Jump to content

Judas und die Frage...


Debeo

Recommended Posts

...Steht wohl auf einer Stufe mit dem fliegenden Pater Pio...

 

 

Warum kannst Du deine Meinung nicht verteidigen, ohne solche Spitzen gegen Dritte loszulassen?

 

Wenn man mal alles Übernatürliche beiseite lässt und im Zweifel zugunsten Pater Pios davon ausgeht, dass er hier keinen Betrug begangen hat, dann bleibt aus meiner Sicht das Leben eines Mannes übrig, der Jesus in einer Weise gefolgt ist, wozu 99 % der Christen nicht die Kraft hätten.

 

 

Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

Ich nehme einfach das mir zustehende Recht in Anspruch PP nicht zu verehren, weil es in seinem Leben so viele Ungereimtheiten gibt.......Zudem vertraue ich dem Urteil Johannes XXIII mehr als dem Urteil des wundersüchtigen JP II dessen Pontifikat von seltsamen Selig und Heiligsprechungen nur so strotzt.........Diese Zahl korrespondiert mit der der verstossenen Theologen...........

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

Ich nehme einfach das mir zustehende Recht in Anspruch PP nicht zu verehren, weil es in seinem Leben so viele Ungereimtheiten gibt.......Zudem vertraue ich dem Urteil Johannes XXIII mehr als dem Urteil des wundersüchtigen JP II dessen Pontifikat von seltsamen Selig und Heiligsprechungen nur so strotzt.........Diese Zahl korrespondiert mit der der verstossenen Theologen...........

Du handelst ähnlich wie die Piusbrüder: Die lehnen die "modernen Päpste" auch ab, und vertrauen lieber auf frühere Päpste. Selektive Auswahlmanöver. Im übrigen sollte man bei Menschen "auf das Ende" schauen - und die Früchte. Wenn einem aber jemand auf Grund besonderer Charismen (wie P.Pio) nicht ins Konzept passt, dann wählt man entsprechend.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

Ich nehme einfach das mir zustehende Recht in Anspruch PP nicht zu verehren, weil es in seinem Leben so viele Ungereimtheiten gibt.......Zudem vertraue ich dem Urteil Johannes XXIII mehr als dem Urteil des wundersüchtigen JP II dessen Pontifikat von seltsamen Selig und Heiligsprechungen nur so strotzt.........Diese Zahl korrespondiert mit der der verstossenen Theologen...........

Du handelst ähnlich wie die Piusbrüder: Die lehnen die "modernen Päpste" auch ab, und vertrauen lieber auf frühere Päpste. Selektive Auswahlmanöver. Im übrigen sollte man bei Menschen "auf das Ende" schauen - und die Früchte. Wenn einem aber jemand auf Grund besonderer Charismen (wie P.Pio) nicht ins Konzept passt, dann wählt man entsprechend.

Mohammed hat noch viel mehr Früchte "produziert" als Pater Pio. Das Argument taugt nichts.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.

Da fällt mir ein, dass ich dich neulich irgendwo gefragt habe, was du unter "hoffen" verstehst. Habe ich die Antwort übersehen oder hast du schlicht vergessen zu antworten?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.

 

 

naja, eigentlich hättest du eine seriöse quelle anführen sollen. von dir stammt ja die behauptung.

 

die von dir verlinkte seite ist allerdings nicht geeignet, zweifel an deiner behauptung auszuräumen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

Ich nehme einfach das mir zustehende Recht in Anspruch PP nicht zu verehren, weil es in seinem Leben so viele Ungereimtheiten gibt.......Zudem vertraue ich dem Urteil Johannes XXIII mehr als dem Urteil des wundersüchtigen JP II dessen Pontifikat von seltsamen Selig und Heiligsprechungen nur so strotzt.........Diese Zahl korrespondiert mit der der verstossenen Theologen...........

Du handelst ähnlich wie die Piusbrüder: Die lehnen die "modernen Päpste" auch ab, und vertrauen lieber auf frühere Päpste. Selektive Auswahlmanöver. Im übrigen sollte man bei Menschen "auf das Ende" schauen - und die Früchte. Wenn einem aber jemand auf Grund besonderer Charismen (wie P.Pio) nicht ins Konzept passt, dann wählt man entsprechend.

 

 

jp II als moderner papst... smile

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mohammed hat noch viel mehr Früchte "produziert" als Pater Pio. Das Argument taugt nichts.

Werner

Dann sollte man d.A.n. die Worte Jesu: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" aus der Schrift streichen?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.

 

 

naja, eigentlich hättest du eine seriöse quelle anführen sollen. von dir stammt ja die behauptung.

 

die von dir verlinkte seite ist allerdings nicht geeignet, zweifel an deiner behauptung auszuräumen.

Interessant, interessant. Volker hat zu diesem Thema mal einige Aussagen gemacht- der übrigens auch aus der Bibel zitiert, die er wohl nicht für eine "seriöse Quelle" hält. Das Zitat auf der angeführten Seite stammt aus der Lebensbeschreibung der hl. Teresa von Avila. Egal ob dies nun von einer ungeliebten Forenseite zitiert wird - oder von Univ. Prof.Dr.Dr.Dr. Habermann Josef - es bleibt ein Zitat aus den Schriften der hl. Teresa.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.

Da fällt mir ein, dass ich dich neulich irgendwo gefragt habe, was du unter "hoffen" verstehst. Habe ich die Antwort übersehen oder hast du schlicht vergessen zu antworten?

 

Pardon. Hoffnung im christlichen Sinn bedeutet für mich Zuversicht auf Gott und Gottes Liebe zu haben. Eine "Hoffnung" die z.B. dem was Gott offenbarte widerspricht, sehe ich als eine falsche Hoffnung an.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mohammed hat noch viel mehr Früchte "produziert" als Pater Pio. Das Argument taugt nichts.

Werner

Dann sollte man d.A.n. die Worte Jesu: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" aus der Schrift streichen?

Den Satz kannst du ruhig stehen lassen.

Ich hab zum Beispiel einen Holzapfelbaum im Garten, der produziert jedes Jahr Unmengen an Früchten. Leider sind die völlig ungeniessbar.

Dass Pater Pio Unmengen an Fans hat, sagt deswegen zunächst mal gar nichts aus.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mohammed hat noch viel mehr Früchte "produziert" als Pater Pio. Das Argument taugt nichts.

Werner

Dann sollte man d.A.n. die Worte Jesu: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" aus der Schrift streichen?

Den Satz kannst du ruhig stehen lassen.

Ich hab zum Beispiel einen Holzapfelbaum im Garten, der produziert jedes Jahr Unmengen an Früchten. Leider sind die völlig ungeniessbar.

Dass Pater Pio Unmengen an Fans hat, sagt deswegen zunächst mal gar nichts aus.

 

Werner

 

Pater Pio hat nicht nur unzähligen Menschen als unermüdlicher Beichtvater im Glauben geholfen, sondern z.B. auch das Krankenhaus in San Giovanni - Rotondo für die Ärmsten errichten lassen. Solltest du dem Gebet irgend eine Wertschätzung beimessen, dann könntest du eventuell, vielleicht, möglicherweise auch die unzähligen P.Pio- Gebetsgruppen die auf seine Initiative zurück zuführen sind, als positive Frucht einschätzen. In den Heiligsprechungsakten von P.Pio könntest du sicher noch vieles andere finden- Voraussetzung, die guten Früchte von Menschen die ein wenig mehr Eifer gezeigt haben als wir selbst positiv einzuschätzen ist allerdings, den eigenen engen Horizont zu überwinden. Wie schwer das Menschen fallen kann, dafür finden wir in der Schrift, im Umgang der Pharisäer und Schriftgelehrten viele Beispiele: Weil ihre Herzen verstockt waren, haben sie auch die guten Früchte (Heilung von Kranken, Austreiben von Dämonen) als schlechte Früchte hingestellt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Eine tolle Quelle, die zum Text selber keinen Quellenhinweis gibt...........dafür aber folgene Überschrift abdruckt: Anneliese Michel Das Mädchen und der Teufel........
Für so reif hätte ich dich gehalten, dass du durch "googeln" auch zu anderen Quellenangaben Zugang findest. Das Ablenkungsmanöver zieht nicht. Seltsam dass du anderen (mir z.B.) "Ablenkungsmanöver" vorwirfst, Nichteingehen auf das oder jenes- aber selbst ablenkend agierst. Aber so seltsam auch wieder nicht. Wenn Mensch etwas nicht wahrhaben will, dann blendet er eben aus und ab.

 

 

naja, eigentlich hättest du eine seriöse quelle anführen sollen. von dir stammt ja die behauptung.

 

die von dir verlinkte seite ist allerdings nicht geeignet, zweifel an deiner behauptung auszuräumen.

Wenn ich an dieser Stelle mal MM verteidigen darf:

Das von ihm Zitierte steht in der Tat in der Autobiographie der heiligen Teresa von Avila, in meiner Ausgabe auf S. 99.

Umso erstaulicher ist die Tatsache, dass sie dennoch mehr Anst hat vor den Menschen, die viel vom Teufel reden, als vor dem Teufel selbst; sie redet ja nicht rein theoretisch von dem Thema, sondern kennt sich aus.

 

Bemerkenswert übrigens auch, dass ihre Christus- und Himmelsvisionen von ihrer Umgebung als unecht und Teufelswerk verdammt werden, wohingegen solche Urteile über ihre Höllenvision nicht überliefert sind. Offensichtlich beschäftigten sich die Leute auch damals lieber mit der Hölle als mit dem Himmel, haben überall den Teufel gesehen anstatt die Güte, Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu suchen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich an dieser Stelle mal MM verteidigen darf:

Zuerst mal herzlichen Dank für den Quellenhinweis und die Verteidiggung. Vergelts Gott.

 

Umso erstaulicher ist die Tatsache, dass sie dennoch mehr Anst hat vor den Menschen, die viel vom Teufel reden, als vor dem Teufel selbst; sie redet ja nicht rein theoretisch von dem Thema, sondern kennt sich aus.

Das hat seinen Grund wohl auch darin, dass wir uns vor dem Teufel nicht ängstigen sollten, sondern dass wir seine Schlingen und Werke meiden sollten.

 

Bemerkenswert übrigens auch, dass ihre Christus- und Himmelsvisionen von ihrer Umgebung als unecht und Teufelswerk verdammt werden, wohingegen solche Urteile über ihre Höllenvision nicht überliefert sind.

So weit mir bekannt, haben auch geistliche Herren zu ihrer Zeit Teresa von Avila als "persona non grata" empfunden, als "herumzigeunernde Nonne" (die vielen Klostergründungen) - daher neige ich zu der Ansicht, dass Teresa von vielen insgesamt verurteilt wurde- einschließlich aller Visionen von ihr.

Offensichtlich beschäftigten sich die Leute auch damals lieber mit der Hölle als mit dem Himmel, haben überall den Teufel gesehen anstatt die Güte, Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu suchen.

Du hast allerdings recht, dass sich die Menschen (man braucht nur einen Blick in die Medien zu werfen) mehr mit den negativen Dingen, Skandalen etc. beschäftigen.

 

Wenn allerdings Hölle, Teufel, ewige Verdammnis in einem Forum das sich mykath nennt geleugnet werden, zu symbolischen "Warntafeln" verkommen, halte ich persönlich es nicht für unwichtig, zu diesem Thema kontrovers Stellung zu nehmen.

bearbeitet von Mariamante
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich an dieser Stelle mal MM verteidigen darf:

Das von ihm Zitierte steht in der Tat in der Autobiographie der heiligen Teresa von Avila, in meiner Ausgabe auf S. 99.

Umso erstaulicher ist die Tatsache, dass sie dennoch mehr Anst hat vor den Menschen, die viel vom Teufel reden, als vor dem Teufel selbst; sie redet ja nicht rein theoretisch von dem Thema, sondern kennt sich aus.

 

Bemerkenswert übrigens auch, dass ihre Christus- und Himmelsvisionen von ihrer Umgebung als unecht und Teufelswerk verdammt werden, wohingegen solche Urteile über ihre Höllenvision nicht überliefert sind. Offensichtlich beschäftigten sich die Leute auch damals lieber mit der Hölle als mit dem Himmel, haben überall den Teufel gesehen anstatt die Güte, Liebe und Barmherzigkeit Gottes zu suchen.

Danke Gabriele für den Hinweis....

Unbeschadet der Frage wie solche Visionen von sich halb zu Tode fastenden und kasteiende Menschen zu beurteilen sind.......es geht ja primär garnicht darum ob es so etwas wie eine Hölle gibt, sondern nur darum ob wir hoffen dürfen dass diese Hölle leer ist und ob diese Hoffnung sogar Judas einschliessen darf.

 

Und aus dem Zitat das MM eingestellt hat ergeben sich dazu keinerlei Hinweise weder in die eine noch in die andere Richtung.

Therese von Avila schreibt überdies

Ich wiederhole es also, daß dieses Gesicht eine der größten Gnaden war, die mir der Herr erwiesen hat. Es brachte mir einen sehr großen Nutzen dadurch, daß es mir die Furcht vor den Trübsalen dieses Lebens und den Widersprüchen in demselben vertrieb und mich zum Leiden derselben stärkte, und daß es mich zum Danke gegen den Herrn entflammte, der mich, wie ich wenigstens jetzt glaube, von so erschrecklichen, ewigen Übeln gerettet hat.

was mich zu der Frage bringt warum Gott den vielen anderen Menschen die nach MMs und anderer Foranten Meinung die Hölle bevölkern diese Gnade und damit den starken Anstoß zur Bekehrung nicht geschenkt hat........das wäre doch ziemlich ungerecht......

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was mich zu der Frage bringt warum Gott den vielen anderen Menschen die nach MMs und anderer Foranten Meinung die Hölle bevölkern diese Gnade und damit den starken Anstoß zur Bekehrung nicht geschenkt hat........das wäre doch ziemlich ungerecht......

 

 

Hat er nicht? Ist die Frohe Botschaft nicht Anstoß genug?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

was mich zu der Frage bringt warum Gott den vielen anderen Menschen die nach MMs und anderer Foranten Meinung die Hölle bevölkern diese Gnade und damit den starken Anstoß zur Bekehrung nicht geschenkt hat........das wäre doch ziemlich ungerecht......

 

 

Hat er nicht? Ist die Frohe Botschaft nicht Anstoß genug?

Bei Theresa von Avila offenbar nicht.

Und die ist ja sogar Kirchenlehrerin.

Und da soll es bei Otto Normalgläubigem reichen?

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

]Bemerkenswert übrigens auch, dass ihre Christus- und Himmelsvisionen von ihrer Umgebung als unecht und Teufelswerk verdammt werden, wohingegen solche Urteile über ihre Höllenvision nicht überliefert sind.

So weit mir bekannt, haben auch geistliche Herren zu ihrer Zeit Teresa von Avila als "persona non grata" empfunden, als "herumzigeunernde Nonne" (die vielen Klostergründungen) - daher neige ich zu der Ansicht, dass Teresa von vielen insgesamt verurteilt wurde- einschließlich aller Visionen von ihr.

Diese Verallgemeinerung ist nicht richtig.

Da ich die Autobiographie Teresas vor mir liegen habe, kann ich Dir versichern, dass speziell ihre Christus-Visionen als Teufelswerk bezeichnet wurden, und sie auch von ihrem Beichtvater entsprechend befragt wurde, was sie sehr verunsicherte. Das war auch der Grund, warum sie diese "Höllenängstlichkeit" mehr fürchtet als den Teufel selber, diese "Warnungen" haben sie mehr von Gott getrennt, als Satan persönlich es vermochte.

Dabei haben es ihre Mitschwestern (und der Beichtvater) doch sicher gut gemeint mit der "Warnung", sich nicht auf Gottes Gnade und Erbarmen zu verlassen, sondern die Fallstricke des Widersachers zu beachten, so ungefähr nach dem Motto:

 

Wenn allerdings Hölle, Teufel, ewige Verdammnis in einem Forum das sich mykath nennt geleugnet werden, zu symbolischen "Warntafeln" verkommen, halte ich persönlich es nicht für unwichtig, zu diesem Thema kontrovers Stellung zu nehmen.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Theresa von Avila offenbar nicht.

Und die ist ja sogar Kirchenlehrerin.

Und da soll es bei Otto Normalgläubigem reichen?

 

Werner

 

Ich denke, die Frage ist nicht, ob es diese zusätzlichen Anstöße gibt, sondern ob man sie auch erkennt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei Theresa von Avila offenbar nicht.

Und die ist ja sogar Kirchenlehrerin.

Und da soll es bei Otto Normalgläubigem reichen?

 

Werner

 

Ich denke, die Frage ist nicht, ob es diese zusätzlichen Anstöße gibt, sondern ob man sie auch erkennt.

Naja, und Theresa hat offenbar die frohe Botschaft allein nicht zur Erkenntnis gereicht.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Verallgemeinerung ist nicht richtig.

Da ich die Autobiographie Teresas vor mir liegen habe, kann ich Dir versichern, dass speziell ihre Christus-Visionen als Teufelswerk bezeichnet wurden, und sie auch von ihrem Beichtvater entsprechend befragt wurde, was sie sehr verunsicherte. Das war auch der Grund, warum sie diese "Höllenängstlichkeit" mehr fürchtet als den Teufel selber, diese "Warnungen" haben sie mehr von Gott getrennt, als Satan persönlich es vermochte.

Wenn ich das so lese, dann muss ich daraus eine herbe Kritik an jenen sehen, die Visionen, Privatoffenbarungen für "Teufelswerk" halten. In diesem Zusammenhang verstehe ich das kritische Wort von Teresa v. Avila besser. Danke für den Hinweis.

Dabei haben es ihre Mitschwestern (und der Beichtvater) doch sicher gut gemeint mit der "Warnung", sich nicht auf Gottes Gnade und Erbarmen zu verlassen, sondern die Fallstricke des Widersachers zu beachten, so ungefähr nach dem Motto:

Mitschwestern und Beichtvater haben es insofern "gut gemeint" weil sie sich sagten: Diese Visionen- die möglicherweise laue Kleriker und laue Ordensleute kritisierten- seien vom Teufel und daher zu meiden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Gabriele für den Hinweis....

Unbeschadet der Frage wie solche Visionen von sich halb zu Tode fastenden und kasteiende Menschen zu beurteilen sind.......es geht ja primär garnicht darum ob es so etwas wie eine Hölle gibt, sondern nur darum ob wir hoffen dürfen dass diese Hölle leer ist und ob diese Hoffnung sogar Judas einschliessen darf.

 

Und aus dem Zitat das MM eingestellt hat ergeben sich dazu keinerlei Hinweise weder in die eine noch in die andere Richtung.

Therese von Avila schreibt überdies

Ich wiederhole es also, daß dieses Gesicht eine der größten Gnaden war, die mir der Herr erwiesen hat. Es brachte mir einen sehr großen Nutzen dadurch, daß es mir die Furcht vor den Trübsalen dieses Lebens und den Widersprüchen in demselben vertrieb und mich zum Leiden derselben stärkte, und daß es mich zum Danke gegen den Herrn entflammte, der mich, wie ich wenigstens jetzt glaube, von so erschrecklichen, ewigen Übeln gerettet hat.

was mich zu der Frage bringt warum Gott den vielen anderen Menschen die nach MMs und anderer Foranten Meinung die Hölle bevölkern diese Gnade und damit den starken Anstoß zur Bekehrung nicht geschenkt hat........das wäre doch ziemlich ungerecht......

 

Wenn wir über Gottes Gerechtigkeit urteilen ist die Gefahr immer groß, ungerecht zu werden. Wenn Gott einer Teresa von Avila diese Gnade schenkte so unter der Voraussicht, dass sie umkehren würde. Wie wir aus der Schrift wissen, hat selbst das Erscheinen Gottes auf Erden bei vielen keine Umkehr bewirkt- im Gegenteil. Warum sollte also Gott den Menschen solche oder andere besondere Gnaden schenken, wenn sie jene nicht annehmen, sich dadurch nicht bekehren?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Diese Verallgemeinerung ist nicht richtig.

Da ich die Autobiographie Teresas vor mir liegen habe, kann ich Dir versichern, dass speziell ihre Christus-Visionen als Teufelswerk bezeichnet wurden, und sie auch von ihrem Beichtvater entsprechend befragt wurde, was sie sehr verunsicherte. Das war auch der Grund, warum sie diese "Höllenängstlichkeit" mehr fürchtet als den Teufel selber, diese "Warnungen" haben sie mehr von Gott getrennt, als Satan persönlich es vermochte.

Wenn ich das so lese, dann muss ich daraus eine herbe Kritik an jenen sehen, die Visionen, Privatoffenbarungen für "Teufelswerk" halten. In diesem Zusammenhang verstehe ich das kritische Wort von Teresa v. Avila besser. Danke für den Hinweis.

Dabei haben es ihre Mitschwestern (und der Beichtvater) doch sicher gut gemeint mit der "Warnung", sich nicht auf Gottes Gnade und Erbarmen zu verlassen, sondern die Fallstricke des Widersachers zu beachten, so ungefähr nach dem Motto:

Mitschwestern und Beichtvater haben es insofern "gut gemeint" weil sie sich sagten: Diese Visionen- die möglicherweise laue Kleriker und laue Ordensleute kritisierten- seien vom Teufel und daher zu meiden.

Du meinst, die Kritiker wollten schon mal vorab abwehren, dass sie selber kritisiert werden als "laue Kleriker und laue Ordensleute"?

Nein, dafür gibt es keine Hinweise in Teresas Texten. Sie berichtet einfach von der beglückenden Begegnung und Vision des Auferstandenen Herrn Jesus Christus und ihrem Wunsch, dieses Erlebnis den anderen mitzuteilen. Diese Visionen erfüllen sie mit Liebe zu Gott und gaben ihr Ruhe und Kraft. Von Ermahnungen, Aufträgen, Kritik von Jesus an Teresa oder ihren Zeitgenossen ist zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht die Rede.

 

Und dann wörtlich:

 

Oh, welche Beleidigungen, Verfolgungen und Ängste habe ich in Kauf nehmen müssen, weil ich die von mir empfangenen Visionen weitersagte! Manche Leute hielten mich in einem Maße vom Teufel besessen, daß sie sogar einen Exorzismus an mir vornehmen wollten. Ich machte mir daraus zwar nicht zu viel, aber es belastete mich sehr, daß meine Beichtväter sich scheuten, mir die Beicht abzunehmen, oder dauch daß sie sich meintewegen manches anhören mußten.

Die Höllenvision und auch die Visionen mit Auftrag zur Klostergründung finden später in ihrem Leben statt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

 

 

Hat er das selbst von sich behauptet?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Glaubst Du dass PP fliegen und bilozieren konnte?

 

 

Hat er das selbst von sich behauptet?

Da mußt Du MM fragen. Er hat diese Gschichterl berichtet.

 

Da er aber, wieder nach MM leute aus dem Beichtstuhl geworfen hat, weil sie angeblich nicht richtig bereut haben, hat er sich zumindest selber die Seelenschau angemaßt.

bearbeitet von wolfgang E.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...