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Kirchenbeitritt


inkognito77

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Bin jetzt am Katechismus lesen
Grundgütiger - bist Du auf diese Idee selbst gekommen, oder hat der Diakon Dir diesen "Tip" (ich versuche mich mal so wertneutral wie irgend möglich auszudrücken) gegeben.

 

 

Der Diakon. Er brachte mir auch so ein "nettes" kleines Büchlein mit.

Er war der Meinung ich sollte mich erst mal mit dem Glaubensbekenntnis auseinander setzen, um dann mit ihm darüber zu sprechen.

 

Ich versuche es auch zu verstehen, aber finde es auch ziemlich schwierig. B)

Zumal sich beim Lesen mehr Fragen auftun, als das ich welche beantwortet kriege.

 

Mit Erstaunen las ich die Bemerkung von Flo77; Ist das denn nicht "Standard"?

Ach, weißt du. Standard.

Ein Katechismus ist eine möglichst knappe, zusammenfassende Darstellung des Glaubens, so, wie die jeweiligen Autoren ihn verstehen. Bücher, die diesen Anspruch erheben, gibt es seit der Reformation. Es ist aber ein Irrtum, zu glauben, wenn man einen Katechismus gelesen habe, verstünde man den Glauben. Der ist keine Ansammlung von Detailwissen, sondern eine Lebenspraxis.

 

Der gegenwärtig oft zitierte Katechismus steht halt bei vielen in dem Ruf, nicht den gegenwärtigen Stand theologischer Reflexion darzustellen, sondern in manchen Teilen überholt zu sein.

Sei's drum. Als Einstieg zum ersten Kennenlernen mag er schon taugen. Für "intellektuell" halt ich ihn nicht.

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Naja, mit dem Beten tue ich mich noch ein bißchen schwer.
Darf man fragen, ob Du Dich eher an "vorgefertigten" Gebeten orientierst und diese nach und nach mit eigenem Leben zu füllen oder doch eher frei einen Kontakt zu Gott zu entwickeln versuchst?
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Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

 

So isses. Man kann nichts erzwingen. Der Hl. Geist wird dich führen. Kannst du dir vorstellen, zu Deinem Schutzengel zu beten? Und zu deinem Taufpaten, ggf. zu dem, den du dir noch suchst? Oder wende dich direkt an Christus. Die Hilfe ist dir gewiß. Morgen einen schönen Sonntag, Grüße, KAM

 

Naja, mit dem Beten tue ich mich noch ein bißchen schwer. Man kann halt nicht von heute auf morgen alles was man so in seinem bisherigen Leben geglaubt (oder nicht B) hat "über Bord werfen"

 

Muß korrigieren: nicht Taufpaten, sondern Namenspatron, natürlich. Vor ein paar Sonntagen aus dem Evangelium: Nicht beten zu können ist gewissermaßen eine Grundbefindlichkeit des Menschen. Deshalb haben die Jünger Jesus gebeten: Lehre uns beten! Wenn du morgen in die Hl. Messe gehst, hör einfach zu, hör in dich hinein. Sing mit, das ist wichtig. Auch wenn du vielleicht meinst, es nicht zu können. Probiers. Grüße, KAM

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Naja, mit dem Beten tue ich mich noch ein bißchen schwer.
Darf man fragen, ob Du Dich eher an "vorgefertigten" Gebeten orientierst und diese nach und nach mit eigenem Leben zu füllen oder doch eher frei einen Kontakt zu Gott zu entwickeln versuchst?

 

 

Habe mit vorgefertigten angefangen. Hatte aber das Gefühl, das ich nicht richtig beteiligt bin. Also bete ich wie mir gerade der Sinn steht. Meist in Form eines "Gespräches", also ich "rede" und Gott hört zu.

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Bin jetzt am Katechismus lesen
Grundgütiger - bist Du auf diese Idee selbst gekommen, oder hat der Diakon Dir diesen "Tip" (ich versuche mich mal so wertneutral wie irgend möglich auszudrücken) gegeben.

 

 

Der Diakon. Er brachte mir auch so ein "nettes" kleines Büchlein mit.

Er war der Meinung ich sollte mich erst mal mit dem Glaubensbekenntnis auseinander setzen, um dann mit ihm darüber zu sprechen.

 

Ich versuche es auch zu verstehen, aber finde es auch ziemlich schwierig. B)

Zumal sich beim Lesen mehr Fragen auftun, als das ich welche beantwortet kriege.

 

Mit Erstaunen las ich die Bemerkung von Flo77; Ist das denn nicht "Standard"?

Ach, weißt du. Standard.

Ein Katechismus ist eine möglichst knappe, zusammenfassende Darstellung des Glaubens, so, wie die jeweiligen Autoren ihn verstehen. Bücher, die diesen Anspruch erheben, gibt es seit der Reformation. Es ist aber ein Irrtum, zu glauben, wenn man einen Katechismus gelesen habe, verstünde man den Glauben. Der ist keine Ansammlung von Detailwissen, sondern eine Lebenspraxis.

 

Der gegenwärtig oft zitierte Katechismus steht halt bei vielen in dem Ruf, nicht den gegenwärtigen Stand theologischer Reflexion darzustellen, sondern in manchen Teilen überholt zu sein.

Sei's drum. Als Einstieg zum ersten Kennenlernen mag er schon taugen. Für "intellektuell" halt ich ihn nicht.

 

Ich meine auch nicht schwer im Sinne von intellektuell.

Vielleicht ist diese Komprimierung gerade das Problem, damit fehlt die Erläuterung!?

Hast du einen besseren Buchtip?

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Bin jetzt am Katechismus lesen
Grundgütiger - bist Du auf diese Idee selbst gekommen, oder hat der Diakon Dir diesen "Tip" (ich versuche mich mal so wertneutral wie irgend möglich auszudrücken) gegeben.

 

 

Der Diakon. Er brachte mir auch so ein "nettes" kleines Büchlein mit.

Er war der Meinung ich sollte mich erst mal mit dem Glaubensbekenntnis auseinander setzen, um dann mit ihm darüber zu sprechen.

 

Ich versuche es auch zu verstehen, aber finde es auch ziemlich schwierig. B)

Zumal sich beim Lesen mehr Fragen auftun, als das ich welche beantwortet kriege.

 

Mit Erstaunen las ich die Bemerkung von Flo77; Ist das denn nicht "Standard"?

Ach, weißt du. Standard.

Ein Katechismus ist eine möglichst knappe, zusammenfassende Darstellung des Glaubens, so, wie die jeweiligen Autoren ihn verstehen. Bücher, die diesen Anspruch erheben, gibt es seit der Reformation. Es ist aber ein Irrtum, zu glauben, wenn man einen Katechismus gelesen habe, verstünde man den Glauben. Der ist keine Ansammlung von Detailwissen, sondern eine Lebenspraxis.

 

Der gegenwärtig oft zitierte Katechismus steht halt bei vielen in dem Ruf, nicht den gegenwärtigen Stand theologischer Reflexion darzustellen, sondern in manchen Teilen überholt zu sein.

Sei's drum. Als Einstieg zum ersten Kennenlernen mag er schon taugen. Für "intellektuell" halt ich ihn nicht.

 

Ich meine auch nicht schwer im Sinne von intellektuell.

Vielleicht ist diese Komprimierung gerade das Problem, damit fehlt die Erläuterung!?

Hast du einen besseren Buchtip?

Buchtipp?

Nein. Eigentlich nicht.

Das beste Buch, um den Glauben kennenzulernen, wäre noch allemal die Heilige Schrift. Die ist aber ohne Anleitung und Ausdeutung über weite Strecken unverdaulich.

 

Ich halt nicht viel vom Bücherlesen, wenn es darum geht, sich einem Glauben anzuschließen. Das ist ein Wagnis, denn es geht darum, auf das Zeugnis von anderen Gläubigen hin sein Vertrauen auf Gott setzen.

Und es ist ja nicht so, dass man zuerst das Ganze erfasst, es sich zu eigen macht, sich taufen lässt oder eine Beitrittserklärung abgibt, und das war's dann. Sondern man macht sich auf den Weg, kommt langsam oder schnell voran, rastet unterwegs, strebt dann wieder eilig voran, kommt auch mal vom Weg ab, findet wieder zurück und ist irgendwann am Ziel.

 

Und es ist ja auch nicht so, dass du alles, was da in diversen Büchern geschrieben steht, bedingungslos annehmen musst. Irrtumslos in Glaubensfragen ist die Kirche in ihrer Gesamtheit und der Papst unter bestimmten Voraussetzungen als ihr oberster Repräsentant. Alles dazwischen ist mehr oder weniger gelungene Interpretation. Auch in Glaubensfragen gilt: Morgen bist du klüger als gestern, und was dir gestern unbegreiflich war, erschließt sich dir übermorgen oder nächste Woche.

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Nein. Eigentlich nicht.

Das beste Buch, um den Glauben kennenzulernen, wäre noch allemal die Heilige Schrift. Die ist aber ohne Anleitung und Ausdeutung über weite Strecken unverdaulich.

 

Ich halt nicht viel vom Bücherlesen, wenn es darum geht, sich einem Glauben anzuschließen. Das ist ein Wagnis, denn es geht darum, auf das Zeugnis von anderen Gläubigen hin sein Vertrauen auf Gott setzen.

 

 

Jetzt bin ich doch mal ein bißchen ketzerisch:

 

Den Glauben durch die Heilige Schrift zu erfahren heißt das nicht auch seinen Glauben auf das Zeugnis von Anderen zu setzen? :ph34r:

 

Sicher hast du recht mit den Ausführungen über den Austausch, den Weg und so weiter,

ABER: Als völlig Unwissender muss ich mich doch mal schlau machen, was z.B. Jesus gesagt hast oder wie sich Gott offenbart hat ähnliches....

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Nein. Eigentlich nicht.

Das beste Buch, um den Glauben kennenzulernen, wäre noch allemal die Heilige Schrift. Die ist aber ohne Anleitung und Ausdeutung über weite Strecken unverdaulich.

 

Ich halt nicht viel vom Bücherlesen, wenn es darum geht, sich einem Glauben anzuschließen. Das ist ein Wagnis, denn es geht darum, auf das Zeugnis von anderen Gläubigen hin sein Vertrauen auf Gott setzen.

 

 

Jetzt bin ich doch mal ein bißchen ketzerisch:

 

Den Glauben durch die Heilige Schrift zu erfahren heißt das nicht auch seinen Glauben auf das Zeugnis von Anderen zu setzen? :ph34r:

 

Sicher hast du recht mit den Ausführungen über den Austausch, den Weg und so weiter,

ABER: Als völlig Unwissender muss ich mich doch mal schlau machen, was z.B. Jesus gesagt hast oder wie sich Gott offenbart hat ähnliches....

Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .
Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?
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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?

 

Hatte ich eigentlich vor.

Ist das wesentlich für die Auswahl der Grundlektüre? Ich dachte das spielt erst bei solchen Dingen wie z.B. der Liturgie eine Rolle?

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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?

Dazu hört man am besten nicht auf frömmelnde Schwätzer die über Reimichls Missionskalender lektüremäßig und intellektuell nie hinausgekommen sind B)

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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?

Dazu hört man am besten nicht auf frömmelnde Schwätzer die über Reimichls Missionskalender lektüremäßig und intellektuell nie hinausgekommen sind B)

 

Kannst du das bitte für nicht eingeweihte übersetzen? :)

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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?
Was genau an dem Buch von Küng könnte einen denn daran hindern, katholisch zu werden?
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Ich würde Dir von Küng "Christ sein" empfehlen .

Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?

Dazu hört man am besten nicht auf frömmelnde Schwätzer die über Reimichls Missionskalender lektüremäßig und intellektuell nie hinausgekommen sind B)

 

Kannst du das bitte für nicht eingeweihte übersetzen? :)

Ja es gibt in diesem Forum sehr Fromme, die meinen, dass jede geistige Auseinandersetzung mit dem Glauben bereits ein Sakrilkeg sei und dass jede Lektüre eines Buches, das ein wenig romkritisch ist, bereits stracks in die Hölle führe. Für mich ist "Reimichls Misssionskalender", den es in meiner Jugend gab und der voll, war mit Erbauungsgeschichterln, das synonym solcher gesitigen Engführung.

Über Hans Küng findst Du sehr viel im Internet, er ist sicher einer der profiliertsten Theologen unseres Jahrhunderts. Zwar wurde ihm 1979 die lehrbefugnis als Universitätslehrer entzogen, aber er ist nach wie vor Priester.

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Kannst du das bitte für nicht eingeweihte übersetzen? B)
Es ist nicht übersetzbar.

 

Wolfgang und Mariamante sind gewissermaßen besonders charakteristische Exemplare für je eine bestimmte Strömung innerhalb der Katholischen Kirche.

 

Der eine ist eher ultraliberal während der andere vllt. einer eher konservativeren Denkart mit Zügen einer hochgesteigerten Heiligenverehrung zuzurechnen ist.

 

Beides wird Dir bei der Zugangsfindung vmtl. nur sehr bedingt helfen.

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Vielleicht will er aber doch lieber römisch.- katholisch werden?

Dazu hört man am besten nicht auf frömmelnde Schwätzer die über Reimichls Missionskalender lektüremäßig und intellektuell nie hinausgekommen sind B)

 

Kannst du das bitte für nicht eingeweihte übersetzen? :)

Ja es gibt in diesem Forum sehr Fromme, die meinen, dass jede geistige Auseinandersetzung mit dem Glauben bereits ein Sakrilkeg sei und dass jede Lektüre eines Buches, das ein wenig romkritisch ist, bereits stracks in die Hölle führe. Für mich ist "Reimichls Misssionskalender", den es in meiner Jugend gab und der voll, war mit Erbauungsgeschichterln, das synonym solcher gesitigen Engführung.

Über Hans Küng findst Du sehr viel im Internet, er ist sicher einer der profiliertsten Theologen unseres Jahrhunderts. Zwar wurde ihm 1979 die lehrbefugnis als Universitätslehrer entzogen, aber er ist nach wie vor Priester.

Das ist für mich ein Widerspruch in sich... Ich muss mich doch mit dem Glauben auseinander setzen um meinen Weg zu finden.

Außerdem bin ich der Meinung, dass Gott uns kein Gehirn gegeben hätte wenn er gewollt hätte, das seine Schpfung nivht denkt....

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Nein. Eigentlich nicht.

Das beste Buch, um den Glauben kennenzulernen, wäre noch allemal die Heilige Schrift. Die ist aber ohne Anleitung und Ausdeutung über weite Strecken unverdaulich.

 

Ich halt nicht viel vom Bücherlesen, wenn es darum geht, sich einem Glauben anzuschließen. Das ist ein Wagnis, denn es geht darum, auf das Zeugnis von anderen Gläubigen hin sein Vertrauen auf Gott setzen.

 

 

Jetzt bin ich doch mal ein bißchen ketzerisch:

 

Den Glauben durch die Heilige Schrift zu erfahren heißt das nicht auch seinen Glauben auf das Zeugnis von Anderen zu setzen? :ph34r:

 

Sicher hast du recht mit den Ausführungen über den Austausch, den Weg und so weiter,

ABER: Als völlig Unwissender muss ich mich doch mal schlau machen, was z.B. Jesus gesagt hast oder wie sich Gott offenbart hat ähnliches....

Freilich.

Aber der Glaube der Christen ist immer ein gemeinschaftlicher Glaube. Zu dem kannst du in einsamer Studierstube nicht finden, sondern nur in der Auseinandersetzung mit einer gläubigen Gemeinde. Zwei oder drei, mit denen du dich in Seinem Namen versammelst, genügen schon, denn da ist Er mitten unter euch. Die Schriften, die du zu lesen verlangst, sind Ergebnisse solcher Versammlungen. Und sie wurden geschrieben, damit sie in anderen Versammlungen gelesen und bedacht und "gebetet" werden können.

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Nein. Eigentlich nicht.

Das beste Buch, um den Glauben kennenzulernen, wäre noch allemal die Heilige Schrift. Die ist aber ohne Anleitung und Ausdeutung über weite Strecken unverdaulich.

 

Ich halt nicht viel vom Bücherlesen, wenn es darum geht, sich einem Glauben anzuschließen. Das ist ein Wagnis, denn es geht darum, auf das Zeugnis von anderen Gläubigen hin sein Vertrauen auf Gott setzen.

 

 

Jetzt bin ich doch mal ein bißchen ketzerisch:

 

Den Glauben durch die Heilige Schrift zu erfahren heißt das nicht auch seinen Glauben auf das Zeugnis von Anderen zu setzen? :ph34r:

 

Sicher hast du recht mit den Ausführungen über den Austausch, den Weg und so weiter,

ABER: Als völlig Unwissender muss ich mich doch mal schlau machen, was z.B. Jesus gesagt hast oder wie sich Gott offenbart hat ähnliches....

Freilich.

Aber der Glaube der Christen ist immer ein gemeinschaftlicher Glaube. Zu dem kannst du in einsamer Studierstube nicht finden, sondern nur in der Auseinandersetzung mit einer gläubigen Gemeinde. Zwei oder drei, mit denen du dich in Seinem Namen versammelst, genügen schon, denn da ist Er mitten unter euch. Die Schriften, die du zu lesen verlangst, sind Ergebnisse solcher Versammlungen. Und sie wurden geschrieben, damit sie in anderen Versammlungen gelesen und bedacht und "gebetet" werden können.

 

Das ist auch nicht das was ich möchte (einsam in der Studierstube sitzen). Dann hätte ich auch Theologie oder Religionswissenschaft studieren können.

Im Moment sieht es aber nicht so aus, das ich in den Genuss komme mit anderen, als mit dem Diakon zu diskutieren.

Von ihm ging die Inititive aus, das ich mich erstmal belesen soll.

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Im Moment sieht es aber nicht so aus, das ich in den Genuss komme mit anderen, als mit dem Diakon zu diskutieren.

Von ihm ging die Inititive aus, das ich mich erstmal belesen soll.

 

Er wird sich ja was dabei gedacht haben. Er kennt dich auch ein bißchen besser als alle hier. Warum nicht einfach ausprobieren? Grüße, KAM

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Hallo inkognito77,

ist in meinen Augen schon eine Frechheit vom Diakon, die den KKK einfach zu gebe und dann sagen "les mal bis nächste Woche".

So gewinnt man keine Christen sondern verliert sie.

 

Die meisten Katholiken kenn den Katechismus nicht auswendig.

Sicher ist er wichtig für unseren Glauben und neben der Bibel das wichtigste Buch.

Wichtiger für einen "Neuling" sind jetzt aber bicht die Bücher und das Lesen sondern das Reden und Beten.

Da Du dich nun mit unseren Glauben nicht auskennst, wäre jetzt erst einmal miteinander Erfahrungen sammeln. Am besten, man ist in einer kleinen Gruppe und jeder dort "offenbart" sein Verständnis zum katholischen Glauben. Das soll um Gottes Willen nicht theologisch-fachlich sein - locker und frei ohne Wertung. Dann sollte man in der Gruppe Schritt für Schritt einzelne Elemente des Katechismus lesen, dazu die Verweise in der Bibel. Das ganze immer in kleinenSchritten und dazwischen viele Gespräche und auch Diskussionen.

So sollte man es auch mit dem Beten halten. Sicher sind vorgegebene Gebete u.U. gut, wichtiger ist aber das eigene, persönliche Gebet. Erst dann, wenn man sich beim Gebet - Gespräch mit Gott - "wohlfühlt, ruhig wird", dann tut sich der tiefere Sinn des Betens auf.

 

Den Katechismus gibt es sehr viele Versionen.

Der bekannteste und auch in den Seminaren verwendete ist der "Oldenbourger" KKK.

Nehme dazu das neue Testament - nicht gleich die ganze Bibel - und lese einfach.

Vor allem beim KKK gebe ich Dir für den Anfang einen Tip von vielen Theologieprofs:

"Lese den KKK und mache Dir beim ersten Lesen keine Gedanken und stelle keine Fragen."

Als ich dies gehört hatte, dacht ich er will uns vera******n. Dann habe ich es so gemacht.

Nachdem ich ihn durchgelesen hatte merkte ich, das im Unterbewußtsein einiges hängen geblieben ist.

Erst beim zweite oder dritten Lesen fing ich an, Verweise zur Bibel hinzu zusziehen und Fragen zu stellen. Oft haben sich die Antworten somit selber gegeben.

 

Nun noch eien Tip von mir:

Sollten Dir diese Gespräche unangenehm sein, wechsel den Gesprächspartner.

Jeder Mensch ist anders und beschreibt seinen Glauben in einer anderen Art und Weise.

Und vor allem - habe sehr viel Geduld und Zeit, Gott drängt keinen und er hatte schon im Alten Bund sehr viel Geduld mit seinem Volk Israel gezeigt.

 

In diesem Sinne wüsche ich Dir einen gesegneten Sonntag.

 

 

 

ACHTUNG: U H R E N Z U R Ü C K S T E L L E N !!!!!

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Hallo inkognito77,

ist in meinen Augen schon eine Frechheit vom Diakon, die den KKK einfach zu gebe und dann sagen "les mal bis nächste Woche".

So gewinnt man keine Christen sondern verliert sie.

 

Die meisten Katholiken kenn den Katechismus nicht auswendig.

Sicher ist er wichtig für unseren Glauben und neben der Bibel das wichtigste Buch.

Wichtiger für einen "Neuling" sind jetzt aber bicht die Bücher und das Lesen sondern das Reden und Beten.

Da Du dich nun mit unseren Glauben nicht auskennst, wäre jetzt erst einmal miteinander Erfahrungen sammeln. Am besten, man ist in einer kleinen Gruppe und jeder dort "offenbart" sein Verständnis zum katholischen Glauben. Das soll um Gottes Willen nicht theologisch-fachlich sein - locker und frei ohne Wertung. Dann sollte man in der Gruppe Schritt für Schritt einzelne Elemente des Katechismus lesen, dazu die Verweise in der Bibel. Das ganze immer in kleinenSchritten und dazwischen viele Gespräche und auch Diskussionen.

So sollte man es auch mit dem Beten halten. Sicher sind vorgegebene Gebete u.U. gut, wichtiger ist aber das eigene, persönliche Gebet. Erst dann, wenn man sich beim Gebet - Gespräch mit Gott - "wohlfühlt, ruhig wird", dann tut sich der tiefere Sinn des Betens auf.

 

Den Katechismus gibt es sehr viele Versionen.

Der bekannteste und auch in den Seminaren verwendete ist der "Oldenbourger" KKK.

Nehme dazu das neue Testament - nicht gleich die ganze Bibel - und lese einfach.

Vor allem beim KKK gebe ich Dir für den Anfang einen Tip von vielen Theologieprofs:

"Lese den KKK und mache Dir beim ersten Lesen keine Gedanken und stelle keine Fragen."

Als ich dies gehört hatte, dacht ich er will uns vera******n. Dann habe ich es so gemacht.

Nachdem ich ihn durchgelesen hatte merkte ich, das im Unterbewußtsein einiges hängen geblieben ist.

Erst beim zweite oder dritten Lesen fing ich an, Verweise zur Bibel hinzu zusziehen und Fragen zu stellen. Oft haben sich die Antworten somit selber gegeben.

 

Nun noch eien Tip von mir:

Sollten Dir diese Gespräche unangenehm sein, wechsel den Gesprächspartner.

Jeder Mensch ist anders und beschreibt seinen Glauben in einer anderen Art und Weise.

Und vor allem - habe sehr viel Geduld und Zeit, Gott drängt keinen und er hatte schon im Alten Bund sehr viel Geduld mit seinem Volk Israel gezeigt.

 

In diesem Sinne wüsche ich Dir einen gesegneten Sonntag.

 

 

 

ACHTUNG: U H R E N Z U R Ü C K S T E L L E N !!!!!

 

 

Danke für den Tip, werd ich mal versuchen.

 

Die Gespräche mit ihm sind mir nicht unangenehm, eigentlich ist er mir recht sympatisch.

Ich hab aber den Eindruck gehabt, das er mich nicht ernst nimmt und testen will wie Ernst ich es meine (Wie gesagt mein Eindruck, kann mich auch täuschen).

Ich fand es auch merkwürdig, das er mit keinem Wort erwähnte, ich solle doch einfach zu einer Messe kommen um einen Eindruck zu bekommen oder Kontakte zu knüpfen.

 

Naja, ich wart erst einmal ab wie sich das ganze entwickelt.

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ist in meinen Augen schon eine Frechheit vom Diakon, die den KKK einfach zu gebe und dann sagen "les mal bis nächste Woche".

So gewinnt man keine Christen sondern verliert sie.

 

Die meisten Katholiken kenn den Katechismus nicht auswendig.

Sicher ist er wichtig für unseren Glauben und neben der Bibel das wichtigste Buch.

Wichtiger für einen "Neuling" sind jetzt aber bicht die Bücher und das Lesen sondern das Reden und Beten.

Da Du dich nun mit unseren Glauben nicht auskennst, wäre jetzt erst einmal miteinander Erfahrungen sammeln. Am besten, man ist in einer kleinen Gruppe und jeder dort "offenbart" sein Verständnis zum katholischen Glauben. Das soll um Gottes Willen nicht theologisch-fachlich sein - locker und frei ohne Wertung. Dann sollte man in der Gruppe Schritt für Schritt einzelne Elemente des Katechismus lesen, dazu die Verweise in der Bibel. Das ganze immer in kleinenSchritten und dazwischen viele Gespräche und auch Diskussionen.

So sollte man es auch mit dem Beten halten. Sicher sind vorgegebene Gebete u.U. gut, wichtiger ist aber das eigene, persönliche Gebet. Erst dann, wenn man sich beim Gebet - Gespräch mit Gott - "wohlfühlt, ruhig wird", dann tut sich der tiefere Sinn des Betens auf.

 

Den Katechismus gibt es sehr viele Versionen.

Der bekannteste und auch in den Seminaren verwendete ist der "Oldenbourger" KKK.

Nehme dazu das neue Testament - nicht gleich die ganze Bibel - und lese einfach.

Vor allem beim KKK gebe ich Dir für den Anfang einen Tip von vielen Theologieprofs:

"Lese den KKK und mache Dir beim ersten Lesen keine Gedanken und stelle keine Fragen."

Als ich dies gehört hatte, dacht ich er will uns vera******n. Dann habe ich es so gemacht.

Nachdem ich ihn durchgelesen hatte merkte ich, das im Unterbewußtsein einiges hängen geblieben ist.

Erst beim zweite oder dritten Lesen fing ich an, Verweise zur Bibel hinzu zusziehen und Fragen zu stellen. Oft haben sich die Antworten somit selber gegeben.

 

Nun noch eien Tip von mir:

Sollten Dir diese Gespräche unangenehm sein, wechsel den Gesprächspartner.

Jeder Mensch ist anders und beschreibt seinen Glauben in einer anderen Art und Weise.

Und vor allem - habe sehr viel Geduld und Zeit, Gott drängt keinen und er hatte schon im Alten Bund sehr viel Geduld mit seinem Volk Israel gezeigt.

 

In diesem Sinne wüsche ich Dir einen gesegneten Sonntag.

 

 

 

ACHTUNG: U H R E N Z U R Ü C K S T E L L E N !!!!!

 

 

Danke für den Tip, werd ich mal versuchen.

 

Die Gespräche mit ihm sind mir nicht unangenehm, eigentlich ist er mir recht sympatisch.

Ich hab aber den Eindruck gehabt, das er mich nicht ernst nimmt und testen will wie Ernst ich es meine (Wie gesagt mein Eindruck, kann mich auch täuschen).

Ich fand es auch merkwürdig, das er mit keinem Wort erwähnte, ich solle doch einfach zu einer Messe kommen um einen Eindruck zu bekommen oder Kontakte zu knüpfen.

 

Naja, ich wart erst einmal ab wie sich das ganze entwickelt.

 

Es ist auch ein bißchen schwer am Anfang. Du gingest da hin. Kennst dich nicht genau aus, was zu tun ist. Kennst niemanden. Ein bißchen Mut braucht es schon. Aber, was soll schon schiefgehen? Christus liebt dich (und du ihn), der Rest findet sich. Grüße, KAM

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Ich wollte eigentlich mit meiner Familie zu St. Martin in die Messe gehen.

Was meint ihr, wäre das vermessen?

 

Ich dachte, das wäre ein guter Einstieg, da danach auch der Martinsumzug in unserer Gemeinde stattfindet.

 

Was meint ihr? Zu früh? B)

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Ich wollte eigentlich mit meiner Familie zu St. Martin in die Messe gehen.

Was meint ihr, wäre das vermessen?

 

Ich dachte, das wäre ein guter Einstieg, da danach auch der Martinsumzug in unserer Gemeinde stattfindet.

 

Was meint ihr? Zu früh? B)

Ich glaube nicht, daß man Dich rausschmeißen würde :)

Aber solange Du nicht Mitglied einer Kirche bist, würde ich an Deiner Stelle nicht zum Abendmahl gehen...

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Ich wollte eigentlich mit meiner Familie zu St. Martin in die Messe gehen.

Was meint ihr, wäre das vermessen?

 

Ich dachte, das wäre ein guter Einstieg, da danach auch der Martinsumzug in unserer Gemeinde stattfindet.

 

Was meint ihr? Zu früh? B)

Ich glaube nicht, daß man Dich rausschmeißen würde :)

Aber solange Du nicht Mitglied einer Kirche bist, würde ich an Deiner Stelle nicht zum Abendmahl gehen...

 

Hatte ich auch nicht vor, da ich ja garnicht weiß was dabei "abgeht".

 

Langsam bin ich aber echt verwirrt, da mir in diesem Forum öfters geraten wurde den Kontakt zur Gemeinde zu suchen, anderseits aber vielleicht lieber doch noch nicht...

oder nur zu bestimmten Gelegenheiten.

 

Ist die Kirche heutzutage nicht mehr für jederman offen?

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