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Erzbistum Vaduz


Simone

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Weißt Du was vergiss es einfach .....behaupte weiter was immer Du willst......derartige "Mißverständnisse", die Du am laufenden Band produzierst, gehören offenbar zu Deinem Stil.

 

 

Lieber Wolfgang, ich glaube, dass das, was der Papst in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu den Grenzen der Ökumene geschrieben ist, wahr ist. Hier ein kleiner Auszug:

 

"Die Eucharistie bringt auch diesen Sinn der Apostolizität zum Ausdruck. Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, kommt es den Gläubigen zu, »kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mitzuwirken«.55 Es ist aber der geweihte Priester, der »in der Person Christi das eucharistische Opfer vollzieht und es im Namen des ganzen Volkes Gott darbringt«.56 Deshalb ist im Missale Romanum vorgeschrieben, daß es nur dem Priester zusteht, das eucharistische Hochgebet zu sprechen, während das Volk sich im Glauben schweigend damit vereint.57"

 

 

Für Dich scheint das irrelevant zu sein, was mir egal ist. Aber lasse ich jetzt in Rom denken oder denke ich selbst, wenn ich die Auffassung des Papstes teile?

bearbeitet von Felix1234
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Weißt Du was vergiss es einfach .....behaupte weiter was immer Du willst......derartige "Mißverständnisse", die Du am laufenden Band produzierst, gehören offenbar zu Deinem Stil.

 

 

Lieber Wolfgang, ich glaube, dass das, was der Papst in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu den Grenzen der Ökumene geschrieben ist, wahr ist. Hier ein kleiner Auszug:

 

"Die Eucharistie bringt auch diesen Sinn der Apostolizität zum Ausdruck. Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, kommt es den Gläubigen zu, »kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mitzuwirken«.55 Es ist aber der geweihte Priester, der »in der Person Christi das eucharistische Opfer vollzieht und es im Namen des ganzen Volkes Gott darbringt«.56 Deshalb ist im Missale Romanum vorgeschrieben, daß es nur dem Priester zusteht, das eucharistische Hochgebet zu sprechen, während das Volk sich im Glauben schweigend damit vereint.57"

 

 

Für Dich scheint das irrelevant zu sein, was mir egal ist. Aber lasse ich jetzt in Rom denken oder denke ich selbst, wenn ich die Auffassung des Papstes teile?

 

Ich habe dem was Du zitiert hast nichts mehr hinzuzufügen...

Ich habe von meinen Söhnen vor ein paar Jahren zum Joggen ein Leiber bekommen mit der Aufschrift:

"Every day of my life I have to add another name to the list of persons that piss me off"

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich habe dem was Du zitiert hast nichts mehr hinzuzufügen...oder doch

Ich habe von meinen Söhnen vor ein paar Jahren zum Joggen ein Leiber bekommen mit der Aufschrift:

"Every day of my life I have to add another name to the list of persons that piss me off"

 

 

Das sei Dir unbenommen. Aber nimm einfach zur Kenntnis, dass das was ich da zitiert habe, auch für Papst Johannes XXIII, Kardinal König und weitere von Dir geschätzte Kirchenmänner galt. Jede andere Sicht der Dinge ist Rosinenpickerei.

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Wie die Leute in Liechtenstein das sehen, kann man im Liechtensteiner Volksblatt nachlesen:

 

"Oberhirte ohne Bodenkontakt"

90% der Kinder besuchen den Religionsunterricht nicht mehr.

Und das im erzkatholischen "Ländle"

Da hat die Sache dann doch etwas Gutes.

 

Das war leider auch in Österreich der Effekt der wahnwitzigen Bischofsernennungen unter JP II am Höhepunkt der Causen Groer und Krenn sind die Kirchenaustritte in Österreich sprunghaft angestiegen.

 

Hier hat Werner dazu einen aussagekräftige Graphik eingestellt.

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Zwischenfrage zur "Koadjutor-Problematik":

Wenn man, wie es manche hier anscheindend tun, die Ernennung von Wolfgang Haas zum Koadjutor als Rechtsmissbrauch deutet, dann müsste das ja genau genommen auch für alle anderen Koadjutor-Ernennungen gelten. Schließlich wird hier ja immer jemand "übergangen", sei es ein Domkapitel, der Nuntius oder Gremien der Bischofskongregation, weil der Papst vorzeitig in eine Nachfolgefrage eingreift.

Wahrscheinlich hat sich da nur noch niemand aufgeregt, weil die betreffenden Personen genehmer waren.

Wenn man dagegen die ordentliche Bischofsbestellung und die Koadjutor-Lösung gleichermaßen als legitim ansieht, dann gibt es keinen Grund, von "Rechtsmissbrauch" herum zu tönen.

Mir kam das von Anfang an als GEheul der Beleidigten vor, die schlicht und einfach mit der PErson nicht einverstanden waren, hätte man einen liberalen Kandidaten zum Koadjutor ernannt, wären dieselben sicherlich ruhig geblieben.

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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen Situationen, wo der Papst völlig frei ist in der Weise, wie er einen neuen Bischof bestellt und Situationen, wo Konkordate bestehen, in denen die Wahl eines neuen Bischofs geregelt ist.

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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen Situationen, wo der Papst völlig frei ist in der Weise, wie er einen neuen Bischof bestellt und Situationen, wo Konkordate bestehen, in denen die Wahl eines neuen Bischofs geregelt ist.
Gut, dass ist eine wichtige Unterscheidung! Jetzt müsste man nur noch wissen, ob es Konkordate gibt, die Koadjutor-Lösungen ausdrücklich ablehnen. Ich nehme aber an, dass Konkordatsregelungen nur in Kraft treten im Fall einer Sedisvakanz.
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Franciscus non papa

Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen Situationen, wo der Papst völlig frei ist in der Weise, wie er einen neuen Bischof bestellt und Situationen, wo Konkordate bestehen, in denen die Wahl eines neuen Bischofs geregelt ist.

Gut, dass ist eine wichtige Unterscheidung! Jetzt müsste man nur noch wissen, ob es Konkordate gibt, die Koadjutor-Lösungen ausdrücklich ablehnen. Ich nehme aber an, dass Konkordatsregelungen nur in Kraft treten im Fall einer Sedisvakanz.

 

 

du hast natürlich recht, dass der papst nicht unrechtmäßig gehandelt hat. aber er hat natürlich eine "elegante" lösung gefunden, seinen willen durchzusetzen und zwar GEGEN den erkennbaren willen der menschen in den jeweiligen bistümern.

 

und so soll es nach jesu worten eben bei uns nicht sein.

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Weißt Du was vergiss es einfach .....behaupte weiter was immer Du willst......derartige "Mißverständnisse", die Du am laufenden Band produzierst, gehören offenbar zu Deinem Stil.

 

 

Lieber Wolfgang, ich glaube, dass das, was der Papst in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu den Grenzen der Ökumene geschrieben ist, wahr ist. Hier ein kleiner Auszug:

 

"Die Eucharistie bringt auch diesen Sinn der Apostolizität zum Ausdruck. Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, kommt es den Gläubigen zu, »kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mitzuwirken«.55 Es ist aber der geweihte Priester, der »in der Person Christi das eucharistische Opfer vollzieht und es im Namen des ganzen Volkes Gott darbringt«.56 Deshalb ist im Missale Romanum vorgeschrieben, daß es nur dem Priester zusteht, das eucharistische Hochgebet zu sprechen, während das Volk sich im Glauben schweigend damit vereint.57"

 

 

Für Dich scheint das irrelevant zu sein, was mir egal ist. Aber lasse ich jetzt in Rom denken oder denke ich selbst, wenn ich die Auffassung des Papstes teile?

 

Ich habe dem was Du zitiert hast nichts mehr hinzuzufügen...

Ich habe von meinen Söhnen vor ein paar Jahren zum Joggen ein Leiber bekommen mit der Aufschrift:

"Every day of my life I have to add another name to the list of persons that piss me off"

das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen
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Weißt Du was vergiss es einfach .....behaupte weiter was immer Du willst......derartige "Mißverständnisse", die Du am laufenden Band produzierst, gehören offenbar zu Deinem Stil.

 

 

Lieber Wolfgang, ich glaube, dass das, was der Papst in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu den Grenzen der Ökumene geschrieben ist, wahr ist. Hier ein kleiner Auszug:

 

"Die Eucharistie bringt auch diesen Sinn der Apostolizität zum Ausdruck. Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, kommt es den Gläubigen zu, »kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mitzuwirken«.55 Es ist aber der geweihte Priester, der »in der Person Christi das eucharistische Opfer vollzieht und es im Namen des ganzen Volkes Gott darbringt«.56 Deshalb ist im Missale Romanum vorgeschrieben, daß es nur dem Priester zusteht, das eucharistische Hochgebet zu sprechen, während das Volk sich im Glauben schweigend damit vereint.57"

 

 

Für Dich scheint das irrelevant zu sein, was mir egal ist. Aber lasse ich jetzt in Rom denken oder denke ich selbst, wenn ich die Auffassung des Papstes teile?

 

Ich habe dem was Du zitiert hast nichts mehr hinzuzufügen...

Ich habe von meinen Söhnen vor ein paar Jahren zum Joggen ein Leiber bekommen mit der Aufschrift:

"Every day of my life I have to add another name to the list of persons that piss me off"

das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen

 

Wenn du "das selbständige denke" durch "die unbedeutende Privatmeinung" ersetzen würdest, hättest du deinen gesamten Schatz an möglichen Antworten in einem Posting untergebracht.

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das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen

 

 

 

Dein Pauschalurteil ist unerträglich und beleidigend.

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das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen

 

 

 

Dein Pauschalurteil ist unerträglich und beleidigend.

Mir sind sei wurscht.....man weiß ja wes Geistes Kind der Schreiber ist.

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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen Situationen, wo der Papst völlig frei ist in der Weise, wie er einen neuen Bischof bestellt und Situationen, wo Konkordate bestehen, in denen die Wahl eines neuen Bischofs geregelt ist.

Gut, dass ist eine wichtige Unterscheidung! Jetzt müsste man nur noch wissen, ob es Konkordate gibt, die Koadjutor-Lösungen ausdrücklich ablehnen. Ich nehme aber an, dass Konkordatsregelungen nur in Kraft treten im Fall einer Sedisvakanz.

 

 

du hast natürlich recht, dass der papst nicht unrechtmäßig gehandelt hat. aber er hat natürlich eine "elegante" lösung gefunden, seinen willen durchzusetzen und zwar GEGEN den erkennbaren willen der menschen in den jeweiligen bistümern.

 

und so soll es nach jesu worten eben bei uns nicht sein.

Es wäre damals im Fall Haas ja kein Problem für den Papst gewesen, sich vorher mal mit dem Kapitel in Verbindung zu setzen und zu klären, ob der Kandidat prinzipell akzeptabel ist. Der Vorgänger von Haas kam übrigens auch als Koadjutor ins Amt, aber da wurde das eben vorher mit dem Kapitel geklärt.

 

Bei Haas ging es mMn nur und ausschliesslich um eine Machtdemonstration.

 

Werner

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Es ist interessant zu lesen wie kräftig die Verteidigung von mißbräuchlicher Rechtsausübung gerade bei Superkatholiken ausfällt.

 

Dass JP II demokratischen Strukturen eher verständnislos gegenüberstand ist allgemein bekannt........dass die Verteidiger von Lösungen a la Haas offenbar die gleiche Denkweise pflegen läßt schliessen, dass ich mit meinem Dauerdankgebet richtige liege:

 

Herr ich danke Dir, dass Du der Kirche weltliche Macht genommen hast und ich bitte Dich inständig, halte sie auch zukünftig von solcher fern.

bearbeitet von wolfgang E.
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Franciscus non papa
Es ist interessant zu lesen wie kräftig die Verteidigung von mißbräuchlicher Rechtsausübung gerade bei Superkatholiken ausfällt.

 

Dass JP II demokratischen Strukturen eher verständnislos gegenüberstand ist allgemein bekannt........dass die Verteidiger von Lösungen a la Haas offenbar die gleiche Denkweise pflegen läßt schliessen, dass ich mit meinem Dauerdankgebet richtige liege:

 

Herr ich danke Dir, dass Du der Kirche weltliche Macht genommen hast und ich bitte Dich inständig, halte sie auch zukünftig von solcher fern.

 

 

ita est!

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Ich kann mir kein Urteil über die Kirchenpolitik des Bischofs Wolfgang Haas erlauben, aber mir scheint, dass der Vatikan mit seiner Ernennung zum Koadjutor in Chur vielleicht nicht widerrechtlich, aber doch unklug gehandelt hat. Da das Schweizer Konkordat die Finanzen in Händen von Laiengremien legt, konnten diese ihn mehr oder weniger handlungsunfähig machen. Ob Bischof Wolfgang versucht hat, die Situation zu entspannen, weiß ich nicht.

 

Was auf jeden Fall auffällig ist, sind die 1000 MItglieder einer bischofskritischen Bewegung - auf deutsche Verhältnisse nicht viel, aber in einem Land mit 25000 Katholiken extrem viel. Dies entspräche einer halben Million WsK-MItgliedern im Bistum Regensburg oder fast einer Million im Erzbistum Köln.

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Da das Schweizer Konkordat die Finanzen in Händen von Laiengremien legt, konnten diese ihn mehr oder weniger handlungsunfähig machen. Ob Bischof Wolfgang versucht hat, die Situation zu entspannen, weiß ich nicht.

Im Gegenteil.

Der Zürcher Finanzboykott kam, wenn ich mich recht entsinne, erst nach einiger Auseinandersetzung mit Haas, und nicht als Reaktion auf dessen Ernennung.

 

Werner

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Da das Schweizer Konkordat die Finanzen in Händen von Laiengremien legt, konnten diese ihn mehr oder weniger handlungsunfähig machen. Ob Bischof Wolfgang versucht hat, die Situation zu entspannen, weiß ich nicht.

Im Gegenteil.

Der Zürcher Finanzboykott kam, wenn ich mich recht entsinne, erst nach einiger Auseinandersetzung mit Haas, und nicht als Reaktion auf dessen Ernennung.

 

Werner

Weiß jemand, worum es in dieser Auseinandersetzung ging?

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Da das Schweizer Konkordat die Finanzen in Händen von Laiengremien legt, konnten diese ihn mehr oder weniger handlungsunfähig machen. Ob Bischof Wolfgang versucht hat, die Situation zu entspannen, weiß ich nicht.

Im Gegenteil.

Der Zürcher Finanzboykott kam, wenn ich mich recht entsinne, erst nach einiger Auseinandersetzung mit Haas, und nicht als Reaktion auf dessen Ernennung.

 

Werner

Weiß jemand, worum es in dieser Auseinandersetzung ging?

Den Ausschlag gab wohl, dass Haas den Zürcher Generalvikar ablöste und durch einen Mann seines Vertrauens ersetzte, der von den Zürchern rundweg abgelehnt wurde. Ich erinnere mich noch, dass unter anderem der überwiegende Teil des Zürcher Klerus schriftlich gegen den neuen Mann protestierte.

 

Werner

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Weißt Du was vergiss es einfach .....behaupte weiter was immer Du willst......derartige "Mißverständnisse", die Du am laufenden Band produzierst, gehören offenbar zu Deinem Stil.

 

 

Lieber Wolfgang, ich glaube, dass das, was der Papst in der Enzyklika Ecclesia de Eucharistia zu den Grenzen der Ökumene geschrieben ist, wahr ist. Hier ein kleiner Auszug:

 

"Die Eucharistie bringt auch diesen Sinn der Apostolizität zum Ausdruck. Wie das Zweite Vatikanische Konzil lehrt, kommt es den Gläubigen zu, »kraft ihres königlichen Priestertums an der eucharistischen Darbringung mitzuwirken«.55 Es ist aber der geweihte Priester, der »in der Person Christi das eucharistische Opfer vollzieht und es im Namen des ganzen Volkes Gott darbringt«.56 Deshalb ist im Missale Romanum vorgeschrieben, daß es nur dem Priester zusteht, das eucharistische Hochgebet zu sprechen, während das Volk sich im Glauben schweigend damit vereint.57"

 

 

Für Dich scheint das irrelevant zu sein, was mir egal ist. Aber lasse ich jetzt in Rom denken oder denke ich selbst, wenn ich die Auffassung des Papstes teile?

 

Ich habe dem was Du zitiert hast nichts mehr hinzuzufügen...

Ich habe von meinen Söhnen vor ein paar Jahren zum Joggen ein Leiber bekommen mit der Aufschrift:

"Every day of my life I have to add another name to the list of persons that piss me off"

das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen

 

Wenn du "das selbständige denke" durch "die unbedeutende Privatmeinung" ersetzen würdest, hättest du deinen gesamten Schatz an möglichen Antworten in einem Posting untergebracht.

der aufwand lohnt nicht

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das selbständige denke der konzilsgeistnostalgiker bringt ebebn haeresie hervor sakramentengemeinschaft mit haeretikern mehr ist dazu nicht zu sagen

 

 

 

Dein Pauschalurteil ist unerträglich und beleidigend.

fühlst du dich betroffen B)

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Ich denke, es gibt einen Unterschied zwischen Situationen, wo der Papst völlig frei ist in der Weise, wie er einen neuen Bischof bestellt und Situationen, wo Konkordate bestehen, in denen die Wahl eines neuen Bischofs geregelt ist.

Gut, dass ist eine wichtige Unterscheidung! Jetzt müsste man nur noch wissen, ob es Konkordate gibt, die Koadjutor-Lösungen ausdrücklich ablehnen. Ich nehme aber an, dass Konkordatsregelungen nur in Kraft treten im Fall einer Sedisvakanz.

 

 

du hast natürlich recht, dass der papst nicht unrechtmäßig gehandelt hat.

Danke für diese Einsicht, viele wollen das ja nicht zugeben!

 

 

aber er hat natürlich eine "elegante" lösung gefunden, seinen willen durchzusetzen und zwar GEGEN den erkennbaren willen der menschen in den jeweiligen bistümern.
Das ist unbestreitbar richtig!

 

und so soll es nach jesu worten eben bei uns nicht sein.
Da habe ich meine Zweifel.

Ich glaube schon, dass es Jesus den Hirten zugesteht, Entscheidungen zu treffen, die zwar gegen den Willen der Herde sind, aber diese davor bewahren sollen, in eine Richtung zu laufen, die dem Willen Jesu widerspricht.

 

Kurzum: Manchmal muss ein Hirte, um dem Willen Jesu gerecht zu werden, gegen den Willen der Herde handeln. Ich glaube, aus dieser Motivation heraus hat auch Papst Johannes PAul II. gehandelt.

Ob Wolfgang Haas allerdings die richtige Wahl war, um dieser an sich richtigen Motivation Ausdruck und Wirkung zu verleihen, steht auf einem anderen Blatt. Da habe auch ich meine Zweifel.

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du hast natürlich recht, dass der papst nicht unrechtmäßig gehandelt hat.

Danke für diese Einsicht, viele wollen das ja nicht zugeben!

Weil es für einen Juristen der nicht vor Ehrfurcht vor dem päpstlichen Amt in Ohnmacht fällt, klar ist, dass hier mißbräuchliche Rechtsausübung vorliegt.

und so soll es nach jesu worten eben bei uns nicht sein.
Da habe ich meine Zweifel.

Ich glaube schon, dass es Jesus den Hirten zugesteht, Entscheidungen zu treffen, die zwar gegen den Willen der Herde sind, aber diese davor bewahren sollen, in eine Richtung zu laufen, die dem Willen Jesu widerspricht.

 

Kurzum: Manchmal muss ein Hirte, um dem Willen Jesu gerecht zu werden, gegen den Willen der Herde handeln. Ich glaube, aus dieser Motivation heraus hat auch Papst Johannes PAul II. gehandelt.

 

Damit läßt sich jede päpstliche Machtdemonstration begründen und entschuldigen.

Jedenfalls sind diese Art von Bischofsernennungen alle voll daneben gegangen auch in Österreich und haben zu einer massenhaften Abwendung der Menschen von der Kirche geführt.

bearbeitet von wolfgang E.
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Da habe ich meine Zweifel.

Ich glaube schon, dass es Jesus den Hirten zugesteht, Entscheidungen zu treffen, die zwar gegen den Willen der Herde sind, aber diese davor bewahren sollen, in eine Richtung zu laufen, die dem Willen Jesu widerspricht.

 

Kurzum: Manchmal muss ein Hirte, um dem Willen Jesu gerecht zu werden, gegen den Willen der Herde handeln. Ich glaube, aus dieser Motivation heraus hat auch Papst Johannes PAul II. gehandelt.

 

Damit läßt sich jede päpstliche Machtdemonstration begründen und entschuldigen.

Jedenfalls sind diese Art von Bischofsernennungen alle voll daneben gegangen auch in Österreich und haben zu einer massenhaften Abwendung der Menschen von der Kirche geführt.

Nein, nicht jede! Der Papst muss immer auch deutlich machen, wo er den Willen Jesu verletzt sieht, so dass er sich zu dieser oder jener Entscheidung veranlasst sieht.

Das hat Papst Johannes Paul II. auch sehr oft getan.

Das mit der massenhaften Abwendung ist leider richtig. Diese aber zu erklären, ist aber wesentlich komplizierter als es der Verweis auf unliebsame Bischöfe erscheinen lässt.

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