Jump to content

Warum hast Du mich verlassen?


utah-r

Recommended Posts

Ich habe ueberhaupt keine Theorie aufgestellt, dass hast Du Dir nur ausgedacht um Dich nicht mit den Fakten auseinandersetzen zu muessen.

 

O.K., alles klar. Wir haben die (falsche) Theorie, Du hast die Fakten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Meines Erachtens bringt die Anrede "mein Gott" genauso wie die nachfolgenden Worte"in deine Hände empfehle ich meinen Geist" das sich letztendlich "nicht von Gott Verlassenfühlen" zum Ausdruck sondern das vertrauensvolle Hineinsterben in Gott.

 

Die Worte "in deine Hände empfehle ich meinen Geist" finden sich allerdings nur bei Lukas, bei Matthäus und Markus sind die letzten Worte Jesu wirklich nur "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?". Das ist natürlich eine sehr starke Szene! (Sie als Argument gegen die Göttlichkeit Jesu zu verwenden ist allerdings schwach. Da gibt es wesentlich eindeutigere Aussagen.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich habe ueberhaupt keine Theorie aufgestellt, dass hast Du Dir nur ausgedacht um Dich nicht mit den Fakten auseinandersetzen zu muessen.

 

O.K., alles klar. Wir haben die (falsche) Theorie, Du hast die Fakten.

 

Wenn Du meinst, dass meine Aussagen falsch sind, komm doch mit brauchbaren Gegenargumenten.

 

Also: seit wann genau wird Jesus mit Gott gleichgesetzt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

[...]Großer seelischer und körperlicher Schmerz , sich von allen Menschen verlassen zu fühlen, führt m.E. einen gläubigen Menschen dazu mit Gott ein Konfliktgespräch zu führen.

So sehe ich Jesu Gebet und den Hilfeschrei im Schmerz auch!

Liebe Grüße, Gerlinde

 
[www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten >

Warum hast Du mich verlassen? >Gerlinde Blosche 27 Dec 2007, 13:03 Beitragslink: #23]

 

Gute Idee: So ist man der Theorie am nächsten, dass Gott immernoch von Mensche wahrgenommen wird. Diese Menschen können sich natürlich in einer Gruppe aus Menschen zusammenfinden, die man auch wie eine Wolke sehen kann.
bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Traurig, wie wenig Katholiken ueber ihre eigene Religion wissen. Offiziell gilt Jesus erst seit dem Kinzil von Nicaea (325) als Gott (und Mensch).

Traurig, wie wenig Atheisten über Jesus Christus wissen. Jesus wurde hingerichtet und als Gotteslästerer angeklagt, WEIL Er behauptete, Gott zu sein.

Traurig, wie wenig religiöse Fundamentalisten über ihre eigene Religion wissen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, weil er Gott war, sondern weil von ihm behauptet wurde, daß er der König der Juden war und weil die Römer gerne einen Unruhestifter loswerden wollten. Darauf weist auch die Kreuzesinschrift hin.

 

Übrigens ist das jüdische Verständnis von der Gestalt des "Messias" ein deutlich politisches und nur in zweiter Linie religiös. Der Messias wird immer an der Gestalt Davids gemessen und ist nicht Gott.

bearbeitet von Platona
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Ich habe ueberhaupt keine Theorie aufgestellt, dass hast Du Dir nur ausgedacht um Dich nicht mit den Fakten auseinandersetzen zu muessen.

 

O.K., alles klar. Wir haben die (falsche) Theorie, Du hast die Fakten.

 

Wenn Du meinst, dass meine Aussagen falsch sind, komm doch mit brauchbaren Gegenargumenten.

 

Also: seit wann genau wird Jesus mit Gott gleichgesetzt?

 

Um das Jahr 55 n. Chr. schreibt Paulus an die Philipper einen Brief, in dem er einen Hymnus zitiert, der wahrscheinlich nicht von ihm stammt, sondern der Gemeinde schon aus dem Gottesdiest bekannt war. Er beginnt: "Er (Jesus) war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich ..."

 

Die (authenischen) Paulusbriefe sind das älteste schriftliche Zeugnis über Jesus, noch älter als das erste Evangelium.

 

Wer jetzt behauptet, in den ca. 20 Jahren zwischen dem Tod Jesu und der Abfassung dieses Briefs habe sich das Jesus-/Christusbild so entwickelt, der spekuliert nur, da es keine verwertbaren Zeugnisse dieser Zwischenzeit gibt. Er mag meinen, dass es diese Entwicklung gab, (da nicht sein kann, was nicht sein darf?), besonders zwingend kommt mir das aber nicht vor.

 

Und wir sprechen gerade vom Jahr 55 und nicht 325!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Traurig, wie wenig religiöse Fundamentalisten über ihre eigene Religion wissen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, weil er Gott war, sondern weil von ihm behauptet wurde, daß er der König der Juden war und weil die Römer gerne einen Unruhestifter loswerden wollten. Darauf weist auch die Kreuzesinschrift hin.
Dir ist schon klar dass "König der Juden" "Fürst des Friedens" Titel für den göttlichen Messias sind? Und gekreuzigt wurde Jesus u.a. auf Betreiben der Schriftgelehrten und Pharisäer, weil sie voller Angst und Hass waren, dass Jesus mit Vollmacht wirkte - Dämonen austrieb, Tote auferweckte und Kranke heilte und sie durch seine Autorität blamierte, ihre Heuchelei aufzeigte. Unangenehme Wahrheiten zu verkünden führt nicht zur Anerkennung und zum Loben sondern manche zum Toben.
Übrigens ist das jüdische Verständnis von der Gestalt des "Messias" ein deutlich politisches und nur in zweiter Linie religiös. Der Messias wird immer an der Gestalt Davids gemessen und ist nicht Gott.
Das ist ein Grundproblem nicht nur der damaligen Zeit: Die Ver-materialisierung des Glaubens. Auch die Kirche hatte und hat immer wieder damit zu kämpfen, sich vom Mommon oder der Tagespolitik verführen zu lassen. Der göttliche Erlöser war und ist den meisten zu spirituell wenn er da behauptet, sein Reich sei nicht von dieser Welt. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das steht genau WO in der Bibel?
z.B. Johannes, 5, 16 ich zitiere: Joh 5, 16 ff" Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies an einem Sabat getan hatte. Jesus hielt ihnen entgegen: "Mein Vater wirkt bis zur Stunde, und so wirke auch ich." Deshalb trachteten ihm die Juden erst recht nach dem Leben, weil er nicht bloß den Sabat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte, und damit sich Gott gleichstellte."
Du streitest also den Massenmord z.B. an den Katharern ab?
Wie kommst du auf diesen Unsinn? Der Mord, die Verfolgung der Christen hebt natürlich nicht die von dir erwähnten Greuel auf. bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

[...]

Traurig, wie wenig religiöse Fundamentalisten über ihre eigene Religion wissen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, weil er Gott war, sondern weil von ihm behauptet wurde, daß er der König der Juden war und weil die Römer gerne einen Unruhestifter loswerden wollten. Darauf weist auch die Kreuzesinschrift hin.

 

Übrigens ist das jüdische Verständnis von der Gestalt des "Messias" ein deutlich politisches und nur in zweiter Linie religiös. Der Messias wird immer an der Gestalt Davids gemessen und ist nicht Gott.

 

[www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > Platona 27 Dec 2007, 13:39 Beitragslink: #30]

 

 

Hallo Platona,

 

das stimmt natürlich mit den geltenden Lehrmeinungen überein. Aber Paradigmen sind nunmal auch dazu da, um sie zu stürzen... Und wenn Du Jesus als ein politische Figur in der Geschichte erkennst, die von Gesellschaften in ihrer Rolle als Reformator oder Revolutionär hervorgehoben werden; so kannst Du selber aus dieser Rolle den Kern isolieren. Jesus hätte ja auch einfach abhauen können. Stattdessen zieht er die Geschichte mit seinem Tod durch. Nun, warum macht einer soetwas? Die geltenden wissenschaftlichen Möglichkeiten geben dazu keine Antwort. So bleibt uns eigentlich der politische oder religiöse Jesus mit der Ferne verhaftet. Aber wir können aus den Texten unsere eigene Persönlichkeit entwickeln oder unsere Ressourcen entdecken und manchmal erkennen wir in der Textarbeit Personen, die wie wir sind, ähnlich.
bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Traurig, wie wenig religiöse Fundamentalisten über ihre eigene Religion wissen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, weil er Gott war, sondern weil von ihm behauptet wurde, daß er der König der Juden war und weil die Römer gerne einen Unruhestifter loswerden wollten. Darauf weist auch die Kreuzesinschrift hin.

Dir ist schon klar dass "König der Juden" "Fürst des Friedens" Titel für den göttlichen Messias sind? Und gekreuzigt wurde Jesus u.a. auf Betreiben der Schriftgelehrten und Pharisäer, weil sie voller Angst und Hass waren, dass Jesus mit Vollmacht wirkte - Dämonen austrieb, Tote auferweckte und Kranke heilte.
Das ist Unfug. Ein "Messias" war einfach ein großer Anführer, der das Volk der Juden zu politischer Größe und zum endgültigen Sieg über seine Feinde führte. Diese Vergöttlichung der Figur stammt erst aus dem Christentum. - Und die Pharisäer und Schriftgeleerten sind lt. Evangelium schon mit ihren Forderungen bei ihrem eigenen König abgeblitzt. Der nahm den Delinquenten Jesus einfach nicht für voll. Erst die Römer, die als Besatzer in einem unruhigen Gebiet für Ordnung sorgen mußten, hatten ein offenes Ohr für diesen "König". Allerdings hatten sie auch zunächst wohl mal Zweifel an den Anklägern. Ob Jesus Gott oder nicht war, war den Römern ziemlich schnuppe.
Übrigens ist das jüdische Verständnis von der Gestalt des "Messias" ein deutlich politisches und nur in zweiter Linie religiös. Der Messias wird immer an der Gestalt Davids gemessen und ist nicht Gott.
Das ist ein Grundproblem nicht nur der damaligen Zeit: Die Ver-materialisierung des Glaubens. Auch die Kirche hatte und hat immer wieder damit zu kämpfen, sich vom Mommon oder der Tagespolitik verführen zu lassen. Der göttliche Erlöser war und ist den meisten zu spirituell wenn er da behauptet, sein Reich sei nicht von dieser Welt.

Was heißt hier Vermaterialisierung des Glaubens? Für die frühen Völker war Religion und Politik noch eng miteinander verknüpft. Das aufgeklärte Denken ist erst eine Errungenschaft späterer Jahrhunderte. Es war für die Menschen im Palästina zur Zeit Jesu keine Frage, daß auch ein politischer Anführer von Gott kam. Auch Bar Kochba, der einige Jahrzehnte nach Jesus lebte, stand im Ruf, der Messias zu sein.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Das steht genau WO in der Bibel?

z.B. Johannes, 5, 16 ich zitiere: Joh 5, 16 ff" Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies an einem Sabat getan hatte. Jesus hielt ihnen entgegen: "Mein Vater wirkt bis zur Stunde, und so wirke auch ich." Deshalb trachteten ihm die Juden erst recht nach dem Leben, weil er nicht bloß den Sabat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte, und damit sich Gott gleichstellte."

 

Oder Joh 20,27-28:

 

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Oder Joh 20,27-28:

 

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

 
[ www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > peterp 27 Dec 2007, 14:44 Beitragslink: #36 ]

Hallo peterp,

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die identifizierung der Person, in der Tomas die Finger legen soll.

 

Interessant ist aber auch: Was kann einer wie Tomas mit dem Ertasten der Narben anfangen?
bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Oder Joh 20,27-28:

 

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

 
[ www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > peterp 27 Dec 2007, 14:44 Beitragslink: #36 ]

Hallo peterp,

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die identifizierung der Person, in der Tomas die Finger legen soll.

 

Interessant ist aber auch: Was kann einer wie Tomas mit dem Ertasten der Narben anfangen?

 

Was heißt, es fehlt die Identifizierung der Person? Du musst nur deine Bibel aufschlagen und lesen (ein guter Anfang wäre der dem Zitat vorhergehende Vers Joh 20,26).

 

Es geht hier nicht darum Theologie darüber zu betreiben, wie der Auferstandene zu sehen/verstehen ist, sondern darum, wo in der Bibel Jesus mit Gott gleichgesetzt wird. Und das wird er in diesem Vers.

 

LG, Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Oder Joh 20,27-28:

 

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

 
[ www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > peterp 27 Dec 2007, 14:44 Beitragslink: #36 ]

Hallo peterp,

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die identifizierung der Person, in der Tomas die Finger legen soll.

 

Interessant ist aber auch: Was kann einer wie Tomas mit dem Ertasten der Narben anfangen?

 

Was heißt, es fehlt die Identifizierung der Person? Du musst nur deine Bibel aufschlagen und lesen (ein guter Anfang wäre der dem Zitat vorhergehende Vers Joh 20,26).

 

Es geht hier nicht darum Theologie darüber zu betreiben, wie der Auferstandene zu sehen/verstehen ist, sondern darum, wo in der Bibel Jesus mit Gott gleichgesetzt wird. Und das wird er in diesem Vers.

 

LG, Peter

 

Naja Peter,

 

dann fang mal damit an, den Jesus am Kreuz; mit dem auferstanden Christus und dem Christus, dem Tomas die Finger in die Hand gelegt hat - wie Du es in der Bibel liest - als den Selben darzustellen,
bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

[...]

Traurig, wie wenig religiöse Fundamentalisten über ihre eigene Religion wissen: Jesus wurde nicht ans Kreuz genagelt, weil er Gott war, sondern weil von ihm behauptet wurde, daß er der König der Juden war und weil die Römer gerne einen Unruhestifter loswerden wollten. Darauf weist auch die Kreuzesinschrift hin.

 

Übrigens ist das jüdische Verständnis von der Gestalt des "Messias" ein deutlich politisches und nur in zweiter Linie religiös. Der Messias wird immer an der Gestalt Davids gemessen und ist nicht Gott.

 

[www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > Platona 27 Dec 2007, 13:39 Beitragslink: #30]

 

 

Hallo Platona,

 

das stimmt natürlich mit den geltenden Lehrmeinungen überein. Aber Paradigmen sind nunmal auch dazu da, um sie zu stürzen... Und wenn Du Jesus als ein politische Figur in der Geschichte erkennst, die von Gesellschaften in ihrer Rolle als Reformator oder Revolutionär hervorgehoben werden; so kannst Du selber aus dieser Rolle den Kern isolieren. Jesus hätte ja auch einfach abhauen können. Stattdessen zieht er die Geschichte mit seinem Tod durch. Nun, warum macht einer soetwas? Die geltenden wissenschaftlichen Möglichkeiten geben dazu keine Antwort. So bleibt uns eigentlich der politische oder religiöse Jesus mit der Ferne verhaftet. Aber wir können aus den Texten unsere eigene Persönlichkeit entwickeln oder unsere Ressourcen entdecken und manchmal erkennen wir in der Textarbeit Personen, die wie wir sind, ähnlich.

Mußt Du eigentlich so schreien? Warum nimmst Du nicht eine normale Schrifttype wie alle. Deine Bekehrungsversuche stoßen so nur noch mehr ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Oder Joh 20,27-28:

 

Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus - hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!

Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!

 
[ www.mykath.de > katholischer Bereich > Fragen und Antworten > peterp 27 Dec 2007, 14:44 Beitragslink: #36 ]

Hallo peterp,

 

Jetzt fehlt eigentlich nur noch die identifizierung der Person, in der Tomas die Finger legen soll.

 

Interessant ist aber auch: Was kann einer wie Tomas mit dem Ertasten der Narben anfangen?

 

Was heißt, es fehlt die Identifizierung der Person? Du musst nur deine Bibel aufschlagen und lesen (ein guter Anfang wäre der dem Zitat vorhergehende Vers Joh 20,26).

 

Es geht hier nicht darum Theologie darüber zu betreiben, wie der Auferstandene zu sehen/verstehen ist, sondern darum, wo in der Bibel Jesus mit Gott gleichgesetzt wird. Und das wird er in diesem Vers.

 

LG, Peter

 

Naja Peter,

 

dann fang mal damit an, den Jesus am Kreuz; mit dem auferstanden Christus und dem Christus, dem Tomas die Finger in die Hand gelegt hat - wie Du es in der Bibel liest - als den selben darzustellen,

 

Schon längst erledigt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Platona, ich weiß nicht wie der Schrifttyp bei Dir erscheint. Bei mit ist er identisch mit den Anderen - "Arial" - oder so und bei mir ist nur der Zeilenabstand enger... Aber danke für den Hinweis... und nach genauem hinsehen ist Deine Schrift größer als meine.Auch vom anderen PC lässt sich kein Schreine, wie Du es schreibst, sehen und sorry, tut mir leid.

 

Ich gehöre keiner Kirche oder Glaubensrichtung an...

__________________________________________________

 

Nun Peter, das ist Glaube, wie die anderen ihn praktizieren

bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zum Prozess Jesu:

 

Bei Überlegungen zum Prozess und dem Lebensende Jesu darf man nicht übersehen, dass es sich um zwei verschiedene Verfahren gehandelt hat. Im Konflikt mit der Jerusalemer Tempelaristokratie stand woll tatsächlich der Blasphemietatbestand im Mittelpunkt. Im Pilatus-Prozess wurde Jesus dann allerdings als politischer Messiasprätendent (König der Juden) angeklagt und schließlich verurteilt.

 

Dazu kommt, dass den biblischen Berichten - wie jedem Text - bestimmte Tendenzen zu Eigen sind, die bei einem konsolitierten Bild der Ereignisse sicherlich mit einbezogen werden müssen. Aktuell und zu empfehlen: C. Niemand, Jesus und sein Weg zum Kreuz

bearbeitet von Justin Cognito
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Natürlich wurde Jesus von den Römern nicht wegen seinem Anspruch Gott zu sein gekreuzigt.

 

Die Pharisäar und Schriftgelerten wollten Jesus loswerden,weil er ,wie schon gesagt wurde,ihre Heucherlei an den Pranger stellte und sich selbst Gott gleichsetzte.Sie verurteilten ihn wegen Gotteslästerung.

 

Es war auch ein kluger Schachzug von ihnen,die ganze Sache an die Römer weiter zu reichen und in einer "Nacht und Nebel" Aktion,möglichst schnell und relativ unbemerkt eine Verurteilung zu erwirken.

Sie wollten Jesus weghaben,egal wie.

Das die Römer Jesus als "König der Juden " hingerichtet haben,war denen auch recht.

Hauptsache sie waren ihn los und dazu noch ohne sich selbst die Finger schmutzig zu machen und das Volk gegen sich aufzubringen.

 

Tatsache ist aber das Jesus den Anspruch; "Gott zu sein", erhob und auch das er von seinen Jüngern späterstens nach seiner Auferstehung als Gott erkannt wurde.

 

..nachzulesen im NT....

 

das braucht niemand in das NT hineinzulesen,denn es ist klar herauszulesen.Wer das nicht sehen will, muß eben an den Texten herumbiegen,das Entstehungsdatum verschieben und all solche "Kunstgriffe" anwenden um auf das gewünschte Ergebniss zu kommen.

 

Gruß

jenny

 

 

schöne Grüße

jenny

bearbeitet von Jenny
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Platona, ich weiß nicht wie der Schrifttyp bei Dir erscheint. Bei mit ist er identisch mit den Anderen - "Arial" - oder so und bei mir ist nur der Zeilenabstand enger... Aber danke für den Hinweis... und nach genauem hinsehen ist Deine Schrift größer als meine.Auch vom anderen PC lässt sich kein Schreine, wie Du es schreibst, sehen und sorry, tut mir leid.

 

Ich gehöre keiner Kirche oder Glaubensrichtung an...

__________________________________________________

 

Nun Peter, das ist Glaube, wie die anderen ihn praktizieren

 

Ganz abgesehen davon, dass du dir keine Gedanken über meinen Glauben zu machen brauchst - wer sind "die anderen"?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Warum hat Jesus im Sterben gerufen: Mein Gott warum hast du mich verlassen?
soweit ich gelernt habe, war das ein damals übliches Sterbegebet.

 

Eli, Eli, lama sabachthani.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Platona, ich weiß nicht wie der Schrifttyp bei Dir erscheint. Bei mit ist er identisch mit den Anderen - "Arial" - oder so und bei mir ist nur der Zeilenabstand enger... Aber danke für den Hinweis... und nach genauem hinsehen ist Deine Schrift größer als meine. Auch vom anderen PC lässt sich kein Schreine, wie Du es schreibst, sehen und sorry, tut mir leid.

 

Ich gehöre keiner Kirche oder Glaubensrichtung an...

__________________________________________________

 

Nun Peter, das ist Glaube, wie die anderen ihn praktizieren

 

Ganz abgesehen davon, dass du dir keine Gedanken über meinen Glauben zu machen brauchst - wer sind "die anderen"?

 

Hallo peterp,

 

naja, wenn Du deinen Glauben in ein religiöses Forum schreibst, dann rechnest Du eigentlich mit der gedanklichen Antworten auf deinen Glauben und "die anderen" sind alle diejenigen Gläubigen, die wie Du religiöse Informationen verglauben.

bearbeitet von Anthias
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Platona, ich weiß nicht wie der Schrifttyp bei Dir erscheint. Bei mit ist er identisch mit den Anderen - "Arial" - oder so und bei mir ist nur der Zeilenabstand enger... Aber danke für den Hinweis... und nach genauem hinsehen ist Deine Schrift größer als meine. Auch vom anderen PC lässt sich kein Schreine, wie Du es schreibst, sehen und sorry, tut mir leid.

 

Ich gehöre keiner Kirche oder Glaubensrichtung an...

__________________________________________________

 

Nun Peter, das ist Glaube, wie die anderen ihn praktizieren

 

Ganz abgesehen davon, dass du dir keine Gedanken über meinen Glauben zu machen brauchst - wer sind "die anderen"?

 

Hallo peterp,

 

naja, wenn Du deinen Glauben in ein religiöses Forum schreibst, dann rechnest Du eigentlich mit der gedanklichen Antworten auf deinen Glauben und "die anderen" sind alle diejenigen Gläubigen, die wie Du religiöse Informationen verglauben.

 

Ich schrieb auch nicht, dass ich nicht damit rechne, sondern dass es nicht nötig ist, dass du dir Gedanken über meinen Glauben machst. Aber lassen wir das, es führt zu nichts.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Evangelist schildert hier Jesus als glaeubigen Juden, der fest in der Tradition seiner Volkes verankert war.

 

Wer zweifelt allen Ernstes daran, dass Jesus Mensch und Jude war? Er war zum Zeitpunkt seines Todes Jude und Mensch! Mit Gott gleichgestellt und dazu noch einem katholisch wurde er erst viel spaeter. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...