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Neue Initiative gegen Abtreibung


kam

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Aber wahrscheinlich ist einfach vielen nicht mehr bewusst, worum es eigentlich bei Abtreibung geht: Das 2. Vatikanische Konzil sagt es in "Gaudium et Spes" sehr deutlich:

Ein "verabscheuungswürdiges Verbrechen".

 

 

Tja, eigentlich sollte das unser aller Verständnis sein!

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Warum sollen nur Frauen über Abtreibung diskutieren und reden dürfen? Ich sehe überhaupt keinen Anlass, mir hier den Mund verbieten zu lassen!
Udalricus,

 

daß Du das überhaupt nicht einsiehst, verstehe ich gut.

 

und auch Dich lade ich herzlich ein, in diesem Thread den Frauen zuzuhören.

 

 

 

gelt's Gott.

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Das ist mein Verständnis nicht. Es ist zwar etwas, was man so weit es irgendwie geht vermeiden sollte.........aber es gibt Situationen, wo das Wohl der lebenden Frau höher einzuschätzen ist, als des Leben des ungeborenen Embryos.

 

Und wir Männer nie in die Sitauition kommen werden, dass unser Leben gegen das ungebornenen Leben steht, sollten wir uns wirklich so wenig wie möglich aufplustern.

 

 

Warum setzt Du die Frage danach, was der Herr in der Frage des Schutzes ungeborenen Lebens von uns verlangt und die Antwort der Kirche hierauf, mit einem Aufplustern gleich?

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hi,

 

Ihr Männer:

 

könnten wir vielleicht mal so 'n ganz geheimes Männerbündnis schließen (voll total geheim natürlich, und so ganz unter uns), daß wir doch ein bißchen zuhören möchten, den Frauen?

 

(tut nich weh, das voll totale geheime Männerbündnis, ist nur für diesen Thread gedacht. und es gibt doch noch so viele tolle Threads hier, wo wir schreiben möchten).

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hi,

 

Ihr Männer:

 

könnten wir vielleicht mal so 'n ganz geheimes Männerbündnis schließen (voll total geheim natürlich, und so ganz unter uns), daß wir doch ein bißchen zuhören möchten, den Frauen?

 

(tut nich weh, das voll totale geheime Männerbündnis, ist nur für diesen Thread gedacht. und es gibt doch noch so viele tolle Threads hier, wo wir schreiben möchten).

Gerne, ich hab das Posting von Kiki aufmerksam gelesen, und habe auch sonst schon Frauen zugehört, die ihre - durchaus kontroverse - Meinung zum Thema Abtreibung gesagt haben. Und ich bin gerne bereit, auch weiter zuzuhören.
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Gerade solche Begebenheiten können uns alle aufrütteln, die Wichtigkeit dieses Themas zu erkennen.
Wenn man ein wenig im Netz sucht, wird man auch genau die gegenteilige Begebenheit finden: Eine Zwillingsschwangerschaft, bei der ein Kind missgebildet ist, Ärzte sowie Eltern sich gegen eine Abtreibung entscheiden und dann beide Kinder sterben. Was sollen uns solche Einzelschicksale sagen?

 

Im übrigen kommt mir die Mutter sehr scheinheilig vor: Sie hat doch in die Behandlung eingewilligt. Aus ihren Zitaten liest man aber heraus, dass sie den Willen, den einen Zwilling zu töten, allein den (bösen, bösen) Ärzten in die Schuhe schiebt.

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Mmh. Also, ich weiß nicht, ob die Abtreibungsquote heute höher ist als früher- da früher heimlich abgetrieben wurde, werden wir das auch nicht herausfinden, aber wenn ich mir so anschaue, wieviele Pflanzen mit abtreibender Wirkung zB bekannt sind, hab ich so meine Zweifel, ob heute wirklich mehr abgetrieben wird als früher. Ich schätze mal, daß früher auch einfach ne Menge Fehlgeburten provoziert wurden. Dafür reicht einfach schon die Einnahme bestimmter Tees oder komische Badeprozeduren und ein bißchen "Glück".

 

Und irgendwie kann ich die These auch nicht mehr hören, daß durch Verhütungsmittel ein Klima geschaffen wird, in dem leichter abgetrieben wird. Erstens weil ich nicht glaube, daß früher weniger abgetrieben wurde, eher im Gegenteil, weil es früher viel mehr Situationen gab, wo ein Kind "unpassend" war, die heute aber kein wirkliches Problem mehr sind.

Zweitens, weil es ne Menge Frauen gibt, die verhüten, aber wenn sie doch schwanger werden, definitiv nicht abtreiben würden, und wenn sie zehnmal ledig und finanzschwach sind. Ein paar davon kenne ich. Und zwar welche, die das schon bewiesen haben und jetzt prächtige Kinder haben. Allesamt ungeplant und zur Unzeit und teilweise trotz Pilleneinnahme gezeugt, aber dann liebevoll angenommen.

 

Da gehöre ich auch dazu, nur daß ich meine Einstellung noch nicht beweisen musste, weil ich schlicht und ergreifend nie schwanger war. Abtreiben würde ich, um mein Leben zu retten. Vielleicht auch, wenn wirklich richtig, richtig üble gesundheitliche Schäden auftreten würden. Wobei mir da momentan nichts einfällt, was halbwegs realistisch wäre. Was im Fall einer Vergewaltigung wäre, weiß ich nicht, ich hoffe sehr, daß ich niemals in die Situation komme, darüber nachdenken zu müssen. Ich würde aber von allen hier erwarten, in einer solchen Situation auf Steinewerfereien zu verzichten. Die Steine dürftet ihr mir gegenüber auspacken, falls ich jemals auf die Idee kommen sollte, ein Kind abzutreiben, weils grad ungelegen kommt, mir die Karriere versaut, von nem Mann ist, mit dem ich nichts mehr zu tun haben will oder oder oder....aber das sind alles Dinge, die ich ausschließen kann.

 

Im übrigen gehen ne Menge Abtreibungen auf das Konto von Frauen, die gar nicht verhütet haben...oder Verhütung und Abtreibung irgendwie miteinander verwechseln.

 

Hab auch nichts dagegen, wenn Männer bei dem Thema mitreden, von irgendwem werden die Kinder ja schließlich auch gezeugt...nur störts mich, wenn Männer von Frauen verlangen, in extremen Ausnahmesituationen, in die sie selbst niemals kommen KÖNNEN, das Kind auszutragen. Männer werden selten von ihrem Vergewaltiger schwanger...oder von ihrem sie mißbrauchenden Vater/Onkel/Großvater. Und Männer sind auch bisher selten in der Situation gewesen, durch eine Schwangerschaft an Leib und Leben bedroht zu sein.

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Hab auch nichts dagegen, wenn Männer bei dem Thema mitreden, von irgendwem werden die Kinder ja schließlich auch gezeugt...nur störts mich, wenn Männer von Frauen verlangen, in extremen Ausnahmesituationen, in die sie selbst niemals kommen KÖNNEN, das Kind auszutragen. Männer werden selten von ihrem Vergewaltiger schwanger...oder von ihrem sie mißbrauchenden Vater/Onkel/Großvater. Und Männer sind auch bisher selten in der Situation gewesen, durch eine Schwangerschaft an Leib und Leben bedroht zu sein.

 

Zunächst erstmal Danke, daß Du nichts dagegen hast wenn Männer bei dem Thema mitreden. Was sind das für Männer die von einer Frau verlangen ein Kind auszutragen, wenn diese das aus welchen Gründen auch immer, nicht möchte? Wahrscheinlich sind es solche, die Verhütung immer nur als Sache der Frau ansehen. Oder wenn sie als Erzeuger nicht in Betracht kommen den christlich/moralischen Zeigefinger heben, letzteres können übrigens "Betschwestern" auch ganz gut.

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Zunächst erstmal Danke, daß Du nichts dagegen hast wenn Männer bei dem Thema mitreden. Was sind das für Männer die von einer Frau verlangen ein Kind auszutragen, wenn diese das aus welchen Gründen auch immer, nicht möchte? Wahrscheinlich sind es solche, die Verhütung immer nur als Sache der Frau ansehen. Oder wenn sie als Erzeuger nicht in Betracht kommen den christlich/moralischen Zeigefinger heben, letzteres können übrigens "Betschwestern" auch ganz gut.

Ich gestatte mir, mich hier als einer der Männer, für die das Argument "dass sie es nicht möchte" nicht ausreicht, zu outen.

 

Ich halte Verhütung für die Sache beider Partner und sehe den Mann, der seine Partnerin mit den Worten "Warum hast du nicht aufgepasst" sitzen lässt, mindestens so negativ wie die Frau mit der Einstellung "im Moment keinen Bock zum Kinderkriegen also lass ich's wegmachen."

 

Sicher bin ich als Single im Moment nicht in der Situation, dass es mich in nächster Zeit betreffen würde, aber ich kann es nicht ausschließen - und für mich wäre es aus verschiedenen Gründen ein Problem, wenn ich derzeit Vater würde. Dennoch habe ich kein VErständnis dafür, ein Kind, an dessen Entstehung man mitgewirkt hat, zu töten.

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Dennoch habe ich kein VErständnis dafür, ein Kind, an dessen Entstehung man mitgewirkt hat, zu töten.
Man tötet ja nicht selbst, sondern lässt töten.

 

Wenn die Erzeuger jeweils selbst die Spritze setzen müssten, gingen die Zahlen vmtl. auch deutlich zurück ...

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Sicher bin ich als Single im Moment nicht in der Situation, dass es mich in nächster Zeit betreffen würde, aber ich kann es nicht ausschließen - und für mich wäre es aus verschiedenen Gründen ein Problem, wenn ich derzeit Vater würde.

 

 

Es gibt nie den falschen Zeitpunkt, ein Kind zu kriegen. Wenn meine Eltern so gedacht hätten, würde es meine Geschwister und mich als Kriegs- bzw. Nachkriegskinder nicht geben.

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Es gibt nie den falschen Zeitpunkt, ein Kind zu kriegen.
Ich dachte immer, es gibt nie den RICHTIGEN Zeitpunkt für ein Kind. Es gibt nur welche, die sind nicht ganz so abwegig.
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