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Ministrieren in fremder Gemeinde


karolin

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Wie macht ihr das / bzw wie ist es bei euch üblich.

 

Wenn ihr an Feiertagen nicht in der Heimatgemeinde seid / sein könnt. ministriert ihr auch in Fremdgemeinden?

 

Bekommt ihr in euren Gemeinden von "fremden" Ministranten Besuch?

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Das Ministrieren durch Messdiener aus anderen Gemeinden würde bei uns wahrscheinlich zu einem Tohuwabohu führen, da die neuen Minis unserer eigenen Gemeinde den Einzug in die Kirche mehrere Male vorher üben. Bei uns ist es so eng, dass ein nicht eingeweihter Ministrant über seine eigenen Füße stolpern würde.

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Hm, wie das so mit "Fremdminis" im Allgemeinen ist, weiß ich nicht, aber ich habe mich mitunter schon über mich selbst geärgert, daß ich, v.a. sonntags, in fremden Gemeinden nicht gefragt habe, ob sie noch einen (in diesem Fall: erwachsenen) Ministranten bräuchten - und dann stand der Priester allein da.

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Hm, wie das so mit "Fremdminis" im Allgemeinen ist, weiß ich nicht, aber ich habe mich mitunter schon über mich selbst geärgert, daß ich, v.a. sonntags, in fremden Gemeinden nicht gefragt habe, ob sie noch einen (in diesem Fall: erwachsenen) Ministranten bräuchten - und dann stand der Priester allein da.
Das habe ich auch schon gehabt (wobei ich fürchte, ich bin ziemlich aus der Übung).

 

Ich bezweifle allerdings, daß Meßdiener tatsächlich universell einsetzbar sind - manch' gemeindespezifischer Brauch könnte da für reichlich Verwirrung sorgen.

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Hm, wie das so mit "Fremdminis" im Allgemeinen ist, weiß ich nicht, aber ich habe mich mitunter schon über mich selbst geärgert, daß ich, v.a. sonntags, in fremden Gemeinden nicht gefragt habe, ob sie noch einen (in diesem Fall: erwachsenen) Ministranten bräuchten - und dann stand der Priester allein da.
Es wäre generell gut, wenn man in der Gemeinde ein paar Erwachsene hat, die im Notfall einspringen können. Als Stammministranten sehe ich eine "Altherrenriege" aber sehr kritisch. Wenn die begehrten Dienste wie Weihrauch, Vortragekreuz und Altardecken in der Hauptsache den Erwachsenen anvertraut werden, bleibt für die echten Minis kaum noch ein sinnvoller Dienst übrig. Wer mehrere Wochenenden hintereinander als Statist am Altar stand, verliert gerade in jungen Jahren schnell die Lust am Ministrantendienst. Ich sage also: Junge vor!

 

Ich selbst habe in meiner Messdienerzeit nur einige Male in fremden Kirchen gedient. Meistens war das bei Jugendfreizeiten oder Gemeindefahrten, also mit unserem "eigenen" Priester. Besonders schön fand ich es, zum Domjubiläum mit einigen hundert anderen Messdienern beim Familiengottesdienst im Kölner Dom zu ministrieren.

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Wir hatten ab und zu schon einmal Fremdminis und die haben ihre Sache wirklich gut gemacht. Wenn man sich auskennt, dann sieht man zwar kleinere Fehler, aber die machen die regulären Minis auch (wobei ich feststellen muß, daß die Qualität in letzter Zeit abgenommen hat). Meist tauschen sich die Minis ja vorher in der Sakristei aus.

 

Schwieriger stelle ich es mir in einem Dom/einer Kathedrale usw vor, wo es dann meist kompliziertere Einzüge gibt und die liturgischen Möglichkeiten doch mehr ausgeschöpft werden.

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Wenn die begehrten Dienste wie Weihrauch, Vortragekreuz und Altardecken in der Hauptsache den Erwachsenen anvertraut werden, bleibt für die echten Minis kaum noch ein sinnvoller Dienst übrig. Wer mehrere Wochenenden hintereinander als Statist am Altar stand, verliert gerade in jungen Jahren schnell die Lust am Ministrantendienst. Ich sage also: Junge vor!
Es ging ja um Fälle, wo kein junger Mini zur Verfügung steht.

 

Allerdings - zu meiner Zeit waren egal wieviele potentielle Minis in der Kirche waren immer nur 4 im Einsatz: 2 Evangeliumsleuchter und 2 für Tischdecken, klingeln und abdecken. Mehr nicht. War Weihrauch geboten 2 mehr, war Vortragekreuz angesagt wieder einer mehr.

 

Wir hatten also nie nur "Statisten" am Altar stehen.

 

Aber bei uns gab es auch noch verpflichtende Meßdienerpläne so daß normalerweise auch immer alle Dienste besetzt waren (ich erinnere mich nur an eine Messe, in der ich mit dem Küster allein dienen musste - weiß aber nicht mehr warum ich an dem Tag allein war).

 

Ich finde die Methode jeden der's kann und der dummerweise gerade da ist ins Chorhemd zu stecken auch nicht besonders geschickt.

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Ich finde die Methode jeden der's kann und der dummerweise gerade da ist ins Chorhemd zu stecken auch nicht besonders geschickt.
Vielleicht wäre es besser, wenn keine Ministranten anwesend sind, dass einfach nur 1 oder 2 Gottesdienstbesucher in Zivil den Altardienst zur Gabenbereitung übernehmen und vom Platz aus zur Wandlung klingeln. So kann man die erforderlichen Dienste ausführen, ohne dass der Eindruck entsteht, dass es eh egal sei, wenn keiner der beauftragten Minis da ist.
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Ich finde die Methode jeden der's kann und der dummerweise gerade da ist ins Chorhemd zu stecken auch nicht besonders geschickt.
Vielleicht wäre es besser, wenn keine Ministranten anwesend sind, dass einfach nur 1 oder 2 Gottesdienstbesucher in Zivil den Altardienst zur Gabenbereitung übernehmen und vom Platz aus zur Wandlung klingeln. So kann man die erforderlichen Dienste ausführen, ohne dass der Eindruck entsteht, dass es eh egal sei, wenn keiner der beauftragten Minis da ist.
Sorry, wenn's missverständlich war.

 

Meine Kritik richtet sich an Gemeinden wie Ramibos wo vor jeder Messe die ausgebildeten Minis gesichtet und ALLE im Rochett landen, egal ob sie einen speziellen Dienst haben oder nicht. Ich kenne diese Methode allerdings auch aus reichlich anderen Gemeinden.

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Ich finde die Methode jeden der's kann und der dummerweise gerade da ist ins Chorhemd zu stecken auch nicht besonders geschickt.
Vielleicht wäre es besser, wenn keine Ministranten anwesend sind, dass einfach nur 1 oder 2 Gottesdienstbesucher in Zivil den Altardienst zur Gabenbereitung übernehmen und vom Platz aus zur Wandlung klingeln. So kann man die erforderlichen Dienste ausführen, ohne dass der Eindruck entsteht, dass es eh egal sei, wenn keiner der beauftragten Minis da ist.

Das hielte ich für verfehlt, da es den zumindest bei uns in letzter Zeit häufiger anzutreffenden Irrtum weitertragen könnte, daß jeder, der meint, er müsse mal eben über die Altarinsel latschen, dies auch tun könne. (Neulich habe ich jemanden grade noch davon abhalten können, sich nach der Messe auf die Kathedra zu setzen. Derjenige war auch noch pikiert.).

 

Liturgische Dienste bitte in liturgischer Kleidung, das ist einfach würdiger (und wirkt sich auch positiv auf das Körpergefühl der Dienste aus).

 

Bei uns dienen ab und zu werktags auch Fremdminis mit, nicht immer ganz freiwillg (was ich dann schade finde), sondern weil sie grade als Gruppe mit Betreuer da sind, und der Betreuer (m/w) findet, sie könnten doch mal.

 

Selber will ich grade anfangen, einem Pfarrer, der bis jetzt keinen Ministranten hat, sonntag mittags zusätzlich auszuhelfen.

 

Grüße

Renata

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Sorry, wenn's missverständlich war.

 

Meine Kritik richtet sich an Gemeinden wie Ramibos wo vor jeder Messe die ausgebildeten Minis gesichtet und ALLE im Rochett landen, egal ob sie einen speziellen Dienst haben oder nicht. Ich kenne diese Methode allerdings auch aus reichlich anderen Gemeinden.

Macht nix, war trotzdem ein netter Gedanke B)

 

Wir haben einen festen Plan, in dem immer 6 Ministranten eingeteilt sind. Je nach Jahreszeit (Ferien, Veranstaltungen, ...) fehlen davon schon mal zwischen 1 und 4. So sind eigentlich immer 2 Minis für die wichtigsten Dienste anwesend. Uns ist es auch wichtig, dass niemand einfach nur als Statist rumsitzt. Wir haben folgende an normalen Sonntagen folgende Dienste zu vergeben:

 

2 oder 4 Leuchterträger (zum Ein- und Auszug, zur Lesung und zum Evangelium),

2 Altardiener,

2 Kollektensammler,

2 Wandlungsklingler.

 

Wir könnten also bis zu 8 Ministranten beschäftigen.

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Das hielte ich für verfehlt, da es den zumindest bei uns in letzter Zeit häufiger anzutreffenden Irrtum weitertragen könnte, daß jeder, der meint, er müsse mal eben über die Altarinsel latschen, dies auch tun könne. (Neulich habe ich jemanden grade noch davon abhalten können, sich nach der Messe auf die Kathedra zu setzen. Derjenige war auch noch pikiert.).

 

Liturgische Dienste bitte in liturgischer Kleidung, das ist einfach würdiger (und wirkt sich auch positiv auf das Körpergefühl der Dienste aus).

 

Bei uns dienen ab und zu werktags auch Fremdminis mit, nicht immer ganz freiwillg (was ich dann schade finde), sondern weil sie grade als Gruppe mit Betreuer da sind, und der Betreuer (m/w) findet, sie könnten doch mal.

 

Selber will ich grade anfangen, einem Pfarrer, der bis jetzt keinen Ministranten hat, sonntag mittags zusätzlich auszuhelfen.

 

Grüße

Renata

OK, ihr habt wohl eine etwas andere Situation als die Durchschnittsgemeinde. Das klingt sehr nach einer Kathedrale oder einer Wallfahrtskirche.

Bei uns kommt sicher niemand auf die Idee, ungefragt ins Presbyterium zu laufen.

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Hm, also ich selbst habe nur einmal im Sommerurlaub in Malente ministriert. Die hatten niemanden, auch keinen Lektor und noch nen Gastpriester. Na das gab nen Chaos. :sword:

Ganz schlimm war noch, dass ich zum ersten mal eins diese fürchterlichen weißen Kapuzentalare anziehen musste. Ich hatte damals schon einige Kilos zu viel. Schrecklich.

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Hm, also ich selbst habe nur einmal im Sommerurlaub in Malente ministriert. Die hatten niemanden, auch keinen Lektor und noch nen Gastpriester. Na das gab nen Chaos. :sword:
Das erinnert mich stark an meinen ersten Organisteneinsatz im Ausland: Es war die römisch-katholische Kathedrale von Korfu (Griechenland). 5 Minuten vor der Messe hab ich die Lieder bekommen. Ich kannte weder die dortigen Gepflogenheiten, noch die italienischen Messtexte (Touristengottesdienst) und schon gleich garnicht die Lieder. Ein Kaplan wollte mir immer die Einsätze geben. Kurz: Es war grottig.

 

Und am Schluss bei den Vermeldungen meinte der Priester dann auf Englisch: "Heute hatten wir einen Organisten AUS DEUTSCHLAND!" *applaus*

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Das ist sicherlich nicht immer die beste Methode, aber manchmal kann es auch sinnvoll sein.

 

Gerade die neuen Minis müssen noch viel lernen, sind heutzutage aber auch schnell überfordert. Da ist es ganz gut, wenn sie in den ersten Wochen "nur" dabei sind um Ablauf und Grundlagen kennen zu lernen und dann erst nach und nach Aufgaben in der Messe übernehmen (wobei es in der Zwischenzeit natürlich schon Trockenübungen gibt). Wenn sie dann so einigermaßen sicher sind, sollten sie natürlich auch die Aufgaben übernehmen, denn sonst vergessen sie es ganz schnell wieder. Man kann auch kreativ sein und kleinere Dienste finden, so daß mehr Leute etwas zu tun haben als nur 4 oder 6.

 

Bei uns scheint sich gerade die Menthalität breit zu machen, daß man nur Ministrant ist, wenn man eingeteilt ist und nicht gerade etwas besseres vorhat und nur sonntags. Da finde ich es auch nicht schlecht, wenn man bei fehlenden Minis vorher mal schaut, wer da von den restlichen Minis noch da ist und auch Ferien oder wenn man in der Messe noch ein Lied im Kinderchor mitsingen soll, sind da kein Grund sich ins Volk zu setzen.

 

Gerade Fremdminis waren bei uns meist ganz froh, wenn sie nicht unbedingt eine spezielle Aufgabe übernehmen mußten, aber wollten lieber mitministrieren.

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Hm, also ich selbst habe nur einmal im Sommerurlaub in Malente ministriert. Die hatten niemanden, auch keinen Lektor und noch nen Gastpriester. Na das gab nen Chaos. :sword:
Das erinnert mich stark an meinen ersten Organisteneinsatz im Ausland: Es war die römisch-katholische Kathedrale von Korfu (Griechenland). 5 Minuten vor der Messe hab ich die Lieder bekommen. Ich kannte weder die dortigen Gepflogenheiten, noch die italienischen Messtexte (Touristengottesdienst) und schon gleich garnicht die Lieder. Ein Kaplan wollte mir immer die Einsätze geben. Kurz: Es war grottig.

 

Und am Schluss bei den Vermeldungen meinte der Priester dann auf Englisch: "Heute hatten wir einen Organisten AUS DEUTSCHLAND!" *applaus*

Wenn es Italiener waren, haben sie nicht gemerkt, dass es grottig war. Gute Musik kennen die nur aus der Oper und dem Radio, aber nicht aus der Kirche.

 

Werner

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Fremdministriert habe ich ganz selten und höchstens mal in der anderen Kirchengemeinde in meinem Heimatort. Ich würde mich auch nicht in einer anderen Gemeinde anbieten wollen, eben weil jede Pfarrei ihre spezifischen Abläufe, Wege und Gebräuche hat.

 

Für Beerdigungen gibt es dort übrigens mittlerweile ein paar "Altherren-Minis". In den regulären Gottesdiensten sind aber generell Kinder und Jugendliche im Einsatz. Und wenn's brennt, springe ich da auch schon mal ein.

 

In Festgottesdiensten hatten wir "Arbeit" für jede Menge Ministranten:

 

2 zur Gabenbereitung

4 zur Kollekte

2 zum Altarabräumen

2 für Weihrauch und Schiffchen

2 bis 6 für Flambeaux

2 zum Klingeln

1 Kreuzträger

 

Und falls weniger da waren, übernahmen sie eben mehrere Aufgaben. Aber zu Hochfesten ein festlicher Einzug mit reichlich Ministranten Ehrensache B)

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Meist tauschen sich die Minis ja vorher in der Sakristei aus.

 

So machen wir es auch.

Grundsätzlich gibt es keine "Fremdministranten" bei uns; dafür ist alles zu sehr eingespielt. Steht allerdings eine "Familienfeier" an (Taufe, Trauung, Requiem) dann ist jeder "Angehörige "willkommen.

 

Schwieriger stelle ich es mir in einem Dom/einer Kathedrale usw vor, wo es dann meist kompliziertere Einzüge gibt und die liturgischen Möglichkeiten doch mehr ausgeschöpft werden.

 

 

Das gibts in unserem Dom bei "kardinalischen" Pontifikalämter nicht - Dienst nur durch Alumnen und notfalls Diakone.

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In Festgottesdiensten hatten wir "Arbeit" für jede Menge Ministranten:

 

2 zur Gabenbereitung

4 zur Kollekte

2 zum Altarabräumen

2 für Weihrauch und Schiffchen

2 bis 6 für Flambeaux

2 zum Klingeln

1 Kreuzträger

 

Will ja nicht unverschämt sein, ist aber schon ein bisserl weinig, was ihr geboten habt.

 

Wo sind die Lektoren, die Fahnen, die Zeremoniare, 8-12 Flambeaux??

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Aber zu Hochfesten ein festlicher Einzug mit reichlich Ministranten Ehrensache B)

 

Fein! Bin mal gespannt wie es hier weitergeht, denn gerade das scheint nicht mehr gern gesehen zu sein. Nach dem letzten Mal wurde sich darüber beschwert: "Zuviel Gewusel am Altar", obwohl es ganz ordentlich zuging.

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In Festgottesdiensten hatten wir "Arbeit" für jede Menge Ministranten:

 

2 zur Gabenbereitung

4 zur Kollekte

2 zum Altarabräumen

2 für Weihrauch und Schiffchen

2 bis 6 für Flambeaux

2 zum Klingeln

1 Kreuzträger

 

Will ja nicht unverschämt sein, ist aber schon ein bisserl weinig, was ihr geboten habt.

 

Wo sind die Lektoren, die Fahnen, die Zeremoniare, 8-12 Flambeaux??

Was sind denn Zeremoniar-Ministranten?

 

Werner

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Aber zu Hochfesten ein festlicher Einzug mit reichlich Ministranten Ehrensache B)

 

Fein! Bin mal gespannt wie es hier weitergeht, denn gerade das scheint nicht mehr gern gesehen zu sein. Nach dem letzten Mal wurde sich darüber beschwert: "Zuviel Gewusel am Altar", obwohl es ganz ordentlich zuging.

 

 

Wieeee bitte???

Bei uns jammern einige in der Gemeinde - die Gemeinde in XXX hatte am letzten Sonntag viieeel mehr Ministranten als wir, wo sind denn all unsere??

 

:k035::k035::k035: Und das bei 20 Ministranten an einem normalen Sonntag.

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Was sind denn Zeremoniar-Ministranten?

 

Werner

 

 

In unserer Gemeinde sind 6 Ministranten als Zeremoniare ausgebildet.

Sie haben - nur in kleiner Form - die entsprechenden Aufgaben wahrzunehmen.

Der Diakon ist automatisch verantwortlich für die Ausbildung und somit auch der eigentliche Zeremoniar.

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In Festgottesdiensten hatten wir "Arbeit" für jede Menge Ministranten:

 

2 zur Gabenbereitung

4 zur Kollekte

2 zum Altarabräumen

2 für Weihrauch und Schiffchen

2 bis 6 für Flambeaux

2 zum Klingeln

1 Kreuzträger

 

Will ja nicht unverschämt sein, ist aber schon ein bisserl weinig, was ihr geboten habt.

 

Wo sind die Lektoren, die Fahnen, die Zeremoniare, 8-12 Flambeaux??

Ähem, nicht jede Kirche ist ein Dom und nicht jeder Pfarrer legt da auch Wert drauf. Bei uns zB kommen die Lektoren nicht aus Ministrantenkreisen, Fahnen liegen schön verstaubt im Schrank und eine Fahnenstange hätten wir eh nicht (mehr), Zeremoniar gibt es nicht und von Flambeauxs habe ich den Minis (als ich noch für die Ausbildung zuständig war) mal erzählt, aber ich denke das wissen sie schon nicht mehr und es mangelt auch an entsprechenden Flambeauxs oder wenigstens etwas größeren Kerzen.

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Aber zu Hochfesten ein festlicher Einzug mit reichlich Ministranten Ehrensache B)

 

Fein! Bin mal gespannt wie es hier weitergeht, denn gerade das scheint nicht mehr gern gesehen zu sein. Nach dem letzten Mal wurde sich darüber beschwert: "Zuviel Gewusel am Altar", obwohl es ganz ordentlich zuging.

 

 

Das ist bei uns auch ein Problem. Wir sind eine sehr kleine Gemeinde mit ca. 100 Gottesdienstbesuchern in der Sonntagsmesse. Allerdings haben wir über 20 Messdiener, und wenn mal 12-14 von denen da sind, dann gibts Chaos. Der Altarraum ist einfach zu klein. Dann müssen 6 von denen schon mal mit den Flambeaux ins Kirchenschiff vor die erste Reihe. Platz schaffen heißt also das Motto.

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