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Bild von Gott


mykathpierre

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Menschen machen sich in irgend einer Form ein Bild von Gott. Die Religionen unterstützen das, obwohl es gegen das erste Gebot verstößt. Aber vielleicht können vor allem Christen gar nicht anders, denn durch Christus, Gottes Sohn, wird eine menschliche Komponente in den Begriff Gott gebracht. Heilige Familie, Gottvater, Mutter Maria, Jesus, Gottes Sohn, aber eigentlich der Sohn des Heiligen Geistes, für manche schwer zu verstehen ..........

 

Frage ist, ob wir überhaupt an einen Gott glauben können, ohne ihm ein menschliches Gesicht zu geben?

 

Pierre

 

Hallo Pierre,

mmh, das erste Gebot:

 

"Das ist das wichtigste und erste Gebot.

Liebe den Herrn, deinen Gott,

aus deinem ganzen Herzen,

aus deiner ganzen Seele

und aus deinem ganzen Geist!"

 

 

Manchmal sieht man erst, wenn man handelt.

Also ab und zumal: Konstrukte wegwerfen.

 

Und ein "Du" von einem "ich" unterscheiden.

 

gruss

peter

bearbeitet von pmn
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Jesus war bestenfalls Gott in Menschengestalt. Heutzutage wurde sich Gott vielleicht, wenn er es denn uebrhaupt noetig hat, als Computer offenbaren.

Katholischem Glauben nach war er ganz Mensch und ganz Gott, nichts Halbes, nur Ganzes. Und er offenbart sich wohl eher, weil WIR es nötig haben.

Die eigentliche Frage ist ob Er es ueberhaupt noetig hat, oder hatte, sich uns zu offenbaren.

Hat denn der Liebende es nötig sich dem Objekt seiner Liebe zu offenbaren? Wohin drängt es ihn, weg von dem geliebten Wesen oder hin? Hin und weg? Warum weg? Aus Angst? Entspricht die unserem Gottesbild? Womit wir wieder bei der eigentlichen Frage wären.

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"Machen wir den Menschen in unserem Bild nach unserem Gleichnis.

......

Gott schuf den Menschen in seinem Bilde,

 

im Bilde Gottes schuf er ihn,

männlich, weiblich schuf er sie.

 

(Gen 1,26 und 27, Übersetzung Martin Buber)

Vielleicht muss umgekehrt gedacht werden: wo der Mensch ganz Mensch ist, da ist in ihm Gott erahnbar.

Zum Beispiel wie in der Mystik Meister Eckharts.

Bist Du verrückt, das war doch nach katholischer Auffassung ein Ketzer B)

Ist der nicht rehabilitiert worden? Sonst muss man sich wundern, dass meine Gemeinde Jahr für Jahr die "Mystische Meister Eckhart Nacht" organisiert :)

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Gott ist m.E. dort "erahnbar" wo der Mensch liebt, wo er verzeiht, wo er Freude bringt, wo er tröstet, wo er Hoffnung weckt, wo er gerecht ist, wo er die Wahrheit sagt, wo er Frieden stiftet. Nicht ist Gott für mich erahnbar wo ein Mensch hasst , mordet, ...

Ein schönes Beispiel dafür, wie man in einen Gott seine eigenen Vorstellung und Wünsche projiziert, oder in anderen Worten, daraus sein Gottesbild macht.

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Gott ist m.E. dort "erahnbar" wo der Mensch liebt, wo er verzeiht, wo er Freude bringt, wo er tröstet, wo er Hoffnung weckt, wo er gerecht ist, wo er die Wahrheit sagt, wo er Frieden stiftet. Nicht ist Gott für mich erahnbar wo ein Mensch hasst , mordet, ...

Ein schönes Beispiel dafür, wie man in einen Gott seine eigenen Vorstellung und Wünsche projiziert, oder in anderen Worten, daraus sein Gottesbild macht.

Es ist jüdisch-christliche Erfahrung und Lehre, dass Gott im Menschen, im Du, erkennbar ist. Im "wahren Menschen" wird "die Liebe" Fleisch, incarniert sie sich. Je mehr ein Mensch liebesfähig ist und konkret aus dieser Liebe lebt, umso mehr ist da auch ein Wissen, dass da mehr ist als nur ein Fließen zwischen zweien.
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Im "wahren Menschen"
Ich gehe davon aus, daß Du das anders meinst, als ich es gewöhnlich verstehe.

B)

Ich weiß nicht, wie verstehst du es?

Also, ein Attribut wie "wahr" im Bezug auf Menschen, macht mir Bauchschmerzen. Entweder sind alle Menschen "wahr", dann ist es eine unnötige Klassifizierung, oder es gibt sowas wie "unwahre" Menschen. Und was genau soll das sein? Sowas wie Beinahe-Menschen, "unwerte" Menschen, Australopithecus africanus?

Bei Dir bin ich mir aber ziemlich sicher, daß Du das nicht so meinst. Oder?

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Hinter dieser Aussage von Ennasus steckt eine ganze Reihe theologischer Annahmen, angefangen dabei, dass der Mensch von Gott erschaffen wurde, über das "nach seinem Ebenbilde", bis zu der Folgerung, dass der Mensch umso mehr zu sich selbst findet, je näher er Gott kommt. Ganz grob gesagt. Die Grundannahme, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und gewollt ist, verbietet aus christlicher Sicht eine Unterteilung in wertes und "unwertes" Leben.

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Hinter dieser Aussage von Ennasus steckt eine ganze Reihe theologischer Annahmen, angefangen dabei, dass der Mensch von Gott erschaffen wurde, über das "nach seinem Ebenbilde", bis zu der Folgerung, dass der Mensch umso mehr zu sich selbst findet, je näher er Gott kommt. Ganz grob gesagt. Die Grundannahme, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und gewollt ist, verbietet aus christlicher Sicht eine Unterteilung in wertes und "unwertes" Leben.

 

Wohl gesagt.

 

 

 

Liebe Ennasus,

die Anführungszeichen "" machen es missverständlich.

 

 

gruss

peter

 

 

Das zitiert:

"Im "wahren Menschen" wird "die Liebe" "

aber

 

 

 

 

"wahren Menschen"

ist nicht ok.

 

 

Woher hast Du dies Zitat

bearbeitet von pmn
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Hinter dieser Aussage von Ennasus steckt eine ganze Reihe theologischer Annahmen, angefangen dabei, dass der Mensch von Gott erschaffen wurde, über das "nach seinem Ebenbilde", bis zu der Folgerung, dass der Mensch umso mehr zu sich selbst findet, je näher er Gott kommt. Ganz grob gesagt. Die Grundannahme, dass jeder Mensch von Gott geschaffen und gewollt ist, verbietet aus christlicher Sicht eine Unterteilung in wertes und "unwertes" Leben.

Wohl gesagt.

 

Liebe Ennasus,

die Anführungszeichen "" machen es missverständlich.

 

gruss

peter

Umgekehrt glaube ich, dass sie es in "" gesetzt hat, weil sie ahnte, dass es missverständlich aufgenommen werden könnte B)

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Umgekehrt glaube ich, dass sie es in "" gesetzt hat, weil sie ahnte, dass es missverständlich aufgenommen werden könnte B)

 

 

Ich will Sie auch nur liebevoll mit meiner Hundenase darauf schupsen.

bearbeitet von pmn
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Im "wahren Menschen"
Ich gehe davon aus, daß Du das anders meinst, als ich es gewöhnlich verstehe.

B)

Ich weiß nicht, wie verstehst du es?

Also, ein Attribut wie "wahr" im Bezug auf Menschen, macht mir Bauchschmerzen. Entweder sind alle Menschen "wahr", dann ist es eine unnötige Klassifizierung, oder es gibt sowas wie "unwahre" Menschen. Und was genau soll das sein? Sowas wie Beinahe-Menschen, "unwerte" Menschen, Australopithecus africanus?

Bei Dir bin ich mir aber ziemlich sicher, daß Du das nicht so meinst. Oder?

Oh, nein, so habe ich es nicht gemeint.

Das "wahrer Mensch" ist eine Aussage der Kirche über Jesus. "Wahrer Mensch" und "wahrer Gott". Drum habe ich es unter Anführungszeichen gesetzt.

 

Für mich wird das immer deutlicher: wo ein Mensch zu seiner "vollen Menschlichkeit" erwacht ist (wo er in die in ihm angelegte Wuchsform hineinwächst, In-dividuum ist, ganz, alle seine Möglichkeiten nützen kann und nützt - Kopf, Herz, Bauch.... -- und wo er wirklich fähig ist, in Beziehung zu treten mit allem um ihn, so, dass es jeweils genau stimmt) - wo er seiner eigenen "Wahrheit" ganz nah ist, da eröffnet sich gleichzeitig der Blick auf das, was Judentum und Christentum als "Gott" bezeichnen.

 

Jesus war für mich so ein "wahrer Mensch". Wenn er sagt: "wer mich erkannt hat, hat den Vater erkannt", dann denke ich, geht es genau darum.

Ich habe immer mehr Ahnung davon, wie das alles zusammenhängt - aber es lässt sich nicht leicht sagen.

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Ist es klarer jetzt?

Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

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Ist es klarer jetzt?

Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

Ja, das klingt fast an. Aber ich denke, der Katholizismus nimmt an, dass diese Erkenntnisfähigkeiten im Menschen von Anfang an angelegt sind, dass man nichts Neues dafür lernen muss, keine besondere Anstrengung machen muss. Das sehe ich im Zusammenhang mit Jesu Wort "werdet wie die Kinder". Die vielbeschworene "Gnade des Glaubens" scheint mir genau dies zu sein, also grundsätzlich jedem gegeben. Ebenso die Zusage zur Erlösung - grundsätzlich als Vorschuss jedem mitgegeben.

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Ist es klarer jetzt?

Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

Nein, warum?

Leben geht nicht ohne Wachstum, wo Stillstand ist, nimmt es von selbst ab.

Du hast doch jetzt auch andere Möglichkeiten als als Baby - und entwickelst dich hoffentlich weiter fort.

Was natürlich nicht heißt, dass ein Kind nicht genauso "wahr" ist wie ein reifer Erwachsener.

Aber im Lauf der Entwicklung ist es doch bei den meisten von uns so, dass sich nicht alles gleich gut entwickeln kann, dass wir behindert werden durch unsere Umwelt und die Bedingungen unter denen wir aufwachsen. Ich kenne niemanden näher, der nicht umgehen lernen muss mit alten Verletzungen usw., bei dem Wunden heilen müssen und Neues wachsen muss.

Und selbst, wo sich jemand unter idealen Bedingungen entfalten hat dürfen, wächst in ihm Neues heran und bleibt Altes zurück - und ich denke, immer wo ein Mensch sich diesem Wachsen nicht verweigert, passiert in ihm ein Prozess, den man durchaus als "Erwachen zu sich selbst und seiner Liebesfähigkeit" bezeichnen kann.

(Die Bibel nennt das dann z.B. "von neuem geboren werden" oder "geboren werden aus Wasser und Geist")

bearbeitet von Ennasus
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Ist es klarer jetzt?

Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

Nein, warum?

Leben geht nicht ohne Wachstum, wo Stillstand ist, nimmt es von selbst ab.

Du hast doch jetzt auch andere Möglichkeiten als als Baby - und entwickelst dich hoffentlich weiter fort.

Was natürlich nicht heißt, dass ein Kind nicht genauso "wahr" ist wie ein reifer Erwachsener.

Aber im Lauf der Entwicklung ist es doch bei den meisten von uns so, dass sich nicht alles gleich gut entwickeln kann, dass wir behindert werden durch unsere Umwelt und die Bedingungen unter denen wir aufwachsen. Ich kenne niemanden näher, der nicht umgehen lernen muss mit alten Verletzungen usw., bei dem Wunden heilen müssen und Neues wachsen muss.

Und selbst, wo sich jemand unter idealen Bedingungen entfalten hat dürfen, wächst in ihm Neues heran und bleibt Altes zurück - und ich denke, immer wo ein Mensch sich diesem Wachsen nicht verweigert, passiert in ihm ein Prozess, den man durchaus als "Erwachen zu sich selbst und seiner Liebesfähigkeit" bezeichnen kann.

(Die Bibel nennt das dann z.B. "von neuem geboren werden" oder "geboren werden aus Wasser und Geist")

Du widersprichst damit aber nicht wirklich dem Eindruck von Gnostik, den GH hatte...

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Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

Ja, das klingt fast an. Aber ich denke, der Katholizismus nimmt an, dass diese Erkenntnisfähigkeiten im Menschen von Anfang an angelegt sind, dass man nichts Neues dafür lernen muss, keine besondere Anstrengung machen muss. Das sehe ich im Zusammenhang mit Jesu Wort "werdet wie die Kinder". Die vielbeschworene "Gnade des Glaubens" scheint mir genau dies zu sein, also grundsätzlich jedem gegeben. Ebenso die Zusage zur Erlösung - grundsätzlich als Vorschuss jedem mitgegeben.

Nein, das sehe ich anders.

Es geht um das Gehen eines Weges, um das Durchschreiten einer Tür.....

Christentum ist ganz klar eine Wegreligion.

Die Frage ist, von wo nach wo der Weg gehen soll - und da hat das "Werden wie die Kinder" schon seinen Platz: Kleine Kinder sind ungespalten, ganz, wenn ein Kind zornt, zornt es mit "Leib und Seele" - und wenn es Zuneigung schenkt, sind da keine Zweifel und keine Vorbehalte. Dieses einheitliche Erleben muss im Lauf des Lebens aufgespalten werden, weil sich die einzelnen Bereiche getrennt ausdifferenzieren müssen (die Denkfähigkeit, das bewusste emotionale Erleben, die Sinnlichkeit, die Intuition,...)

"Werden wie die Kinder" verstehe ich dann so, dass das alles wieder zusammengeführt werden muss, dass das Denken ins Fühlen kommt und das Fühlen ins Denken usw.

 

Erlösung liegt vielleicht genau in diesem Erleben des Ungespaltenseins - das kann stimmen, das weiß ich nicht sicher.

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Du widersprichst damit aber nicht wirklich dem Eindruck von Gnostik, den GH hatte...
Ich verstehe die Gnosis anders - aber ok B) : was ich da nicht geschrieben habe (es war mir zu selbstverständlich): das Ganze ist nicht als Selbsterlösung gedacht - sondern immer im Wissen darum, dass wir zu alledem ständig Hilfe brauchen und Entgegenkommen.
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Ist es klarer jetzt?

Nun, es klingt so, als müßte der Mensch in die Möglichkeiten, die er hat, erst hineinwachsen. Erwachen gar? Klingt ehr gnostisch als christlich.

Ja, das klingt fast an. Aber ich denke, der Katholizismus nimmt an, dass diese Erkenntnisfähigkeiten im Menschen von Anfang an angelegt sind, dass man nichts Neues dafür lernen muss, keine besondere Anstrengung machen muss.

das sehe ich wiederum an. Wohl hat Gott in den Menschen viele Fähigkeiten hineingelegt, aber diese Fähigkeiten sollte der Mensch aus sich selbst für sich selbst ausbilden, damit er anderen Menschen dienen kann. So ist die Kenntnis- und Erkenntnisfähigkeit des Menschen keine feste Größe, sondern eine dynamische Größe. Die Kenntnis und Erkenntnisfähigkeit eines kann wachsen oder abnehmen. Der Mensch ist von Gott aus als ein Lernendes Wesen geschaffen worden. Das hat auch Jesus bestätigt, in dem er sagte: "werdet so vollkommen wie mein Vater im Himmel". Diese Vollkommenheit kann aber nur stufenweise erreicht werden durch die ständige Arbeit an sich.

 

Das ist wie im Berufsleben. Auch hier müssen wir unsere Fertigkeiten ausbilden, damit wir anderen dienen können. Auch hier gibt es Unterschiede in der Ausbildung, Beherrschung und Anwendung der verschiedensten Fähigkeiten und Talente.

 

Das sehe ich im Zusammenhang mit Jesu Wort "werdet wie die Kinder".
Diese Aussage bezieht sich auf innere Seelen-Reinheit eines Kindes. Kinder kennen in ihrer Anfangszeit weder Neid, noch Hass, noch Eifersucht, sie befinden sich eher in der gegenseitigen Zuneigung und Hilfsbereitschaft, Offenheit usw. Und diese innere Seelen-Reinheit sollen wir trotz allen Einflüssen bewahren oder wieder anstreben.

 

Die vielbeschworene "Gnade des Glaubens" scheint mir genau dies zu sein, also grundsätzlich jedem gegeben. Ebenso die Zusage zur Erlösung - grundsätzlich als Vorschuss jedem mitgegeben.
Mit dem Wort "Gnade des Glaubens" kann ich nichts anfangen. Dankbar bin ich, dass meine Mutter mir die ersten Begriffe des katholischen Glaubens und somit der geistigen Welt beigebracht hat. Aber dabei bin ich im Laufe meines bisherigen Lebens nicht stehen geblieben, sondern habe vielmehr über den Tellerrand, über den Gartenzaun der katholischen Lehre geschaut, ob es woanders genauso weitere "schöne und geniessbare Früchte" gibt und ich habe viele gefunden. bearbeitet von rakso
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Du widersprichst damit aber nicht wirklich dem Eindruck von Gnostik, den GH hatte...
Ich verstehe die Gnosis anders - aber ok B) : was ich da nicht geschrieben habe (es war mir zu selbstverständlich): das Ganze ist nicht als Selbsterlösung gedacht - sondern immer im Wissen darum, dass wir zu alledem ständig Hilfe brauchen und Entgegenkommen.

So kommen wir wohl zusammen.

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