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Kardinal Hoyos' Geisteszustand


Flo77

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Und deshalb, und jetzt kommen wir wieder an den Anfanbg der Diskussion zurück, ist es auch egal, ob die Päpste früher eine Räuberbande waren (diese Beschreibung trifft eine ganze Menge von ihnen recht gut), und daher ist die Frage, warum Wolfgang der Kirche trotz solcher Päpste angehört, unsinnig.

 

All das, was Wolfgang in der RKK vermisst, findet er bei den Lutheranern. Von daher ist schon interessant zu erfahren, was ihn in der RKK hält.

Es ist bemerkenswert, dass man zwar meine Aussage, dass die Kirche unverfroren gefälscht habe, offenbar nicht widerlegen kann und desahlb der Einfachheit halber meinen Glauben und meine Kirchenzugehörikeit in Frage stellt.

 

Im übrigen wird mir von irgendwelchen selbstgerechten Dummköpfen etwa 2x jährlich hier im Forum diese Frage gestellt.......ich bin aber wohl niemandem zu diesem Thema Rechenschaft schuldig.

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All das, was Wolfgang in der RKK vermisst, findet er bei den Lutheranern. Von daher ist schon interessant zu erfahren, was ihn in der RKK hält.

Und deine geliebten alten Messen findest du bei den Piusbrüdern, warum bist du nicht dort?

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Im übrigen wird mir von irgendwelchen selbstgerechten Dummköpfen etwa 2x jährlich hier im Forum diese Frage gestellt.......ich bin aber wohl niemandem zu diesem Thema Rechenschaft schuldig.

 

Selbstverständlich musst Du Dich nicht rechtfertigen. Mich würde das einfach nur mal interessieren.

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All das, was Wolfgang in der RKK vermisst, findet er bei den Lutheranern. Von daher ist schon interessant zu erfahren, was ihn in der RKK hält.

Und deine geliebten alten Messen findest du bei den Piusbrüdern, warum bist du nicht dort?

 

Das mit der alten Messe hat bei mir sicher vornehmlich sentimentale Gründe. Unanbhängig davon fände ich auch eine Mischung aus NOM und Alter Messe am schönsten. Da ich die Alte Messe auch immer regulär feiern konnte, gab es für mich auch nie einen wirklichen Grund, den Piusbrüdern anzuhängen. Mir liegt einfach nur etwas an der Liturgie. Mehr nicht.

bearbeitet von Felix1234
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Da ich die Alte Messe auch immer regulär feiern konnte, gab es für mich auch nie einen wirklichen Grund, den Piusbrüdern anzuhängen.

Da würdest du aber mindestens genauso gut hinpassen wie Wolfgang zu den Lutheranern.

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Da ich die Alte Messe auch immer regulär feiern konnte, gab es für mich auch nie einen wirklichen Grund, den Piusbrüdern anzuhängen.

Da würdest du aber mindestens genauso gut hinpassen wie Wolfgang zu den Lutheranern.

 

Sicher nicht, da ich mich auf dem Boden der römisch-katholischen Lehre zu hause fühle. Dazu gehört für mich auch, dem Papst zu folgen. Aber Du würdest sicher auch Papst benedikt eher bei den Piusbrüdern verorten, oder nicht?

bearbeitet von Felix1234
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Aber Du würdest sicher auch Papst benedikt eher bei den Piusbrüdern verorten, oder nicht?

Wenn ich schreibe, dass Frau XY genauso gut aussieht wie Helga Feddersen, dann habe ich nicht gesagt, dass Frau XY besonders gut aussieht. Capisco?

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Aber Du würdest sicher auch Papst benedikt eher bei den Piusbrüdern verorten, oder nicht?

Wenn ich schreibe, dass Frau XY genauso gut aussieht wie Helga Feddersen, dann habe ich nicht gesagt, dass Frau XY besonders gut aussieht. Capisco?

 

Das habe ich auch nicht behauptet. Ich habe eine Frage gestellt und Du willst inhaltlich nicht darauf antworten. Ist schon in Ordnung.

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Ergo: Religion strebt himmelwärts, und so darf auch die Sprache hymnisch und kunstvoll sein. "Ja, aber das versteht doch keiner". Doch, man muss es aber in der Katechese auch einmal erklären. Man könnte sich im Religionsunterricht damit wunderbar auseinandersetzen. Und im Firmunterricht. Aber dort versucht man manchmal ja mehr, ein diffuses Gemeinschaftsgefühl mit Pizzabacken zu vermitteln. Sorry, das ist etwas polemisch, beruht aber auf Aussagen eines guten Bekannten, der seit Jahren Firmunterricht gibt und weiß, wovon er spricht. Vieles wäre möglich, wenn man sich endlich vom Dogma der Niederschwelligkeit verabschieden könnte. Dass dahinter eine mE. verfehlte Pädagogik steht, wäre ein eigener Thread, da es den modernen Unterricht insgesamt betrifft.

 

Die liturgische Sprache muss deutlich machen, dass Liturgie kein "kuschliges Zusammensein am Lagerfeuer" ist, sondern eine heilige Zeremonie, die den Alltag übersteigt und eine "Unterbrechung" des Alltäglichen ist. Das heißt nicht, das unser alltägliches Leben in der Liturgie keine Rolle spielt. Nein. Hierfür gibt es die Predigt, aber auch die Fürbitten, die manchmal allerdings genauso banal konzipiert werden (Herr, lass bitte die Urlaubsfotos gelingen). Aber eine Liturgie, die nur noch auf lebensweltliche Bezüge abhebt, wird langweilig und fade. Liturgie hat ein transzendierendes Moment; Liturgie trägt den Alltag des Menschen, seine Sorgen und Nöte, vor Gott, transzendiert diesen aber auch, verweist auf eine höhere Seinsebene. Und die Sprache ist hierfür gleichsam Symbol.

 

Ein gutes Posting, und diese beiden Absätze sind ganz besonders gelungen.

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Im übrigen wird mir von irgendwelchen selbstgerechten Dummköpfen etwa 2x jährlich hier im Forum diese Frage gestellt.......ich bin aber wohl niemandem zu diesem Thema Rechenschaft schuldig.

 

Selbstverständlich musst Du Dich nicht rechtfertigen. Mich würde das einfach nur mal interessieren.

 

Es geht Dich zwar wirklich nichts an, aber ich habe auch nichts zu verbergen, also lass mich Deine Neugier befriedigen.

Weißt Du diese Kirche ist weit vielschichtiger als Du und Deinesleichen es annehmen und so vielschichtig sind auch meine Gründe:

 

Zentral ist für mich:

- die hl. Messe, die ich für mich als Mittel der Stärkung empfinde

- Meine Gemeinde, der ich angehöre und viele mir lieb gewordene Menschen dort .......da ist so vieles das ein Problem zu sein scheint keines mehr.

- Mein priesterlicher Freund und eine ebenfalls sehr wichtige Freundin die Klosterfrau ist, bei denen ich soviel spüre, was für mich Kleriker zu sein ausmacht.

- Eine Gemeinschaft, wie ich sie jetzt wieder in Shalom Kloster in Pupping gefunden habe, wo ich so viel Spiritualität erfahre, auch wenn uns in den theologischen Ansichten Welten trennen.......das kann in bestimmten Situationen völlig gleichültig sein, weil man spürt dass es letztlich ein "Höheres Verbindendes" gibt.

- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

 

Diese Aufzählung ist natürlich nicht erschöpfend .....sehr wichtig, dass in dieser Kirche nach einhelliger Jahrhunderte alter Theologenmeinung mein Gewissen die oberste Richtschnur meines Handelns ist und sein darf und dass ich daher nicht gezwungen bin etwas zu glauben, oder auch nur zu billigen, das ich für falsch halte.

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(...)

 

Ein gutes Posting, und diese beiden Absätze sind ganz besonders gelungen.

Dem schließe ich mich an. Sehr schön formuliert.

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Der Gemeinschasftsgedanke ist aber konstitutiv für die gesamte Theologie des Volkes Gottes. Insofern ist es nicht nur Geschmackssache, wie man Liturgie feiert.

 

Die Neue Liturgie hat den urchristlichen Gemeinschaftsgedanken wiederentdeckt. Und es ist bezeichnend, dass mancher Gegner dieser Liturgie genau dagegen polemisiert und diesen Zug als nicht katholisch und unfromm empfindet.

 

Und gerade dieser fehlende Gemeinschaftsgedanken zeigt, dass theologisch betrachtet, Alter und neuer Ritus eben nicht als gleichwertig betrachtet werden kann.

 

Vielleicht hast ja auch nur Du (und mit Dir die Liturgieerneuerer) keinen Zugang zu einer Form von gefühlter Gemeinschaft, wie sie diejenigen Gläubigen offenbar leben können, die dieser Meßform zuneigen. Diesen Zugang muß man auch nicht haben, die Mehrheit hat offenbar einen anderen Zugang zu "Gemeinschaft".

 

Aber bei allen Argumenten gegen die alte Messe ist immer wieder sichtbar (und mich verwirrt dies), daß eine Verabsolutierung des eigenen Standpunktes und Empfindens betrieben wird, die man der alten Messe ob ihrer Starrheit doch gerade vorwirft.

 

Es geht hier nicht um meinen Zugang zu der Gemeinschaft, sondern es geht um Theologie.

Ich würde durchaus sagen, daß es genau darum geht. Denn Du argumentierst ja gerade mit dem Begriff der Gemeinschaft. Und Du tust eines ganz offensichtlich nicht: Du läßt in Deiner Argumentation an keiner Stelle aufscheinen, daß Dein Verständnis von Gemeinschaft und der Ausdruck, dem Du ihm gibst, nicht das einzige Verständnis und der einzige Ausdruck von Gemeinschaft sein könnte. Selbst an solchen Stellen, in denen eine gewisse Weite (weil verschiedenen Ausdrücken von Gemeinschaft nun einmal kein je ausschließlicher Wahrheitsanspruch zukommt) angemessen wäre, entscheiden sich jene, die die Möglichkeit der alten Liturgie als solche schon bekämpfen, für eine unbegründete und - meiner Ansicht nach - ungerechtfertigte Starre. (Und das, obwohl sie andernorts gelegentlich die lautesten Rufer nach der Vielheit der wahren Wahrheiten sein können. Das aber nur am Rande und ohne Bezug auf Deine eigene Person.)

 

Wer, bitte schön, sagt Dir denn, daß der Beter in der Bank sich nicht in einer Gemeinschaft mit dem Priester am Altar sieht? Ich habe das nicht so empfunden (obwohl es, auch weil ich keinerlei Gelegenheit hatte, die Praxis der alten Messe dort in Berlin eine auch nur etwas längere Zeit zu erleben, genügend Dinge gab, die ungewohnt waren). Auch die anderen Besucher machten ganz entschieden nicht den Eindruck, den Deine Auslegung des Gemeinschaftsaspekts in Erinnerung rufen kann: daß ein vom Volk völlig abgetrennter Priester dort oben ohne jeden Bezug zum Volk agiert - und wie schnell ist man da beim Zerrbild der bloß körperlich anwesenden mittelalterlichen Herde, von der man sich ja in den siebziger Jahren eben unter Bezug auf die jetzt endlich gefundene "echte" Gemeinschaft von Volk und Priester abheben wollte und will.

 

Natürlich kann ich auch in einer Tridentinischen Messe Gemeinschaft verspüren. Aber es ist eine Gemeinschaft von Individualisten, die jeder für sich schaut, in der Himmel zu kommen. Eine Gemeinschaft ist da nicht unterwegs.

 

Ich kann hier nicht den geringsten Unterschied zur üblichen Gemeindemesse feststellen. (Doch, einen Unterschied im Eindruck hätte ich da festzustellen: er bezieht sich auf die Aussage "die jeder für sich schaut, in den Himmel zu kommen" und ginge nicht so gut für die heutige Pfarrmesse aus.) Den Gemeinschaftsbegriff, vor allem als Gegenbegriff zur Gemeinschaft "in einer Tridentinischen Messe" halte ich für sehr überzogen, vor allem aber ist er so nicht in den mir bekannten Pfarrmessen anzutreffen.

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wurden nur die Jünger als Volk Gottes erwählt?

es ging um die Priester und nicht um das Volk!!

 

Du hast geschrieben:

 

Ein Priester ist nicht allein von Gott und der 'Amts'-Kirche beauftragt, sondern er ist beauftragt vom Volk Gottes, um einen Dienst für alle wahrzunehmen.

 

Diese Aussage von Mat ist allerdings - vor allem, weil sie in ihrer Einseitigkeit keinerlei Ergänzung erfährt - nicht katholisch. Aber das müßte Mat als studierter Theologe ja eigentlich wissen.

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Im übrigen wird mir von irgendwelchen selbstgerechten Dummköpfen etwa 2x jährlich hier im Forum diese Frage gestellt.......ich bin aber wohl niemandem zu diesem Thema Rechenschaft schuldig.

 

Selbstverständlich musst Du Dich nicht rechtfertigen. Mich würde das einfach nur mal interessieren.

 

Es geht Dich zwar wirklich nichts an, aber ich habe auch nichts zu verbergen, also lass mich Deine Neugier befriedigen.

Weißt Du diese Kirche ist weit vielschichtiger als Du und Deinesleichen es annehmen und so vielschichtig sind auch meine Gründe:

 

Zentral ist für mich:

- die hl. Messe, die ich für mich als Mittel der Stärkung empfinde

- Meine Gemeinde, der ich angehöre und viele mir lieb gewordene Menschen dort .......da ist so vieles das ein Problem zu sein scheint keines mehr.

- Mein priesterlicher Freund und eine ebenfalls sehr wichtige Freundin die Klosterfrau ist, bei denen ich soviel spüre, was für mich Kleriker zu sein ausmacht.

- Eine Gemeinschaft, wie ich sie jetzt wieder in Shalom Kloster in Pupping gefunden habe, wo ich so viel Spiritualität erfahre, auch wenn uns in den theologischen Ansichten Welten trennen.......das kann in bestimmten Situationen völlig gleichültig sein, weil man spürt dass es letztlich ein "Höheres Verbindendes" gibt.

- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

 

Diese Aufzählung ist natürlich nicht erschöpfend .....sehr wichtig, dass in dieser Kirche nach einhelliger Jahrhunderte alter Theologenmeinung mein Gewissen die oberste Richtschnur meines Handelns ist und sein darf und dass ich daher nicht gezwungen bin etwas zu glauben, oder auch nur zu billigen, das ich für falsch halte.

 

 

Danke für Deine Antwort! B)

 

Wobei Du Dir das hättest sparen können: Weißt Du diese Kirche ist weit vielschichtiger als Du und Deinesleichen es annehmen

bearbeitet von Felix1234
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wurden nur die Jünger als Volk Gottes erwählt?

es ging um die Priester und nicht um das Volk!!

 

Du hast geschrieben:

 

Ein Priester ist nicht allein von Gott und der 'Amts'-Kirche beauftragt, sondern er ist beauftragt vom Volk Gottes, um einen Dienst für alle wahrzunehmen.

 

Diese Aussage von Mat ist allerdings - vor allem, weil sie in ihrer Einseitigkeit keinerlei Ergänzung erfährt - nicht katholisch. Aber das müßte Mat als studierter Theologe ja eigentlich wissen.

Hurra und schon wieder haben wir einen Häretiker dingfest gemacht.

 

Die Aussage Mats war Jahrhunderte lang sogar formell richtig und sie ist spirituell noch immer richtig. Der Priester agiert emäß den Hochgebeten am Altar nicht nur in Gemeinschaft mit dem Papst sondern mit der ganze Kirche und dem ganzen Volk der Erlösten.

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Im übrigen wird mir von irgendwelchen selbstgerechten Dummköpfen etwa 2x jährlich hier im Forum diese Frage gestellt.......ich bin aber wohl niemandem zu diesem Thema Rechenschaft schuldig.

 

Selbstverständlich musst Du Dich nicht rechtfertigen. Mich würde das einfach nur mal interessieren.

 

Es geht Dich zwar wirklich nichts an, aber ich habe auch nichts zu verbergen, also lass mich Deine Neugier befriedigen.

Weißt Du diese Kirche ist weit vielschichtiger als Du und Deinesleichen es annehmen und so vielschichtig sind auch meine Gründe:

 

Zentral ist für mich:

- die hl. Messe, die ich für mich als Mittel der Stärkung empfinde

- Meine Gemeinde, der ich angehöre und viele mir lieb gewordene Menschen dort .......da ist so vieles das ein Problem zu sein scheint keines mehr.

- Mein priesterlicher Freund und eine ebenfalls sehr wichtige Freundin die Klosterfrau ist, bei denen ich soviel spüre, was für mich Kleriker zu sein ausmacht.

- Eine Gemeinschaft, wie ich sie jetzt wieder in Shalom Kloster in Pupping gefunden habe, wo ich so viel Spiritualität erfahre, auch wenn uns in den theologischen Ansichten Welten trennen.......das kann in bestimmten Situationen völlig gleichültig sein, weil man spürt dass es letztlich ein "Höheres Verbindendes" gibt.

- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

 

Diese Aufzählung ist natürlich nicht erschöpfend .....sehr wichtig, dass in dieser Kirche nach einhelliger Jahrhunderte alter Theologenmeinung mein Gewissen die oberste Richtschnur meines Handelns ist und sein darf und dass ich daher nicht gezwungen bin etwas zu glauben, oder auch nur zu billigen, das ich für falsch halte.

 

 

Danke für Deine Antwort! B)

 

Wobei Du Dir das hättest sparen können: Weißt Du diese Kirche ist weit vielschichtiger als Du und Deinesleichen es annehmen

 

Ich habe ein ehrliches Statement abgegeben und die geistige Engführung mancher Katholiken (hat nichts mit Intelligenz zu tun) ist für mich ein Faktum.

bearbeitet von wolfgang E.
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Zentral ist für mich:

- die hl. Messe, die ich für mich als Mittel der Stärkung empfinde

 

 

du mußt dich wirklich nicht rechtfertigen... keine sorge. weitergehend würde mich interessieren, wo die "grenzen" von hl. messe für dich sind. was ist in der messe erlaubt oder nicht, damit es noch heilige messe ist?

ist latein erlaubt? tridentinischer ritus? frei formulierte hochgebete? oder existiert für dich nur das messbuch von wolfgang E. ?

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Zentral ist für mich:

- die hl. Messe, die ich für mich als Mittel der Stärkung empfinde

 

 

du mußt dich wirklich nicht rechtfertigen... keine sorge. weitergehend würde mich interessieren, wo die "grenzen" von hl. messe für dich sind. was ist in der messe erlaubt oder nicht, damit es noch heilige messe ist?

ist latein erlaubt? tridentinischer ritus? frei formulierte hochgebete? oder existiert für dich nur das messbuch von wolfgang E. ?

Rubriken sind gut und hilfreich, aber sie machen die Messe nicht zur Messe (sonst hätte es nämlich ziemlich lange gar keine Messe gegeben).

 

Ich bin daher kein Freund von sklavischem Entlanghangeln an den Rubriken, allerdings auch keiner von völligem Freistilringen.

 

Wenn ein Priester weiss was er tut, kann er ruhig auch von den Rubriken abweichen, das ist mir lieber, als wenn er nicht weiss was er tut und sich nur deswegen an die Rubriken hält.

 

Somit lässt sich keine pauschale Grenze ziehen, denn es gibt Fälle, da ist ein Abweichen von den Rubriken ok und es gibt Fälle, da ist es nicht ok, wobei es auch jedesmal auf die Art der Abweichung ankommt.

 

Das stellt natürlich sehr hohe Anforderungen an die Priester, aber man könnte ihnen ruhig etwas mehr zutrauen.

 

Werner

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oder existiert für dich nur das messbuch von wolfgang E. ?

Warum sollte ich auf ein solch dummes Foul antworten......ist doch nur ein Zeichen dass in Wahrheit überhaupt kein Interesse hat sondern nur anklagen will.

bearbeitet von wolfgang E.
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- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

und zwei beide hat sie auch hervorgebracht - ist das nicht toll B)

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- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

und zwei beide hat sie auch hervorgebracht - ist das nicht toll B)

Ich versteh das nicht?

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- Die Tatsache dass diese Kirche

Heilige wie Franziskus und Clara usw

Selige wie Johannes XXIII und Franz Jägerstätter usw

Kardinäle wie Franz König und Carlo Martini usw

Bischöfe wie Maximilian Aichern, Erwin Kräutler usw

Gelehrte wie Karl Rahner, Josef Niewiadomski, usw

Priester wie meinen Freund und Beichtvater, den Pfarrer meiner Gemeinde, den derzeitigen Oberen der Jesuiten in Österreich usw

Ordensleute wie Bruder Volker, Sr. Rosemarie, Sr. Marie Theres usw

hervorgebracht hat.

und zwei beide hat sie auch hervorgebracht - ist das nicht toll :)

Ich versteh das nicht?

musst Du auch nicht - nur Fundi-Katholen verstehen das B):)

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wurden nur die Jünger als Volk Gottes erwählt?

es ging um die Priester und nicht um das Volk!!

 

Du hast geschrieben:

 

Ein Priester ist nicht allein von Gott und der 'Amts'-Kirche beauftragt, sondern er ist beauftragt vom Volk Gottes, um einen Dienst für alle wahrzunehmen.

 

Diese Aussage von Mat ist allerdings - vor allem, weil sie in ihrer Einseitigkeit keinerlei Ergänzung erfährt - nicht katholisch. Aber das müßte Mat als studierter Theologe ja eigentlich wissen.

Hurra und schon wieder haben wir einen Häretiker dingfest gemacht.

 

Die Aussage Mats war Jahrhunderte lang sogar formell richtig und sie ist spirituell noch immer richtig. Der Priester agiert emäß den Hochgebeten am Altar nicht nur in Gemeinschaft mit dem Papst sondern mit der ganze Kirche und dem ganzen Volk der Erlösten.

 

Die Aussage ist als Teilaussage ja heute noch richtig. Denn die Kirche muß die Eignung eines Kandidaten prüfen ("Das Volk und die Verantwortlichen wurden befragt.")

Aber diese Aussage allein ist dann eben doch nicht richtig, denn sie verschweigt, daß ein Priester grundsätzlich durch Gott berufen wird. Ohne diese Berufung könnte die Gemeinde sich 10 mal hinstellen und irgendwen beauftragen - es wäre Tand.

 

Aber bei Deinem Vorwurf, der eben die umfassendere Wahrheit ausblendet, kommt mir ein schlauer Forant in den Sinn, der da sagte:

... die geistige Engführung mancher Katholiken (hat nichts mit Intelligenz zu tun) ist für mich ein Faktum.
bearbeitet von soames
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Das stellt natürlich sehr hohe Anforderungen an die Priester, aber man könnte ihnen ruhig etwas mehr zutrauen.

 

Ich halte solches Zutrauen bei sehr vielen - genauer: zu vielen - Priestern für nicht berechtigt. Ich weiß zwar nicht, welchen Rang die liturgische Ausbildung in der Priesteraus- und -fortbildung einnimmt, aber die Ergebnisse, die man bei Priestern beobachten kann, die sich ihre eigenen Rubriken schaffen, sprechen nicht für eine hohen Rang dieses Faches.

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