: der schlechte Orthopäde

 

Und warum?

Der Chirurg läuft gar nicht los, weil man Chirurgen alles zweimal sagen muss

Der Radiologe rennt doch nicht wegen 5000 Euro!

Und gute Orthopäden gibt es nicht!

 

Werner

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Prinzipal 8 Fuss

Irgendwann, so Mitte der tausendjährigen zwölf Jahre betritt ein Mann das Standesamt und erkundigt sich, was er tun müsse, um seinen Namen ändern zu lassen.

 

Der Standesbeamte schaut preußisch-streng und möchte von dem Antragsteller wissen, wie er denn heißen würde.

 

"Adolf A****", sagte der Mann offen und frei.

 

"Das ist natürlich überhaupt kein Problem, wenn Sie aus Respekt vor unserem geliebten Führer Ihren Namen ändern lassen wollen. Wie möchten Sie denn in Zukunft heißen?"

 

"Fritz A****."

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Als General Eisenhower stirbt, wird er von einem Engel in den Himmel geleitet. Auf einer Wolke sieht er Hitler sitzen. Er empört sich: "Was tut denn der da? Der gehört doch wirklich nicht in den Himmel!"

Der Engel sagt: "Nur keine Panik! Der ist strafweise hier. Der muss die Gesammelten Werke von Karl Marx und Lenin ins Hebräische übersetzen."

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Prinzipal 8 Fuss

Goldstein erfährt, dass ein alter Freund aus Deutschland auch emigrieren konnte und jetzt in seinem Stadtviertel lebt.

 

Hoch erfreut sucht er ihn auf. Der Freund hat es inzwischen zu etwas Wohlstand gebracht und lebt in einer etwas besseren Wohnung. Er hat sogar ein richtiges Wohnzimmer. Als Goldstein das Wohnzimmer betritt, trifft ihn aber fast der Schlag: Über dem Sofa hängt in Lebengröße ein Porträt "der Führers".

 

Empört stellt er den alten Freund zur Rede. Dieser nimmt ihn aber brüderlicht in den Arm: "Ach Goldstein, mein alter Freund! Kennst Du eine bessere Medizin gegen das Heimweh?"

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Goldstein erfährt, dass ein alter Freund aus Deutschland auch emigrieren konnte und jetzt in seinem Stadtviertel lebt.

 

Hoch erfreut sucht er ihn auf. Der Freund hat es inzwischen zu etwas Wohlstand gebracht und lebt in einer etwas besseren Wohnung. Er hat sogar ein richtiges Wohnzimmer. Als Goldstein das Wohnzimmer betritt, trifft ihn aber fast der Schlag: Über dem Sofa hängt in Lebengröße ein Porträt "der Führers".

 

Empört stellt er den alten Freund zur Rede. Dieser nimmt ihn aber brüderlicht in den Arm: "Ach Goldstein, mein alter Freund! Kennst Du eine bessere Medizin gegen das Heimweh?"

 

Hey, danke, den kannte ich ja wirklich nicht!

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Prinzipal 8 Fuss

Den folgende Witz muss man so etwa im Jahr 1905 verorten.

 

Dem aus bescheidenen Verhältnissen stammende Student Heinrich ist es nur Dank der Unterstützung eines wohlhabenderen Onkels möglich, Ingenieur zu werden.

 

Nach dem dritten Semester fordert der Onkel nun, dass Heinrich die Semesterferien bei ihm im Rheinischen verbringt und in seinem kleinen Unternehmen mitarbeitet.

 

Heinrich reist also in seinem einzigen, ziemlich ramponierten Anzug mit dem Zug von Berlin Richtung Rheinland. Im Zug lernt er zwei Männer kennen:

Einen dicken, Zigarre paffenden typischen Rheinländer, ein Viehhändler, der an einem Stück im typischen rheinischen Sing-Sang parliert und schnell mit Heinrich ins Gespräch kommt.

Einen schmächtigen vornehm wirkenden,zurückhaltenden Herren, der sich schon bald nicht mehr am Gespräch beteiligt.

 

Irgendwann fragt Heinrich nach der Uhrzeit. Leider kann ihm keiner helfen. Der Rheinländer hat vergessen seine Uhr aufzuziehen und der zurückhaltende Herr gibt an, seine vergessen zu haben.

 

Als Heinrich angekommen ist, stellt sich heraus, dass der Herr und Heinrich in der gleichen kleinen Stadt aussteigen. Dies fällt dem Herren aber nicht auf, deshalb zückt er auch im Bahnhof ungeniert seine Uhr, denn die Bahnhofsuhr ist stehen geblieben. Heinrich sieht das und stellt den mit einem süffisanten Kommentar zur Rede.

 

Daraufhin bittet der Herr um Verzeihung und erklärt sich.

 

"Sehen Sie, junger Freund. Ich bin ein Mensch der nicht nein sagen kann. Und ich interessiere mich sehr für Technik. Wären wir ins Gespräch gekommen, hätten wir uns angefreundet, ich hätte sie nach Hause zu mir eingeladen und sie wären während Ihres Aufenthaltes in unserer kleinen Stadt sehr häufig mein Gast gewesen. Dabei hätte sich garantiert eine meiner schönen Töchter in sie verliebt und sie hätten die Gefühle erwiedert. Nun sehe ich aber, dass sie nur einen ramponierten Anzug besitzen und noch nichtmal eine Uhr. Also hätte ich einschreiten müssen, denn noch sind sie keine gute Partie für eine meine Töchter. Und was hätten Sie dann gesagt?

Sie hätten auf meine Religion angesprochen und laut ausgerufen: "Dieser dreckige, geldgeile Jude!"

bearbeitet von Prinzipal 8 Fuss
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