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Marienverehrung


Alouette

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Hallo,

 

Ich habe da eine Frage, die mich seit längerem umtreibt. Wie kommt es, dass so viele Katholiken Maria derart verehren (Marienaltäre, Marienfeste etc.)? Ich frage das, weil ich pesönlich absolut nichts damit anfangen kann. Die Maria der Bibel, das junge, mutige Mädchen aus Nazareth und die trauernde Mutter, die ihren Sohn verliert, ist mir sehr sympathisch, mehr aber auch nicht. Ganz genauso sind mir andere Protagonisten z.B. Petrus sympathisch. Aber das, was man als Marienverehrung bezeichnet, geht weit darüber hinaus. Dabei weiss man nicht mal sonderlich viel über sie... In "meiner" Kirche, die vor kurzem 150 Jahre feiern konnte, stand viele Jahre lang eine Marienstaue im Vordergrund (mit Krone), kein (sonderlich sichtbares) Kreuz weit und breit, erst wesentlich später wurde auch ein Kreuz angebracht.

bearbeitet von Alouette
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Hallo,

Ich habe da eine Frage, die mich seit längerem umtreibt. Wie kommt es, dass so viele Katholiken Maria derart verehren (Marienaltäre, Marienfeste etc.)? Ich frage das, weil ich pesönlich absolut nichts damit anfangen kann.

Das kommt u.a. daher, weil die röm. kath. Kirche glaubt (siehe z.B. Lukas, Magnifikat) dass Maria in einzigartiger Weise von Gott begnadet wurde. Vielleicht könnte man es so ein wenig verständlich machen: Gott hätte die Erlösung auf sehr viele Arten durchführen können. ER wählte den Weg durch Maria, wurde Mensch aus Maria. Wenn also Gott den Weg durch Maria zu uns erwählte, und Gottes Pläne voller Weisheit sind, dann sehen viele es als einen wunderbaren Weg, durch Maria zu Jesus zu kommen. Da die Liebe Gottes nicht trennt sondern eint, daher glauben katholische Christen bzw. die kath. Kirche an eine Einheit der Herzen Jesu und Mariens.

 

Ob man über Jesus, Maria oder Heilige viel "weiß" hängt m.E. vor allem von der Liebe ab, die man zu ihnen hat. Wer z.B. über einen geliebten Menschen nur äußere Daten sammelt, mag viel über den anderen wissen- aber das muss nicht bedeuten dass er ihn auch wirklich kennt. Zur Erkenntnis einer Person gehört die Liebe zu ihr.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo,

 

Ich habe da eine Frage, die mich seit längerem umtreibt. Wie kommt es, dass so viele Katholiken Maria derart verehren (Marienaltäre, Marienfeste etc.)? Ich frage das, weil ich pesönlich absolut nichts damit anfangen kann. Die Maria der Bibel, das junge, mutige Mädchen aus Nazareth und die trauernde Mutter, die ihren Sohn verliert, ist mir sehr sympathisch, mehr aber auch nicht. Ganz genauso sind mir andere Protagonisten z.B. Petrus sympathisch. Aber das, was man als Marienverehrung bezeichnet, geht weit darüber hinaus. Dabei weiss man nicht mal sonderlich viel über sie... In "meiner" Kirche, die vor kurzem 150 Jahre feiern konnte, stand viele Jahre lang eine Marienstaue im Vordergrund (mit Krone), kein (sonderlich sichtbares) Kreuz weit und breit, erst wesentlich später wurde auch ein Kreuz angebracht.

 

Eigentlich kann man die Marienverehrung schon mit der "Petrusverehrung" vergleichen, nur dass Petrus nicht in Form von Statuen und Bildchen geehrt wird, sondern in der Gestalt des Papstes. Aber genauso wenig wie der "Papstkult" Gott etwas wegnimmt, lässt der "Marienkult" Gott zu kurz kommen.

Entscheidend ist aus meiner Sicht, dass man sich verstandesmäßig dazu bekennt, dass Gott nur der eine dreifaltige ist. In der äußeren Form entsteht zuweilen tatsächlich der Eindruck, als wäre manchen Christen Maria bedeutsamer als Christus selbst. Aber wie gesagt: entscheidend ist das Bekenntnis, das wozu man sich willentlich bekennt. Und solange man sich nicht willentlich entschließt, Maria zur Göttin zu machen, ist sie es für einen nicht. Auch wenn man ihr noch so viele Emotionen entgegenbringt, die man eventuell "dem Vater" gegenüber gar nicht aufzubringen im Stande ist.

Wichtig ist natürlich auch, dass man sich selbst hierbei nicht unter Druck setzt, sondern einfach eine Haltung der offenen Gelassenheit einnimmt.

 

LG, Peter

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Hallo,

Ich habe da eine Frage, die mich seit längerem umtreibt. Wie kommt es, dass so viele Katholiken Maria derart verehren (Marienaltäre, Marienfeste etc.)? Ich frage das, weil ich pesönlich absolut nichts damit anfangen kann.

Das kommt u.a. daher, weil die röm. kath. Kirche glaubt (siehe z.B. Lukas, Magnifikat) dass Maria in einzigartiger Weise von Gott begnadet wurde. Vielleicht könnte man es so ein wenig verständlich machen: Gott hätte die Erlösung auf sehr viele Arten durchführen können. ER wählte den Weg durch Maria, wurde Mensch aus Maria. Wenn also Gott den Weg durch Maria zu uns erwählte, und Gottes Pläne voller Weisheit sind, dann sehen viele es als einen wunderbaren Weg, durch Maria zu Jesus zu kommen. Da die Liebe Gottes nicht trennt sondern eint, daher glauben katholische Christen bzw. die kath. Kirche an eine Einheit der Herzen Jesu und Mariens.

 

Ob man über Jesus, Maria oder Heilige viel "weiß" hängt m.E. vor allem von der Liebe ab, die man zu ihnen hat. Wer z.B. über einen geliebten Menschen nur äußere Daten sammelt, mag viel über den anderen wissen- aber das muss nicht bedeuten dass er ihn auch wirklich kennt. Zur Erkenntnis einer Person gehört die Liebe zu ihr.

 

Naja, mit "wissen" beziehe ich mich natürlich auf die Bibel. Von Jesus weiss man so gesehen viel mehr.

 

Und dass Maria von Gott erwählt wurde, um Jesus auf die Welt zu bringen, dass sie besonders begnadet ist...dagen sage ich ja nichts. Aber für mich ist das irgendwie kein Grund sie sonderlich zu verehren, ihr Monate zu widmen, Länder ihrem Herzen zu weihen, sie als Himmelskönigin zu bezeichnen...

 

Ehrlich gesagt, habe ich eher Mitleid mit ihr. Es wäre mir als Frau höchst unangenehm, wenn meine gynäkologischen Befunde in ähnlicher Weise behandelt worden wären. (Oder ist das mit der Jungfräulichkeit vor, während und nach der Geburt doch nicht auf das Jungfernhäutchen bezogen?)

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In der äußeren Form entsteht zuweilen tatsächlich der Eindruck, als wäre manchen Christen Maria bedeutsamer als Christus selbst. Aber wie gesagt: entscheidend ist das Bekenntnis, das wozu man sich willentlich bekennt. Und solange man sich nicht willentlich entschließt, Maria zur Göttin zu machen, ist sie es für einen nicht. Auch wenn man ihr noch so viele Emotionen entgegenbringt, die man eventuell "dem Vater" gegenüber gar nicht aufzubringen im Stande ist.

 

Hallo Peter,

 

Genau das interessiert mich. Es geht mir nicht darum irgendwas oder irgendjemanden zu kritisieren. Ich würde nur gerne wissen, warum das so ist. Warum können Menschen Maria gegenüber "so viele Emotionen" engegenbringen, dem Vater und Jesus aber nicht? Woran liegt das?

bearbeitet von Alouette
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Hallo,

Ich habe da eine Frage, die mich seit längerem umtreibt. Wie kommt es, dass so viele Katholiken Maria derart verehren (Marienaltäre, Marienfeste etc.)? Ich frage das, weil ich pesönlich absolut nichts damit anfangen kann.

Das kommt u.a. daher, weil die röm. kath. Kirche glaubt (siehe z.B. Lukas, Magnifikat) dass Maria in einzigartiger Weise von Gott begnadet wurde. Vielleicht könnte man es so ein wenig verständlich machen: Gott hätte die Erlösung auf sehr viele Arten durchführen können. ER wählte den Weg durch Maria, wurde Mensch aus Maria. Wenn also Gott den Weg durch Maria zu uns erwählte, und Gottes Pläne voller Weisheit sind, dann sehen viele es als einen wunderbaren Weg, durch Maria zu Jesus zu kommen. Da die Liebe Gottes nicht trennt sondern eint, daher glauben katholische Christen bzw. die kath. Kirche an eine Einheit der Herzen Jesu und Mariens.

 

Ob man über Jesus, Maria oder Heilige viel "weiß" hängt m.E. vor allem von der Liebe ab, die man zu ihnen hat. Wer z.B. über einen geliebten Menschen nur äußere Daten sammelt, mag viel über den anderen wissen- aber das muss nicht bedeuten dass er ihn auch wirklich kennt. Zur Erkenntnis einer Person gehört die Liebe zu ihr.

 

Naja, mit "wissen" beziehe ich mich natürlich auf die Bibel. Von Jesus weiss man so gesehen viel mehr.

 

Und dass Maria von Gott erwählt wurde, um Jesus auf die Welt zu bringen, dass sie besonders begnadet ist...dagen sage ich ja nichts. Aber für mich ist das irgendwie kein Grund sie sonderlich zu verehren, ihr Monate zu widmen, Länder ihrem Herzen zu weihen, sie als Himmelskönigin zu bezeichnen...

 

Ehrlich gesagt, habe ich eher Mitleid mit ihr. Es wäre mir als Frau höchst unangenehm, wenn meine gynäkologischen Befunde in ähnlicher Weise behandelt worden wären. (Oder ist das mit der Jungfräulichkeit vor, während und nach der Geburt doch nicht auf das Jungfernhäutchen bezogen?)

 

Ich höre heraus, dass dich weniger die Marienverehrung stört, sondern mehr der Triumphalismus, mit dem diese verbunden ist? Wenn dies zutrifft, dann geht es dir wohl ähnlich wie dem gegenwärtigen Papst. Diesem ist Mariazell als Wallfahrtsort beispielsweise gerade deswegen so lieb, weil Maria dort einfach und bescheiden erscheint, verweisend auf das Jesuskind.

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Ich höre heraus, dass dich weniger die Marienverehrung stört, sondern mehr der Triumphalismus, mit dem diese verbunden ist? Wenn dies zutrifft, dann geht es dir wohl ähnlich wie dem gegenwärtigen Papst. Diesem ist Mariazell als Wallfahrtsort beispielsweise gerade deswegen so lieb, weil Maria dort einfach und bescheiden erscheint, verweisend auf das Jesuskind.

 

Wie gesagt, ich habe nichts gegen die Heiligenverehrung insofern als wir die Heiligen (darunter auch Maria) als unsere Vorbilder betrachten. Aber den Triumphalismus finde ich schrecklich, geradezu abstossend, da hast du recht.

bearbeitet von Alouette
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In der äußeren Form entsteht zuweilen tatsächlich der Eindruck, als wäre manchen Christen Maria bedeutsamer als Christus selbst. Aber wie gesagt: entscheidend ist das Bekenntnis, das wozu man sich willentlich bekennt. Und solange man sich nicht willentlich entschließt, Maria zur Göttin zu machen, ist sie es für einen nicht. Auch wenn man ihr noch so viele Emotionen entgegenbringt, die man eventuell "dem Vater" gegenüber gar nicht aufzubringen im Stande ist.

 

Hallo Peter,

 

Genau das interessiert mich. Es geht mir nicht darum irgendwas oder irgendjemanden zu kritisieren. Ich würde nur gerne wissen, warum das so ist. Warum können Menschen Maria gegenüber "so viele Emotionen" engegenbringen, dem Vater und Jesus aber nicht? Woran liegt das?

 

Es gab einfach immer ungleich mehr leidende Mütter, die sich in ihrem Schicksal mit Maria verbunden wussten, als Menschen deren Lebensweg unmittelbar mit jenem von Jesus korrespondierte, vom Vater ganz zu schweigen, der ohnedies unendlich weit weg erscheint. Es war für die Menschen einfach leichter sich mit Maria zu identifizieren, als mit dem Gekreuzigten.

Interessant ist in diesem Zusammenhang ja auch, dass - wenigstens meinem Eindruck nach - die Marienverehrung dort auch abnimmt, wo die Zahl der Mütter zurückgeht. Früher, wo alle Leiden des Mutterseins jeder Frau selbstverständlich waren, hat man in Maria einen vertrauten Beistand gesehen. Eine Frau, die all diese Leiden selbst auch durchlitten hat. Diese Leiden "fehlen" heute vielen Frauen: einerseits durch die geringe Kinderzahl, andererseits auch etwa durch die moderne Medizin, die viele dieser Leiden "des Kindbettes" einfach verhindert. So ist das, was an Marienverehrung bei uns noch zu beobachten ist, ja eigentlich nur noch eine Abglanz der Marienverehrung früherer Zeiten.

 

Jedenfalls denke ich, dass man von da her auch verstehen kann, wie es gemeint ist, wenn es heißt, Maria sei Vermittlerin ihres Sohnes. Es geht im Christentum ja beinahe einzig darum, diesen Kontakt zu Gott herzustellen. Und Maria erleichtert vielen eben diese Kontaktaufnahme, insbesondere wenn sie sehen, dass Maria in vielem ihr eigenes Schicksal teilte.

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Es gab einfach immer ungleich mehr leidende Mütter, die sich in ihrem Schicksal mit Maria verbunden wussten, als Menschen deren Lebensweg unmittelbar mit jenem von Jesus korrespondierte, vom Vater ganz zu schweigen, der ohnedies unendlich weit weg erscheint. Es war für die Menschen einfach leichter sich mit Maria zu identifizieren, als mit dem Gekreuzigten.

 

Du meinst weil es unter uns mehr Mütter gibt als Gekreuzigte?

 

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang ja auch, dass - wenigstens meinem Eindruck nach - die Marienverehrung dort auch abnimmt, wo die Zahl der Mütter zurückgeht. Früher, wo alle Leiden des Mutterseins jeder Frau selbstverständlich waren, hat man in Maria einen vertrauten Beistand gesehen. Eine Frau, die all diese Leiden selbst auch durchlitten hat. Diese Leiden "fehlen" heute vielen Frauen: einerseits durch die geringe Kinderzahl, andererseits auch etwa durch die moderne Medizin, die viele dieser Leiden "des Kindbettes" einfach verhindert. So ist das, was an Marienverehrung bei uns noch zu beobachten ist, ja eigentlich nur noch eine Abglanz der Marienverehrung früherer Zeiten.

 

Falls du den Geburtsschmerz meinst: Auch heute gibt es keine schmerzfreien Geburten. Ausserdem dachte ich, dass Maria eine schmerzlose Geburt hatte (nur: woher habe ich das bloss?).

 

Ausserdem, sind nicht Männer die eifrigsten Marienvereher, z.B: hier im Forum?

 

Jedenfalls denke ich, dass man von da her auch verstehen kann, wie es gemeint ist, wenn es heißt, Maria sei Vermittlerin ihres Sohnes. Es geht im Christentum ja beinahe einzig darum, diesen Kontakt zu Gott herzustellen. Und Maria erleichtert vielen eben diese Kontaktaufnahme, insbesondere wenn sie sehen, dass Maria in vielem ihr eigenes Schicksal teilte.

 

Vermittlerin des Sohnes? Diesem Absatz zufolge braucht man überhaupt keinen Sohn, da Maria die Kontaktaufnahme zu Gott (Vater) ganz allein hinkriegt.

 

Ich sehe das eher so, dass Jesus den Konkakt zu Gott (Vater) vermittelt, weil er zeigt wie Gott ist.

bearbeitet von Alouette
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Naja, mit "wissen" beziehe ich mich natürlich auf die Bibel. Von Jesus weiss man so gesehen viel mehr.
Wichtig ist es sicher klar zu sehen, dass JESUS CHRISTUS der Mittelpunkt ist- und Maria immer in Bezug auf Jesus hin verehrt wird. Auch im Ave- Maria Gebet steht im Zentrum Jesus. (Der erste Teil des Ave- Maria Gebetes ist übrigens einer Bibestelle entnommen). Wenn man über Maria aus dem Lukasevangelium liest, dass sie "mehr begnadet als alle anderen Frauen" sei (so spricht es Elisabeth aus), und dass sie von den kommenden Generationen selig gepriesen wird, dann ist die Verehrung auch biblisch begründbar.
Aber für mich ist das irgendwie kein Grund sie sonderlich zu verehren, ihr Monate zu widmen, Länder ihrem Herzen zu weihen, sie als Himmelskönigin zu bezeichnen...
Von Aposteln und Heiligen wird in der Schrift ausgesagt, dass ihnen große Vollmachten anvertraut werden. Gott hält die Heiligen im Himmel nicht klein- sondern läßt sie an seinem Liebeswerk Anteil haben. Ich sehe darin eine Ausdruck seiner Liebe. Und die Kirche sieht es so, dass Maria in besonderer Weise auch vom Himmel her den Menschen weiter beisteht - aber im Willen Gottes und nicht "getrennt" von Jesus. bearbeitet von Mariamante
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Genau das interessiert mich. Es geht mir nicht darum irgendwas oder irgendjemanden zu kritisieren. Ich würde nur gerne wissen, warum das so ist. Warum können Menschen Maria gegenüber "so viele Emotionen" engegenbringen, dem Vater und Jesus aber nicht? Woran liegt das?
Wenn ich mich recht innere, schreibt Paulus an einer Stelle sinngemäß: "Ich sende Dir Onesismus- ihn, das heißt mein Herz." Dürfte man in Bezug auf Maria auch sagen, dass Gott uns von ihr etwas von seinem Herzen schenkt, von seiner Zärtlichkeit, Güte und Demut - und dass wir Maria als besonders Geschenk Gottes, eine herrliche Schöpfung Gottes sehen?
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Naja, mit "wissen" beziehe ich mich natürlich auf die Bibel. Von Jesus weiss man so gesehen viel mehr.

Wichtig ist es sicher klar zu sehen, dass JESUS CHRISTUS der Mittelpunkt ist- und Maria immer in Bezug auf Jesus hin verehrt wird. Auch im Ave- Maria Gebet steht im Zentrum Jesus. (Der erste Teil des Ave- Maria Gebetes ist übrigens einer Bibestelle entnommen). Wenn man über Maria aus dem Lukasevangelium liest, dass sie "mehr begnadet als alle anderen Frauen" sei (so spricht es Elisabeth aus), und dass sie von den kommenden Generationen selig gepriesen wird, dann ist die Verehrung auch biblisch begründbar.
Aber für mich ist das irgendwie kein Grund sie sonderlich zu verehren, ihr Monate zu widmen, Länder ihrem Herzen zu weihen, sie als Himmelskönigin zu bezeichnen...
Von Aposteln und Heiligen wird in der Schrift ausgesagt, dass ihnen große Vollmachten anvertraut werden. Gott hält die Heiligen im Himmel nicht klein- sondern läßt sie an seinem Liebeswerk Anteil haben. Ich sehe darin eine Ausdruck seiner Liebe. Und die Kirche sieht es so, dass Maria in besonderer Weise auch vom Himmel her den Menschen weiter beisteht - aber im Willen Gottes und nicht "getrennt" von Jesus.

 

Will ich nicht bestreiten, Mariamante. Nur warum fühlst du dich von Maria emotional so angesprochen?

 

Peterp sagt sogar, dass viele Menschen sich Maria emotional näher fühlen als Jesus, was ich aus meiner Erfahrung bestätigen kann.

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Genau das interessiert mich. Es geht mir nicht darum irgendwas oder irgendjemanden zu kritisieren. Ich würde nur gerne wissen, warum das so ist. Warum können Menschen Maria gegenüber "so viele Emotionen" engegenbringen, dem Vater und Jesus aber nicht? Woran liegt das?

Wenn ich mich recht innere, schreibt Paulus an einer Stelle sinngemäß: "Ich sende Dir Onesismus- ihn, das heißt mein Herz." Dürfte man in Bezug auf Maria auch sagen, dass Gott uns von ihr etwas von seinem Herzen schenkt, von seiner Zärtlichkeit, Güte und Demut - und dass wir Maria als besonders Geschenk Gottes, eine herrliche Schöpfung Gottes sehen?

 

Ich glaube, dass Gott uns das mit jedem Menschen schenkt, der die angesprochenen Eigentschaften aufweist.

 

Ueber Marias Charankereigenschaften sagt die Bibel nicht viel. Sie war sicherlich gläubig, mutig, demütig und sie hatte ein Gerechtigkeitsempfinden. Ach ja, und dominant konnte sie auch auftreten, siehe Kana. Hast du Belege für Zärtlichkeit und Güte?

bearbeitet von Alouette
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Es gab einfach immer ungleich mehr leidende Mütter, die sich in ihrem Schicksal mit Maria verbunden wussten, als Menschen deren Lebensweg unmittelbar mit jenem von Jesus korrespondierte, vom Vater ganz zu schweigen, der ohnedies unendlich weit weg erscheint. Es war für die Menschen einfach leichter sich mit Maria zu identifizieren, als mit dem Gekreuzigten.

 

Du meinst weil es unter uns mehr Mütter gibt als Gekreuzigte?

Könnte man in etwa so ausdrücken. Oder auch mehr Mütter als Propheten, Wundervollbringer, etc.

 

Interessant ist in diesem Zusammenhang ja auch, dass - wenigstens meinem Eindruck nach - die Marienverehrung dort auch abnimmt, wo die Zahl der Mütter zurückgeht. Früher, wo alle Leiden des Mutterseins jeder Frau selbstverständlich waren, hat man in Maria einen vertrauten Beistand gesehen. Eine Frau, die all diese Leiden selbst auch durchlitten hat. Diese Leiden "fehlen" heute vielen Frauen: einerseits durch die geringe Kinderzahl, andererseits auch etwa durch die moderne Medizin, die viele dieser Leiden "des Kindbettes" einfach verhindert. So ist das, was an Marienverehrung bei uns noch zu beobachten ist, ja eigentlich nur noch eine Abglanz der Marienverehrung früherer Zeiten.

 

Falls du den Geburtsschmerz meinst: Auch heute gibt es keine schmerzfreien Geburten. Ausserdem dachte ich, dass Maria eine schmerzlose Geburt hatte (nur: woher habe ich das bloss?).

Nein, den meine ich eigentlich nicht (war etwas ungeschickt augedrückt von mir). Körperlicher Schmerz ist schließlich Männern auch nicht fremd.

Ich meinte eigentlich eher die "Leiden der Mutterschaft" als solche. D.h. die Sorgen um die Familie, um die Kinder (das ganze Programm).

 

 

Ausserdem, sind nicht Männer die eifrigsten Marienvereher, z.B: hier im Forum?

Natürlich gibt es auch Männer, die Maria verehren (es trägt ja jeder Mensch Männliche und Weibliches in sich), aber nach meinem Eindruck sind schätzungseise 85% jener Marienverehrer, von denen wir hier sprechen, Frauen.

 

Jedenfalls denke ich, dass man von da her auch verstehen kann, wie es gemeint ist, wenn es heißt, Maria sei Vermittlerin ihres Sohnes. Es geht im Christentum ja beinahe einzig darum, diesen Kontakt zu Gott herzustellen. Und Maria erleichtert vielen eben diese Kontaktaufnahme, insbesondere wenn sie sehen, dass Maria in vielem ihr eigenes Schicksal teilte.

 

Vermittlerin des Sohnes? Diesem Absatz zufolge braucht man überhaupt keinen Sohn, da Maria die Kontaktaufnahme zu Gott (Vater) ganz allein hinkriegt.

Ich meinte eher, dass viele Menschen Jesus besser verstehen (d.h. zu ihm eine Beziehung aufbauen können), wenn sie ihn von Maria her lieben lernen. D.h. die Liebe zu ihm von der Liebe Marias zu ihrem Sohn her verstehen lernen. Oder anders gesagt: Was "Jesus lieben" bedeutet, wird für viele im Blick auf Maria deutlich (von der schweren Kinderzeit bis zum Kreuz blieb sie treu bei ihm, obwohl ihr dies viel Schmerz verursachte, etc.).

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dass sie von den kommenden Generationen selig gepriesen wird

Ob dieses Seligpreisen die praktizierte Verehrung meint, daran habe ich meine großen Zweifel.

 

Schau mal die berühmten Seligpreisungen aus der Bergpredigt an: Die bedeuten ja auch nicht, dass man den Friedfertigen oder den Armen im Geiste riesige Statuen setzt, ihrem Herzen Länder weiht oder sie zu Königen des Alls krönt.

 

Wenn ich jemanden seligpreise heisst das, ich weise darauf hin, dass er selig ist ("du hasts gut!"), sonst nichts.

 

Mit diesem Satz der Elisabeth kann man die Marienverehrung nicht begründen.

 

Werner

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Könnte man in etwa so ausdrücken. Oder auch mehr Mütter als Propheten, Wundervollbringer, etc.

 

Wieso hat dann Gott Jesus so komische Dinge machen lassen? Wäre er doch heute auf die Welt gekommen, wäre zu Schule gegangen, hätte eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und wäre Büroangstellter geworden. Hätte er dann mehr Erfolg bei den Menschen?

 

Ich meinte eigentlich eher die "Leiden der Mutterschaft" als solche. D.h. die Sorgen um die Familie, um die Kinder (das ganze Programm).

 

Gut, das ist ein Sympathiepunkt für Maria, aber bei weitem nicht alle Menschen sind in dieser Situation.

 

Natürlich gibt es auch Männer, die Maria verehren (es trägt ja jeder Mensch Männliche und Weibliches in sich), aber nach meinem Eindruck sind schätzungseise 85% jener Marienverehrer, von denen wir hier sprechen, Frauen.

 

Ich glaube das liegt eher daran, dass Frauen eh mehr mit der Kirche zu tun haben.

 

Irgendwo habe ich gelesen, dass gerade in Ländern, wo Maria am meisten verehrt wird, die Situation der Normalo-Frauen (also die, die keinen Sohn Gottes zur Welt bringer durften), am schlimmsten ist.

 

 

Ich meinte eher, dass viele Menschen Jesus besser verstehen (d.h. zu ihm eine Beziehung aufbauen können), wenn sie ihn von Maria her lieben lernen. D.h. die Liebe zu ihm von der Liebe Marias zu ihrem Sohn her verstehen lernen. Oder anders gesagt: Was "Jesus lieben" bedeutet, wird für viele im Blick auf Maria deutlich (von der schweren Kinderzeit bis zum Kreuz blieb sie treu bei ihm, obwohl ihr dies viel Schmerz verursachte, etc.).

 

Jesus wird also erst durch Marias Liebe so richtig liebenswert? Hat er nichts an sich, warum man zu ihm einfach so - ganz ohne Maria - eine Beziehung haben sollte?

bearbeitet von Alouette
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Will ich nicht bestreiten, Mariamante. Nur warum fühlst du dich von Maria emotional so angesprochen?
Ich habe in meinem Leben die Hilfe der Gottesmutter konkret erfahren - und durch ihre Hilfe zu Jesus gefunden. Das Rosenkranzgebet war es speziell, das mir aus manchen Verstrickungen heraus geholfen hat. Nach meinen rel. Erfahrungen führt Maria zu Jesus - und zwar auf eine zärtliche und liebevolle Weise, die vor allem das Herz anspricht.
Peterp sagt sogar, dass viele Menschen sich Maria emotional näher fühlen als Jesus, was ich aus meiner Erfahrung bestätigen kann.
Jesus = Gott und Mensch, Maria = ein Mensch. Wenn sich manche von einem Menschen der ist wie wir "emotional" besonders angesprochen fühlen- könnte ich das nachvollziehen. Allerdings muss klar sein, dass Maria zu Jesus hinführt. Eine Marienverehrung die Maria ins Zentrum stellen würde, wäre falsch. bearbeitet von Mariamante
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Peterp sagt sogar, dass viele Menschen sich Maria emotional näher fühlen als Jesus, was ich aus meiner Erfahrung bestätigen kann.

Jesus = Gott und Mensch, Maria = ein Mensch. Wenn sich manche von einem Menschen der ist wie wir "emotional" besonders angesprochen fühlen- könnte ich das nachvollziehen. Allerdings muss klar sein, dass Maria zu Jesus hinführt. Eine Marienverehrung die Maria ins Zentrum stellen würde, wäre falsch.

 

Dann frage ich mich warum Gott überhaupt Mensch geworden ist. Es hätte doch völlig ausgereicht, wenn er Maria auserwählt hätte, damit sie ein etwas schwieriges (z.B. schwerbehindertes) Kind bekommt, und sie das dann mit Würde trägt.

bearbeitet von Alouette
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Ich glaube, dass Gott uns das mit jedem Menschen schenkt, der die angesprochenen Eigentschaften aufweist.

 

Ueber Marias Charankereigenschaften sagt die Bibel nicht viel. Sie war sicherlich gläubig, mutig, demütig und sie hatte ein Gerechtigkeitsempfinden. Ach ja, und dominant konnte sie auch auftreten, siehe Kana. Hast du Belege für Zärtlichkeit und Güte?

Du schreibst von der Hochzeit zu Kana: Da ist gleich der Beleg: Maria sieht die Not des Brautpaares, die eventuelle Blamage - da wird ein Fest bereitet, und dann geht der Wein aus. Marias Mitgefühl für das Brautpaar kann man hier sehen- Dominanz sehe ich da keine, denn Maria bittet nicht für sich, sondern für andere- und sogar auf die Gefahr hin, eine Abfuhr zu bekommen. Und sogar ihre "fürbittende Macht" könnte man dieser Schilderung entnehmen: Denn obgleich die Worte Jesu ("Was willst du von mir, meine Stunde ist noch nicht gekommen") wie eine Abweisung wirken, bittet Maria ihren Sohn und vertraut darauf, dass er mit Macht helfen kann: "Was ER euch sagt, das tut".
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Dann frage ich mich warum Gott überhaupt Mensch geworden ist. Es hätte doch völlig ausgereicht, wenn er Maria auserwählt hätte, damit sie ein etwas schwieriges (z.B. schwerbehindertes) Kind bekommt, und sie das dann mit Würde trägt.
Gott ist Mensch geworden, weil ER uns unendlich liebt - und unsere Natur annehmen will, und uns durch sein Leben, Leiden und seine Auferstehung aus Sünde und Tod befreien will. Maria ist ein Mensch, und kann uns natürlich nicht erlösen.
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Könnte man in etwa so ausdrücken. Oder auch mehr Mütter als Propheten, Wundervollbringer, etc.

 

Wieso hat dann Gott Jesus so komische Dinge machen lassen? Wäre er doch heute auf die Welt gekommen, wäre zu Schule gegangen, hätte eine kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und wäre Büroangstellter geworden. Hätte er dann mehr Erfolg bei den Menschen?

Ich verstehe nicht, was du ausdrücken willst. Die Tatsache, dass viele Menschen eine emotionale Beziehung zu Maria haben, sich mit ihr leichter identifizieren können, beeinträchtigt ja nicht die Bedeutung des Heilswereks Gottes in Jesus Christus.

 

Ich meinte eigentlich eher die "Leiden der Mutterschaft" als solche. D.h. die Sorgen um die Familie, um die Kinder (das ganze Programm).

 

Gut, das ist ein Sympathiepunkt für Maria, aber bei weitem nicht alle Menschen sind in dieser Situation.

Deswegen geht die Marienverehrung in unseren Breiten auch eher zurück.

 

 

Ich meinte eher, dass viele Menschen Jesus besser verstehen (d.h. zu ihm eine Beziehung aufbauen können), wenn sie ihn von Maria her lieben lernen. D.h. die Liebe zu ihm von der Liebe Marias zu ihrem Sohn her verstehen lernen. Oder anders gesagt: Was "Jesus lieben" bedeutet, wird für viele im Blick auf Maria deutlich (von der schweren Kinderzeit bis zum Kreuz blieb sie treu bei ihm, obwohl ihr dies viel Schmerz verursachte, etc.).

 

Jesus wird also erst durch Marias Liebe so richtig liebenswert? Hat er nichts an sich, warum man zu ihm einfach so - ganz ohne Maria - eine Beziehung haben sollte?

 

Ich muss mich präziser ausdrücken. Da Gott die Liebe ist, kommt alle Liebe, die wir Menschen zustandebringen, ohnehin von ihm her und geht auf ihn hin. Man kann Gottesliebe und Nächstenliebe (und darunter fällt ja auch die Liebe zu Maria) nicht trennen, sagt Jesus. Liebe ist Liebe. Nachdem aber Jesus die Liebe selbst ist, wende ich mich ihm ja ohnedies immer zu sobald ich liebe, auch wenn ich diese Liebe in der Marienverehrung ausdrücke. So liebe ich Gott, indem ich Maria liebe. Alles was die Liebe vermehrt ist gut. Das ist die eine Ebene.

Die andere ist eben diejenige des Bekenntnisses. Beides ist wichtig Herz und Verstand. Und auf dieser Ebene bekenne ich den "einen Gott, den Allmächtigen, etc." und nicht etwa, dass Maria die vierte göttliche Person ist, oder ähnliches.

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Jesus = Gott und Mensch, Maria = ein Mensch

und Himmelsköningin
Gestern feierten wir "Christkönig". Wir sollten uns klar sein, dass das Königtum Christi ein völlig anderes ist, als das der irdischen Könige: Gott dient den Menschen in Liebe - das ist seine "Herrschaft". Auch den Titel Mariens als "Himmelskönigin" sehe ich unter diesem Aspekt.
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Ich glaube, dass Gott uns das mit jedem Menschen schenkt, der die angesprochenen Eigentschaften aufweist.

 

Ueber Marias Charankereigenschaften sagt die Bibel nicht viel. Sie war sicherlich gläubig, mutig, demütig und sie hatte ein Gerechtigkeitsempfinden. Ach ja, und dominant konnte sie auch auftreten, siehe Kana. Hast du Belege für Zärtlichkeit und Güte?

Du schreibst von der Hochzeit zu Kana: Da ist gleich der Beleg: Maria sieht die Not des Brautpaares, die eventuelle Blamage - da wird ein Fest bereitet, und dann geht der Wein aus. Marias Mitgefühl für das Brautpaar kann man hier sehen- Dominanz sehe ich da keine, denn Maria bittet nicht für sich, sondern für andere- und sogar auf die Gefahr hin, eine Abfuhr zu bekommen. Und sogar ihre "fürbittende Macht" könnte man dieser Schilderung entnehmen: Denn obgleich die Worte Jesu ("Was willst du von mir, meine Stunde ist noch nicht gekommen") wie eine Abweisung wirken, bittet Maria ihren Sohn und vertraut darauf, dass er mit Macht helfen kann: "Was ER euch sagt, das tut".

 

Mit "dominant" meine ich, dass sie meint sowohl Jesus als auch den Dienern was zu sagen zu haben (und das hat sie da ja offensichtlich auch). Ihr Mitleid für das arme Brautpaar und das schlimme Catering in allen Ehren, aber das erklärt die Marienmonate, Marienweihen, Marien... noch lange nicht B)

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Jesus = Gott und Mensch, Maria = ein Mensch

und Himmelsköningin
Gestern feierten wir "Christkönig". Wir sollten uns klar sein, dass das Königtum Christi ein völlig anderes ist, als das der irdischen Könige: Gott dient den Menschen in Liebe - das ist seine "Herrschaft". Auch den Titel Mariens als "Himmelskönigin" sehe ich unter diesem Aspekt.

 

Da hast du Recht. Aber dieser Titel macht sie nicht unbedingt menschlicher und die Krone mit der sie so oft dargestellt wird auch nicht.

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