Sucuarana Geschrieben 20. Februar 2024 Melden Geschrieben 20. Februar 2024 Kommentar zum "Geschlecht von Adam" Thread: Was ist der Unterschied zwischen einem Philosophen und einem Theologen? Beide sind in einem dunklen Zimmer ohne Beleuchtung. Beide suchen dort nach einer schwarzen Katze. Die Katze ist allerdings nicht in dem Zimmer. Der Theologe ist derjenige, der als erster "Ich hab sie" ruft. Zitieren
phyllis Geschrieben 26. Dezember 2024 Melden Geschrieben 26. Dezember 2024 Du bist ein so schlechter Autofahrer dass das GPS dir keine Anweisungen mehr gibt. Sondern es betet. 1 Zitieren
Flo77 Geschrieben 14. Juli Melden Geschrieben 14. Juli Zwei Hunde unterhalten sich. Sagt der eine: „Wir Hunde stammen vom Wolf ab“ Fragt der andere "Und unsere Herrchen?" Antwortet der erste "Vom Affen" Der andere "O Gott, wie peinlich ist das denn!" 2 1 Zitieren
phyllis Geschrieben 22. Oktober Melden Geschrieben 22. Oktober I rather have 500 muslims as my clients than one single american soldier! Funeral Directors are sarcastic people Zitieren
iskander Geschrieben 22. Oktober Melden Geschrieben 22. Oktober (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb phyllis: I rather have 500 muslims as my clients than one single american soldier! Funeral Directors are sarcastic people Ist ja auch gut gelungen. Beim ersten Irak-Krieg etwa (den man vermutlich hätte vermeiden können) hat man laut der Washington Post durchaus auch gezielt zivile Infrastruktur zerstört - mit dem Ergebnis von Hunger und einem "epidemischen" Ausmaß an Seuchen. Dann hat man das Land so sehr mit Sanktionen überhäuft und gezielt das Oil-For-Food-Programm derart sabotiert, dass nach Schätzungen der UNO unzählige Iraker gestorben sind und die zwei Leiter des Programms, David Halliday und sein Nachfolger Hans-Christof von Sponeck wörtlich von einem Genozid sprachen. "According to U.N. aid agencies, by the mid-1990s about 1.5 million Iraqis - including 565,000 children - had perished as a direct result of the embargo, which included "holds" on vital goods such as chemicals and equipment to produce clean drinking water. [...] Former assistant secretary general of the United Nations, Dennis Halliday, quit in protest in 1998 after one year at the helm as the U.N. humanitarian coordinator in Iraq. He described the sanctions as "genocidal". "I've been using the word 'genocide' because this is a deliberate policy to destroy the people of Iraq. I'm afraid I have no other view," Halliday told journalist David Edwards in a March 2002 interview." https://reliefweb.int/report/iraq/sanctioned-genocide-was-price-disarming-iraq-worth-it Und dann musste der einstige gute Freund Saddam, dem man bereits beim gescheiterten Putsch-Versuch gegen Ministerpräsident Abd Al-Karim Qasim geholfen hatte, endgültig weg, weil er ja all die vielen Massenvernichtungswaffen hatte. Nach Schätzungen sind infolge des dafür benötigten Krieges über eine Million Menschen gestorben - wenn man Iraker denn als Menschen betrachtet. Die Anzahl amerikanischer Soldaten, die in den entsprechenden Kriegen gestorben ist, ist im Vergleich dazu hingegen insgesamt verschwindend gering. Auf einen amerikanischen Soldaten kommen demnach mehr als "nur" 500 tote Iraker. Hurra also! Lasst die Sektkorken knallen und uns über Witze über Massen toter Muslime schlapplachen. [Wer es nicht merkt: Mein Spuren kann Sarkasmus bzw. Sardonismus enthalten.] bearbeitet 22. Oktober von iskander Zitieren
Chrysologus Geschrieben 22. Oktober Melden Geschrieben 22. Oktober vor 7 Stunden schrieb iskander: Hurra also! Lasst die Sektkorken knallen und uns über Witze über Massen toter Muslime schlapplachen. Es gab diese Witze auch schon mit anderen Volksgruppen. Zitieren
iskander Geschrieben 22. Oktober Melden Geschrieben 22. Oktober (bearbeitet) vor 9 Stunden schrieb Chrysologus: Es gab diese Witze auch schon mit anderen Volksgruppen. Das mag sein. Aber wenn über amerikanische Soldaten und Muslime in diesem Zusammenhang die Rede ist, bezieht sich das doch naheliegenderweise auf die militärischen Konflikte zwischen den USA und der arabischen Welt. Mir ist bewusst, dass in den Medien weitgehend in etwa das folgende Bild vermittelt wird: 'Der Westen mag Fehler machen oder auch mal etwas ruppig auftreten - aber im Grunde meint er es gut. Dummerweise wird er nur ständig (und grundlos) von irgendwelchen Bösewichten angegriffen und bedroht.' Wenn man sich ein wenig mit der Politik des Westens im allgemeinen und der USA im besonderen befasst, sei es im Hinblick auf die muslimische Welt oder auch auf die Dritte Welt überhaupt, weiß man allerdings, dass solche Vorstellungen ziemlich wenig der realen Welt entsprechen. Die westliche Politik hat oftmals mit Aggression und der rücksichtslosen Durchsetzung eigener Interessen weit mehr zu tun hat als mit legitimer Verteidigung, und sie zieht eine Blutspur hinter sich her, die allein seit Ende des 2. Weltkrieges Dutzende Millionen Tote umfasst. Nur ein Beispiel dazu, weil es her relevant ist: @phyllis hatte in einem anderen Zusammenhang die schlimmen Zustände im Iran erwähnt. Dazu ist zu bemerken, dass das jetzige Regime sehr wahrscheinlich nicht an die Macht gekommen wäre, wenn man nicht die säkulare und beliebte Regierung unter Mossadegh per CIA-gesteuerten Putsch (Operation Ajax) entfernt hätte, um den Zugriff auf das iranische Öl zu bekommen. Dann hat man den Irak massiv unterstützt, als er in einem Angriffskrieg den Iran überfallen hat - indirekt auch beim Einsatz von Giftgas. Ich hatte vor einigen Jahren eine seriöse Reportage gesehen, in der berichtet wurde, dass es praktisch keine einzige iranische Familie gebe, die nicht mindestens einen Angehörigen verloren hat, und dass tausende Menschen wegen dem Giftgas noch immer in Krankenhäusern behandelt würden. Wie wäre es, wenn eine fiktive arabische Großmacht beispielsweise die Regierung in Kanada wegputschen würde, weil sie an die reichen kanadischen Rohstoffe gelangen will? Um dann später einen Angriffskrieg gegen Kanada intensiv zu unterstützen, bei dem praktisch jede kanadische Familie mindestens ein Opfer zu beklagen hat - gerne auch im Zusammenhang mit Giftgas? Oder was, wenn unsere fiktive arabische Großmacht Kanada zuerst in die Steinzeit zurückbomben und dann angesichts umfassender Sanktionen die eigentlich anstehende humanitäre Hilfe derart konsequent sabotieren würde, dass mehrere hochrangige UNO-Leiter explizit von einem Völkermord gegen das kanadische Volk sprechen? Nur um Kanada dann mit erfundenen Kriegsgründen überfallen zu können (der Einsatz von weißem Phosphor inbegriffen) - mit der Folge, dass eine weitere Million Kanadier stirbt? Von den ganzen Verletzen und den ungeheuren Zerstörungen wollen wir gar nicht erst sprechen. Würde man dann auch Witze darüber machen, wie viele Kanadier doch gestorben sind, und wie wenige Angehörige der entsprechenden arabischen Großmacht? Ich unterstelle niemandem eine böse Absicht. Aber mir ist es doch etwas schleierhaft, wie man angesichts der entsprechenden Tatsachen derartige Witze über US-Soldaten und Massen toter Muslime reißen kann. (Ach ja, und eine Frage hätte ich auch noch in diesem Kontext: Hat man eigentlich je gehört, dass die christliche Rechte, die doch angeblich so viel Wert auf den Lebensschutz legt, je in nennenswertem Umfang gegen die oben beschriebene Politik opponiert hätte?) bearbeitet 22. Oktober von iskander Zitieren
phyllis Geschrieben 23. Oktober Melden Geschrieben 23. Oktober Darf Politik wieder diskutiert werden? Aber nur im Witze-Strang? Ok, nachvollziehbar. 😆 1 Zitieren
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