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Ehe vor Gott - ohne Staat


AlterEgo

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Hallo! Ein befreundetes Paar lebt seit Jahren zusammen und möchte dies jetzt mit Gottes Segen tun. Wenn sie standesamtlich heiraten, verliert sie aber ihre Witwenrente. Trotzdem wollen sie unbedingt heiraten. Wo bzw. wie können sie "nur" vor Gott und ohne Staat heiraten? Habt iht Vorschläge? Es muss auch nicht die "Amtskirche" sein, denn es geht ihnen (Christen) um Gottes Segen und nicht um die "weltliche" Anerkennung.

 

Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

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Hallo! Ein befreundetes Paar lebt seit Jahren zusammen und möchte dies jetzt mit Gottes Segen tun. Wenn sie standesamtlich heiraten, verliert sie aber ihre Witwenrente. Trotzdem wollen sie unbedingt heiraten. Wo bzw. wie können sie "nur" vor Gott und ohne Staat heiraten? Habt iht Vorschläge? Es muss auch nicht die "Amtskirche" sein, denn es geht ihnen (Christen) um Gottes Segen und nicht um die "weltliche" Anerkennung.

 

Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Genau.

 

Sollen zu mir kommen. Ich verpaß ihnen den Segen eines jjeden Gottes, den sie haben wollen. Ohne daß sie viel Geld verlieren müßten.

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

 

Was für Vorzüge der staatlichen Ehe wollen sie denn haben? Sie werden doch vom Staat gar nicht als Ehepaar angesehen? Und wieso sollte das Sozialbetrug sein?

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

 

Was für Vorzüge der staatlichen Ehe wollen sie denn haben? Sie werden doch vom Staat gar nicht als Ehepaar angesehen? Und wieso sollte das Sozialbetrug sein?

Sie leben zusammen und beziehen zwei vollständige Renten. Sofern sie die selbst erwirtschaftet haben, ist das ja ganz ok, aber wenn einer von ihnen Witwenrente bezieht, die von einem vorhergehenden Partner erwirtschaftet wurde, sind Eheleute, die unter den gleichen Voraussetzungen eine Ehe aufgrund gesellschaftlichem Konsens schließen, finanziell benachteiligt.
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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

 

Was für Vorzüge der staatlichen Ehe wollen sie denn haben? Sie werden doch vom Staat gar nicht als Ehepaar angesehen? Und wieso sollte das Sozialbetrug sein?

Sie leben zusammen und beziehen zwei vollständige Renten. Sofern sie die selbst erwirtschaftet haben, ist das ja ganz ok, aber wenn einer von ihnen Witwenrente bezieht, die von einem vorhergehenden Partner erwirtschaftet wurde, sind Eheleute, die unter den gleichen Voraussetzungen eine Ehe aufgrund gesellschaftlichem Konsens schließen, finanziell benachteiligt.

 

Was heißt schon "vom vorhergehenden Partner erwirtschaftet"? Meine Mutter hat seit ihrer Eheschließung 1939 im Geschäft meines Vaters gearbeitet, hat das Geschäft im Krieg und während der Gefangenschaft meines Vaters allein geführt. Der Aufbau einer eigenen Altersversorgung war nach den damaligen Vorschriften nicht möglich. Sie bekommt Witwenrente, die nach deiner Erklärung mein Vater (allein) erwirtschaftet hat?

 

Zeigt der Güterstand der Zugewinngemeinschaft nicht, dass eben nicht nur der "Verdiener" das Familieneinkommen erwirtschaftet hat. :angry:

bearbeitet von Elima
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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

 

Was für Vorzüge der staatlichen Ehe wollen sie denn haben? Sie werden doch vom Staat gar nicht als Ehepaar angesehen? Und wieso sollte das Sozialbetrug sein?

Sie leben zusammen und beziehen zwei vollständige Renten. Sofern sie die selbst erwirtschaftet haben, ist das ja ganz ok, aber wenn einer von ihnen Witwenrente bezieht, die von einem vorhergehenden Partner erwirtschaftet wurde, sind Eheleute, die unter den gleichen Voraussetzungen eine Ehe aufgrund gesellschaftlichem Konsens schließen, finanziell benachteiligt.

Da kann man es sehen, wohin die Abschaffung des Kuppeleiparagraphen geführt hat.

Die Förderung der öffentlichen Unzucht belastet die Sozialsysteme!

Es sollte eben nur zusammenleben dürfen, wer ordnungsgemäß verheiratet ist.

 

Werner

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

 

Was für Vorzüge der staatlichen Ehe wollen sie denn haben? Sie werden doch vom Staat gar nicht als Ehepaar angesehen? Und wieso sollte das Sozialbetrug sein?

Sie leben zusammen und beziehen zwei vollständige Renten. Sofern sie die selbst erwirtschaftet haben, ist das ja ganz ok, aber wenn einer von ihnen Witwenrente bezieht, die von einem vorhergehenden Partner erwirtschaftet wurde, sind Eheleute, die unter den gleichen Voraussetzungen eine Ehe aufgrund gesellschaftlichem Konsens schließen, finanziell benachteiligt.

 

Ja, diese Eheleute sind dann aber beim Vererben und bei anderen ehelichen Privilegien wieder bevorzugt. Ich sehe immer noch keinen Sozialbetrug.

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

Soso, du weißt also, worum es den beiden eigentlich geht? Hellseher?

 

Wie kannst du zwei Menschen dermaßen aburteilen, ohne sie zu kennen? Eigentlich wollte ich nicht antworten, aber ich muss dir doch sagen, dass das eine ziemliche Frechheit ist.

 

Selbstgerecht Moralapostel wie könnt mir echt gestohlen bleiben. Für dich ist das Leben wahrscheinlich ziemlich einfach, oder? Schwarz oder Weiß und nichts dazwischen - das war's?

 

Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es für ein 65jähriges Paar bedeutet, plötzlich mit 50% weniger Geld auszukommen, oder? Du hast irgendwie nicht kapiert, dass sie die Vorzüge der staatlichen Ehe weder haben wollen noch auf diese Art erreichen können. Und die Witwenrente steht ihr durchaus zurecht zu. Immerhin hat sie ihren Job aufgegeben, um drei Kinder zu erziehen und den Haushalt zu organisieren. Eine Witwenrente ist keine staatliche milde Gabe, sondern eine Versicherung, mein Lieber.

 

Denk ein bißchen mehr nach, ob du jemanden beleidigen könntest, bevor du postest.

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

Soso, du weißt also, worum es den beiden eigentlich geht? Hellseher?

 

Wie kannst du zwei Menschen dermaßen aburteilen, ohne sie zu kennen? Eigentlich wollte ich nicht antworten, aber ich muss dir doch sagen, dass das eine ziemliche Frechheit ist.

 

Selbstgerecht Moralapostel wie könnt mir echt gestohlen bleiben. Für dich ist das Leben wahrscheinlich ziemlich einfach, oder? Schwarz oder Weiß und nichts dazwischen - das war's?

 

Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es für ein 65jähriges Paar bedeutet, plötzlich mit 50% weniger Geld auszukommen, oder? Du hast irgendwie nicht kapiert, dass sie die Vorzüge der staatlichen Ehe weder haben wollen noch auf diese Art erreichen können. Und die Witwenrente steht ihr durchaus zurecht zu. Immerhin hat sie ihren Job aufgegeben, um drei Kinder zu erziehen und den Haushalt zu organisieren. Eine Witwenrente ist keine staatliche milde Gabe, sondern eine Versicherung, mein Lieber.

 

Denk ein bißchen mehr nach, ob du jemanden beleidigen könntest, bevor du postest.

Ich finde es nur recht komisch, in welchem Maße die Kirche hier ihre eigenen Verträge mit dem Staat umgeht. Wenn es umgekehrt wäre und bei einem Paar, wo einer geschieden ist und der andere Partner darunter leidet, nicht kirchlich getraut zu sein, werden härtere Maßstäbe angelegt.

 

Aber wenns ums schnöde Mammon geht, macht man halt ein paar Ausnahmen.....

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

Soso, du weißt also, worum es den beiden eigentlich geht? Hellseher?

 

Wie kannst du zwei Menschen dermaßen aburteilen, ohne sie zu kennen? Eigentlich wollte ich nicht antworten, aber ich muss dir doch sagen, dass das eine ziemliche Frechheit ist.

 

Selbstgerecht Moralapostel wie könnt mir echt gestohlen bleiben. Für dich ist das Leben wahrscheinlich ziemlich einfach, oder? Schwarz oder Weiß und nichts dazwischen - das war's?

 

Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es für ein 65jähriges Paar bedeutet, plötzlich mit 50% weniger Geld auszukommen, oder? Du hast irgendwie nicht kapiert, dass sie die Vorzüge der staatlichen Ehe weder haben wollen noch auf diese Art erreichen können. Und die Witwenrente steht ihr durchaus zurecht zu. Immerhin hat sie ihren Job aufgegeben, um drei Kinder zu erziehen und den Haushalt zu organisieren. Eine Witwenrente ist keine staatliche milde Gabe, sondern eine Versicherung, mein Lieber.

 

Denk ein bißchen mehr nach, ob du jemanden beleidigen könntest, bevor du postest.

 

Ich glaube nicht, das ich hier irgendjemanden beleidigt habe! Ich verstehe nur die haltung dieser frau nicht, wenn sie den neuen partner wirklich liebt und heiraten will, dann muss sie halt auf ihre witwenrente verzichten! Meine leider verstorbene ehefrau hat bei unserer eheschließung auch auf ihre witwenrente verzichtet! Die witwenrente ist übrigens keine "versicherung" vielleicht solltest du dich mal hier kundig machen:http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_4760/SharedDocs/de/Navigation/Service/Servicebereich_20II/FAQ/FAQ__rente__node.html__nnn=true

bearbeitet von Catare
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Hallo! Ein befreundetes Paar lebt seit Jahren zusammen und möchte dies jetzt mit Gottes Segen tun. Wenn sie standesamtlich heiraten, verliert sie aber ihre Witwenrente. Trotzdem wollen sie unbedingt heiraten. Wo bzw. wie können sie "nur" vor Gott und ohne Staat heiraten? Habt iht Vorschläge? Es muss auch nicht die "Amtskirche" sein, denn es geht ihnen (Christen) um Gottes Segen und nicht um die "weltliche" Anerkennung.

 

Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

Soso, du weißt also, worum es den beiden eigentlich geht? Hellseher?

 

Wie kannst du zwei Menschen dermaßen aburteilen, ohne sie zu kennen? Eigentlich wollte ich nicht antworten, aber ich muss dir doch sagen, dass das eine ziemliche Frechheit ist.

 

Selbstgerecht Moralapostel wie könnt mir echt gestohlen bleiben. Für dich ist das Leben wahrscheinlich ziemlich einfach, oder? Schwarz oder Weiß und nichts dazwischen - das war's?

 

Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es für ein 65jähriges Paar bedeutet, plötzlich mit 50% weniger Geld auszukommen, oder? Du hast irgendwie nicht kapiert, dass sie die Vorzüge der staatlichen Ehe weder haben wollen noch auf diese Art erreichen können. Und die Witwenrente steht ihr durchaus zurecht zu. Immerhin hat sie ihren Job aufgegeben, um drei Kinder zu erziehen und den Haushalt zu organisieren. Eine Witwenrente ist keine staatliche milde Gabe, sondern eine Versicherung, mein Lieber.

 

Denk ein bißchen mehr nach, ob du jemanden beleidigen könntest, bevor du postest.

 

Ich glaube nicht, das ich hier irgendjemanden beleidigt habe! Ich verstehe nur die haltung dieser frau nicht, wenn sie den neuen partner wirklich liebt und heiraten will, dann muss sie halt auf ihre witwenrente verzichten! Meine leider verstorbene ehefrau hat bei unserer eheschließung auch auf ihre witwenrente verzichtet!

Da könnte man nun in die Grundsatzdiskussion über den Sinn der staatlichen Ehe einsteigen.

 

Werner

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Ich glaube nicht, das ich hier irgendjemanden beleidigt habe! Ich verstehe nur die haltung dieser frau nicht, wenn sie den neuen partner wirklich liebt und heiraten will, dann muss sie halt auf ihre witwenrente verzichten! Meine leider verstorbene ehefrau hat bei unserer eheschließung auch auf ihre witwenrente verzichtet! Die witwenrente ist übrigens keine "versicherung" vielleicht solltest du dich mal hier kundig machen:http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_4760/SharedDocs/de/Navigation/Service/Servicebereich_20II/FAQ/FAQ__rente__node.html__nnn=true

Das "Problem" gäbe es nicht, wenn wir keine Kommunistenrente sondern ein vernünftiges kapitalgedecktes Versicherungssystem hätten. Daß ein aus Prämien erwachsener Anspruch wegfallen soll, nur weil sich zusätzliche Umstände, zumal noch solche, die ein halbwegs mitfühlender Menschen keinem anderen neidet, ergeben, die mit dem Umstand des Anspruchs NICHTS zu tun haben (schließlich ist der Tote immer noch tot), ist eine bodenlose FRECHHEIT.

bearbeitet von GermanHeretic
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Das "Problem" gäbe es nicht, wenn wir keine Kommunistenrente sondern ein vernünftiges kapitalgedecktes Versicherungssystem hätten. Daß ein aus Prämien erwachsener Anspruch wegfallen soll, nur weil sich zusätzliche Umstände, zumal noch solche, die ein halbwegs mitfühlender Menschen keinem anderen neidet, ergeben, die mit dem Umstand des Anspruchs NICHTS zu tun haben (schließlich ist der Tote immer noch tot), ist eine bodenlose FRECHHEIT.

 

 

Bin ich froh, dass ich nicht in Deutschland lebe. Meine Rente ist sicher. :angry:

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Was ist das für eine art von moral? Ein schlechtes gewissen haben weil man unverheiratet (in sünde) zusammenlebt, aber nicht amtlich heiraten wollen weil man dann "geld verliert"? So sehr ich sonst für eine strikte trennung zwischen staat und kirche bin, im falle einer eheschließung ist unsere deutsche regelung vollkommen in ordnung!

 

Wieso ist die in Ordnung? Die beiden wollen doch lediglich "den Segen Gottes haben", auf staatliche Vorzüge der Ehe kommt es ihnen nicht an. Dass sie das können und dass sich der Staat nicht in kultische Handlungen einmischt, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

 

Wenn es dann nur um den "Segen Gottes" ginge! Indirekt wollen sie doch die vorzüge der staatlichen ehe haben, nämlich die anrechte auf witwenrente welche durch die staatliche eheschließung der frau entstanden sind und bei erneuter "staatlicher" eheschließung wegfallen würde! Das ist fast schon sozialbetrug!

 

Soso, du weißt also, worum es den beiden eigentlich geht? Hellseher?

 

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Du kannst dir wohl nicht vorstellen, was es für ein 65jähriges Paar bedeutet, plötzlich mit 50% weniger Geld auszukommen, oder? Du hast irgendwie nicht kapiert, dass sie die Vorzüge der staatlichen Ehe weder haben wollen noch auf diese Art erreichen können. Und die Witwenrente steht ihr durchaus zurecht zu. Immerhin hat sie ihren Job aufgegeben, um drei Kinder zu erziehen und den Haushalt zu organisieren. Eine Witwenrente ist keine staatliche milde Gabe, sondern eine Versicherung, mein Lieber.

 

Denk ein bißchen mehr nach, ob du jemanden beleidigen könntest, bevor du postest.

 

Ich glaube nicht, das ich hier irgendjemanden beleidigt habe! Ich verstehe nur die haltung dieser frau nicht, wenn sie den neuen partner wirklich liebt und heiraten will, dann muss sie halt auf ihre witwenrente verzichten! Meine leider verstorbene ehefrau hat bei unserer eheschließung auch auf ihre witwenrente verzichtet! Die witwenrente ist übrigens keine "versicherung" vielleicht solltest du dich mal hier kundig machen:http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_4760/SharedDocs/de/Navigation/Service/Servicebereich_20II/FAQ/FAQ__rente__node.html__nnn=true

 

Wenn sie ihn staatlich heiraten will, muss sie auf ihre Witwenrente verzichten. Wir haben immer noch Vertragsfreiheit, niemand ist verpflichtet, eine Ehe einzugehen.

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Wenn sie ihn staatlich heiraten will, muss sie auf ihre Witwenrente verzichten. Wir haben immer noch Vertragsfreiheit, niemand ist verpflichtet, eine Ehe einzugehen.
Wieso muss sie auf einen erworbenen Anspruch verzichten?

 

Der Witz an der Sache ist doch, daß Sie durch ihre häusliche Arbeit (§ 1360 BGB:

Die Ehegatten sind einander verpflichtet, durch ihre Arbeit und mit ihrem Vermögen die Familie angemessen zu unterhalten. Ist einem Ehegatten die Haushaltsführung überlassen, so erfüllt er seine Verpflichtung, durch Arbeit zum Unterhalt der Familie beizutragen, in der Regel durch die Führung des Haushalts.) einen Rentenanspruch erworben hat, der bei einer erneuten Eheschließung für nichtig erklärt wird.

 

Wo ist das bitte logisch?

 

Noch unlogischer wäre es übrigens, wenn der Zukünftige Sozialhilfeempfänger wäre. Dann wären die beiden nämlich auch noch gut beraten, getrennte Haushalte zu bewohnen, um nicht als Bedarfsgemeinschaft zu gelten, was bedeuten würde, daß er seinen Hilfsanspruch wenn nicht ganz, dann doch teilweise verlöre.

 

Wenn die dann auch noch heiraten und die Witwenrente wegfällt haben wir einen Sozialfall mehr - idT sehr erstrebenswert.

 

Quasi gesetzlich verordneter Zölibat ...

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Wenn sie ihn staatlich heiraten will, muss sie auf ihre Witwenrente verzichten. Wir haben immer noch Vertragsfreiheit, niemand ist verpflichtet, eine Ehe einzugehen.
Wieso muss sie auf einen erworbenen Anspruch verzichten?

 

Der Witz an der Sache ist doch, daß Sie durch ihre häusliche Arbeit (§ 1360 BGB:

Die Ehegatten sind einander verpflichtet, durch ihre Arbeit und mit ihrem Vermögen die Familie angemessen zu unterhalten. Ist einem Ehegatten die Haushaltsführung überlassen, so erfüllt er seine Verpflichtung, durch Arbeit zum Unterhalt der Familie beizutragen, in der Regel durch die Führung des Haushalts.) einen Rentenanspruch erworben hat, der bei einer erneuten Eheschließung für nichtig erklärt wird.

 

Wo ist das bitte logisch?

 

Noch unlogischer wäre es übrigens, wenn der Zukünftige Sozialhilfeempfänger wäre. Dann wären die beiden nämlich auch noch gut beraten, getrennte Haushalte zu bewohnen, um nicht als Bedarfsgemeinschaft zu gelten, was bedeuten würde, daß er seinen Hilfsanspruch wenn nicht ganz, dann doch teilweise verlöre.

 

Wenn die dann auch noch heiraten und die Witwenrente wegfällt haben wir einen Sozialfall mehr - idT sehr erstrebenswert.

 

Quasi gesetzlich verordneter Zölibat ...

 

Der rentenanspruch auf witwenrente ergibt sich u.a. auch durch die gezahlten rentenbeitraege ihres verstorbenen ehemanns und nicht allein dadurch, das sie witwe ist. Im uebrigen gibt es bei der witwenrente (richtiger hinterbliebenenrente) unterschiedliche regelungen, entscheidend ist u.a. wie lange war man/frau verheiratet, wie lange hat der/die verstorbene in die rentenversicherung eingezahlt und, und, und! Eine witwenrente kann auch zeitlich begrenzt sein, z.b. bei jungen witwen/witwern!! Richtig ist aber auf jedenfall, das bei erneuter eheschliessung der anspruch auf hinterbliebenen rente wegfaellt, gleiches gilt fuer kinder die ihre ausbildung abgeschlossen haben und eigenes einkommen haben! Verbindliche auskuenfte kann ein rentenberater erteilen, ich kann nur allen betroffenen raten sich eingehend beraten zu lassen!

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Der rentenanspruch auf witwenrente ergibt sich u.a. auch durch die gezahlten rentenbeitraege ihres verstorbenen ehemanns und nicht allein dadurch, das sie witwe ist.
Und während ihr Verstorbener für sie mit eingezahlt hat, hat sie vmtl. seinen Haushalt geführt und seine Kinder erzogen und so wie in §1360 niedergelegt zum Haushaltseinkommen beigetragen. Diese geleistete Arbeit löst sich doch nicht in Luft auf, weil sie wieder heiratet.

 

Richtig ist aber auf jedenfall, das bei erneuter eheschliessung der anspruch auf hinterbliebenen rente wegfaellt,
"Richtig" im Sinne von "konform mit den aktuellen gesetzlichen Regelungen" oder "richtig" im Sinne von "so soll es auch sein"?
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Der rentenanspruch auf witwenrente ergibt sich u.a. auch durch die gezahlten rentenbeitraege ihres verstorbenen ehemanns und nicht allein dadurch, das sie witwe ist.
Und während ihr Verstorbener für sie mit eingezahlt hat, hat sie vmtl. seinen Haushalt geführt und seine Kinder erzogen und so wie in §1360 niedergelegt zum Haushaltseinkommen beigetragen. Diese geleistete Arbeit löst sich doch nicht in Luft auf, weil sie wieder heiratet.

Und die zeitliche Länge der Ehe, aus der die Ansprüche erwachsen sind, ändert sich übrigens auch nicht mehr.

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Der rentenanspruch auf witwenrente ergibt sich u.a. auch durch die gezahlten rentenbeitraege ihres verstorbenen ehemanns und nicht allein dadurch, das sie witwe ist.
Und während ihr Verstorbener für sie mit eingezahlt hat, hat sie vmtl. seinen Haushalt geführt und seine Kinder erzogen und so wie in §1360 niedergelegt zum Haushaltseinkommen beigetragen. Diese geleistete Arbeit löst sich doch nicht in Luft auf, weil sie wieder heiratet.

 

Richtig ist aber auf jedenfall, das bei erneuter eheschliessung der anspruch auf hinterbliebenen rente wegfaellt,
"Richtig" im Sinne von "konform mit den aktuellen gesetzlichen Regelungen" oder "richtig" im Sinne von "so soll es auch sein"?

 

Leider im sinne von "gesetzeskonform", ansonsten kaeme ich in den genuss von zwei witwernrenten!!

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Und während ihr Verstorbener für sie mit eingezahlt hat, hat sie vmtl. seinen Haushalt geführt und seine Kinder erzogen und so wie in §1360 niedergelegt zum Haushaltseinkommen beigetragen. Diese geleistete Arbeit löst sich doch nicht in Luft auf, weil sie wieder heiratet.
Richtig ist aber auf jedenfall, das bei erneuter eheschliessung der anspruch auf hinterbliebenen rente wegfaellt,
"Richtig" im Sinne von "konform mit den aktuellen gesetzlichen Regelungen" oder "richtig" im Sinne von "so soll es auch sein"?
Leider im sinne von "gesetzeskonform", ansonsten kaeme ich in den genuss von zwei witwernrenten!!

 

Jor. Angemessen wäre eine korrekte Berechnung. Wenn die beiden heiraten, während er bereits im Bezug der Rente steckt, hat sie sie nicht mit erwirtschaftet. Ihr stünde dann ethisch und moralisch nur die eigene Witwenrente zu, rechtlich leider nicht einmal diese.

Wenn die beiden heiraten, während er noch arbeitet, steht ihr nach der Eheschließung moralisch und ethisch zusätzlich noch der Anteil hieraus zu, rechtlich leider nicht zusätzlich sondern ausschließlich.

 

Das ist nicht besonders gerecht, denn ich erhalte ja als Arbeitnehmer Rente auch aus allen Arbeitsverhältnissen und nicht nur aus dem letzten¹!

 

¹Bitte laßt mich in dem Glauben, ich könnte noch Rente erhalten!

bearbeitet von SpaceRat
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Und während ihr Verstorbener für sie mit eingezahlt hat, hat sie vmtl. seinen Haushalt geführt und seine Kinder erzogen und so wie in §1360 niedergelegt zum Haushaltseinkommen beigetragen. Diese geleistete Arbeit löst sich doch nicht in Luft auf, weil sie wieder heiratet.
Richtig ist aber auf jedenfall, das bei erneuter eheschliessung der anspruch auf hinterbliebenen rente wegfaellt,
"Richtig" im Sinne von "konform mit den aktuellen gesetzlichen Regelungen" oder "richtig" im Sinne von "so soll es auch sein"?
Leider im sinne von "gesetzeskonform", ansonsten kaeme ich in den genuss von zwei witwernrenten!!

 

Jor. Angemessen wäre eine korrekte Berechnung. Wenn die beiden heiraten, während er bereits im Bezug der Rente steckt, hat sie sie nicht mit erwirtschaftet. Ihr stünde dann ethisch und moralisch nur die eigene Witwenrente zu, rechtlich leider nicht einmal diese.

Wenn die beiden heiraten, während er noch arbeitet, steht ihr nach der Eheschließung moralisch und ethisch zusätzlich noch der Anteil hieraus zu, rechtlich leider nicht zusätzlich sondern ausschließlich.

 

Das ist nicht besonders gerecht, denn ich erhalte ja als Arbeitnehmer Rente auch aus allen Arbeitsverhältnissen und nicht nur aus dem letzten¹!

 

¹Bitte laßt mich in dem Glauben, ich könnte noch Rente erhalten!

 

Zu klaeren waere auch ob der betroffenen nicht eine altersrente zusteht, bei einer heute 65jaehrigen kann man davon ausgehen, dass sie eine anwartschaft auf altersrente erworben hat, es werden auch kindererziehungszeiten beruecksichtigt! Also erstmal sich informieren, bevor man "pferde scheu macht"!

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