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Mariendogmen, Engels- und Auferstehungsleiber


josef

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Dieser thread wurde nicht von Josef eröffnet, sondern entstand durch das Absplitten der OTs aus "Altkatholisch-römischkatholische Annäherung"

gouvernante als mod

 

 

Lieber Sokrates,

 

 

Ich möchte einmal auf die logische Inkonsistenz hinweisen, die in der Idee einer "Verbindlichkeit von Dogmen" liegt.

...

In Glaubensdingen haben Konzilien die Aufgaben übenommen, solche Konsensentscheide über die Wahrheit von Aussagen zu treffen. Und sie haben die Annnahme des Konsenses insofern verbindlich gemacht, als sie gesagt haben: Wer das nicht glaubt, "anathema sit", ist also ausgeschlossen. So weit so gut, das ist noch nicht widersprüchlich. Widersprüchlich wird es erst, wenn Zweifel aufkommen, ob sich die damaligen Entscheider in ihrem damaligen Konsens nicht etwa geirrt haben könnte. Denn wenn einmal so ein Irrtum passiert ist, dann beginnt sich die Verbindlichkeit mit der Wahrheit zu beißen: Dann werden durch das "Anathema sit" alle diejenigen ausgeschlossen, die an der Wahrheit interessiert sind, und nur noch diejenigen bleiben in der Gemeinschaft, die das für wahr halten offenbar fehlerhafter Formeln für wichtiger halten als die Wahrheit. Womit die Dogmen ihren eigenen Wahrheitsanspruch ad absurdum führen: Denn man muss sich künftig zwischen Wahrheit und Dogma entscheiden, beides zusammen geht nicht.

Das siehst Du nicht richtig.

 

Die Wahrheiten mit denen sich Konzilien beschäftigen sind nicht Erfindung der Konzilsväter.

Es sind Wahrheiten, die JESUS CHRISTUS und der HEILIGE GEIST GOTTES - zumeist seit längerem - der Christenheit offenbart haben.

Konzilien ringen um Mißverständnisse auszuschließen aus gegebenen Anlass um die präzise Formulierung der Wahrheiten die GOTT offenbart.

 

Konzilsväter stehen unter Aufsicht und Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Damit ist erwiesen: Wer Konzilsentscheidungen anzweifelt befindet sich im Irrtum.

 

 

Der Konflikt bestand in dieser Schärfe vor dem 1. Vaticanum nicht, da erst die unselige Unfehlbarkeitsdefinition den bestehenden Grunddefekt formalisierte. (Und das Problem verschwindet eben nicht durch die Einschränkung auf "ex-cathedra"-Entscheidungen.

Die Unfehlbarkeitsdefinition besagt nicht mehr und nicht weniger als daß der HEILIGE GEIST GOTTES die Veröffentlichungen unfehlbar hält die ER die Päpste machen lässt.

 

Natürlich leugnen Irrlehrer diese Tatsache - bis die Zeit die Wahrheit päpstlicher Verkündigung bestätigt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von gouvernante
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Konzilsväter stehen unter Aufsicht und Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Damit ist erwiesen: Wer Konzilsentscheidungen anzweifelt befindet sich im Irrtum.

*** Wusstest du nicht, dass Allah seinem Propheten eins zu eins die Wahrheit eingeblasen hat?

 

Der Ton macht die Musik - Werner als Mod

bearbeitet von Werner001
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Franciscus non papa
Konzilsväter stehen unter Aufsicht und Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Damit ist erwiesen: Wer Konzilsentscheidungen anzweifelt befindet sich im Irrtum.

 

Die Unfehlbarkeitsdefinition besagt nicht mehr und nicht weniger als daß der HEILIGE GEIST GOTTES die Veröffentlichungen unfehlbar hält die ER die Päpste machen lässt.

 

Natürlich leugnen Irrlehrer diese Tatsache - bis die Zeit die Wahrheit päpstlicher Verkündigung bestätigt.

 

 

Gruß

josef

 

 

und was ist mit den konzilsentscheidungen, ja selbst mit äusserungen von päpsten, die revidiert wurden (honorius!)????

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Lieber Franciscus,

 

Konzilsväter stehen unter Aufsicht und Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Damit ist erwiesen: Wer Konzilsentscheidungen anzweifelt befindet sich im Irrtum.

 

Die Unfehlbarkeitsdefinition besagt nicht mehr und nicht weniger als daß der HEILIGE GEIST GOTTES die Veröffentlichungen unfehlbar hält die ER die Päpste machen lässt.

 

Natürlich leugnen Irrlehrer diese Tatsache - bis die Zeit die Wahrheit päpstlicher Verkündigung bestätigt.

und was ist mit den konzilsentscheidungen, ja selbst mit äusserungen von päpsten, die revidiert wurden (honorius!)????

Konzilsväter sind nur zusammen mit dem Papst unfehlbar.

 

Der HEILIGE GEIST hält die Äusserungen der Päpste die sie als Privatpersonen machen, nicht unfehlbar.

Die Bücher Papst Benedikts sind zB. nicht unfehlbar - obwohl viel Wahres in ihnen steht.

 

 

 

Gruß

josef

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Der HEILIGE GEIST hält die Äusserungen der Päpste die sie als Privatpersonen machen, nicht unfehlbar.

Den Heiligen Geist gibts gar nicht. Hat Gott durch Mohammed unfehlbar verkündet.

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Die Dogmen der Kirche haben noch einen lustigen Nebeneffekt: Im Laufe der Zeit gibt es immer mehr davon. Wenn man nun definiert, wie einige das machen, dass man - um der Kirche anzugehören - wirklich alle Dogmen wenigstens anerkennen muss, wenn nicht sogar glauben, dann verengt sich mit jedem weiteren Dogma der Spielraum (und zwar umso mehr, je präziser das Dogma gefasst wurde).

 

Nehmen wir als Beispiel die Mariendogmen:

 

Konzil von Ephesos 431: Gottesmutterschaft Marias

Zweite Konzil von Konstantinopel 553: Immerwährende Jungfräulichkeit

Pius IX 1854: Unbefleckte Empfängnis (= Empfang ohne Erbsünde auch für Maria, nicht nur für Jesus)

Pius XII 1950: Leibliche Aufnahme in den Himmel.

 

Je mehr Zeit vergeht, umso mehr muss man also von den Dogmen glauben. Vor 1950 konnte man noch der Auffassung sein, Maria sei wie jeder andere Mensch gestorben - 1950 wurde dann verlangt, dass man an ihre leibliche Aufnahme in den Himmel glaubt usw. usf.

 

Nehmen wir mal an - nur des Beispiels halber, alle folgenden Zahlen sind garantiert frei erfunden - das 1949 etwa 90% der Katholiken glaubten, dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen wurde, und 10% nicht. 1949 war das noch kein Problem, mit beiden Meinungen befand man sich in trauter Einheit mit der Kirche. 1950 hatte man dann plötzlich schlagartig 10% "Ketzer" in der Kirche, die nun die Wahl hatten, das für völlig unwichtig zu halten, ob man das glaubt (aber wieso dann ein Dogma daraus machen?), oder ihre Meinung zu wechseln, oder eben nicht mehr so ganz zur Kirche zu gehören. Das gilt wahrscheinlich noch verschärfter für beispielsweise die protestantischen Christen, die es vor allem auch nicht so sehr interessiert, was ein Papst seinen Gläubigen vorschreibt.

 

Wenn man also den Glauben oder die Akzeptanz von Dogmen als Kriterium für die Kirchenzugehörigkeit nehmen würde... dann wären die Traditionalisten vielleicht bald schon unter sich, vielleicht sogar jetzt schon, wer weiß?

 

Dogmen können auch Fesseln und Fallstricke werden, und sind im Grunde genommen sogar Spaltpilze. Denn wenn sich 100% aller Katholiken über etwas einig wären, bräuchte man eigentlich kein Dogma, man braucht es erst, wenn es zu einem Punkt keine solche Einigkeit gibt - und dann grenzt man nicht nur ein, man grenzt vor allem auch aus.

 

Und das alles, wenn man bedenkt, dass der Jesus der Evangelien sich vor allem deswegen gegen die Pharisäer gewehrt hat, weil die den Glauben als eine Ansammlung von Formeln betrachteten, die man zu glauben und denen man zu gehorchen hatte...

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Die Dogmen der Kirche haben noch einen lustigen Nebeneffekt: Im Laufe der Zeit gibt es immer mehr davon. Wenn man nun definiert, wie einige das machen, dass man - um der Kirche anzugehören - wirklich alle Dogmen wenigstens anerkennen muss, wenn nicht sogar glauben, dann verengt sich mit jedem weiteren Dogma der Spielraum (und zwar umso mehr, je präziser das Dogma gefasst wurde).

 

Darum ist die Zeit der Dogmen ja auch vorbei. Das 2. Vatikanum hat mit voller Absicht keine Dogmen formuliert. Und auch die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist erstens eine Lehre, die schon seit dem 4. Jahrhundert ohne großen Widerspruch in der Kirche existiert, und zweitens inhaltlich so diffus und wenig fassbar (was heißt das überhaupt: "leibliche Aufnahme in den Himmel"?), dass es eher eine spirituelle Aussage als ein klares Glaubensdogma ist.

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Die Dogmen der Kirche haben noch einen lustigen Nebeneffekt: Im Laufe der Zeit gibt es immer mehr davon. Wenn man nun definiert, wie einige das machen, dass man - um der Kirche anzugehören - wirklich alle Dogmen wenigstens anerkennen muss, wenn nicht sogar glauben, dann verengt sich mit jedem weiteren Dogma der Spielraum (und zwar umso mehr, je präziser das Dogma gefasst wurde).

 

Nehmen wir als Beispiel die Mariendogmen:

 

Konzil von Ephesos 431: Gottesmutterschaft Marias

Zweite Konzil von Konstantinopel 553: Immerwährende Jungfräulichkeit

Pius IX 1854: Unbefleckte Empfängnis (= Empfang ohne Erbsünde auch für Maria, nicht nur für Jesus)

Pius XII 1950: Leibliche Aufnahme in den Himmel.

 

Je mehr Zeit vergeht, umso mehr muss man also von den Dogmen glauben. Vor 1950 konnte man noch der Auffassung sein, Maria sei wie jeder andere Mensch gestorben - 1950 wurde dann verlangt, dass man an ihre leibliche Aufnahme in den Himmel glaubt usw. usf.

 

Nehmen wir mal an - nur des Beispiels halber, alle folgenden Zahlen sind garantiert frei erfunden - das 1949 etwa 90% der Katholiken glaubten, dass Maria leiblich in den Himmel aufgenommen wurde, und 10% nicht. 1949 war das noch kein Problem, mit beiden Meinungen befand man sich in trauter Einheit mit der Kirche. 1950 hatte man dann plötzlich schlagartig 10% "Ketzer" in der Kirche, die nun die Wahl hatten, das für völlig unwichtig zu halten, ob man das glaubt (aber wieso dann ein Dogma daraus machen?), oder ihre Meinung zu wechseln, oder eben nicht mehr so ganz zur Kirche zu gehören. Das gilt wahrscheinlich noch verschärfter für beispielsweise die protestantischen Christen, die es vor allem auch nicht so sehr interessiert, was ein Papst seinen Gläubigen vorschreibt.

 

Wenn man also den Glauben oder die Akzeptanz von Dogmen als Kriterium für die Kirchenzugehörigkeit nehmen würde... dann wären die Traditionalisten vielleicht bald schon unter sich, vielleicht sogar jetzt schon, wer weiß?

 

Dogmen können auch Fesseln und Fallstricke werden, und sind im Grunde genommen sogar Spaltpilze. Denn wenn sich 100% aller Katholiken über etwas einig wären, bräuchte man eigentlich kein Dogma, man braucht es erst, wenn es zu einem Punkt keine solche Einigkeit gibt - und dann grenzt man nicht nur ein, man grenzt vor allem auch aus.

 

Und das alles, wenn man bedenkt, dass der Jesus der Evangelien sich vor allem deswegen gegen die Pharisäer gewehrt hat, weil die den Glauben als eine Ansammlung von Formeln betrachteten, die man zu glauben und denen man zu gehorchen hatte...

 

Man kann auch nach 1950 noch glauben, dass Maria wie jeder andere Mensch gestorben ist. Das widerspricht nicht dem Dogma der leiblichen Aufnahme in den Himmel.

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Darum ist die Zeit der Dogmen ja auch vorbei. Das 2. Vatikanum hat mit voller Absicht keine Dogmen formuliert. Und auch die leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel ist erstens eine Lehre, die schon seit dem 4. Jahrhundert ohne großen Widerspruch in der Kirche existiert, und zweitens inhaltlich so diffus und wenig fassbar (was heißt das überhaupt: "leibliche Aufnahme in den Himmel"?), dass es eher eine spirituelle Aussage als ein klares Glaubensdogma ist.

 

Ok, dann hat man nur die Wahl, das Ganze eben so diffus zu formulieren - aber dazu braucht man dann erst recht kein Dogma, wenn es entweder jedem selbst überlassen bleibt, was er sich dazu denkt, oder sich alles und nichts dazu denken lässt.

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sicher es geht ja um die Aufnahme mit Leib und seele ein Tod freilich währe unlogisch da maria ja frei von der erbsünde ist und der tod ist ja eine folge der selben

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sicher es geht ja um die Aufnahme mit Leib und seele ein Tod freilich währe unlogisch da maria ja frei von der erbsünde ist und der tod ist ja eine folge der selben

 

Mit der Taufe sind wir auch frei von der Erbsünde und sterben dennoch - mal wieder nichts verstanden.

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sicher es geht ja um die Aufnahme mit Leib und seele ein Tod freilich währe unlogisch da maria ja frei von der erbsünde ist und der tod ist ja eine folge der selben

 

Was ist dann mit Jesus? Ist Er also nicht gestorben?

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sicher es geht ja um die Aufnahme mit Leib und seele ein Tod freilich währe unlogisch da maria ja frei von der erbsünde ist und der tod ist ja eine folge der selben

 

 

Der hl. Johannes von Damaskus († 749) formuliert die Tradition der Kirche von Jerusalem:

"Der hl. Juvenal, Bischof von Jerusalem, machte auf dem Konzil von Chalcedon dem Kaiserpaar Markian und Pulcheria, die den Leib der Muttergottes besitzen wollten, bekannt, Maria sei in der Gegenwart aller Apostel gestorben, aber ihr Grab sei leer gewesen, als es auf Anfrage des hl. Thomas geöffnet wurde. Daraus hätten die Apostel geschlossen, ihr Leib sei in den Himmel aufgenommen worden."

 

Quelle

 

Haben die Apostel sie also lebend begraben?

Da müssen wir ja froh sein, dass Jesus es ohne Erbsünde geschafft hat, völlig unlogisch zu sterben.

Oder haben sie den auch lebend begraben, bei den Schlawinern von Aposteln weiß man ja nie.

bearbeitet von Edith1
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sicher es geht ja um die Aufnahme mit Leib und seele ein Tod freilich währe unlogisch da maria ja frei von der erbsünde ist und der tod ist ja eine folge der selben

 

 

Der hl. Johannes von Damaskus († 749) formuliert die Tradition der Kirche von Jerusalem:

"Der hl. Juvenal, Bischof von Jerusalem, machte auf dem Konzil von Chalcedon dem Kaiserpaar Markian und Pulcheria, die den Leib der Muttergottes besitzen wollten, bekannt, Maria sei in der Gegenwart aller Apostel gestorben, aber ihr Grab sei leer gewesen, als es auf Anfrage des hl. Thomas geöffnet wurde. Daraus hätten die Apostel geschlossen, ihr Leib sei in den Himmel aufgenommen worden."

 

Haben die Apostel sie also lebend begraben?

Da müssen wir ja froh sein, dass Jesus es ohne Erbsünde geschafft hat, völlig unlogisch zu sterben.

Oder haben sie den auch lebend begraben, bei den Schlawinern von Aposteln weiß man ja nie.

 

Petur war schneller.

bearbeitet von Edith1
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Man kann auch nach 1950 noch glauben, dass Maria wie jeder andere Mensch gestorben ist. Das widerspricht nicht dem Dogma der leiblichen Aufnahme in den Himmel.
MUSS man das nicht sogar glauben?

 

Es gibt gerade mal zwei Persönlichkeiten in der Schrift, die Gott ohne zu sterben entrückt hat (die Propheten Elias und Henoch), ich glaube nicht, daß er sich bei der Gottesmutter die Mühe gemacht hat sie gleichfalls nicht sterben zu lassen wenn der Tod eh schon besiegt ist.

 

 

(Das bringt mich jetzt zu der ketzerischen Frage ob die vier einzigen Personen, die bereits ihren verherrlichten Leib erhalten haben (oder ihren irdischen schon mal mitbringen durften) jetzt gemeinsam im Himmel sitzen und bis zum jüngsten Gericht Doppelkopf spielen - aber das ist OT.)

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Man kann auch nach 1950 noch glauben, dass Maria wie jeder andere Mensch gestorben ist. Das widerspricht nicht dem Dogma der leiblichen Aufnahme in den Himmel.
MUSS man das nicht sogar glauben?

 

Es gibt gerade mal zwei Persönlichkeiten in der Schrift, die Gott ohne zu sterben entrückt hat (die Propheten Elias und Henoch), ich glaube nicht, daß er sich bei der Gottesmutter die Mühe gemacht hat sie gleichfalls nicht sterben zu lassen wenn der Tod eh schon besiegt ist.

 

 

(Das bringt mich jetzt zu der ketzerischen Frage ob die vier einzigen Personen, die bereits ihren verherrlichten Leib erhalten haben (oder ihren irdischen schon mal mitbringen durften) jetzt gemeinsam im Himmel sitzen und bis zum jüngsten Gericht Doppelkopf spielen - aber das ist OT.)

 

Keine Ahnung, ob man muss. Das fällt bei mir in die Rubrik "Von mir aus, glaub´ich es halt oder auch nicht, wie es beliebt."

 

(OT: Den ketzerischen Gedanken habe ich auch schon vor mich hin gesponnen. Alle anderen Seelen schwirren leiblos. Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper - und die Engel sind die Dummen?)

bearbeitet von Edith1
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.... Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper...

Ernst gemeint?

 

Nicht? Klär mich auf! Irgendwann bekommen doch alle ihre Auferstehungsleiber, habe ich gelernt.

Wenn die Heiligen sie gleich bekommen, dann ist die leibliche Aufnahme Mariens ja nichts besonderes mehr.

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.... Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper...

Ernst gemeint?

 

Nicht? Klär mich auf! Irgendwann bekommen doch alle ihre Auferstehungsleiber, habe ich gelernt.

Wenn die Heiligen sie gleich bekommen, dann ist die leibliche Aufnahme Mariens ja nichts besonderes mehr.

ich weiss eh nicht ob sie das ist.

Der Rest der Sterblichen, so er in die ewige Seligkeit gelangt, erhält dereinst mal einen verklärten Auferstehungsleib, Maria musste ihren alten irdischen Leib behalten, mt allen Zipperlein...

 

Werner

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OneAndOnlySon
ich weiss eh nicht ob sie das ist.

Der Rest der Sterblichen, so er in die ewige Seligkeit gelangt, erhält dereinst mal einen verklärten Auferstehungsleib, Maria musste ihren alten irdischen Leib behalten, mt allen Zipperlein...

 

Werner

 

Stell dir mal vor, Maria ist mit Pakinson im Endstadium gestorben...

 

Mariamante würde jetzt allerdings die fesche Gestalt Mariens bei diversen Erscheinungen dagegen halten.

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:angry2:

.... Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper...

Ernst gemeint?

 

Nicht? Klär mich auf! Irgendwann bekommen doch alle ihre Auferstehungsleiber, habe ich gelernt.

Wenn die Heiligen sie gleich bekommen, dann ist die leibliche Aufnahme Mariens ja nichts besonderes mehr.

ich weiss eh nicht ob sie das ist.

Der Rest der Sterblichen, so er in die ewige Seligkeit gelangt, erhält dereinst mal einen verklärten Auferstehungsleib, Maria musste ihren alten irdischen Leib behalten, mt allen Zipperlein...

 

Werner

 

Jetzt haben wir zwei bis drei verschiedene Auferstehungsleiber.

Verklärte für normale Sterbliche, zipperleinbehaftete für Maria und irgendein Mittelding (verklärt mit Wundmalen) für Jesus - oder ist das eine Zipperleinvariante? :angry2:

 

Ob das noch gut katholische Lehre ist?

Wo stecken eigentlich MM und Udalricus, wenn man sie einmal zur allfälligen Ketzerbekämpfung braucht? :unsure:

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Franciscus non papa
Lieber Franciscus,

 

Konzilsväter stehen unter Aufsicht und Beistand des HEILIGEN GEISTES.

 

Damit ist erwiesen: Wer Konzilsentscheidungen anzweifelt befindet sich im Irrtum.

 

Die Unfehlbarkeitsdefinition besagt nicht mehr und nicht weniger als daß der HEILIGE GEIST GOTTES die Veröffentlichungen unfehlbar hält die ER die Päpste machen lässt.

 

Natürlich leugnen Irrlehrer diese Tatsache - bis die Zeit die Wahrheit päpstlicher Verkündigung bestätigt.

und was ist mit den konzilsentscheidungen, ja selbst mit äusserungen von päpsten, die revidiert wurden (honorius!)????

Konzilsväter sind nur zusammen mit dem Papst unfehlbar.

 

Der HEILIGE GEIST hält die Äusserungen der Päpste die sie als Privatpersonen machen, nicht unfehlbar.

Die Bücher Papst Benedikts sind zB. nicht unfehlbar - obwohl viel Wahres in ihnen steht.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

 

honorius hat nicht als privatmann gesprochen, aber ich fürchte, du hast mal wieder keine ahnung, und dir ist gar nicht bekannt, wer honorius war.

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:angry2:
.... Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper...

Ernst gemeint?

 

Nicht? Klär mich auf! Irgendwann bekommen doch alle ihre Auferstehungsleiber, habe ich gelernt.

Wenn die Heiligen sie gleich bekommen, dann ist die leibliche Aufnahme Mariens ja nichts besonderes mehr.

ich weiss eh nicht ob sie das ist.

Der Rest der Sterblichen, so er in die ewige Seligkeit gelangt, erhält dereinst mal einen verklärten Auferstehungsleib, Maria musste ihren alten irdischen Leib behalten, mt allen Zipperlein...

 

Werner

 

Jetzt haben wir zwei bis drei verschiedene Auferstehungsleiber.

Verklärte für normale Sterbliche, zipperleinbehaftete für Maria und irgendein Mittelding (verklärt mit Wundmalen) für Jesus - oder ist das eine Zipperleinvariante? :angry2:

 

Ob das noch gut katholische Lehre ist?

Wo stecken eigentlich MM und Udalricus, wenn man sie einmal zur allfälligen Ketzerbekämpfung braucht? :unsure:

Das zeigt sehr schön, in welche Dillemata man geraten kann, wenn man meint, Dinge zu offenbarten Tatsachen erklären zu müssen, von denen man in Wahrheit keine Ahnung hat.

Denn, sind wir doch mal ehrlich, niemand kann auch nur die allergeringste Vorstellung davon haben, in welcher Form die Muttergottes in die Seligkeit eingegangen ist.

Dass sie dort ist, ok, davon kann man denke ich getrost ausgehen, aber wozu um alles in der Welt braucht die Christenheit ein Dogma, in dem vorgeschrieben wird zu glauben, in welcher Form sie dorthin gelangt ist?

 

Werner

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Man kann auch nach 1950 noch glauben, dass Maria wie jeder andere Mensch gestorben ist. Das widerspricht nicht dem Dogma der leiblichen Aufnahme in den Himmel.
MUSS man das nicht sogar glauben?

 

Es gibt gerade mal zwei Persönlichkeiten in der Schrift, die Gott ohne zu sterben entrückt hat (die Propheten Elias und Henoch), ich glaube nicht, daß er sich bei der Gottesmutter die Mühe gemacht hat sie gleichfalls nicht sterben zu lassen wenn der Tod eh schon besiegt ist.

 

 

(Das bringt mich jetzt zu der ketzerischen Frage ob die vier einzigen Personen, die bereits ihren verherrlichten Leib erhalten haben (oder ihren irdischen schon mal mitbringen durften) jetzt gemeinsam im Himmel sitzen und bis zum jüngsten Gericht Doppelkopf spielen - aber das ist OT.)

 

Keine Ahnung, ob man muss. Das fällt bei mir in die Rubrik "Von mir aus, glaub´ich es halt oder auch nicht, wie es beliebt."

 

(OT: Den ketzerischen Gedanken habe ich auch schon vor mich hin gesponnen. Alle anderen Seelen schwirren leiblos. Dann verschafft ihnen das Jüngste Gericht Körper - und die Engel sind die Dummen?)

In Paradise Lost von John Milton haben die Engel aber sehr fleischliche Gelüste, einschließlich Sex :angry2:

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In Paradise Lost von John Milton haben die Engel aber sehr fleischliche Gelüste, einschließlich Sex :angry2:
Wie denn? Da hat uns Metatron aber was anderes gezeigt... bearbeitet von Flo77
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