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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Wenn ich einfach mal von mir ausgehe, dann halte ich mir immer wieder vor Augen, dass ich noch eine Ewigkeit vor mir habe.

 

Reiner Selbstbetrug und auch nichts anderes als Verdrängung. Das fällt mir besonders dann auf, wenn ihr Christen anfangt, vom angeblichen Leben im Jenseits zu schwafeln. Da kommen dann Klöpse wie "geschlechtslose Auferstehungskörper", ein Jenseits ohne Zeit (der grösste Witz aller Zeiten, der nur belegt, wie wenig Ahnung einige Menschen von der Definition "Zeit" haben), dann das berühmt berüchtigte Fegefeuer, in dem man dann pervertiert wird, bevor es in die angebliche Ewigkeit geht.

 

Was auch immer ihr mir da verkaufen wollt, das, was da angeblich "ewig" weiterleben würde, wäre nicht mehr ich. Das wäre ein anderes Wesen, das mir persönlich komplett am Ursch vorbei geht.

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Wenn ich einfach mal von mir ausgehe, dann halte ich mir immer wieder vor Augen, dass ich noch eine Ewigkeit vor mir habe. Das besinge ich in Liedern, das feiere ich in Gottesdiensten, das ist immer wieder Thema in Gebeten und ist inzwischen auch in meine Lebenseinstellung eingegangen. Wer nicht an die Auferstehung glaubt, kann das nicht in der gleichen Weise tun.

 

Natürlich gibt es bei mir auch Dinge, die die NIchtgläubigen ebenso tun können. Verdrängen, Ablenkung auf andere und manchmal sehr aktuelle und drängende Themen. Aber wenn dies alles wäre, mache ich mir nicht die Illusion, dass alleine durch solche Tätigkeiten die Daseinsangst bewältigt oder die Lebenshektik gemindert würde.

 

Der Hinweis: "Man muss sich eben mit der begrenzten Lebenszeit abfinden" ... jaja, schon richtig. Aber dieser Hinweis beantwortet so wenig. Welche Auswirkungen hat so ein Abfinden? Und wie genau macht man das und wie sieht dann das Ergebnis aus?

Mecky, dein persönliches Leben ist ebenso endlich wie meins. Es hat irgendwann begonnen, und alles, was dieses persönliche Leben ausmacht, im Guten wie im Schlechten, endet, wenn dein Körper aufhört zu funktionieren. Du magst an eine „Auferstehung“ glauben, aber was und wie das ist, weißt du nicht. Auch du mußt also von der Endlichkeit deines Lebens ausgehen. Wenn du es nicht tust, bist du derjenige, der verdrängt.

 

Ja, man muß sich mit der begrenzten Lebenszeit abfinden, aber meine Erfahrung nach über 6 Jahrzehnten sagt mir, daß das die meiste Zeit kein Problem war. Man hatte doch noch alle Zeit der Welt vor sich, denn es stimmt ja, dein Leben mag dir kurz vorkommen, aber in Wirklichkeit ist es das längste, was du jemals tun wirst. Dann kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man feststellt, daß man das Meiste seines Lebens hinter sich hat. Aber Lebenshektik? Aus dem Alter ist man dann doch wohl raus. Und was ist Daseinsangst? Todesangst kenne ich ja, wohl nicht eigentlich als Angst vor dem Tod, sondern vor dem Sterben. Aber auch das ist uns gemeinsam.

 

Wie man damit umgeht? Wie mit allem im Leben, mit Verstand, Vertrauen auf sich und andere und einem kleinen Quentchen Humor, das sich selbst nicht ganz so wichtig nimmt. Gläubige haben mich immer wieder gefragt: „Glaubst du wirklich, daß mit dem Tode alles aus ist?“ Meine Antwort war immer: „Natürlich nicht! Es gibt so viele Menschen. Das Leben wird auch weitergehen ohne mich.“

 

Ich bin in Norden aufgewachsen, mit einer gewissen Affinität zur Küste, und so ist ein Spruch aus der alten Seefahrt auf mich gekommen: Eine Hand für den Mann und eine Hand für das Schiff. Auf unser Leben übersetzt heißt das: Es gibt zwei Perspektiven, die Ich-Perspektive unseres Lebens mit einem definierten Anfang und einem definitiven Ende, und die Wir-Perspektive unseres Lebens, die Kette der Generationen, in die wir hineingeboren werden, zu der wir eine Zeit lang beitragen, und die nach unserem Tode weitergeht. Wenn man beide Perspektiven in seinem Leben berücksichtigt, etwas für den Mann tut und etwas für das Schiff, dann ist schon viel getan. Dann braucht man vor dem Leben keine Angst zu haben, denn man ist nicht allein, und vor dem Tod auch nicht, denn, was man selbst nicht zu Ende bringt, tun andere.

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Gläubige haben mich immer wieder gefragt: Glaubst du wirklich, daß mit dem Tode alles aus ist? Meine Antwort war immer: Natürlich nicht! Es gibt so viele Menschen. Das Leben wird auch weitergehen ohne mich.

Ein hochverdientes Mitglied unserer Kirchengemeinde, eine inzwischen 85-jährige Dame, seit 40 Jahren im Kirchenvorstand, meinte einmal zu den leichten Auseinandersetzungen darüber, dass sich die Kirchengemeinde verändern würde, wenn man zu viele "Fremde" (also Leute, die aus anderen Kirchen oder aus der Konfessionslosigkeit beitreten) aufnehmen würde, folgendes: "Die Kirche muss weiterleben, auch wenn es uns Sudetendeutsche nicht mehr gibt. Und uns wird es irgendwann nicht mehr geben, meine Enkel sind keine Sudetendeutschen mehr, sie sind Oberfranken. Sie müssen die Kirche gestalten. Und seid doch mal ehrlich: Wenn unsere Kirche heute so wäre wie vor 75 Jahren, das wäre doch nur noch peinlich. Glücklicherweise sind wir heute anders, und bestehen kann die Kirche nur, wenn sie sich immer wieder verändert".

 

Eine zukunftsfähige Weltsicht, die sich selbst nicht zu ernst nimmt.

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Das ist was an Osterfeierlichkeiten, das mich inzwischen nervt: Da gedenken wir des Todes Jesu am Kreuz und kommen zu einer hohen Reflexion, was die Aussage des Kreuzes sein soll, einschließlich der Absurdität des menschlichen Lebens, der Abgründe usw.

 

Inzwischen halte ich den Karfreitag für den wertvollsten Feiertag im Christentum.

 

Und dann kommt Ostern und alles ist wieder im grünen Bereich, Friede, Freude, Eierkuchen, nix passiert, war ja nicht so schlimm.

 

Nix gelernt.

 

Und dann sind wir die bescheuerte triumphalistische Variante des Christentums, weil wir ja die Obercoolen sind, und bereiten allen, die nicht so clever sind wie wir, das Kreuz.

 

Die Kehrseite von Ostern ist das Kreuz und Jesus starb, weil wir exakt die gleichen Hornochsen sind wie diejenigen, die ihn gekreuzigt haben.

bearbeitet von nannyogg57
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Eine zukunftsfähige Weltsicht, die sich selbst nicht zu ernst nimmt.

Sich selbst nicht zu ernst, nicht so wichtig zu nehmen, scheint mit überhaupt dringend nötig in einer Zeit, die gefühlt jeden Satz anfängt mit: "Ich..."

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Tun und Lassen mancher Erzbischöfe:

 

Der Gänswein haut gerade wieder mit beiden erzbischöflichen Patschhändchen in die Pfütze. :lol:

 

Ratzinger/Benedikt XVI. habe in seiner „oft schon sprichwörtlichen Arglosigkeit seine Gegner und Nichtfreunde gefördert und geschützt, wie etwa Hans Küng oder der Kardinal Kasper“.

 

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Tun und Lassen mancher Erzbischöfe:

 

Der Gänswein haut gerade wieder mit beiden erzbischöflichen Patschhändchen in die Pfütze. :lol:

 

Ratzinger/Benedikt XVI. habe in seiner oft schon sprichwörtlichen Arglosigkeit seine Gegner und Nichtfreunde gefördert und geschützt, wie etwa Hans Küng oder der Kardinal Kasper.

 

Meint Gänswein den gleichen Küng dem unter Ratzingers Leitung in der Glaubenskongregation die Lehrerlaubnis entzogen wurde?
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Tun und Lassen mancher Erzbischöfe:

 

Der Gänswein haut gerade wieder mit beiden erzbischöflichen Patschhändchen in die Pfütze. :lol:

 

Ratzinger/Benedikt XVI. habe in seiner oft schon sprichwörtlichen Arglosigkeit seine Gegner und Nichtfreunde gefördert und geschützt, wie etwa Hans Küng oder der Kardinal Kasper.

 

Meint Gänswein den gleichen Küng dem unter Ratzingers Leitung in der Glaubenskongregation die Lehrerlaubnis entzogen wurde?

 

 

Ich denke, er meint den Küng, der als Inhaber des Lehrstuhls "Dogmatik I" (verkürzt) in Tübingen maßgeblich daran beteiligt war, dass Ratzinger 1966 auf den Lehrstuhl "Dogmatik II" in Tübingen berufen wurde, den dieser aber schon 1969 zugunsten einer ruhigeren Beschäftigung in Regensburg wieder räumte (Nachfolger Ratzingers auf eben diesem Lehrstuhl: der nicht ganz so zart wie Ratzinger besaitete Walter Kasper).

 

(Anmerkung: es auf dem "zweiten" Dogmatik-Lehrstuhl neben Küng als Inhaber des ersten auszuhalten, war gewiss kein leichtes Los. Ganz besonders in jenen Jahren. Dazu bedurfte es schon - wie es auf gut schwäbisch heisst - einer "guten Kuttel"). ;)

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Interessanterweise kommen die Namen "Küng" und "Kasper", die Ganswein genannt haben soll, nur bei Biermeiers Geisterbahn vor, sonst in keiner Quelle. Was mich stutzen lässt: Hat Gänswein das gesagt, oder Biermeier dazuerfunden? Die Antwort ließe sich herausfinden, indem man das Video anschaut, aber dazu ist mir meine Zeit zu schade. Eineinhalb Stunden Gänsewein und Seewald - brrrr.

bearbeitet von Sokrates
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Franciscus non papa

Fazit, der Aktentaschenträger Gänswein ist ein Dummschwätzer.

 

Er hat - neben der Fähigkeit Frauen zu sündhaften Gedanken zu verführen - nur eine Funktion: Die beständige Drohung gegen deutschsprachige Bistümer, seid brav, sonst bekommt ihr den als Bischof.

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Interessanterweise kommen die Namen "Küng" und "Kasper", die Ganswein genannt haben soll, nur bei Biermeiers Geisterbahn vor, sonst in keiner Quelle. Was mich stutzen lässt: Hat Gänswein das gesagt, oder Biermeier dazuerfunden? Die Antwort ließe sich herausfinden, indem man das Video anschaut, aber dazu ist mir meine Zeit zu schade. Eineinhalb Stunden Gänsewein und Seewald - brrrr.

 

Ich konnte es zumindest auf 30 Minuten Gänswein pur beschränken. Ja, er hat Küng und Kasper genannt. Bei Kasper hat er noch hinterher geschoben, dass Benedikt durch einen eine Woche späteren Rücktrittstermin den Kardinal vom Konklave hätte ausschließen können. Dass er dies nicht getan habe, sei Beweis seiner arglosen Güte auch Nicht-Freunden gegenüber.

 

Mein Déjà-vu ist da Ratzingers Erklärung nach der Aufhebung der Piusbrüder-Exkommunikationen, man habe "mit sprungbereiter Feindseligkeit glaubten, auf mich einschlagen". Das scheint für Benedikt/Ratzinger ganz wichtig zu sein: Er ist immer Opfer, nie Täter. Was er macht, ist richtig - Schuld haben andere auf sich geladen.

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Tun und Lassen mancher Erzbischöfe:

 

Der Gänswein haut gerade wieder mit beiden erzbischöflichen Patschhändchen in die Pfütze. :lol:

 

Ratzinger/Benedikt XVI. habe in seiner oft schon sprichwörtlichen Arglosigkeit seine Gegner und Nichtfreunde gefördert und geschützt, wie etwa Hans Küng oder der Kardinal Kasper.

 

Meint Gänswein den gleichen Küng dem unter Ratzingers Leitung in der Glaubenskongregation die Lehrerlaubnis entzogen wurde?
Ratzinger war damals noch nicht Präfekt der Glaubenskongregation- was nicht heißen muss, dass er nicht schon inoffiziell großen Einfluss hatte.
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Interessanterweise kommen die Namen "Küng" und "Kasper", die Ganswein genannt haben soll, nur bei Biermeiers Geisterbahn vor, sonst in keiner Quelle. Was mich stutzen lässt: Hat Gänswein das gesagt, oder Biermeier dazuerfunden? Die Antwort ließe sich herausfinden, indem man das Video anschaut, aber dazu ist mir meine Zeit zu schade. Eineinhalb Stunden Gänsewein und Seewald - brrrr.

 

Ich hab mir das Video auch nicht angetan, das Artikelchen aber trotzdem verlinkt, weil ich den Gänswein und den Biernöler für gleich blöde und für möglich halte, dass ersterer sowas sagt, und dass zweiterer sowas hinzuerfindet. :D

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Meint Gänswein den gleichen Küng dem unter Ratzingers Leitung in der Glaubenskongregation die Lehrerlaubnis entzogen wurde?

 

Der Entzug der Lehrerlaubnis stand am Ende eines jahrelangen Gezerres, und ich meine schon auch, dass Küng sich in der Rolle des Enfant terrible zunehmend wohler fühlte und den Entzug der Lehrerlaubnis schlussendlich selber provoziert hat. Der damalige Rottenburger Bischof Moser - der sich fast die Beine ausgerissen hat, um Küng zu halten und auch den Deal mit dem fakultätsfreien Lehrstuhl Universität Tübingen und dem Land Baden-Württemberg mit getragen und mit eingefädelt hat - soll sich manchmal wegen Küngs Richtung Rom adressierter Frechheiten ein paar Haare ausgerauft haben. Schließlich und endlich war's dann aber damit um Küngs Lehrerlaubnis geschehen, Küng hatte die deutschen Bischöfe in ihrer Mehrheit gegen sich aufgebracht, da konnte Moser nichts mehr ausbremsen:

 

In einer Veröffentlichung von 1979 deutet er [Küng] den Nichtentzug der kirchlichen Lehrerlaubnis als Zeichen dafür, daß sich das kirchliche Lehramt seiner Sache in Fragen der Unfehlbarkeit selber nicht sicher sei. Damit sahen sich Papst und Bischöfe genötigt, zu handeln. Sie mußten feststellen: Solange Professor Küng der verbindlichen Lehre der Kirche widerspricht, kann er nicht im Auftrag der Kirche Theologie lehren.

 

 

Ratzinger gehörte damals (gerade) noch zu den handelnden deutschen Bischöfen. Es galt allerdings als offenes Geheimnis, dass der Münchener Erzbischof nicht zu den Freunden Küngs zählte und dass er sich nicht wie Küngs Ortsbischof Moser einsetzte, um das Verdikt gegen Küng abzuwenden.

bearbeitet von Julius
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Bei Kasper hat er noch hinterher geschoben, dass Benedikt durch einen eine Woche späteren Rücktrittstermin den Kardinal vom Konklave hätte ausschließen können.

 

Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Gänswein vergisst (oder weiß nicht), dass es Hans Küng war, der maßgeblich dafür sorgte, dass Ratzinger einen Lehrstuhl in Tübingen bekam.

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Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Gänswein vergisst (oder weiß nicht), dass es Hans Küng war, der maßgeblich dafür sorgte, dass Ratzinger einen Lehrstuhl in Tübingen bekam.

 

MIr scheint, Gänswein ist tief getroffen ob der zerstörten Karriere. Bloß ist er (noch?) nicht in der Lage, den wahren Schuldigen zu identifizieren: Nämlich Ratzinger selber. Durch seinen Rücktritt hat Ratzinger es seinem Kofferträger Gänswein vermasselt, zu einem Übergangspapst zu werden, wie das weiland dieser unangenehme Pole namens Tschiwitsch, oder wie man den ausspricht, geschafft hat. Der hat dem bereits altersdebilen JPII nicht nur die Geschäfte geführt, sondern auch noch ein paar Liter Blut abgezapft, zwecks Reliquienhandels. Alles das hat Ratzinger dem armen Georg vermasselt. Das tut weh. Jetzt ist er immer noch der Sachwalter des alten Ratzinger, aber der hat nix mehr zu melden. Dementsprechend versucht er das Amt des Altpapstes aufzuwerten, weil das seinen Job als Altenpfleger aufwertet.

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Franciscus non papa

http://www.ggg.at/2016/09/13/kardinal-zu-schuelern-pornos-und-missbrauch-machen-homosexuell/

 

gerade gefunden und bei facebook kommentiert. Dieser Mann ist jedenfalls ein schlechter Umgang, nicht nur für Kinder und Jugendliche, dazu ein kompletter Vollldiot und Antisemit. Man kann sich nur fremdschämen, daß dieser Mann in hoher Position das Christentum vertritt.

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Ui, jüdische Weltverschwörung :)

 

Aber das wird man ja wohl noch mal sagen dürfen :D

Das ist das Eine. Aber die Aussagen über Homosexualität sind auch nicht übel. Das erinnert mich an den früheren lettischen Erzbischof Jānis Pujats, der die Bevölkerung aufforderte, sich gegebenenfalls auch mit Gewalt diesen "sexuellen Entgleisungen" entgegen zu stellen.

 

Trotteln gibt es halt überall - und wenn man einen Beknackten weiht, dann bleibt er halt immer noch ein Beknackter. Das spachtelt die Weihe leider nicht zu.

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Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Das glauben aber wohl nur Gänswein und seine treue Gefolgschaft. :D

 

 

Wer richtig lesen kann, wird feststellen, dass Gänswein genau das Gegenteil davon gesagt hat.

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Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Das glauben aber wohl nur Gänswein und seine treue Gefolgschaft. :D

 

 

Wer richtig lesen kann, wird feststellen, dass Gänswein genau das Gegenteil davon gesagt hat.

 

Dann wäre es aber kein besonders erwähnenswertes Entgegenkommen, dass Kasper noch hat wählen dürfen, sondern blanker Zufall.

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Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Das glauben aber wohl nur Gänswein und seine treue Gefolgschaft. :D

 

 

Wer richtig lesen kann, wird feststellen, dass Gänswein genau das Gegenteil davon gesagt hat.

 

Dann wäre es aber kein besonders erwähnenswertes Entgegenkommen, dass Kasper noch hat wählen dürfen, sondern blanker Zufall.

 

 

So ist es. Ein gewiefter Taktiker hätte das aber nicht dem Zufall überlassen.

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Mit anderen Worten: Benedikt XVI. hat den Zeitpunkt seines Ausscheidens von wahlttaktischen Erwägungen abhängig gemacht.

 

Das glauben aber wohl nur Gänswein und seine treue Gefolgschaft. :D

 

 

Wer richtig lesen kann, wird feststellen, dass Gänswein genau das Gegenteil davon gesagt hat.

 

Dann wäre es aber kein besonders erwähnenswertes Entgegenkommen, dass Kasper noch hat wählen dürfen, sondern blanker Zufall.

 

 

So ist es. Ein gewiefter Taktiker hätte das aber nicht dem Zufall überlassen.

 

Dann aber hat Gänswein die Wahrheit etwas gedehnt als er behauptete, es zeige das besondere Entgegenkommen Ratzingers, dass er Kasper die Wahlteilnahme noch ermöglicht habe.

 

Da ich Ratzinger für einen ziemlich unpolitischen Menschen halte, denke ich in der Tat, dass ihn die Auswirkungen seiner Entscheidung auf andere nicht beschäftigt hat.

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Da ich Ratzinger für einen ziemlich unpolitischen Menschen halte, denke ich in der Tat, dass ihn die Auswirkungen seiner Entscheidung auf andere nicht beschäftigt hat.

Das scheint mir der entscheidende Punkt zu sein. Gänswein ist zutiefst verletzt ob der Tatsache, dass Ratzinger ihm die Karriere versaut hat. Das kann er so nicht sagen, deshalb sucht er nach "Übersprung"-Aussagen, mit denen er seinem Frust Luft machen kann, ohne Ratzinger direkt anzugreifen. Ich glaube, in Wahrheit hasst er Ratzinger dafür, dass er zurückgetreten ist.

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