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Empfang der Kommunion in Taizé


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OneAndOnlySon
Was heißt denn "im vollen Sinn an der Mahlgemeinschaft teilnehmen"? Wenn das evangelische Abendmahl ebenso vollen Anteil am Leib Christi gewährt, warum haben sich die nichtrömischen Brüder dann eine Sondererlaubnis vom Papst geholt, anstatt aus Repekt vor den entsprechenden Verlautbarungen aus Rom darauf zu verzichten und die Kommunion entsprechend dem Ritus der Kirche, der sie angahören, zu empfangen? Wenn sie einen Unterschied zwischen dem, was sie in der römischen und in der evangelischen Kommunion empfangen, sehen und deswegen die römische vorziehen, warum werden sie dann nicht Römer?

Wieso sollten die evangelischen Brüder einen Unterschied zwischen dem evangelischen Abendmahl und der katholischen Eucharistie sehen? Wie kommst du darauf?

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Was heißt denn "im vollen Sinn an der Mahlgemeinschaft teilnehmen"? Wenn das evangelische Abendmahl ebenso vollen Anteil am Leib Christi gewährt, warum haben sich die nichtrömischen Brüder dann eine Sondererlaubnis vom Papst geholt, anstatt aus Repekt vor den entsprechenden Verlautbarungen aus Rom darauf zu verzichten und die Kommunion entsprechend dem Ritus der Kirche, der sie angahören, zu empfangen? Wenn sie einen Unterschied zwischen dem, was sie in der römischen und in der evangelischen Kommunion empfangen, sehen und deswegen die römische vorziehen, warum werden sie dann nicht Römer?

Wieso sollten die evangelischen Brüder einen Unterschied zwischen dem evangelischen Abendmahl und der katholischen Eucharistie sehen? Wie kommst du darauf?

 

Ich denke, sie machen den Unterschied schon! Es ist eindeutig, dass die Eucharistie der Communauté die katholische ist. (Geht auch aus dem verlinkten Interview hervor.)

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OneAndOnlySon
Ich denke, sie machen den Unterschied schon! Es ist eindeutig, dass die Eucharistie der Communauté die katholische ist. (Geht auch aus dem verlinkten Interview hervor.)

 

Natürlich kennen die Brüder die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Konfessionen zum Thema Eucharistie/Abendmahl. Das hat aber wenig damit zu tun, ob die evangelischen Brüder die katholische Eucharistie für "echter" oder sonstwie anders halten als das evangelische Abendmahl. Der Unterschied liegt ja allein in der Bewertung durch die Kirchen mit Weiheamt.

 

Damit eine Gemeinschaft aus Mitgliedern verschiedener Konfessionen Eucharistie feiern kann, muss sie eigentlich die katholische Variante wählen, denn nur diese wird von allen Konfessionen als gültig anerkannt.

 

Wo da das ökumenische Problem liegen soll, verstehe ich nicht.

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Was heißt denn "im vollen Sinn an der Mahlgemeinschaft teilnehmen"? Wenn das evangelische Abendmahl ebenso vollen Anteil am Leib Christi gewährt, warum haben sich die nichtrömischen Brüder dann eine Sondererlaubnis vom Papst geholt, anstatt aus Repekt vor den entsprechenden Verlautbarungen aus Rom darauf zu verzichten und die Kommunion entsprechend dem Ritus der Kirche, der sie angahören, zu empfangen? Wenn sie einen Unterschied zwischen dem, was sie in der römischen und in der evangelischen Kommunion empfangen, sehen und deswegen die römische vorziehen, warum werden sie dann nicht Römer?

Wieso sollten die evangelischen Brüder einen Unterschied zwischen dem evangelischen Abendmahl und der katholischen Eucharistie sehen? Wie kommst du darauf?

 

Haben denn die römischen Brüder auch eine Sondererlaubnis zum Empfang des evangelischen Abendmahles?

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Ich denke, sie machen den Unterschied schon! Es ist eindeutig, dass die Eucharistie der Communauté die katholische ist. (Geht auch aus dem verlinkten Interview hervor.)

 

Natürlich kennen die Brüder die unterschiedlichen Positionen der verschiedenen Konfessionen zum Thema Eucharistie/Abendmahl. Das hat aber wenig damit zu tun, ob die evangelischen Brüder die katholische Eucharistie für "echter" oder sonstwie anders halten als das evangelische Abendmahl. Der Unterschied liegt ja allein in der Bewertung durch die Kirchen mit Weiheamt.

 

Damit eine Gemeinschaft aus Mitgliedern verschiedener Konfessionen Eucharistie feiern kann, muss sie eigentlich die katholische Variante wählen, denn nur diese wird von allen Konfessionen als gültig anerkannt.

 

Wo da das ökumenische Problem liegen soll, verstehe ich nicht.

 

Aber gerade das passiert doch in Taizé nicht, wenn da auch noch ein "evangelisches Abendmahl" ausgeteilt wird (was immer das sein mag, denn in allen mir bekannten evangelischen Kirchen ist eine solche Austeilung außer für Kranke, die nicht zur Feier kommen können, völig unüblich).

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@ Lucie

 

Diese "entweder - oder"-Konsequenz, die Du forderst, war gerade das, was Frère Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, verhindern wollte. Es gibt zu dieser Fragestellung ein gutes Interview mit seinem Nachfolger, Frère Alois:

 

http://www.taize.fr/de_article3885.html

Ja, schön. Sollte ich Frère Roger im Himmel oder sonstwo treffen, dann werde ich ihn fragen, wie er für sich und seine Brüder dieses päpstliche Geschenk annehmen konnte, wohl wissend, dass es Hunderttausenden, die gern an einem Tisch die Eucharistie feiern würden, verwehrt bleibt. Meinen Kindern und mir zu Beispiel.

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OneAndOnlySon
Aber gerade das passiert doch in Taizé nicht, wenn da auch noch ein "evangelisches Abendmahl" ausgeteilt wird (was immer das sein mag, denn in allen mir bekannten evangelischen Kirchen ist eine solche Austeilung außer für Kranke, die nicht zur Feier kommen können, völig unüblich).

 

Das evangelische Abendmahl wird ja nur für die evangelischen Besucher, die dies wünschen, ausgeteilt. Der Grund dafür liegt darin, dass evangelische Christen nicht allgemein zur katholischen Eucharistie zugelassen sind.

Es gibt übrigens durchaus einige lutherisch-evangelische Kirchen, die an die Fortdauer der Realpräsenz über die Abendmahlfeier hinaus glauben. In Deutschland ist das aber tatsächlich nur eine kleine Minderheit.

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OneAndOnlySon
Haben denn die römischen Brüder auch eine Sondererlaubnis zum Empfang des evangelischen Abendmahles?

 

Nein, soweit ich weiß nicht. Diese Sondererlaubnis wäre aber auch nutzlos, weil sich die Gemeinschaft ja auf eine Form festgelegt hat - die katholische Eucharistie.

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Haben denn die römischen Brüder auch eine Sondererlaubnis zum Empfang des evangelischen Abendmahles?

 

Nein, soweit ich weiß nicht. Diese Sondererlaubnis wäre aber auch nutzlos, weil sich die Gemeinschaft ja auf eine Form festgelegt hat - die katholische Eucharistie.

 

Für sich, ja. Aber von ihren Gästen dürfen nur die daran teilnehmen, die einen römischen Taufschein haben bzw. konvertiert sind. Leider müssen sie ihren Gästen das, was für sie so wichtig ist - die volle Teilnahme an der Eucharistiefeier - vorenthalten. Die evangelischen Kirchen und auch die Alt-Katholiken heißen das nicht gut. Für sie ist der Tisch des Herrn unteilbar. Auch Glieder solcher Kirchen, die nicht in voller Kirchengemeinschaft stehen, sind am einen Tisch des einen Herrn willkommen. Wenn die evangelischen (und alt-katholischen, falls es die gibt) Brüder diese Überzeugung nicht mehr teilen, sondern der Ansicht sind, dass der Papst zu entscheiden hat, wer am Tisch des Herrn willkommen ist und wer nicht, dann sollen sie es doch offziell durch ihren Übertritt bekunden und nicht durch "die Festlegung auf eine Form".

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OneAndOnlySon

Ich glaube, wir und die Brüder sind uns in einer Sache einig: Eine Glaubensgemeinschaft regelt ihre Belange in erster Linie selbst. Ein evangelischer Christ kann nicht bestimmen, wer zu einem katholischen Sakrament eingeladen ist und umgekehrt. Dann kann aber natürlich der Papst (bzw. der Bischof) festlegen, wer die katholische Form der Eucharistie empfangen darf und wer nicht.

 

Das Problem, dass es derzeit keine gemeinsame Eucharistie für alle Christen geben kann, lässt sich ja auch nicht ignorieren. Würde die Gemeinschaft auf das evangelische Abendmahl umsteigen, dürften die katholischen Gäste es nicht empfangen. Was wäre da gewonnen?

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Ich glaube, wir und die Brüder sind uns in einer Sache einig: Eine Glaubensgemeinschaft regelt ihre Belange in erster Linie selbst. Ein evangelischer Christ kann nicht bestimmen, wer zu einem katholischen Sakrament eingeladen ist und umgekehrt. Dann kann aber natürlich der Papst (bzw. der Bischof) festlegen, wer die katholische Form der Eucharistie empfangen darf und wer nicht.

 

Das Problem, dass es derzeit keine gemeinsame Eucharistie für alle Christen geben kann, lässt sich ja auch nicht ignorieren. Würde die Gemeinschaft auf das evangelische Abendmahl umsteigen, dürften die katholischen Gäste es nicht empfangen. Was wäre da gewonnen?

 

An Stelle eines (evangelischen, aber auch römisch-katholischen) Bruders von Taizé wäre es mir jedenfalls lieber, wenn ich meinen Gästen sagen könnte: "ihr seid alle eingeladen (nicht nur wir, die wir zwar evangelisch sind, aber eben eine Sondererlaubnis haben)" und es dann dem Gewissen meiner römisch-katholischen Gäste überlassen müsste, ob sie die Einladung in Gehorsam gegen den Papst ausschlagen, als wenn ich meinen Gästen sagen müsste "ihr seid nicht alle eingeladen" .

 

Es geht hier nicht um "ein katholisches Sakrament", es geht um das Mahl des auferstandenen und in unserer Mitte gegenwärtigen Herrn!

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@ Lucie

 

Es ist ja schön, dass Du an dieser Stelle der Gemeinschaft von Taizé Verbesserungsvorschläge machst. Es ist Dir ja auch unbenommen, nicht nach Taizé zu fahren.

 

Aber die Entscheidung, welche Form des Sakraments (und damit: welche Spender des Sakraments) die Brüder annehmen, kann man ihnen wohl nicht vorschreiben. Wie man im o. g. Interview lesen kann, hat sich Frère Roger nicht für eine Ökumene des kleinsten gemeinsamen Nenners (wie man es in Deutschland so oft erlebt) entschieden (was eigentlich einer vollkommenen Protestantisierung der Gemeinschaft gleich gekommen wäre), sondern für bestimmte Eckpunkte, mit der er eben - z. B. bei Dir - aneckt.

 

"Für ihn [Frère Roger] hat sich der allmählich vollzogene Eintritt in die volle Gemeinschaft mit der Katholischen Kirche an zwei Punkten festgemacht, aus denen er nie einen Hehl machte: Die [katholische] Eucharistie zu empfangen und die Notwendigkeit eines Dienstamtes der Einheit anzuerkennen, das der Bischof von Rom ausübt."

bearbeitet von Rosario
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OneAndOnlySon
An Stelle eines (evangelischen, aber auch römisch-katholischen) Bruders von Taizé wäre es mir jedenfalls lieber, wenn ich meinen Gästen sagen könnte: "ihr seid alle eingeladen (nicht nur wir, die wir zwar evangelisch sind, aber eben eine Sondererlaubnis haben)" und es dann dem Gewissen meiner römisch-katholischen Gäste überlassen müsste, ob sie die Einladung in Gehorsam gegen den Papst ausschlagen, als wenn ich meinen Gästen sagen müsste "ihr seid nicht alle eingeladen" .

 

Es geht hier nicht um "ein katholisches Sakrament", es geht um das Mahl des auferstandenen und in unserer Mitte gegenwärtigen Herrn!

 

Siehst du: So wie es heute gehandhabt wird kann man zu jedem Katholiken, Protestanten und auch Nichtchristen sagen "ihr seid alle eingeladen". Und das völlig ohne jemanden in die Gewissensnot bringen zu müssen, gegen das eigene Kirchenrecht zu verstoßen.

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@ Lucie

 

Es ist ja schön, dass Du an dieser Stelle der Gemeinschaft von Taizé Verbesserungsvorschläge machst.

 

Ich habe der Gemeinschaft keinerlei Verbesserungsvorschläge gemacht, sondern lediglich meinem Unverständnis gegenüber der Haltung der evangelischen Brüder Ausdruck gegeben.

 

Protestantisierung der Gemeinschaft

 

Das ist wirklich gut. Taizé war etwa 20 Jahre lang ein ausschließlich evangelisches Kloster. Es hat eine tiefgreifende Wirkung auf die Entwicklung kommunitärer und bruderschaftlicher Gemeinschaften im evangelischen Raum gehabt. Enge Beziehungen bestanden z.B. zur Evangelischen Michaelsbruderschaft. Es hat im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinschaften stets eine enorme öffentliche Wirkung gehabt und gewollt. Das alles berechtigt die kirchliche Öffentlichkeit durchaus dazu, die Außenwirkung der dort vertretenen theologischen und kirchenrechtlichen Positionen einzuschätzen und zu kritisieren.

 

Ökumene des kleinsten gemeinsamen Nenners

 

Falls Du damit die vielen Ortsgemeinden meinst, die trotz aller Verstimmungen in den Chefetagen versuchen, im Rahmen des Erlaubten etwas gemeinsam zu machen, so finde ich dieses Engagement sehr viel ehrenwerter als die Zwei-Klassen-Ökumene (Mahlgemeinschaft für die Brüder, Trennung am Tisch des Herrn für die Gäste) die in Taizé betrieben wird.

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OneAndOnlySon
Falls Du damit die vielen Ortsgemeinden meinst, die trotz aller Verstimmungen in den Chefetagen versuchen, im Rahmen des Erlaubten etwas gemeinsam zu machen, so finde ich dieses Engagement sehr viel ehrenwerter als die Zwei-Klassen-Ökumene (Mahlgemeinschaft für die Brüder, Trennung am Tisch des Herrn für die Gäste) die in Taizé betrieben wird.

Es gibt in Taizé eben keine Zwei-Klassen-Ökumene, auch wenn du das wiederholst wie ein Mantra. Dass die verschiedenen Konfessionen ein unterschiedliches Verständnis von Eucharistie haben ist eine Tatsache, die die Gemeinschaft von Taizé nur zur Kenntnis nehmen kann. Du kannst diese Unterschiede genausowenig aufheben wie der Brüder. Was soll also die Hetze dagegen?

 

Wenn wir in Taizé gemeinsam die Eucharistie und das Abendmahl empfangen, so sind wir doch nicht von einander getrennt. Im Gegenteil nehmen selbst Nichtchristen an der Mahlgemeinschaft teil, wenn sie das Antidoron essen.

 

Rosario hat schon recht, wenn er sagt, dass die Ökumene, die in einigen (!) Ortsgemeinden gelebt wird, allein auf den kleinsten gemeinsamen Nenner abzielt. Leider fehlt einer solchen Ökumene die Möglichkeit, dass sich die Kirchen gegenseitig bereichern.

 

Sehr gut hingegen sind beispielsweise die ökumenischen Bibelwochen. Hier wird die evangelische Auffassung, dass das Wort Gottes an jeden Menschen gerichtet ist und durch die Bibel jeder selbst Gott begegnen kann, auch zur Quelle für katholische Christen.

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Es hat im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinschaften stets eine enorme öffentliche Wirkung gehabt und gewollt. Das alles berechtigt die kirchliche Öffentlichkeit durchaus dazu, die Außenwirkung der dort vertretenen theologischen und kirchenrechtlichen Positionen einzuschätzen und zu kritisieren.

 

Das ist Dir selbstverständlich unbenommen.

 

Dass sich ein "echter" Protestant in Taizé weniger wohl und heimisch fühlt als ein Katholik, kann ich durchaus nachvollziehen. Als Katholik ist mir der eindeutige Umgang mit der Eucharistie in Taizé natürlich recht, da mich alle grundsätzliche Bewegung auf das protestantische Abendmahlverständnis hin (Amtsverständnis, z.B. Interzelebration, Abendmahlsverständnis in Bezug auf die Realpräsenz) in Taizé von einem wesentlichen Teil meines Selbstverständnisses als Christ entfremden würde.

 

An diesem Streitpunkt wird doch eigentlich nur klar, dass man - aus katholischer Sicht - die Eucharistie in der Ökumene nicht einfach ausklammern kann oder irgendeinen "Kompromiss" machen kann, da sie für uns Katholiken ein Kernelement unseres Glaubens ist. Da stehen wohl evangelische Christen anders dazu, da sie ja ohne Weiteres monatelang ohne Abendmahl gut auskommen.

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Was soll ... die Hetze ...?

 

"Hetze" finde ich jetzt ein bisschen übertrieben.

 

Aber im Grunde frage ich mich langsam selber, was es eigentlich soll, mich mit Römern über das Fehlverhalten irgendwelcher protestantischen Mönche zu streiten, das mir eigentlich schnurz sein kann.

 

Sein sollte.

 

Ist.

 

Gute Nacht.

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OneAndOnlySon
"Hetze" finde ich jetzt ein bisschen übertrieben.

 

Aber im Grunde frage ich mich langsam selber, was es eigentlich soll, mich mit Römern über das Fehlverhalten irgendwelcher protestantischen Mönche zu streiten, das mir eigentlich schnurz sein kann.

 

Sein sollte.

 

Ist.

 

Gute Nacht.

 

Nein, den Begriff "Hetze" finde ich nicht übertrieben, weil es die von dir behauptete Trennung beim Tisch des Herrn und die Zwei-Klassen-Ökumene in Taize nicht gibt. Alle halten mit einander Mahl, alle Christen Abendmahl - und das alles ohne das irgend jemand mit den Regeln und Dogmen seiner oder einer anderen Kirche dafür brechen muss. Das ist sogar mehr, als in jeder anderen Gemeinde, die mir bekannt ist, möglich ist. Wo sonst sind Atheisten, Moslems, Pantheisten und andere Religiöse so ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen?

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