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die Unfähigkeit


rakso

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Diese oft wiederholte Behauptung, alle Gottesbilder wuerden eigentlich den selben (den chritlichen) Gott beschreiben ist einfach nur laecherlich.

 

Vor allem, weil die anderen Religionen ja ähnliches behaupten: Der wahre Gott ist Brahma, und Krishna ist eine seiner Inkarnationen - und Jesus war nur eine weitere Inkarnation Krishnas. Die wahre Religion ist der Hinduismus, und das Christentum nur der verwestlichte Abglanz der wahren Religion.

 

Oder im Islam: Der wahre Gott ist Allah, und nur im Koran steht die Wahrheit. Es gibt keinen trinitarischen Gott, und Jesus ist nur ein Prophet wie Muhammed gewesen. Jesus wird von den Christen wie eine heidnische Gottheit verehrt.

 

Oder im Jainismus: Götter sind rein menschliche Konstruktionen, es gibt keine Götter.

 

Behaupten kann man viel. Und viele behaupten ähnliches. Durch Behauptungen alleine kann man aber keine Wahrheit erkennen, denn Menschen behaupten viel, wenn der Tag lang ist. Wie soll man sich unter diesen Behauptungen die richtige aussuchen? In dem man daran glaubt? Nun, das machen sie alle, teils mit extremer Hingabe. Und indem man glaubt, glaubt man, die anderen seien unfähig, die Wahrheit, die man erkannt zu haben glaubt, selbst zu erkennen. Aber was demonstriert das mehr, als das sie alle unfähig sind, die Wahrheit zu erkennen?

Von dem Physiker Hans-Peter Dürr hab ich unlängst eine bemerkung gehört, die ich nur noch sinngemäß wieder geben kann, die mir aber aus der Seele spricht: Er wundert sich, warum wir immer noch streiten, in welcher Sprache wir unsere Fragen behandeln sollen, anstatt uns endlich den Fragen zu widmen.

Du tust das genau: weil es diese verschiedenen Sprachen zum selben Thema gibt, schließt du, dass der Anlass des Themas nicht existent sei.

 

Das ist Blödsinn. Wenn die Moslems behaupten, dass Jesus nur ein Prophet war, während die Christen behaupten, er sei der Sohn Gottes bzw. Gott selbst, dann sind das zwei einander widersprechende Aussagen. Hier wird nicht in zwei verschiedenen Sprachen derselbe Sachverhalt wiedergegeben, sodass man die Meinungsverschiedenheiten als bloße Missverständnisse wegerklären könnte. Der Moslem weiß in Wirklichkeit ganz genau, was der Christ behauptet, wenn er sagt, Jesus sei Gottes Sohn gewesen. Das Problem ist nicht, dass der Moslem den Christen nicht versteht, weil er eine andere Sprache spricht, sondern dass der Moslem etwas behauptet, was mit der Aussage des Christen logisch unvereinbar ist. Dass beide Recht haben ist daher unmöglich. Es kann nur sein, dass beide mit ihren Aussagen gleichermaßen falsch liegen, aber mindestens eine der beiden Aussage muss falsch sein.

 

Von daher war es auch nur folgerichtig, wenn gläubige Christen in allen früheren Jahrhunderten die Behauptungen anderer Religionen als Irrlehren bezeichnet haben. Wenn der Christ Recht hat, dann muss der Moslem einer Lüge aufsitzen.

bearbeitet von David
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Ich finde die Eingangsfrage ganz hervorragend:

...ist ersichtlich geworden, das viele der Foranten den göttlichen Geist in der Schrift, in der Bibel nicht zu erkennen vermögen. Und das geschieht nicht nur bei der Schrift so, sondern auch bei vielen anderen Offenbarungen so. Woran liegt das ?

 

Meine Vermutung ist: Wo nichts ist, kann man auch nichts erkennen.

Man kann auch nichts erkennen, wenn man blind ist.

 

Vielleicht sind ja nicht die anderen blind, sondern du halluzinierst. Hast du das nie in Erwägung gezogen? Wenn man etwas zu sehen glaubt, was die anderen nicht sehen, dann gibt es dafür grundsätzlich zwei Erklärungen: 1) Da ist wirklich etwas, und die anderen haben eine Wahrnehmungsstörung. 2) Da ist in Wirklichkeit nichts, und der Defekt liegt innerhalb der eigenen Person. Warum schließt du die zweite Erklärung grundsätzlich aus?

 

Und glaubst du wirklich, dass man im Koran oder in den Upanishaden nicht ebenfalls einen göttlichen Geist finden kann, wenn man es drauf anlegt?

bearbeitet von David
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Wenn die Moslems behaupten, dass Jesus nur ein Prophet war, während die Christen behaupten, er sei der Sohn Gottes bzw. Gott selbst, dann sind das zwei einander widersprechende Aussagen.

 

... zu der noch eine dritte hinzukommt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bahai

Theologischer Angelpunkt der Bahai-Lehre ist das heilsgeschichtliche Paradigma der „fortschreitenden Gottesoffenbarung“: Gott offenbart sich der Menschheit nicht einmalig, sondern progressiv und zyklisch wiederkehrend. Da die Menschheit sich ständig fortentwickelt, muss die Religion eine Erneuerung erfahren, um der Situation entsprechend göttliche Führung leisten zu können. Dies geschieht, indem Gott der Menschheit in bestimmten Zeiträumen „göttliche Offenbarer“ oder „Manifestationen Gottes“ schickt. Folglich sind die großen Religionen göttliche Stiftungen und sie geben immer die Botschaft Gottes wieder, nur in abgewandelter äußerer Form.[19] Nach dem Glauben der Bahai, ist Baha'u'llah der jüngste dieser göttlichen Offenbarer, aber nicht der letzte. Baha'u'llah ist für die Bahai der Verheißene aller anderen großen Religionen und damit der Beginn eines neuen Zyklus der Gottesoffenbarung.
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....Das ist Blödsinn. .......... Der Moslem weiß in Wirklichkeit ganz genau, was der Christ behauptet, wenn er sagt, Jesus sei Gottes Sohn gewesen......

ja, das ist wirklich blödsinn. der moslem hat eine andere vorstellung von der gottessohnschaft als der christ. er fragt etwas naturalistisch: hatte gott eine gefährtin um zu einem sohn zu kommen?

 

er sieht ihn dann als halbgott wie z.b. die griechischen götter söhne zeugten. der zugang zur trinität ist ihm versperrt, wie dir auch. damit kommen wir sprachlich nicht zueinander.

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.....

Und glaubst du wirklich, dass man im Koran oder in den Upanishaden nicht ebenfalls einen göttlichen Geist finden kann, wenn man es drauf anlegt?

dann leg es doch drauf an. sag mir wenn du im koran den göttlichen geist gefunden hast.

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der zugang zur trinität ist ihm versperrt, wie dir auch.

Nur weil man das Konzept der Trinität für unsinnig oder unzutreffend hält, heißt das nicht, daß man keinen Zugang dazu hätte. Das ist fast dasselbe Mißkonzept wie die Überzeugungskraft der Evangelien: Wer es nicht glaubt, hat es nur nicht verstanden. Auf die Idee, daß man nicht glaubt, obwohl man es verstanden hat, oder gar gerade weil man es verstanden hat, komemn manche wohl nicht.

 

damit kommen wir sprachlich nicht zueinander.
Das hat mit Sprache gar nichts zu tun.
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der zugang zur trinität ist ihm versperrt, wie dir auch.

Nur weil man das Konzept der Trinität für unsinnig oder unzutreffend hält, heißt das nicht, daß man keinen Zugang dazu hätte. Das ist fast dasselbe Mißkonzept wie die Überzeugungskraft der Evangelien: Wer es nicht glaubt, hat es nur nicht verstanden. Auf die Idee, daß man nicht glaubt, obwohl man es verstanden hat, oder gar gerade weil man es verstanden hat, komemn manche wohl nicht.

 

damit kommen wir sprachlich nicht zueinander.
Das hat mit Sprache gar nichts zu tun.

aber wenn es für unsinnig und unzutreffend hält hatte man nicht zwangsläufig einen zugang. B)

 

mit sprache meinte susanne etwas bildliches, ich ahnte dass das dich überfordert.

bearbeitet von helmut
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aber wenn es für unsinnig und unzutreffend hält hatte man nicht zwangsläufig einen zugang. B)

 

Zwangsläufig sicherlich nicht. Man hat aber auch nicht zwangsläufig keinen Zugang zu einer Sache, nur weil man sie für falsch oder unsinnig hält. Genau das ist aber die armselige Immunisierungsstrategie, die Germanheretic gerade moniert hat: Jedem, der die christliche Glaubenslehre ablehnt, wird unterstellt, sie nicht richtig verstanden zu haben. Eine sehr praktische Lösung! Damit teilt man alle Menschen in zwei Gruppen: Diejenigen, die die eigene Behauptung für wahr halten, und diejenigen, die sie nicht verstanden haben.

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aber wenn es für unsinnig und unzutreffend hält hatte man nicht zwangsläufig einen zugang. B)

 

Zwangsläufig sicherlich nicht. Man hat aber auch nicht zwangsläufig keinen Zugang zu einer Sache, nur weil man sie für falsch oder unsinnig hält. ......

das hat keiner behauptet, ich begründete warum der moslem keinen zugang zur gottessohnschaft hat.

 

dein unverständnis ergibt sich weil du zwei unterschiedliche dinge als widersprüche siehst. du bist nicht imstande sie als solches zu erkennen. aus falschen prämissen ist schlecht zu folgern.

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Ich finde die Eingangsfrage ganz hervorragend:

...ist ersichtlich geworden, das viele der Foranten den göttlichen Geist in der Schrift, in der Bibel nicht zu erkennen vermögen. Und das geschieht nicht nur bei der Schrift so, sondern auch bei vielen anderen Offenbarungen so. Woran liegt das ?

 

Meine Vermutung ist: Wo nichts ist, kann man auch nichts erkennen.

Man kann auch nichts erkennen, wenn man blind ist.

 

Genau das ist es, was mich an vielen Gottesanbetern stört: Sie werden bei der leisesten Kritik aggressiv.

Nein, das ist nicht agresssiv, sondern eine ganz sachliche Feststellung und diese Feststellung tut nur denen weh, die sich davon getroffen fühlen.

bearbeitet von rakso
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Hallo rasko

 

Mal eine ernste Frage: Ist eigentlich bekannt, ob die keusche Dame (Maria), die den sogenannten Erlöser (Jesus) auf die Welt brachte, wenigstens einen multiplen- kosmischen Orgasmus hatte, als Gottes überirdischer Erzeugerstrahl sie in den Uterus traf? Weiß du was von? Würde mich echt mal interessieren.

Darauf könntest Du eigentlich selbst kommen, wenn Du nicht so vernagelt wärest. Wenn die Schöpfung nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen des Schöpfers, des Gottes sind, dann wird doch dem Schöpfer doch möglich sein, durch seinen göttlichen Willen in Maria - die ja selbst ein verkörperter Gedanke Gottes ist, so wie Du und Ich - die Voraussetzungen dafür zu schaffen, damit, ER, der HERR als der ewige Geist selbst als Mensch zur Welt kommen konnte. Ohne dass die Maria je einen Mann erkannt hatte.

 

Ob du aber so etwas überhaupt nachvollziehen kannst, das steht auf einen Blatt. Denn so abschätzig wie Du deine Frage gestellt hast, das macht kein normal Fragender, dem es wirklich ernst ist. Also stell in Zukunft deine Fragen auf einen höheren Niveau als die eines Gassenjungen.

 

Hallo rasko

 

Das war eine ernstgemeinte Frage, ehrlich!

Tja, auch heute noch gibt es Christen, die mit Meinungsfreiheit insbesondere mit Kritik an ihrer bizarren Dogmatik- nicht umgehen können...

Wenn Du sagst: "das glaube ich nicht, ich kann mir das nicht vorstellen, ich kann es nicht nachvollziehen, das kann ich nicht glauben" dann ist das für mich ganz okay und wenn dann einer ganz vernünftige Gegenfrage stellt und sei sie noch so "Dumm", dann werde ich Frage geduldig beantworten.

 

Eine Frage hab ich noch: Wie konnte sich Gott (von der Egomanen Stammesgottheit a la Jahwe, zum piep piep piep ich hab euch alle lieb Vatergott, dann zum Wüstendämon Allah) so wandeln? Bist du dir sicher, dass es nur der ein und der selbe Gott ist? Fragen über Fragen.

Der allein wahre Gott bleibt derselbe und wird in sich immer der Gleiche bleiben. Denn Gott ändert sich nicht im Wesen, im dem er heute so und morgen so ist. Nur das Bild, das die Menschen von diesem einen wahren Gott haben, das wandelt sich sich im Laufe der Zeiten und in den Kulturen. Und da liegt das Problem - im seinem wandelnden Verständnis des Menschen zu Gott.

 

Der unendliche und ewiger Gott und der Schöpfer aller Dinge ist der liebevollste Vater aller Geschöpfe und somit auch den Menschen. Denn für den Guten ist alles gut, für den Bösen ist alles Böse und für den Liebenden ist alles voller Liebe usw..

 

Und so wie ein Mensch im Herzen gelagert ist, so sieht eben dieser Mensch seinen Gott und Schöpfer. Und da kann es durchaus sein, dass für den einen Menschen der Gott ein liebender Gott und für den anderen Menschen der gleiche Gott ein Dämon ist, der alles verschlingt.

 

Verstehst Du, was ich damit ausdrücken will ?

bearbeitet von rakso
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FeuchtesBrötchen
Nein, das ist nicht agresssiv, sondern eine ganz sachliche Feststellung und diese Feststellung tut nur denen weh, die sich davon getroffen fühlen.

 

Wenn Du mich kennen würdest und ich tatsächlich mein Augenlicht verloren hätte, wäre es eine sachliche Feststellung. Das Gegenteil ist aber der Fall und natürlich wolltest du mit Deiner "Feststellung" verletzen.

 

Ich finde es immer wieder bezeichnend, das Glaubensanhänger so unentspannt reagieren. Wenn ich mir meiner Sache sicher bin, kann mich eigentlich nichts aus der Ruhe bringen. Ich zähle die Argumente auf und biete sie zur Überprüfung an.

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Was hat er sich ausgedacht ?

Das menschliche Schicksal

Manchmal zweifle ich an dir, ob Du deine Fragen noch aus Ernsthaftigkeit stellst oder nur so tust. So viele Beiträge habe ich Dir und anderen geschrieben, meine Sicht der Sicht erläutert und nichts an dir hängen geblieben. Wie oft habe ich schon geschrieben, dass der ewige und unendliche Gott deshalb die Schöpfung in das Dasein gestellt als Grund für die von Ihm geschaffenen Menschen, damit diese die Möglichkeit haben, sich zum Kinde Gottes entwickeln. Jeder Mensch - egal aus welcher Religion und Weltanschauung und Kultur - hat die Möglichkeit, ein Kind Gottes zu werden.

 

Das Schicksal kommt aus dem Menschen selbst. Denn der Mensch entscheidet selbst, wie er mit dem Wort Gottes und wie er mit dem ihm zur Verfügung gestellten Möglichkeiten umgeht. Und aus dem individuellen Umgang mit dem Wort Gottes und mit dem zur Verfügung gestellten Möglichkeiten erwächst sich das Schicksal des Menschen.

 

Nicht Gott gestaltet das Schicksal des Menschen, sondern der Mensch selbst. Denn der Mensch ist seinem Wollen und Handeln ein freier Mensch vor Gott. Wenn das nicht so wäre, dann wäre der Mensch nicht anderes als eine Puppe am Gängelbande des Willen Gottes und somit nicht besser dran als ein Tier.

 

Gott hat wohl den Menschen geschaffen, aber das Schicksal ist sein eigenes Werk. Und was für den einzelnen Menschen gilt, das gilt auch für die Familie, für das Volk , für die Nation und für die gesamte Menschheit

 

 

Brahma oder Allah
Und warum sind diese beiden Götter reingeistiger ?

Allah, weil er nicht auf zwei Beinen rumläuft.

Das sollte Brahman heißten, Verzeihung. Brahman ist keine Person, das ist schonmal viel transzendenter.

Ach, ein Gott darf aus deiner Sicht nicht auf zwei Beinen herum laufen und darum ist also Allah und Brahman reingeistiger, transzendenter. Kannst Du es immer noch nicht vorstellen, dass es nur einen Gott geben kann und dass eben derselbe Gott - der unter den Juden als Jahwe und Jehova bekannt ist, eben bei den Muslimen unter Allah bekannt ist und bei den Hindus unter der Drei-Einheit Brahma, Vishnu und Shiva bekannt ist. Wobei Brahma, Vishnu und Shiva nur die verschiedenen Aspekte oder Wirkungsebenen des allein wahren Gottes bei den Hindus darstellt.

 

Es ist das größte Geschenk an die Menschen, dass der allein wahre Gott sich auf unsere Ebene begeben hat und sich selbst als der Mensch Jesus offenbart hat und so für uns als ein sichtbare Gott, Schöpfer und Vater aller Menschen erfahrbar und erlebbar ist. Aber so etwas anzunehmen überfordert dich ganz gewaltig.

bearbeitet von rakso
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Nein, das ist nicht agresssiv, sondern eine ganz sachliche Feststellung und diese Feststellung tut nur denen weh, die sich davon getroffen fühlen.

 

Wenn Du mich kennen würdest und ich tatsächlich mein Augenlicht verloren hätte, wäre es eine sachliche Feststellung. Das Gegenteil ist aber der Fall und natürlich wolltest du mit Deiner "Feststellung" verletzen.

 

Ich finde es immer wieder bezeichnend, das Glaubensanhänger so unentspannt reagieren. Wenn ich mir meiner Sache sicher bin, kann mich eigentlich nichts aus der Ruhe bringen. Ich zähle die Argumente auf und biete sie zur Überprüfung an.

Fühlst Du dich betroffen oder nicht ?
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FeuchtesBrötchen

Nö, aber darum geht es auch gar nicht. Mich stört Deine Haltung. Entweder Du willst diskutieren oder missionieren.

 

Aber vielleicht willst Du letzteres gar nicht. Vielleicht könntest Du mir sagen, wo in Deinem Buch Geschichten mit göttlichem Geist geschrieben sind und wo nicht, bzw. wieso glaubst Du, dass das alles stimmt, was da steht?

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aber wenn es für unsinnig und unzutreffend hält hatte man nicht zwangsläufig einen zugang. B)

 

Zwangsläufig sicherlich nicht. Man hat aber auch nicht zwangsläufig keinen Zugang zu einer Sache, nur weil man sie für falsch oder unsinnig hält. ......

das hat keiner behauptet, ich begründete warum der moslem keinen zugang zur gottessohnschaft hat.

 

 

Ich finde deine Begründung abwegig und fadenscheinig. Du unterstellst, dass der Moslem die Sache viel zu plump und naturalistisch angehen würde und daher nicht in der Lage wäre, das Konzept der Gottessohnschaft zu verstehen. Ich würde dagegen halten: Ein intelligenter Moslem ist sogar bestens in der Lage, dieses Konzepz zu verstehen (ansonsten könnte eine Bekehrung zum Christentum für einen Moslem gar nicht möglich sein). Er hält es nur für falsch.

 

dein unverständnis ergibt sich weil du zwei unterschiedliche dinge als widersprüche siehst.

 

Nein, das stimmt nicht. Die Sätze "Es regnet" und "Es ist 20 ° warm" drücken unterschiedliche Behauptungen aus, aber widersprechen sich nicht. Wenn A das eine glaubt und B das zweite, können beide Recht haben. Hingegen die Sätze "Jesus war ein bloßer Mensch und nur der Prophet Gottes" und "Jesus war Gott selbst" sind nicht nur unterschiedlich, sondern widersprechen sich. Sofern beide Sätze überhaupt einen Sinn haben (was man durchaus mit guten Gründen bezweifeln kann), muss mindestens einer falsch sein.

bearbeitet von David
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Ich finde die Eingangsfrage ganz hervorragend:

...ist ersichtlich geworden, das viele der Foranten den göttlichen Geist in der Schrift, in der Bibel nicht zu erkennen vermögen. Und das geschieht nicht nur bei der Schrift so, sondern auch bei vielen anderen Offenbarungen so. Woran liegt das ?

 

Meine Vermutung ist: Wo nichts ist, kann man auch nichts erkennen.

Man kann auch nichts erkennen, wenn man blind ist.

 

Vielleicht sind ja nicht die anderen blind, sondern du halluzinierst. Hast du das nie in Erwägung gezogen? Wenn man etwas zu sehen glaubt, was die anderen nicht sehen, dann gibt es dafür grundsätzlich zwei Erklärungen: 1) Da ist wirklich etwas, und die anderen haben eine Wahrnehmungsstörung. 2) Da ist in Wirklichkeit nichts, und der Defekt liegt innerhalb der eigenen Person. Warum schließt du die zweite Erklärung grundsätzlich aus?

Ich schließe die zweite Erklärung nicht aus. Aber worum geht es hier in diesem Tread ? Es geht doch um die Frage, warum in der Schrift und in anderen Offenbarungen den göttlichen Autor nicht erkennt. In keiner anderen Schrift als in der Bibel, in Swedenborgs Werken und in den Werken Lorbers leuchtet der göttliche Geist so stark hervor. Auch wenn viele das so nicht wahrhaben wollen. Es ist aber so.

 

Und hier Frage ich mich, warum dieser göttliche Geist nicht den Widerhall findet, der ihm angemessen wäre. Bedarf es einer besonderen "Auges" und eines besonderen "Ohres". Denn viele Atheisten halten die Schrift nur als eine Ansammlung verschiedener Ereignisse eines Volkes und erkennen nicht den göttlichen Geist, der aus dieser Schrift hervorleuchtet. Wohl ist die Schrift von verschiedensten Personen geschrieben worden, aber die treibende Kraft ist immer das Göttliche, und dieses göttliche Wort musste durch den "Filter" der Schreibers hindurch. das heißt: das göttliche Wort wurde immer im Kontext der betreffenden Zeit geschrieben. In der Sprache des Volkes, der Zeit, dem Verständnis und Auffassungsgabe des Schreibenden entsprechend.

 

Aber filtert man dieses weg, dann kommt immer der göttliche Autor zum Vorschein. Ganz deutlich wird dieses beim Reden und Handeln Jesus. Hier wird offenbar, dass in Jesus der ewige Gott und Schöpfer selbst handelt.

 

Und glaubst du wirklich, dass man im Koran oder in den Upanishaden nicht ebenfalls einen göttlichen Geist finden kann, wenn man es drauf anlegt?
Nicht im dem masse, wie in der schrift und schon gar nicht wie bei den vier Evangelien, am dichtesten ist es aber beim Johannes-Evangelium.
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Nö, aber darum geht es auch gar nicht. Mich stört Deine Haltung. Entweder Du willst diskutieren oder missionieren.

 

Aber vielleicht willst Du letzteres gar nicht. Vielleicht könntest Du mir sagen, wo in Deinem Buch Geschichten mit göttlichem Geist geschrieben sind und wo nicht, bzw. wieso glaubst Du, dass das alles stimmt, was da steht?

Weiß Du, missionieren will keinen. Was Du glaubst und wie damit umgehst, ist deine Sache, ich hinterfrage die Dinge halt aus meiner Sicht und Du die selben Dinge aus deiner Sicht. Und wenn Du mit Gegenargumenten kommst, dann versuche ich diese nachzuvollziehen und wenn ich diese Antwort für nicht schlüssig findet, dann bringe ich meine Einwände und zwar solange, wie mir geantwortet wird und und diese Antwort für mich eben nicht stimmig ist. Nicht mehr und nicht weniger. bearbeitet von rakso
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Warum lächerlich. Bist Du du wirklich der Meinung, dass aufgrund der unterschiedlichen Gottesbeschreibungen also mehrere Götter existieren ? Ist es nicht vielmehr so dass es nur einen Schöpfer gibt und dieser bei Menschen unter den verschiedensten Bilder, Namen und Vorstellungen bekannt ist.

 

Und dass diese Bilder, Namen und Vorstellungen mehr oder weniger richtig sind. Wieso sollte der "christliche" Gott nicht derjenige sein, dessen Bilder, Namen und Vorstellungen am ehesten der Wirklichkeit entspricht ?

 

Es gibt unzaelige Religionen und die meisten widersprechen sic in iren Kernaussagen. Wenn sich zwei Aussagen widersprechen gibt es 3 Moeglichkeiten:

 

1. Aussage A ist falsch

2. Aussage B ist falsch

3. Beide Aussagen sind falsch.

 

Jedoch koennen niemals beide Aussagen zugleich richtig sein. Das ist aber genua das, was immer wieder genre behauptet wird: obwohl sich die Gottesbilder widersprechen, haben alle Religionen irgendwie recht und beten doch irgendwie den christlichen Gott an.

 

Zu Deiner Frage: wieso sollte der christliche Gott nicht der "richtige" sein?

 

Erstmal reine Wahrscheinlichkeitsrechnung: das Christentum is nur eine Religion unter ielen, dabei nicht sonderlich ast und ausserdem aeusserst uninnovativ. So ziemlich alle Glaubensinhalte sind von anderen, aelteren Religionen abgekupfert.

 

Und viel schwerwiegender: bevor man entscheidet, welcher Gott nu "der richtige" sei gilt es erstmal zu beweisen, dass ein Gott exisitert und daran scheitern die Religioesen seit sie die erste Religion erfunden haben.

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.....

Es gibt unzaelige Religionen und die meisten widersprechen sic in iren Kernaussagen. .....

dann mußt du erstmal nachweisen dass das sich entsprechende kernaussagen sind.

 

die christliche gottessohnschaft meint etwas anderes als die muslimische aussage:" wo ist die gefährtin gottes für einen sohn".

 

das erste ist ein doch recht abstraktes vater-sohn-verhältnis, das andere hat wohl eher etwas mit poppen zu tun.

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der zugang zur trinität ist ihm versperrt, wie dir auch.

Nur weil man das Konzept der Trinität für unsinnig oder unzutreffend hält, heißt das nicht, daß man keinen Zugang dazu hätte. Das ist fast dasselbe Mißkonzept wie die Überzeugungskraft der Evangelien: Wer es nicht glaubt, hat es nur nicht verstanden. Auf die Idee, daß man nicht glaubt, obwohl man es verstanden hat, oder gar gerade weil man es verstanden hat, komemn manche wohl nicht.

 

damit kommen wir sprachlich nicht zueinander.
Das hat mit Sprache gar nichts zu tun.

aber wenn es für unsinnig und unzutreffend hält hatte man nicht zwangsläufig einen zugang. B)

 

mit sprache meinte susanne etwas bildliches, ich ahnte dass das dich überfordert.

:)
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.....

Es gibt unzaelige Religionen und die meisten widersprechen sic in iren Kernaussagen. .....

dann mußt du erstmal nachweisen dass das sich entsprechende kernaussagen sind.

 

die christliche gottessohnschaft meint etwas anderes als die muslimische aussage:" wo ist die gefährtin gottes für einen sohn".

 

das erste ist ein doch recht abstraktes vater-sohn-verhältnis, das andere hat wohl eher etwas mit poppen zu tun.

Ja.

Beim ersten geht es darum, zu erahnen und in Sprache zu kleiden, wie Gott und Mensch zusammengehören.

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Was hat er sich ausgedacht ?

Das menschliche Schicksal

Manchmal zweifle ich an dir, ob Du deine Fragen noch aus Ernsthaftigkeit stellst oder nur so tust. So viele Beiträge habe ich Dir und anderen geschrieben, meine Sicht der Sicht erläutert und nichts an dir hängen geblieben.

Von der Wiederholung wird's nicht automatisch wahrer.

Natürlich hat sich nach christlichem (also möglicherwiese nicht unbedingt Deinem privatem) Verständnis Gott unser Schicksal ausgedacht. Alle reden doch permanent davon, er hätte einen Plan für bzw. mit uns. Da gibt's noch ein Jenseits (das ist schonmal enorm schicksalsgeladen), das er sich ausgedacht hat (der Geist muß vor dem Schaffen schon denken, neh?).

 

Ach, ein Gott darf aus deiner Sicht nicht auf zwei Beinen herum laufen und darum ist also Allah und Brahman reingeistiger, transzendenter.

Das hat mit "dürfen" gar nichts zu tun sicher. Sicher "darf" ein Gott auf zwei Beinen rumlaufen, aber wenn er es tut, dann ist er weniger geistig sondern ziemlich materiell. (Beine! Hallo!)

 

Kannst Du es immer noch nicht vorstellen, dass es nur einen Gott geben kann und dass eben derselbe Gott - der unter den Juden als Jahwe und Jehova bekannt ist, eben bei den Muslimen unter Allah bekannt ist und bei den Hindus unter der Drei-Einheit Brahma, Vishnu und Shiva bekannt ist. Wobei Brahma, Vishnu und Shiva nur die verschiedenen Aspekte oder Wirkungsebenen des allein wahren Gottes bei den Hindus darstellt.

Natürlich kann ich mir das vorstellen. Ich kann mir auch vorstellen, daß es zwei gleichstarke Götter gibt, die zwei gegensätzliche Prinzipien darstellen, wie Ahura Mazda/Ahriman, Gott/Demiurg, Lucifer/Adonai, Yin/Yang. Ich kann mir auch vorstellen, daß es jede Menge Götter gibt, die Natur von Geistwesen nur so durchdrungen ist und Yahwe nur einer im Hasenstall von vielen ist. Und ich kann mir vorstellen, daß wir uns das alles nur ausdenken, um eine Beschreibungsebene für die Welt zu schaffen, die die meisten Menschen verstehen und glücklich macht.

 

Und da ich mir vieles vorstellen kann, nur eins nicht, warum Deine Sicht der geistigen DInge plausibler sein soll als andere, nochmal die Frage: Was macht Deine Sicht der Dinge plausibler? Und, vor allem, was macht die Jesusgeschichte so plausibel?

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Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Frage richtig verstanden habe. Aber so, wie ich die Frage verstanden habe, würde die Gegenfage lauten:

 

Erkennst Du den göttlichen Geist im Koran? Oder im Buch Mormon? In den Schriften der Zeugen Jehovas? In den Offenbarungen der Mun-Sekte?

Falls nicht: Woran liegt das?

Falls doch: Woran erkennst Du ihn?

Im Falle des Koran: Ja.

In den anderen Fällen: nein.

Woran das liegt?

Ich hab's nicht gelesen. B)

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