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Marinis Liturgie


tobirelpaed

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß B) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

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Kirchenhistoriker

Es gibt unterschiedliche Wahrnehmungen, und die haben wir beide, Wolfgang. Lass sie einfach nebeneinanderstehen. Das ist allemal besser, als das man sich angiftet, wie dies in Internetforen nur allzu üblich ist, leider manchmal auch hier...

Hallo Antonius,

einverstanden.........zumal ich nicht garantieren kann, dass ich Dir nicht sehr herzlich und mitmenschlich, aber zu einem für Dich völli falschen Augenblick einen Guten Morgen wünsche :).

 

LiGrü

 

Wolfgang

 

Lieber Wolfgang,

 

ich denke, in normalen, alltäglichen "menschlichen Begegnungen" ist das alles etwas anderes. Aber schon bei einem großen Festempfang oder einer akademischen Feier könnte ein "Schönen guten Morgen, meine Damen und Herren" anstelle eines "Meine sehr verehrten Damen und herren, sehr herzlich begrüße ich Sie..." befremdlich wirken.

 

Naja, aber die Spektabilitäten, die ich bei dir schon gehört habe, die müssen auch nicht immer sein. :)

 

OK, lieber Kirchenhistoriker, das Beispiel ist wirklich etwas sehr speziell. Allerdings gehörten die "Spektabilitäten" zumindest bei den bisher von mir besuchten akademischen Feiern - so viele sind das auch noch nicht - irgendwie zum Standardrepertoire. Schön übrigens, dass Du wieder hier bist;-)

 

Nur, soviele saßen da ja an dem Morgen gar nicht... ich glaube, deine war auch nicht da, oder? :)

 

Aber grundsätzlich gebe ich dir recht.

 

Danke für den Willkommensgruß, gilt auch für dich. :lol:

 

Doch, meine war da (in Gestalt des Vertreters, was mich aber besonders gefreut hat).

 

Meine war nicht da :) Aber ein Jahr später bei unserem "Separatisten" war sie plötzlich da. B)

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß B) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

 

Lieber Tobi,

 

man merkt, dass Du Religionspädagoge bist;-) Ist übrigens nicht böse gemeint. Denn man nimmt solche Fragen jeweils aus dem Blickwinkel seines Faches war. Das ist ganz natürlich.

 

Beste Grüße,

 

Antonius.

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß :) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

 

Lieber Tobi,

 

man merkt, dass Du Religionspädagoge bist;-) Ist übrigens nicht böse gemeint. Denn man nimmt solche Fragen jeweils aus dem Blickwinkel seines Faches war. Das ist ganz natürlich.

 

Beste Grüße,

 

Antonius.

Lieber Antonius,

 

jetzt hinterlässt du bei mir Fragezeichen

Was wolltest du mir damit jetzt genau sagen?? B)

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß :) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

 

Lieber Tobi,

 

man merkt, dass Du Religionspädagoge bist;-) Ist übrigens nicht böse gemeint. Denn man nimmt solche Fragen jeweils aus dem Blickwinkel seines Faches war. Das ist ganz natürlich.

 

Beste Grüße,

 

Antonius.

Lieber Antonius,

 

jetzt hinterlässt du bei mir Fragezeichen

Was wolltest du mir damit jetzt genau sagen?? B)

 

Lieber Tobi,

 

ich hatte an Deiner Diktion und Deinem Blickwinkel (und natürlich an Deinem Nick) erkannt, dass Du Religionspädagoge bist. Wie gesagt, war nicht böse gemeint. Aber mir als "Hardcorehistoriker" fällt das sofort auf.

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß :) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

 

Lieber Tobi,

 

man merkt, dass Du Religionspädagoge bist;-) Ist übrigens nicht böse gemeint. Denn man nimmt solche Fragen jeweils aus dem Blickwinkel seines Faches war. Das ist ganz natürlich.

 

Beste Grüße,

 

Antonius.

Lieber Antonius,

 

jetzt hinterlässt du bei mir Fragezeichen

Was wolltest du mir damit jetzt genau sagen?? B)

 

Lieber Tobi,

 

ich hatte an Deiner Diktion und Deinem Blickwinkel (und natürlich an Deinem Nick) erkannt, dass Du Religionspädagoge bist. Wie gesagt, war nicht böse gemeint. Aber mir als "Hardcorehistoriker" fällt das sofort auf.

Des is scho recht - viele hier wissen es eh was ich so mache ;-)

vielleicht kennt man es am Blickwinkel - nur, ist der denn so falsch? Und den wollt ich halt als Gedankenanstoß dalassen.

 

im Übrigen würd ich mich als "liturgischen Religionspädagogen" bezeichen :)

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Ja, mir ist so schnell nichts anderes eingefallen. Ist nicht so toll, das Beispiel. Aber Begrüßungen scheinen mir in der Tat Konventionen zu folgen. Wenn ich den Wolfgang auf der Straße treffe oder hier im Forum, werde ich eine andere Begrüßung wählen, als wenn man etwa einen Vortrag hält. Man kann dies wirklich schön bei Staatsempfängen beobachten, oder aber bei großen kirchlichen Ereignissen.

Hallo .... alle die es gerne lesen (als Gruß :) )

Wobei der Gruß für mich schon auch zwei Dimensionen haben kann. Natürlich steht am Anfang des Gottesdienstes der liturgische Gruß.

Aber dann im Übergang zur Statio können doch sehr gut persönliche Worte (evtl. des Grußes) fallen. Ihr seid Gemeinde - ich bin Priester (Gottesdienstvorsteher) und wir dürfen gemeinsam an unserem Ort, ab dem wir gemeinsam unter der Woche leben, jetzt Gottesdienst feiern. Einfach um eine Verbindung für die Gottesdienstgemeinde herzustellen und um auch die Beziehung zwischen Leiter und Gemeinde zu unterstreichen. Hat für mich schon was.

 

Ich finde das oben beschriebene Guten Morgen des Bischofs auch etwas komisch, aber vielleicht ist es eben gerade die Form mit der er Beziehung (und das auch noch in einer fremden Sprache) ausdrücken wollte.

 

Lieber Tobi,

 

man merkt, dass Du Religionspädagoge bist;-) Ist übrigens nicht böse gemeint. Denn man nimmt solche Fragen jeweils aus dem Blickwinkel seines Faches war. Das ist ganz natürlich.

 

Beste Grüße,

 

Antonius.

Lieber Antonius,

 

jetzt hinterlässt du bei mir Fragezeichen

Was wolltest du mir damit jetzt genau sagen?? B)

 

Lieber Tobi,

 

ich hatte an Deiner Diktion und Deinem Blickwinkel (und natürlich an Deinem Nick) erkannt, dass Du Religionspädagoge bist. Wie gesagt, war nicht böse gemeint. Aber mir als "Hardcorehistoriker" fällt das sofort auf.

Des is scho recht - viele hier wissen es eh was ich so mache ;-)

vielleicht kennt man es am Blickwinkel - nur, ist der denn so falsch? Und den wollt ich halt als Gedankenanstoß dalassen.

 

im Übrigen würd ich mich als "liturgischen Religionspädagogen" bezeichen :)

 

Habe ich ja nicht gesagt, dass der falsch ist. Man kann in der Tat nach dem liturgischen Gruß eine kurze, "freiere" Begrüßung anschließen. Allerdings muss auch diese wohlüberlegt sein. Ein befreundeter Priester spricht ironisch vom "liturgischen Wetterbericht": Schön, dass Sie trotz des schlechten Wetters gekommen sind. In der Regel enthält die Statio ja eine Einführung in das Festgeheimnis o. ä., was sehr sinnvoll ist. Allerdings sollte sie kurz und präzise sein und nicht ausufern, wie ich das auch schon erlebt habe. Ich persönlich würde wahrscheinlich eher 5 Min. vor Beginn der Messe eine kurze Begrüßung vorziehen, so dass sich an Kreuzzeichen und Salutatio gleich das Confitoer und Kyrie anschließen können.

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Zu den Spectabilitäten:

 

Irgendwann in den 90ier jahren sind in knapp aufeinanderfolgenden Jahren 2 Männer mit denen ich mich duze Rektoren 2er verschiedener österreichischer Unis geworden. Ich hatte kurz darauf mit ihnen ein Treffen und sprach sie mit "Du aber Manifizenz" an, in der festen Meinung sie würden mich fragen ob ich nicht ganz dicht sei......profunder Irrtum beide liessen es ohne Protest zu......Seitdem weiß ich sicher, dass die Meinung Gott gäbe den Menschen mit dem Amt auch den Verstand und Persönlichkeit ein tiefgreifender Irrtum ist.

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Ich persönlich würde wahrscheinlich eher 5 Min. vor Beginn der Messe eine kurze Begrüßung vorziehen, so dass sich an Kreuzzeichen und Salutatio gleich das Confitoer und Kyrie anschließen können.

Also das fänd ich ja wirklich blöd - man sagt Grüß gott um dann wieder zu verschwinden, weil ja der Einzug zum reinkommen (obwohl man vorher schon da war) kommt - und dann begrüßen wir uns nochmal liturgisch weil dann nach dem Sakisteiglockengebimmel auch erst der liebe Gott vorbeischaut - Also nein - da denk ich mir lieber "Wo zwei oder drei".... da is er vorher auch schon da.

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Zu den Spectabilitäten:

 

Irgendwann in den 90ier jahren sind in knapp aufeinanderfolgenden Jahren 2 Männer mit denen ich mich duze Rektoren 2er verschiedener österreichischer Unis geworden. Ich hatte kurz darauf mit ihnen ein Treffen und sprach sie mit "Du aber Manifizenz" an, in der festen Meinung sie würden mich fragen ob ich nicht ganz dicht sei......profunder Irrtum beide liessen es ohne Protest zu......Seitdem weiß ich sicher, dass die Meinung Gott gäbe den Menschen mit dem Amt auch den Verstand und Persönlichkeit ein tiefgreifender Irrtum ist.

 

Na ja, Wolfgang, es kommt immer auf den Kontext an. Wenn Du Dich mit den beiden Rektoren duzt, ist es wirklich ungewöhnlich, wenn Du diese nun mit "Magnifizenz" ansprechen würdest. Ich vermute mal, die beiden haben das als Scherz aufgefaßt und nichts gesagt.

 

Bei offiziellen Anlässen oder großen Empfängen ist das schon was anderes. Da habe ich die Anrede "Magnifizenz" schon oft gehört.

 

Im akademischen Lehrbetrieb spielen solche Dinge keine Rolle. Man siezt sich ganz normal. Mit den Studierenden gehe ich ganz normal um. Warum auch nicht?

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Zu den Spectabilitäten:

 

Irgendwann in den 90ier jahren sind in knapp aufeinanderfolgenden Jahren 2 Männer mit denen ich mich duze Rektoren 2er verschiedener österreichischer Unis geworden. Ich hatte kurz darauf mit ihnen ein Treffen und sprach sie mit "Du aber Manifizenz" an, in der festen Meinung sie würden mich fragen ob ich nicht ganz dicht sei......profunder Irrtum beide liessen es ohne Protest zu......Seitdem weiß ich sicher, dass die Meinung Gott gäbe den Menschen mit dem Amt auch den Verstand und Persönlichkeit ein tiefgreifender Irrtum ist.

 

Na ja, Wolfgang, es kommt immer auf den Kontext an. Wenn Du Dich mit den beiden Rektoren duzt, ist es wirklich ungewöhnlich, wenn Du diese nun mit "Magnifizenz" ansprechen würdest. Ich vermute mal, die beiden haben das als Scherz aufgefaßt und nichts gesagt.

 

Bei offiziellen Anlässen oder großen Empfängen ist das schon was anderes. Da habe ich die Anrede "Magnifizenz" schon oft gehört.

 

Im akademischen Lehrbetrieb spielen solche Dinge keine Rolle. Man siezt sich ganz normal. Mit den Studierenden gehe ich ganz normal um. Warum auch nicht?

 

Nun wenn ich von Dir so im Forum lese, würde ich für den (unwahrscheinlichen) Fall eines Treffens schon nach einer Grußformel ringen die Dir protokollarisch und ästhestisch genügen könnte :)

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Also, ich persönlich möchte KEINE "persönlichen Worte" des Priesters in der Messe hören, und auch nicht "Gemeinschaft pflegen". Ich kenne die Leute dort nicht und hab´auch keinerlei Interesse, die Messe dafür zu nutzen, sie kennenzulernen. Wer das will, soll zum Pfarrkaffeekranz.

Die Messe ist ein OPFEER, in dem der Priester Jesu Leben und Tod zelebriert! Die PERSON des Priesters, seine Meinungen, Vorlieben oder Reiseerlebnisse interessieren mich genausowenig, jedenfalls in dem Moment, wie irgendwelche Döntjes, oder die Leistungen der Kindergartengruppe, des Frauenvereins oder der Männergesangsgruppe. N E I N - D A N K E

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Also, ich persönlich möchte KEINE "persönlichen Worte" des Priesters in der Messe hören, und auch nicht "Gemeinschaft pflegen". Ich kenne die Leute dort nicht und hab´auch keinerlei Interesse, die Messe dafür zu nutzen, sie kennenzulernen. Wer das will, soll zum Pfarrkaffeekranz.

Die Messe ist ein OPFEER, in dem der Priester Jesu Leben und Tod zelebriert! Die PERSON des Priesters, seine Meinungen, Vorlieben oder Reiseerlebnisse interessieren mich genausowenig, jedenfalls in dem Moment, wie irgendwelche Döntjes, oder die Leistungen der Kindergartengruppe, des Frauenvereins oder der Männergesangsgruppe. N E I N - D A N K E

Lebst du in einer Pfarrei mit - oder bist du einfach stiller Gottesdienstbesucher?

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Also, ich persönlich möchte KEINE "persönlichen Worte" des Priesters in der Messe hören, und auch nicht "Gemeinschaft pflegen". Ich kenne die Leute dort nicht und hab´auch keinerlei Interesse, die Messe dafür zu nutzen, sie kennenzulernen. Wer das will, soll zum Pfarrkaffeekranz.

Die Messe ist ein OPFEER, in dem der Priester Jesu Leben und Tod zelebriert! Die PERSON des Priesters, seine Meinungen, Vorlieben oder Reiseerlebnisse interessieren mich genausowenig, jedenfalls in dem Moment, wie irgendwelche Döntjes, oder die Leistungen der Kindergartengruppe, des Frauenvereins oder der Männergesangsgruppe. N E I N - D A N K E

Lebst du in einer Pfarrei mit - oder bist du einfach stiller Gottesdienstbesucher?

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden. Mein Glaube ist etwas persönliches, muß tagtäglich gelebt werden (wird viel zu wenig, geb ich zu). Ich brauch und will das künstliche Gruppengekuschel nicht. Wenn ich Gemeinschaftserlebnis wollte, würde ich mir sonst einen Verein suchen. Der Glaube ist mir zu wichtig für sowas. Ich komme halt vom katholischen, fränkischen Dorf, ursprünglich, wo sowieso jeder sonntags in der Messe saß und man demzufolge jeden dort kannte, und wo gelebter Glaube eher darin bestand, kranke Nachbarn mitzuversorgen, das Haus für Prozessionen zu schmücken, sich wöchentlich vor der Beichte ernsthaft über die Taten der letzten Woche zu erforschen, im Mai einen Marienaltar aufzubauen etc, als darin, händchenhaltend Kreise zu bilden und "Herr, Deine Liebe" zu singen oder Werbung für einen Sitz im Pfarrgemeinderat zu sammeln ... ich hab´aber beruflich öfters mit Gemeinden (protestantisch) zu tun gehabt, und das hat meine diesbezüglichen Empfindungen eher verstärkt.

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Ooch, Wolfgang, meine Veranstaltungen sind immer bestens besucht. Keine Sorge. :)

 

Und das mit den Spektablitäten war ein Insider - sorry.

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Also, ich persönlich möchte KEINE "persönlichen Worte" des Priesters in der Messe hören, und auch nicht "Gemeinschaft pflegen". Ich kenne die Leute dort nicht und hab´auch keinerlei Interesse, die Messe dafür zu nutzen, sie kennenzulernen. Wer das will, soll zum Pfarrkaffeekranz.

Die Messe ist ein OPFEER, in dem der Priester Jesu Leben und Tod zelebriert! Die PERSON des Priesters, seine Meinungen, Vorlieben oder Reiseerlebnisse interessieren mich genausowenig, jedenfalls in dem Moment, wie irgendwelche Döntjes, oder die Leistungen der Kindergartengruppe, des Frauenvereins oder der Männergesangsgruppe. N E I N - D A N K E

Lebst du in einer Pfarrei mit - oder bist du einfach stiller Gottesdienstbesucher?

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden. Mein Glaube ist etwas persönliches, muß tagtäglich gelebt werden (wird viel zu wenig, geb ich zu). Ich brauch und will das künstliche Gruppengekuschel nicht. Wenn ich Gemeinschaftserlebnis wollte, würde ich mir sonst einen Verein suchen. Der Glaube ist mir zu wichtig für sowas. Ich komme halt vom katholischen, fränkischen Dorf, ursprünglich, wo sowieso jeder sonntags in der Messe saß und man demzufolge jeden dort kannte, und wo gelebter Glaube eher darin bestand, kranke Nachbarn mitzuversorgen, das Haus für Prozessionen zu schmücken, sich wöchentlich vor der Beichte ernsthaft über die Taten der letzten Woche zu erforschen, im Mai einen Marienaltar aufzubauen etc, als darin, händchenhaltend Kreise zu bilden und "Herr, Deine Liebe" zu singen oder Werbung für einen Sitz im Pfarrgemeinderat zu sammeln ... ich hab´aber beruflich öfters mit Gemeinden (protestantisch) zu tun gehabt, und das hat meine diesbezüglichen Empfindungen eher verstärkt.

Auch am Dorf ist eine gepflegte Gemeinschaft in der Pfarrei wichtig. Nur so kann der christliche Glaube auch in den Alltag - von der Feuerwehr bis zur Fußpilzselbsthilfegruppe (*scherz*) hinerinwirken.

Schon Paulus schreibst vom Gemeinschaftsleben in den Gemeinden.

Du schreibst dass dir dein Glaube sehr wichtig ist. Zum Glauben gehört nicht nur die Liturgie und Diakonie (wie du sehr richtig beschrieben hast) sondern auch die Koinonia und Martyria. Wenn du das völlig ausblendest lebst du in einem katholischen Mangel.

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Zu den Spectabilitäten:

 

Irgendwann in den 90ier jahren sind in knapp aufeinanderfolgenden Jahren 2 Männer mit denen ich mich duze Rektoren 2er verschiedener österreichischer Unis geworden. Ich hatte kurz darauf mit ihnen ein Treffen und sprach sie mit "Du aber Manifizenz" an, in der festen Meinung sie würden mich fragen ob ich nicht ganz dicht sei......profunder Irrtum beide liessen es ohne Protest zu......Seitdem weiß ich sicher, dass die Meinung Gott gäbe den Menschen mit dem Amt auch den Verstand und Persönlichkeit ein tiefgreifender Irrtum ist.

 

Na ja, Wolfgang, es kommt immer auf den Kontext an. Wenn Du Dich mit den beiden Rektoren duzt, ist es wirklich ungewöhnlich, wenn Du diese nun mit "Magnifizenz" ansprechen würdest. Ich vermute mal, die beiden haben das als Scherz aufgefaßt und nichts gesagt.

 

Bei offiziellen Anlässen oder großen Empfängen ist das schon was anderes. Da habe ich die Anrede "Magnifizenz" schon oft gehört.

 

Im akademischen Lehrbetrieb spielen solche Dinge keine Rolle. Man siezt sich ganz normal. Mit den Studierenden gehe ich ganz normal um. Warum auch nicht?

 

Also, daß du da noch ernsthaft drauf antwortest. Der Wolfgang wollte uns doch nur ein bißchen foppen. :)

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Also, ich persönlich möchte KEINE "persönlichen Worte" des Priesters in der Messe hören, und auch nicht "Gemeinschaft pflegen". Ich kenne die Leute dort nicht und hab´auch keinerlei Interesse, die Messe dafür zu nutzen, sie kennenzulernen. Wer das will, soll zum Pfarrkaffeekranz.

Die Messe ist ein OPFEER, in dem der Priester Jesu Leben und Tod zelebriert! Die PERSON des Priesters, seine Meinungen, Vorlieben oder Reiseerlebnisse interessieren mich genausowenig, jedenfalls in dem Moment, wie irgendwelche Döntjes, oder die Leistungen der Kindergartengruppe, des Frauenvereins oder der Männergesangsgruppe. N E I N - D A N K E

Lebst du in einer Pfarrei mit - oder bist du einfach stiller Gottesdienstbesucher?

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden. Mein Glaube ist etwas persönliches, muß tagtäglich gelebt werden (wird viel zu wenig, geb ich zu). Ich brauch und will das künstliche Gruppengekuschel nicht. Wenn ich Gemeinschaftserlebnis wollte, würde ich mir sonst einen Verein suchen. Der Glaube ist mir zu wichtig für sowas. Ich komme halt vom katholischen, fränkischen Dorf, ursprünglich, wo sowieso jeder sonntags in der Messe saß und man demzufolge jeden dort kannte, und wo gelebter Glaube eher darin bestand, kranke Nachbarn mitzuversorgen, das Haus für Prozessionen zu schmücken, sich wöchentlich vor der Beichte ernsthaft über die Taten der letzten Woche zu erforschen, im Mai einen Marienaltar aufzubauen etc, als darin, händchenhaltend Kreise zu bilden und "Herr, Deine Liebe" zu singen oder Werbung für einen Sitz im Pfarrgemeinderat zu sammeln ... ich hab´aber beruflich öfters mit Gemeinden (protestantisch) zu tun gehabt, und das hat meine diesbezüglichen Empfindungen eher verstärkt.

Auch am Dorf ist eine gepflegte Gemeinschaft in der Pfarrei wichtig. Nur so kann der christliche Glaube auch in den Alltag - von der Feuerwehr bis zur Fußpilzselbsthilfegruppe (*scherz*) hinerinwirken.

Schon Paulus schreibst vom Gemeinschaftsleben in den Gemeinden.

Du schreibst dass dir dein Glaube sehr wichtig ist. Zum Glauben gehört nicht nur die Liturgie und Diakonie (wie du sehr richtig beschrieben hast) sondern auch die Koinonia und Martyria. Wenn du das völlig ausblendest lebst du in einem katholischen Mangel.

Meine katholischen Mängel sehe ich eher anderswo. Ich brauch und will das Geklüngel wirklich nicht. Vielen Dank.

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Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nicht lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

bearbeitet von wolfgang E.
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Kirchenhistoriker

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

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Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

Du kennst mich nicht, also maß´Dir auch kein Urteil an.

Es gibt viele Arten, vor Gott "zusammen" zu sein, ebenso wie es verschiedene Arten gibt, Nächstenliebe zu üben. Warum ich das in der Form von Pseudo-gruppenkuscheln ausgerechnet in der Messe tun soll, ist mir ein Rätsel. Messe ist schließlich GOTTESdienst, Zeit für die Begegnung mit IHm, nicht Dienst am Nächsten. Dafür hat man den ganzen Rest der Woche.

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Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

Wer hat je gesagt, ich wolle mit meinem Nächsten "nichts zu tun haben"?? Ich sehe bloß in der MESSE kein derartiges "Gruppenevent"!

Wenn Ihr DAS schon bedenklich findet, sind für Euch kontemplative Orden wohl völlig "unchristlich", wie? B) Und Jesus selbst zieht sich 40 ganze Tage am Stück, und dann immer mal wieder, zurück von seinen "Nächsten"... wie KONNTE er! Liebte er die etwa nicht? :k035:

bearbeitet von jupo
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Kirchenhistoriker

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

Wer hat je gesagt, ich wolle mit meinem Nächsten "nichts zu tun haben"?? Ich sehe bloß in der MESSE kein derartiges "Gruppenevent"!

Wenn Ihr DAS schon bedenklich findet, sind für Euch kontemplative Orden wohl völlig "unchristlich", wie? B)

 

1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

 

Das Meßopfer ist Mittelpunkt unseres Glaubens. Keine Frage. Aber um diesen Mittelpunkt bildet sich durch die heilende Kraft des Glaubens auch Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft ist man verpflichtet, sie ist konstitutiv. Deshalb verlangt keiner von dir, dich in den Pfarrgemeinderat wählen zu lassen. Aber deine Worte sind einfach hartherzig, auch wenn ich manches ahne.

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