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Tun und Lassen "mancher" Bischöfe


Elima

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Was ich nicht verstehe: Es ist von 2,5 Millionen aus den Kirchensteuereinnahmen die Rede, der Rest solle aus der Bistumskasse kommen. Wie finanziert sich denn diese Bistumskasse wenn nicht in erster Linie aus Kirchensteuereinnahmen?

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Was ich nicht verstehe: Es ist von 2,5 Millionen aus den Kirchensteuereinnahmen die Rede, der Rest solle aus der Bistumskasse kommen. Wie finanziert sich denn diese Bistumskasse wenn nicht in erster Linie aus Kirchensteuereinnahmen?

Nein nein.

 

Die 2,5 Millionen sind aus der Bistumskasse (und damit großteils Kirchensteuereinnahmen). Der Rest kommt vom "Bischöflichen Stuhl", in dessen Verwaltungsrat u.a. der Riebel sitzt, dem der Kragen platzte. Von was sich der finanziert, ist mir auch nicht klar.

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Und in den kleinen Gemeinden wird geschaut ob die Anzahl der verbrauchten Teelichter mit der Summe in der Kasse des Opferstocks korreliert.

Quod licet Iovi (*) non licet bovi.

 

Werner

 

(*) bzw. seinen durch ihn höchstpersönlich bevollmächtigten irdischen Stllvertretern

 

Fragt sich nur wer sich da wohl zum Hornochsen gemacht hat. :)

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Beutelschneider

Was ich nicht verstehe: Es ist von 2,5 Millionen aus den Kirchensteuereinnahmen die Rede, der Rest solle aus der Bistumskasse kommen. Wie finanziert sich denn diese Bistumskasse wenn nicht in erster Linie aus Kirchensteuereinnahmen?

Nein nein.

 

Die 2,5 Millionen sind aus der Bistumskasse (und damit großteils Kirchensteuereinnahmen). Der Rest kommt vom "Bischöflichen Stuhl", in dessen Verwaltungsrat u.a. der Riebel sitzt, dem der Kragen platzte. Von was sich der finanziert, ist mir auch nicht klar.

 

 

"Wenn das Geld im Kasten klingt,..." . Vielleicht ist ja noch was übrig geblieben :D

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Was ich nicht verstehe: Es ist von 2,5 Millionen aus den Kirchensteuereinnahmen die Rede, der Rest solle aus der Bistumskasse kommen. Wie finanziert sich denn diese Bistumskasse wenn nicht in erster Linie aus Kirchensteuereinnahmen?

Nein nein.

 

Die 2,5 Millionen sind aus der Bistumskasse (und damit großteils Kirchensteuereinnahmen). Der Rest kommt vom "Bischöflichen Stuhl", in dessen Verwaltungsrat u.a. der Riebel sitzt, dem der Kragen platzte. Von was sich der finanziert, ist mir auch nicht klar.

Nachtrag:

 

Hier ein paar Infos zu diesem mysteriösen Bischöflichen Stuhl. Es handelt sich wohl um den Vermögensstock, den der Herzog von Nassau bei der Gründung des Bistums als Entschädigung für die Säkularisation dem Bischof als Vermögensmasse zu seiner Versorgung überlassen hat*.

 

Lustig ist der Punkt 5: "Kann der Bischof über das Geld frei verfügen?"

:lol: :lol: :lol:

 

Jetzt verstehe ich auch, warum der Riebel sich so aufregt. Eigentlich wäre sein Verwaltungsrat nämlich schon dafür zuständig gewesen, dem Bischof auf die Finger zu schauen. Sie haben ihn dann vor lauter Gutmütigkeit (man ist ja in Limburg und nicht in Palermo) zwei Jahre ohne Haushalt dahinwurschteln lassen, und jetzt haben sie den Salat. Macht sich nicht gut im Lebenslauf. Vollpfosten. :facepalm:

 

* Wieso ich ihm dann immer noch mit meinen Steuern zusätzlich ein Gehalt zahlen muss, lassen wir mal dahingestellt; das wird von Katholiken immer gerne mit der Säkularisation begründet, doch die scheint hier ja abgegolten.

bearbeitet von Aristippos
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Was ich nicht verstehe: Es ist von 2,5 Millionen aus den Kirchensteuereinnahmen die Rede, der Rest solle aus der Bistumskasse kommen. Wie finanziert sich denn diese Bistumskasse wenn nicht in erster Linie aus Kirchensteuereinnahmen?

 

Immobilien- und Anlagevermögen.

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Auf welcher Basis auch immer die Zahl nun entstanden ist - ich sehe nur eine tragfähige Begründung, wie es zu einer solchen Kostenexplosion seit Jahresanfang hätte kommen können: Man hat fröhlich und ohne Angebote beauftragt und addiert nun die einlaufenden Rechnungen auf.

 

Ich habe gelesen, dass man dem Bischof unter anderem vorwarf, laufend direkt an der Baustelle Sonderwünsche beauftragt zu haben. Das halte ich nicht für so unwahrscheinlich, zum einen ist so ein unprofessionelles Verhalten in Bereichen, in denen nicht nach VOB gearbeitet werden muss, recht häufig, zum anderen kann man es damit ohne weiteres schaffen, eine ursprüngliche, im üblichen Rahmen (max. 20%) verbindliche Kalkulation völlig Makulatur werden zu lassen und ein Riesenbauwerk auf Regiekosten zu errichten. Das mögen natürlich die Unternehmen, die werden sich dagegen nicht wehren. Eine Verzehnfachung der Kosten ist in solchen Fällen nicht ganz selten.

 

Und ich bin mir recht sicher: Wenn das Bistum abschließend nicht zahlen müsste, wie Du das angedeutet hast, dann werden die Unternehmen auf Schadenersatz klagen, und die Wahrscheinlichkeit, dass dabei ein guter Vergleich für sie rauskommt, ist sehr hoch. Insofern muss das Bistum dann allemal zahlen, weil es die irren Kosten wohl kaum vom Bischof privat zurückverlangen kann.

 

Ehrlich gesagt, glaube ich aber nicht, dass die Kostenexplosion erst seit Jahresbeginn stattgefunden hat, sondern bereits früher Insidern evident wurde und daher mittels kreativer Buchführung und Aufteilung in unterschiedliche Projektkonten die tatsächlichen Kosten verschleiert wurden. Ich kenne das, ich prüfe derzeit beruflich Abrechnungen von Bauvorhaben und beschäftige mich dabei mit einschlägiger Literatur).

 

Hinzu kommt, dass die 31 Millionen nun immer noch nicht vollständig sind. Es fehlen noch sämtliche Baunebenkosten, die derzeit auf eine mittlere 7-stellige Summe geschätzt werden (darunter einige Entschädigungen an Nachbarn, deren Anwesen teilweise durch die Baumaßnahmen stark beschädigt wurden sowie die anscheinend ebenfalls ziemlich teure Bewachung der Baustelle durch ein gewerbliches Sicherheitsunternehmen). Das wurde auch nicht zusammen mit den 31 Millionen veröffentlicht, sondern findet sich zumindest in den Medien und im Internet nur dann, wenn man danach googelt. Ebenso meine ich gelesen zu haben, dass die internen Ausgaben des Bistums, die mit dem Bau im Zusammenhang stehen (zusätzliches Personal aufgrund höherer Verwaltungsaufgaben) bisher nicht aufgerechnet wurden.

 

Eines ist klar: Bei Privatunternehmen würde man so etwas als extrem schwere Verfehlung ansehen - die aber, bei bilanzierenden Unternehmen üblicherweise wohl irgendwann herauskommt (man korrigiere mich, wenn ich mich irre - so gut stecke ich nicht in Geschäftsbuchhaltung drin). Ein Bistum muss aber nicht bilanzieren, die Kirchen arbeiten nach wie vor mit einem eigenen Buchhaltungssystem, welches irgendwo zwischen Bilanz und Kameralistik steht. So etwas kann ausgenutzt werden, um zu verschleiern.

 

Ich fürchte, das Bistum kann froh sein, wenn es mit insgesamt 40-50 Mio Euro aus der Sache rauskommt, ich fürchte aber auch, dass man aufgrund mangelnder Dokumentation und letztlich auch mangelnder Dokumentationspflichten nie genau wissen wird, wieviel einem der Kram dann wirklich gekostet hat.

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Es existieren also "bischöfliche Stühle", die mal eben so aus ihrem Guthaben ein paar zig Millionen nehmen können, um irgendwelche Prachtbauten zu finanzieren, und gleichzeitig werden die Gläubigen vollgejammert, man müsse sparen und sie sollten doch bitte, bitte der ach so armen Kiche spenden, damit diese den Armen helfen könne.

Zum Kotzen.

 

Werner

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Es existieren also "bischöfliche Stühle", die mal eben so aus ihrem Guthaben ein paar zig Millionen nehmen können, um irgendwelche Prachtbauten zu finanzieren, und gleichzeitig werden die Gläubigen vollgejammert, man müsse sparen und sie sollten doch bitte, bitte der ach so armen Kiche spenden, damit diese den Armen helfen könne.

Zum Kotzen.

 

Werner

Du setzt halt falsche Prioritäten...

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Und ich bin mir recht sicher: Wenn das Bistum abschließend nicht zahlen müsste, wie Du das angedeutet hast, dann werden die Unternehmen auf Schadenersatz klagen, und die Wahrscheinlichkeit, dass dabei ein guter Vergleich für sie rauskommt, ist sehr hoch. Insofern muss das Bistum dann allemal zahlen, weil es die irren Kosten wohl kaum vom Bischof privat zurückverlangen kann.

 

Ich kenne die Rechtslage in Hessen nicht, und ich weiß nicht, wieviel schon als Akontozahlung geleistet wurde. Die kann man vermutlich abschreiben. Bei den offenen Rechnungen hingegen wäre die Rechtslage in NRW so, dass das Bistum durchaus nicht verpflichtet ist, irgend etwas zu bezahlen, was wer auch immer ohne jede Rechtsgrundlage in Auftrag gegeben hat. Das ist wie im öffentlichen Recht geregelt: Der der Bürgermeister ohne Ratsbeschluss einen Maler beauftragt, das Rathaus neu zu streichen, dann kann das übel ausgehen.

 

Und für den Teil, der rechtswidrig aus den kirchlichen Kassen entnommen wurde, kann das Bistum zumindest theoretisch Regress vom Bischof fordern. Der bekommt bekanntlich ein ganz passables Sallär, da wäre einiges zu pfänden. Er wird so etwas unter 9.000 netto im Monat bekommen, einem Kleriker sollten 900 bei freier Logis reichen, also könnte er an die 100.000 im Jahr tilgen. Zum Glück ist er noch jung.....

 

Es existieren also "bischöfliche Stühle", die mal eben so aus ihrem Guthaben ein paar zig Millionen nehmen können, um irgendwelche Prachtbauten zu finanzieren, und gleichzeitig werden die Gläubigen vollgejammert, man müsse sparen und sie sollten doch bitte, bitte der ach so armen Kiche spenden, damit diese den Armen helfen könne.

 

Das bischöfliche Mensalvermögen ist eines der letzten Reste des Pfründewesens, seine Größe schwankt von Bistum zu Bistum erheblich. Aber einfach so zig Millionen, das dürfetn die wenigsten haben.

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Es existieren also "bischöfliche Stühle", die mal eben so aus ihrem Guthaben ein paar zig Millionen nehmen können, um irgendwelche Prachtbauten zu finanzieren, und gleichzeitig werden die Gläubigen vollgejammert, man müsse sparen und sie sollten doch bitte, bitte der ach so armen Kiche spenden, damit diese den Armen helfen könne.

...

 

Das ist mMn der Hauptgrund, warum die Stimmung so heftig kippt (übrigens auch in den bisherigen "Unterstützerkreisen"): Kürzungen und Spendenaufrufe in den Ortsgemeinden, aber der Bischof leistet sich mal eben seine sauteure Privatkapelle. Da steht auch die frömmste Seele ungläubig vor dieser immensen Zahl von 31 Millionen.

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Hier ein paar Infos zu diesem mysteriösen Bischöflichen Stuhl. Es handelt sich wohl um den Vermögensstock, den der Herzog von Nassau bei der Gründung des Bistums als Entschädigung für die Säkularisation dem Bischof als Vermögensmasse zu seiner Versorgung überlassen hat*.

 

* Wieso ich ihm dann immer noch mit meinen Steuern zusätzlich ein Gehalt zahlen muss, lassen wir mal dahingestellt; das wird von Katholiken immer gerne mit der Säkularisation begründet, doch die scheint hier ja abgegolten.

Leider konnte ich auf die Schnelle keine exakten Angaben zur Finanzierung des Bistums Limburg finden. Soweit der Herzog von Nassau für eine Finanzierung des Bischofs gesorgt hat dürfte eine entsprechende Finanzierung über den hessischen Landeshaushalt wohl nicht nötig sein. Außerdem meine ich mich zu erinnern, hier im Forum irgendwo gelesen zu haben, daß das Land Hessen die Staatskirchenleistungen abgelöst hat.

Das Bistum Limburg liegt aber zum Teil auch in Rheinland-Pfalz, in Gebieten, die nicht zu Nassau gehörten. Für diese Gebiete fließen möglicherweise weiterhin Staatskirchenleistungen.

 

Ach ja, falls Du nicht in Rheinland-Pfalz (oder ggf. in Hessen) wohnst zahlst Du auch nicht für den Bischof in Limburg.

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Und für den Teil, der rechtswidrig aus den kirchlichen Kassen entnommen wurde, kann das Bistum zumindest theoretisch Regress vom Bischof fordern. Der bekommt bekanntlich ein ganz passables Sallär, da wäre einiges zu pfänden. Er wird so etwas unter 9.000 netto im Monat bekommen, einem Kleriker sollten 900 bei freier Logis reichen, also könnte er an die 100.000 im Jahr tilgen. Zum Glück ist er noch jung.....

 

 

 

Und das heißt, dass Limburg noch lange diesen Bischof an der Backe hat?

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Was macht ein Bischof eigendlich mit 9000,-- Netto. Freier Kost und Logis ???. Zählt er damit in diesem Lande nicht schon zu den Reichen ?- und kommen die Reichen nicht nur sehr schwer, oder gar garnicht in den Himmel ?

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Und das heißt, dass Limburg noch lange diesen Bischof an der Backe hat?

Ich glaube nicht, dass sie ihn noch so lange an der Backe haben. Ich höre es ticken, immer lauter ... Am Telefon vorher wurde mir schon wieder eine Wette angeboten: dass es nicht mal mehr bis zur Fertigstellung des Prüfberichtes durch die Bischofskonferenz dauert. Ich hab aber noch nicht gewettet, ich weiss nicht, bis wann die Bischofskonferenz das Ding geprüft haben will.

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Und für den Teil, der rechtswidrig aus den kirchlichen Kassen entnommen wurde, kann das Bistum zumindest theoretisch Regress vom Bischof fordern. Der bekommt bekanntlich ein ganz passables Sallär, da wäre einiges zu pfänden. Er wird so etwas unter 9.000 netto im Monat bekommen, einem Kleriker sollten 900 bei freier Logis reichen, also könnte er an die 100.000 im Jahr tilgen. Zum Glück ist er noch jung.....

Das setzt doch aber voraus, dass er Bischof bleibt und der Steuerzahler ihm weiterhin den Hintern pudert, was die Limburger eher nicht wollen? Bitte sag mit jetzt nicht, dass auch noch sämtliche emeritierten Bischöfe fünfstellige Summen im Monat an Staatsknete kriegen.

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Leider konnte ich auf die Schnelle keine exakten Angaben zur Finanzierung des Bistums Limburg finden. Soweit der Herzog von Nassau für eine Finanzierung des Bischofs gesorgt hat dürfte eine entsprechende Finanzierung über den hessischen Landeshaushalt wohl nicht nötig sein.

Ich wette, er kriegt ein fünfstelliges Gehalt vom Land, wie jeder Bischof. Obwohl er auf einer Stiftung sitzt, die anscheinend ein paar Zigmillionen Vermögensstock hat, spezifisch zu seinem Unterhalt. Die Staatskohle lässt sich keiner von den Vögeln entgehen, Entschädigung hin oder her.

bearbeitet von Aristippos
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"Wasser predigen und Wein saufen" ist aber ja nun nichts Neues. Wenn ich böse wäre, würde ich das unter "Tradition" einordnen. :ninja:

 

Wie gut, dass ich nicht pöse bin ;)

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Das ist mMn der Hauptgrund, warum die Stimmung so heftig kippt (übrigens auch in den bisherigen "Unterstützerkreisen"): Kürzungen und Spendenaufrufe in den Ortsgemeinden, aber der Bischof leistet sich mal eben seine sauteure Privatkapelle. Da steht auch die frömmste Seele ungläubig vor dieser immensen Zahl von 31 Millionen.

Red Pill or Blue Pill?

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Ich rechne auch eher mit Tagen als mit Wochen, und dann muss das Bistum ihn bezahlen. Die bekämen dann also nichts zurück, müßten aber auch nicht viel für ihn zahlen.

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Es existieren also "bischöfliche Stühle", die mal eben so aus ihrem Guthaben ein paar zig Millionen nehmen können, um irgendwelche Prachtbauten zu finanzieren, und gleichzeitig werden die Gläubigen vollgejammert, man müsse sparen und sie sollten doch bitte, bitte der ach so armen Kiche spenden, damit diese den Armen helfen könne.

 

Das bischöfliche Mensalvermögen ist eines der letzten Reste des Pfründewesens, seine Größe schwankt von Bistum zu Bistum erheblich. Aber einfach so zig Millionen, das dürfetn die wenigsten haben.

Ohne die Besitzungen des bischöflichen Stuhls in Limburg zu kennen, wirft das bei mir die Frage auf, woher der Bischof liquide Mittel in dieser Höhe hat. Ich befürchte, dass wir darüber noch einige Unerquicklichkeiten erfahren werden müssen.

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Und das heißt, dass Limburg noch lange diesen Bischof an der Backe hat?

Ich glaube nicht, dass sie ihn noch so lange an der Backe haben. Ich höre es ticken, immer lauter ... Am Telefon vorher wurde mir schon wieder eine Wette angeboten: dass es nicht mal mehr bis zur Fertigstellung des Prüfberichtes durch die Bischofskonferenz dauert. Ich hab aber noch nicht gewettet, ich weiss nicht, bis wann die Bischofskonferenz das Ding geprüft haben will.

Sollte er selber auf den Trichter kommen, seinen Rücktritt einzureichen, kann alles ganz schnell gehen. Wenn der Bischof es besser findet, seines Amtes enthoben zu werden, kann es sich durchaus noch um Wochen handeln, in denen wir noch manches Unschöne werden lesen müssen.

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Ich wette, er kriegt ein fünfstelliges Gehalt vom Land, wie jeder Bischof. Obwohl er auf einer Stiftung sitzt, die anscheinend ein paar Zigmillionen Vermögensstock hat, spezifisch zu seinem Unterhalt. Die Staatskohle lässt sich keiner von den Vögeln entgehen, Entschädigung hin oder her.

 

Darauf würde ich jetzt nicht wetten, ich schätze er liegt ganz knapp drunter. Fünfstellig ist auf jeden Fall Meisner als Metropolit.

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