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12. Café Katakombe


asia

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Also ich kann Euch nicht mehr folgen :angry:

Egal, ich geb eine Runde Würstchen aus!!

kurz

"repetita iuvant" bedeutet: "Die Wiederholung hilft", aber auch " Die Wiederholung gefällt". die erste Bedeutung ist vor allem aus dem Auwendiglernen entstanden (das Gedächtnisvermögen wird besser, wenn wir jeden Tag etwas wiederholen und auswendig lernen. Cicero sagt: kein Tag ohne eine Zeile.

Die zweite Bedeutung von repetita iuvant ist eher poetisch-literarisch: Die Wiederholung in der Dichtung trägt zum Gefallen bei, gefällt eben.-

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Egal, ich geb eine Runde Würstchen aus!!

kurz

"repetita iuvant" bedeutet: "Die Wiederholung hilft", aber auch " Die Wiederholung gefällt". die erste Bedeutung ist vor allem aus dem Auwendiglernen entstanden (das Gedächtnisvermögen wird besser, wenn wir jeden Tag etwas wiederholen und auswendig lernen. Cicero sagt: kein Tag ohne eine Zeile.

Die zweite Bedeutung von repetita iuvant ist eher poetisch-literarisch: Die Wiederholung in der Dichtung trägt zum Gefallen bei, gefällt eben.-

Ach so, jetzt hab ich es verstanden. Sorry, dass ich so dumm bin :D und das nicht gleich gerafft habe.

Das ist wohl so wie bei meiner Krankengymnastik, je öfter man eine Übung wiederholt, um so besser merkt sie sich mein Körper und reagiert darauf ;)

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Also ich kann Euch nicht mehr folgen :angry:

Egal, ich geb eine Runde Würstchen aus!!

kurz

"repetita iuvant" bedeutet: "Die Wiederholung hilft", aber auch " Die Wiederholung gefällt". die erste Bedeutung ist vor allem aus dem Auwendiglernen entstanden (das Gedächtnisvermögen wird besser, wenn wir jeden Tag etwas wiederholen und auswendig lernen. Cicero sagt: kein Tag ohne eine Zeile.

Die zweite Bedeutung von repetita iuvant ist eher poetisch-literarisch: Die Wiederholung in der Dichtung trägt zum Gefallen bei, gefällt eben.-

 

und wenn du jetzt noch den Singular durch den Plural ersetzt, ist die Übersetzung buchstabengenau

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Also ich kann Euch nicht mehr folgen :angry:

Egal, ich geb eine Runde Würstchen aus!!

kurz

"repetita iuvant" bedeutet: "Die Wiederholung hilft", aber auch " Die Wiederholung gefällt". die erste Bedeutung ist vor allem aus dem Auwendiglernen entstanden (das Gedächtnisvermögen wird besser, wenn wir jeden Tag etwas wiederholen und auswendig lernen. Cicero sagt: kein Tag ohne eine Zeile.

Die zweite Bedeutung von repetita iuvant ist eher poetisch-literarisch: Die Wiederholung in der Dichtung trägt zum Gefallen bei, gefällt eben.-

 

und wenn du jetzt noch den Singular durch den Plural ersetzt, ist die Übersetzung buchstabengenau

danke! das ist wahr!

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Morgen, einen Milchkafe bitte! Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt? Ich erinnere mich noch sehr genau, ich brachte meinen Sohn zum Judo und hörte im Autoradio, dass ein Flugzeug in den World-trade-center geflogen sei. Man hielt es ja erst für einen Unfall. Später haben meine Kinder und ich gebannt am Fernsehn verfolgt, was in New York passierte - es war irgendwie unwirklich. Zu allem Übel ist an diesem Nachmittag auch noch die Ratte meiner Tochter gestorben - Trauerstimmung total.

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Ich war aus irgendeinem Grund auf dem Parkplatz bei uns an der Firma und mein Chef hat es mir erzählt.

 

Den Nachmittag über lief im Fernsehen ja nix anderes mehr.

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Morgen, einen Milchkafe bitte! Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt? Ich erinnere mich noch sehr genau, ich brachte meinen Sohn zum Judo und hörte im Autoradio, dass ein Flugzeug in den World-trade-center geflogen sei. Man hielt es ja erst für einen Unfall. Später haben meine Kinder und ich gebannt am Fernsehn verfolgt, was in New York passierte - es war irgendwie unwirklich. Zu allem Übel ist an diesem Nachmittag auch noch die Ratte meiner Tochter gestorben - Trauerstimmung total.

Bitte schön, erstmal ein Milchkaffee

Am 11.09.2001 war ich brav im Büro, als die Meldung von dem Anschlag im Radio kam. Da ich ja früh Feierabend habe, hab ich mich daheim gleich vor den Fernseher gesetzt und mit Entsetzen gesehen, wie die Türme in sich zusammenbrachen. Da wurde mir bewusst, wie verletztlich wir doch sind und dass man sich vor dem Terror nie ganz in Sicherheit bringen kann. Einfach schrecklich.

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Morgen, einen Milchkafe bitte! Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt? Ich erinnere mich noch sehr genau, ich brachte meinen Sohn zum Judo und hörte im Autoradio, dass ein Flugzeug in den World-trade-center geflogen sei. Man hielt es ja erst für einen Unfall. Später haben meine Kinder und ich gebannt am Fernsehn verfolgt, was in New York passierte - es war irgendwie unwirklich. Zu allem Übel ist an diesem Nachmittag auch noch die Ratte meiner Tochter gestorben - Trauerstimmung total.

Bitte schön, erstmal ein Milchkaffee

Am 11.09.2001 war ich brav im Büro, als die Meldung von dem Anschlag im Radio kam. Da ich ja früh Feierabend habe, hab ich mich daheim gleich vor den Fernseher gesetzt und mit Entsetzen gesehen, wie die Türme in sich zusammenbrachen. Da wurde mir bewusst, wie verletztlich wir doch sind und dass man sich vor dem Terror nie ganz in Sicherheit bringen kann. Einfach schrecklich.

 

Danke für das leckere Frühstück, aber wo steht der Milchkaffee? Habe ich ihn übersehen?

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Morgen, einen Milchkafe bitte! Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt? Ich erinnere mich noch sehr genau, ich brachte meinen Sohn zum Judo und hörte im Autoradio, dass ein Flugzeug in den World-trade-center geflogen sei. Man hielt es ja erst für einen Unfall. Später haben meine Kinder und ich gebannt am Fernsehn verfolgt, was in New York passierte - es war irgendwie unwirklich. Zu allem Übel ist an diesem Nachmittag auch noch die Ratte meiner Tochter gestorben - Trauerstimmung total.

Bitte schön, erstmal ein Milchkaffee

Am 11.09.2001 war ich brav im Büro, als die Meldung von dem Anschlag im Radio kam. Da ich ja früh Feierabend habe, hab ich mich daheim gleich vor den Fernseher gesetzt und mit Entsetzen gesehen, wie die Türme in sich zusammenbrachen. Da wurde mir bewusst, wie verletztlich wir doch sind und dass man sich vor dem Terror nie ganz in Sicherheit bringen kann. Einfach schrecklich.

 

Danke für das leckere Frühstück, aber wo steht der Milchkaffee? Habe ich ihn übersehen?

Ups, falschen Link eingefügt, hier bitteschön: klick

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Kaffee i.v. find ich auch gut. Her mit der Nadel.

 

Ich war am 11. September 2001 nach der Arbeit in der Kirche und habe da ein bisschen Orgel geübt, und weil sie mal zuhören wollte, hatte ich auch meine Schwester dabei.

 

Als wir nach Hause kamen, stand meine Mutter am Gartentor und wartete auf uns, um uns zu erzählen, was passiert war. Dann lief natürlich auch der Fernseher mit immer denselben Bildern und total ratlosen Reportern, die eigentlich gar nichts mehr zu berichten wussten. Die Bilder werd ich wohl nie vergessen, das sah aus wie im Film - die weißen Türme, aus denen Flammen schlugen, wie eine Inszenierung. Die verzweifelten Menschen, die sich herunterstürzten, sah man erst später ...

 

Am Abend war ich dann bei meinem Freund und hab erst mal eine Runde geheult. Normalerweise nehmen mich Katastrophenmeldungen nicht so sehr mit, dass ich es nicht beseite schieben kann, wenn der Fernseher aus ist, aber das war schon eine extreme Dimension...

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Auch Cicero hatte - wie ich gelernt habe - die unglückliche Idee Dichtung zu verfassen: Berühmt ist "O fortunatam natam me consule Romam", was ihm zugeschrieben wurde. Ein fürchtliches Beispiel von repetita .... :angry:

Ein schöneres finde ich "Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant." (weil es hier nämlich um quakende Frösche geht).

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"repetita iuvant" bedeutet: "Die Wiederholung hilft", aber auch " Die Wiederholung gefällt". die erste Bedeutung ist vor allem aus dem Auwendiglernen entstanden (das Gedächtnisvermögen wird besser, wenn wir jeden Tag etwas wiederholen und auswendig lernen. Cicero sagt: kein Tag ohne eine Zeile.

Die zweite Bedeutung von repetita iuvant ist eher poetisch-literarisch: Die Wiederholung in der Dichtung trägt zum Gefallen bei, gefällt eben.-

 

und wenn du jetzt noch den Singular durch den Plural ersetzt, ist die Übersetzung buchstabengenau

 

[besserwissmodusein]Schönes Beispiel des Auseinanderfallens von Ausgangs- und Zielsprache bei der Übersetzung. Im Deutschen heißt es eben "Wiederholung hilft" und nicht "Wiederholungen helfen", weil wir die Wiederholung so verstehen, dass sie in sich, und zwar im Singular, bereits die Mehrhaftigkeit trägt.

 

Eine buchstabentreue Übersetzung verbietet sich in Fällen, in denen das Resultat der Zielsprache inadäquat wäre (siehe auch "es regnet Katzen und Hunde", im Deutschen schüttet es eben wie aus Gießkannen, auch wenn das weder buchstaben- noch auch nur wortgenau wäre).[/besserwissmodusschnellwiederaus]

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Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt?

 

 

Wir waren zu der Zeit in den USA im Urlaub, allerdings weit genug weg, in Alaska.

Gegen halb 9 Ortszeit gingen wir in das Restaurant zum Frühstück, statt der üblichen fröhlichen Stimmung gab es hektische Nachrichten und Betroffenheit.

 

Planmäßig fuhren wir an dem Tag weiter nach Kanada. So wie damals hab ich die Amerikaner noch nie erlebt. An jedem Parkplatz, Tankstelle oder an der Grenzstation wurden wir gefragt, ob wir denn schon die Nachrichten gehört hatten und ob wir etwas Neues wüßten.

Später hörte ich den Satz, dass an diesem Tag die meisten Amerikaner die Frage "How are you" ehrlich beantwortet hätten...

 

Ich brauchte jedenfalls eine Weile, ehe ich das Geschehen wirklich realisiert hatte...noch 8 Wochen zuvor war ich selber in New York...unvorstellbar dass es die Twin Towers auf einmal nicht mehr gab.

 

Kurioserweise hieß die Strecke von Toc, Alaska nach dem Yukon auch "Top of the World Highway".

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Auch Cicero hatte - wie ich gelernt habe - die unglückliche Idee Dichtung zu verfassen: Berühmt ist "O fortunatam natam me consule Romam", was ihm zugeschrieben wurde. Ein fürchtliches Beispiel von repetita .... :angry:

Ein schöneres finde ich "Quamvis sint sub aqua, sub aqua maledicere temptant." (weil es hier nämlich um quakende Frösche geht).

 

Den Fachbegriff für die "Lautmalerei" habe ich mir nie merken können! :D

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Ja, der 11.September 2001

 

 

 

Ich saß im Auto, weil ich einen Arzttermin hatte, und drehte gewohnheitsgemäß das Radio (BR2) an. Ein lauter Knall! Erstaunt schaute ich auf die Uhr: war ich zu bald dran? noch Schulfunkzeit? Thema Apokalypse? So langsam wurde es aber klar.

bearbeitet von Elima
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Ich starre heute noch fassungslos die Twin Towers an, wenn in älteren Filmen die Skyline von NY gezeigt wird - kaum zu glauben, dass es sie nicht mehr gibt, auch sechs Jahre danach.

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Ich starre heute noch fassungslos die Twin Towers an, wenn in älteren Filmen die Skyline von NY gezeigt wird - kaum zu glauben, dass es sie nicht mehr gibt, auch sechs Jahre danach.

 

Geht mir ähnlich, aber wenigstens wird jetzt am Ground Zero endlich weitergebaut.

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Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt?

Ich war im Büro, wie eigentlich jeden Tag. Gegen halb vier lief ein Kollege durch den Flur und rief "Macht eure Fernseher an, es ist etwas ganz grässliches passiert." Seine Frau arbeitete beim ZDF und die hatte ihm am Telefon erzählt, dass ein Flugzeug in einen Turm des WTC geflogen war. Wir machten die Glotzen an und sahen das Haus brennen, dann sahen wir das zweite Flugzeug und schon brach der erste Turm zusammen, danach der zweite.

 

Ich hab dann erstmal meinen Mann angerufen. Er ist Psychiater und es hätte sein können, dass verstörte Patienten zu ihm kommen, da sollte er wissen, dass das eine echte Nachricht war.

 

Ich glaub, ich bin den ganzen Tag nicht mehr von der Glotze weggekommen. Wir haben noch das mit dem Flugzeug im Pentagon mitbekommen und mit dem weiteren entführten Flugzeug, das abgestürzt war, einschließlich der offen angestellten Überlegungen, es abzuschießen.

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Da waren dann noch die Sorgen der Kollegin, weil ihre Cousine bei der fraglichen Fluggesellschaft arbeitete. Das haben wir gespürt, als wir am Abend die Gottesdienstgestaltung für den Schuljahrsanfangsgottesdienst (die am Vorabend perfekt war) total umkrempelten.

 

Übrigens die Cousine war auf einer anderen Linie eingesetzt, aber es dauerte lang, bis sie erreichbar war.

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Sagt mal, wisst Ihr noch, was Ihr am 11. September 2001 nachmittags gemacht habt?

 

Ich war weit ab von der Zivilisation, auf einer winzigen norwegischen Insel (Andabeløy, wer es kennt). Am Spätnachmittag bin ich zur Fähre gelaufen um aufs Festland zu fahren und die Leute an der Fährstation haben lebhaft darüber diskutiert, was da passiert sein soll - war das ein Spielfilm? War das Wirklichkeit?

 

Auf der Fähre gab es ein Radio und alle haben zugehört. Irgendwie hat es niemand so recht glauben wollen - die Übertragung war völlig chaotisch und sprachlich schwer nachvollziehbar. Ich habe das "nicht-glauben-wollen" versucht damit zu begründen, dass ich vielleicht etwas falsch verstanden hätte - Norwegisch ist ja nicht meine Muttersprache. Am Abend habe ich dann Deutsche Welle über Kurzwelle gehört und dann war es klar. Aber irgendwie war es den ganzen Nachmittag lang irgendwie seltsam - in Flekkefjord hatte wohl jeder darüber gehört, aber keiner hat wirklich glauben wollen, was da passiert ist. Am nächsten Tag dann gab es in allen norwegischen Zeitungen nur dieses eine Thema.

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ich war in einer bar die ich öfter besuche dort brachte mir der Ober einen Kaffee und erzählte mir ein Flugzeug sei in das World Thread Center geflogen beim 2 Kaffee sagte er mir noch eins ich bin da in ein Elektro Geshäft gegangen dort standen schon trauben von Menschen vor Fernseaparaten als ich nach Hause kam hatte schon meine Mutter völlig aufgeregt auf meinen Anrufbeantworter gesprochen

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Gast
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