Jump to content

Italienisch-Sprecher gesucht


Flo77

Recommended Posts

Hallo Zusammen,

 

hätte jemand Zeit und Lust diesen Artikel aus "Il Giornale" auch nicht-italianophonen zugänglich zu machen? :)

 

Drei, vier Zeilen sind glaube ich völlig ausreichend. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es heisst da, dass nach Berichten aus dem Vatikan der FSSPX ein Ultimatum bis zum 28. Juni gestellt wiorden sei, 5 Bedingungen zu unterzeichnen, unter denen die Einheit mit Rom wiederhergestellt werden soll.

- Anerkennung des Vatikanums

- Anerkennung der Gültigkeit des neuen Ritus

- Status als Personalprälatur a la Opus Dei

- ?

- ?

 

Mal so auf die schnelle

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gibt es dazu noch andere Quellen?

 

P.S.: Radio Vatikan hat auch einen Artikel und natürlich Kath.net

bearbeitet von OneAndOnlySon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

OK, eure Prognose: Stimmen sie zu oder nicht?

Ich tippe auf Nein und hoffe sogar darauf. Der ohnedies signifikante Rückwärtstrend würde durch diese Leute noch verstärkt.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Zusammen,

 

hätte jemand Zeit und Lust diesen Artikel aus "Il Giornale" auch nicht-italianophonen zugänglich zu machen? :)

 

Drei, vier Zeilen sind glaube ich völlig ausreichend. B)

 

Inhaltlich nichts wirklich Neues. Castrillón Hoyos habe Fellay getroffen. Die Fsspx könnten Personalprälatur werden, wenn sie das Konzil und die Gültigkeit des NOM anerkennen. Grüße, KAM

 

werner war schneller.

bearbeitet von kam
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gleichzeitig freut sie sich innig über die reichen Gnaden, welche die vier vor genau 20 Jahren von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfe in dieser sturmbewegten Zeit über die Kirche ausgespendet haben.
Bischöfe als Quelle der Gnade?

 

Mich hat man gelehrt, daß Gott allein Ursprung alles Guten und aller Gnaden ist und Bischöfe und Priester nur Mittler sind...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

„L’ultimatum del Vaticano ai ribelli di Lefebvre: pace se accettate il Concilio“.

 

Artikel aus „Il Giornale“ (24.06.08), geschrieben von Andrea Tornielli,

nach bestem Wissen und Gewissen übertragen von Ralf Blasberg

 

„Ultimatum des Vatikans an die Rebellen von Lefebre: Frieden, wenn sie das Konzil akzeptieren

 

In die Beziehungen zwischen dem Hl. Stuhl und den Lefebvrianer ist Bewegung gekommen: Bis zum 28. Juni müsste sich die Piusbruderschaft, die von einem an der nachkonziliaren Liturgiereform leidenden französischen Erzbischof gegründet wurde, entscheiden, ob sie die fünf Punkte annimmt, die vom Vatikan als Bedingung zur vollen Gemeinschaft genannt wurden. Vor einigen Tagen traf sich Bischof Bernard Fellay mit Kardinal Castrillón Hoyos, [...] der sich im Auftrag von Benedikt XVI. mit der traditionalistischen Gruppe beschäftigt.

 

Fellay, der zuletzt in einem Brief den Papst um Rücknahme der von Papst Joh. Paul II. 1988 gegen Lefebvre und vier Bischöfe, die dieser ohne Erlaubnis des Hl. Stuhl geweiht hatte (von denen Fellay einer ist), ausgesprochene Exkommunikation gebeten hatte, hat in einem Brief die fünf Punkte vom Kardinal erhalten, die während des nächsten Kapitels der Fraternität am Ende des Monats diskutiert werden sollen.

Nie wie in diesem Moment sind die Verhandlungen so nah an einer Übereinstimmung gewesen, die das nunmehr 20jährige Mini-Schisma heilen könnte und den Piusbrüdern erlauben würde, in die katholische Gemeinschaft zurückzukehren.

 

Unter den vom Hl. Stuhl verlangten Punkten könnten [!] – einer indiskreten Mitteilung nach – (1.) die Annahme des II. Vat. Konzils und (2.) eine Erklärung, dass die Messe nach der Liturgiereform voll gültig ist, sein: Zwei Bedingungen, die Lefebvre bereit 1988 von Kard. Ratzinger vorgelegt wurden. Der Vatikans seinerseits bietet angeblich den Traditionalisten eine ähnliche kirchenrechtliche Konstruktion wie dem Opus Dei an, nämlich eine Personalprälatur, die der Fraternität die Fortführung ihrer Aktivitäten und ihrer Seminare erlauben würde.

 

Der Wendepunkt der Annäherung begann im Jahr 2000, als die Lefebvrianer eine Wallfahrt aus Anlass des Jubiläums nach Rom machten. Nach einer sehr kurzen Audienz bei Papst Joh. P. II. begannen zwischen Msgr. Fellay und Kard. Castrillón lange und mühsame Verhandlungen. Doch Vieles hat sich seitdem verändert.

[Es folgen einige Bemerkungen über die Veränderungen nach dem Motu proprio]

 

Das sind so günstige Bedingungen für eine Rückkehr zur vollen Gemeinschaft (mit Rom), dass man aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr verlangen kann. Viele Gläubige, die der „alten Messe“ anhängen, verstehen nicht, warum die Fraternität sich nicht endlich Rom anschließt. Die Lefebvrainer sollten wahrnehmen, was ihnen angeboten wird [unsicher in der Übers.], auch wenn Fellay Probleme mit innerem Widerstand hat. Die Wahl ist, ob sie zustimmen und wieder in volle Gemeinschaft mit dem Hl. Stuhl treten oder zu einem kleinen getrennten Körper werden mit dem Risiko, sich in ein sektiererisches und einflussloses Grüppchen zu verwandeln.“

bearbeitet von Neu-Katholik
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gleichzeitig freut sie sich innig über die reichen Gnaden, welche die vier vor genau 20 Jahren von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfe in dieser sturmbewegten Zeit über die Kirche ausgespendet haben.
Bischöfe als Quelle der Gnade?

 

Fein. Kriegen ein Friedensangebot und drücken schon vor der offiziellen Antwort über die Presse Ihre Freude über die reichen Gnaden aus, die die vier widerrechtlich und verbotenerweise von exkommunizierten Bischof geweihten dadurch selbst exkommunizierten Bischöfe angeblichüber die Kirche gekommen ist.

 

Diabolischer kann man der katholischen Kirche kaum öffentlich ins Gesicht spucken. Da braucht niemand mehr Sorge zu haben, das diesen Schismatikern in Rom eine Extrwurst gebraten wird.

 

Nachtrag: Danke für's Übersetzen, Neu-Katholik.

bearbeitet von ThomasB.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man lese den auf + net derzeit vorzufindenen Artikel über das Requiem für Ives Saint Laurent........

 

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

man lese den auf + net derzeit vorzufindenen Artikel über das Requiem für Ives Saint Laurent........

 

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

Keine Sorge, das werden sie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

 

Hat uns der Herr nicht gelehrt:"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.."?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

 

Hat uns der Herr nicht gelehrt:"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.."?

Wir lieben die Piusbrüder, aber wir hassen das was sie tun.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

 

Hat uns der Herr nicht gelehrt:"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.."?

Wir lieben die Piusbrüder, aber wir hassen das was sie tun.

 

Werner

 

 

 

Liebe den Irrenden, hasse den Irrtum! (Augustinus?) B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

 

Hat uns der Herr nicht gelehrt:"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.."?

Wir lieben die Piusbrüder, aber wir hassen das was sie tun.

 

Werner

 

Wenn Du jemand liebst, dann sagst Du ihm also, dass Du hoffst, dass er im Schisma verbleibt? Ich glaube Du verwechselst da was!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hoffe dass diese Pack im Schisma verbleibt.

 

Hat uns der Herr nicht gelehrt:"...und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.."?

Wir lieben die Piusbrüder, aber wir hassen das was sie tun.

 

Werner

 

Wenn Du jemand liebst, dann sagst Du ihm also, dass Du hoffst, dass er im Schisma verbleibt? Ich glaube Du verwechselst da was!

Wenn die Piusbrüder von ihren Sünden ablassen und sich bekehren, dann dürfen sie ja gerne aus dem Schisma zurückkehren.

Sie aber nach modernistisch-weichgespülter Art aus dem Schisma wieder in die Kirche aufzunehmen, ohne ihre Sünden beim Namen zu nennen und das Abschwören zu verlangen, wäre falsch auch für ihr Seelenheil.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn Du jemand liebst, dann sagst Du ihm also, dass Du hoffst, dass er im Schisma verbleibt? Ich glaube Du verwechselst da was!
Sauber ausgedrückt müsste man wohl sagen, dass ich hoffe, dass die Piusbrüder sich zum katholischen Glauben und zur Liebe zur römisch-katholischen Kirche bekennen und dann aus dem Schisma zur Kirche zurückkehren. So, wie sie sich bisher verhalten, wäre eine formale Aufhebung des Schismas allerdings eine reine Äußerlichkeit, ohne das tatsächlich existierende Schisma zu beenden. Solch einen Formakt kann sich eigentlich niemand wünschen.

 

Edit: Werner war schneller.

bearbeitet von OneAndOnlySon
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn die Piusbrüder von ihren Sünden ablassen und sich bekehren, dann dürfen sie ja gerne aus dem Schisma zurückkehren.

Sie aber nach modernistisch-weichgespülter Art aus dem Schisma wieder in die Kirche aufzunehmen, ohne ihre Sünden beim Namen zu nennen und das Abschwören zu verlangen, wäre falsch auch für ihr Seelenheil.

 

Werner, 100 % Zustimmung! Ich würde das aber auf alle ausdehnen, die glauben, es sich im Zustand der andauernden und vorsätzlich begangenen Sünde, im Schoß der Kirche bequem machen zu können. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Werner, 100 % Zustimmung! Ich würde das aber auf alle ausdehnen, die glauben, es sich im Zustand der andauernden und vorsätzlich begangenen Sünde, im Schoß der Kirche bequem machen zu können. B)
Wenn du damit auf Homosexuelle und wiederverheiratete Geschiedene anspielen willst, so liegt dort die Lage doch bei weitem anders. Bei den von mir genannten handelt es sich nach Meinung der Kirche um eine persönliche Sünde, die zwar dazu führt, dass die Betreffenden nicht die Eucharistie empfangen dürfen, nicht jedoch zum Ausschluss aus der Kirchengemeinschaft. Homosexualität und Ehebruch begründen keine Kirchentrennung. Im Gegenteil sind Homosexuelle und Wiederverheiratete von Rom ausdrücklich dazu aufgefordert, am Leben der Kirche Teil zu haben. Das schismatische Handeln der Piusbrüder trennt sie jedoch von der Kirche. Es ist ihnen nicht möglich, in eine

Gemeinschaft mit der Kirche einzutreten, denn sie lehnen die römisch-katholische Kirche offen ab.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den von mir genannten handelt es sich nach Meinung der Kirche um eine persönliche Sünde, die zwar dazu führt, dass die Betreffenden nicht die Eucharistie empfangen dürfen,...

 

Der von Werner angeprangerte weichspülende Modernismus, sieht darüber leider gerne mal hinweg. Von daher werden Du und Werner sicher der Meinung sein, dass diesen Menschen, die dauerhaft in der Sünde verharrren und dies auch ganz schamlos nicht bereuen, der Empfang der Eucharistie verweigert wird. Natürlich in aller Liebe und den besten Wünschen und im Hinblick auf deren Seelenheil.

bearbeitet von Felix1234
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei den von mir genannten handelt es sich nach Meinung der Kirche um eine persönliche Sünde, die zwar dazu führt, dass die Betreffenden nicht die Eucharistie empfangen dürfen,...

 

Der von Werner angeprangerte weichspülende Modernismus, sieht darüber leider gerne mal hinweg. Von daher werden Du und Werner sicher der Meinung sein, dass diesen Menschen, die dauerhaft in der Sünde verharrren und dies auch ganz schamlos nicht bereuen, der Empfang der Eucharistie verweigert wird. Natürlich in aller Liebe und den besten Wünschen und im Hinblick auf deren Seelenheil.

Eigentlich sollte man die beichte während des Sanktus wieder wienführen.

Obwohl es vielen schon schwerfällt, nur das Hochgebet ohne sündige Gedanken zu überstehen.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eigentlich sollte man die beichte während des Sanktus wieder wienführen.

Obwohl es vielen schon schwerfällt, nur das Hochgebet ohne sündige Gedanken zu überstehen.

 

Werner

 

Aber Werner, Beichte ohne Reue? Dieses Pack lebt doch vorsätzlich in Sünde. Da kann man doch nur für deren Seelenheil hoffen, dass sie in der Exkommunikation verbleiben!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...