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Was sagt die RKK offiziell zur künstlichen Befruchtung?


Kirisiyana

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nachschau, in welchem unterforum ich bin
:lol:

Alkoholfreies Bier trinke ich mittags auch nur, wenn es über 30°C warm ist und ich nachmittags dringliche Arbeit zu erledigen habe.

Warum muss das Bier so warm sein?

Als Buße.

 

Werner

Ok. Das leuchtet ein.

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Der Mensch sollte Gott nicht ins Handwerk pfuschen!

Für mich ist dies genauso eine ethische Frage wie die der Schwangerschaftsabbrüche (kath. Abtreibungen). Zunächst aber mal die Frage was wir unter "künstlicher Befruchtung" verstehen. Entscheidend für die Beantwortung dieser Frage scheinen mir auch die Methoden zu sein:

Bei einer künstlichen Befruchtung erfolgt die Befruchtung der Eizelle mit Sperma auf künstlichem Weg. Das erforderliche Sperma wird durch Masturbation (Partner oder Samenspende) oder (bei funktioneller Impotenz) durch Entnahme aus dem Hoden gewonnen.

 

Es gibt verschiedene Methoden der künstlichen Befruchtung:

 

In-vitro-Fertilisation (IVF):

Die Spermien finden in einem Reagenzglas selbst den Weg zur und in die Eizelle

intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI): Spermien minderer Beweglichkeit werden in die Eizelle injiziert.

intrauterine Insemination (IUI): Sperma wird während der fruchtbaren Tage der Frau bis in ihre Gebärmutter gebracht.

Sowohl Sperma als auch Eizellen können bis zur Herbeiführung einer künstlichen Befruchtung bei Kühlung auf 77 K (Flüssigstickstoff) bevorratet werden.

 

Privat und hier insbesondere von lesbischen Frauen wird die Bechermethode angewandt, bei der gespendetes Sperma in die Vagina gebracht wird. Siehe hierzu auch Insemination.

Quelle:

http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Befruchtung

 

Alles in Allem finde ich das ganze Thema ziemlich unappetitlich. Und insbesondere die Bechermethode moralisch nicht vertretbar.

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Was auch immer die rkK zur künstlichen Befruchtung sagen mag:

 

Robert Edwards wurde heute der Nobelpreis für Medizin verliehen

 

Das ist ein Bereich der katholischen Morallehre, der doch mal überdacht werden sollte.

Es gibt keinen Bereich der katholischen (Sexual)Morallehre, der nicht noch einmal überdacht wewrden sollte.

bearbeitet von wolfgang E.
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Was auch immer die rkK zur künstlichen Befruchtung sagen mag:

 

Robert Edwards wurde heute der Nobelpreis für Medizin verliehen

 

Das ist ein Bereich der katholischen Morallehre, der doch mal überdacht werden sollte.

Es gibt keinen Bereich der katholischen (Sexual)Morallehre, der nicht noch einmal überdacht wewrden sollte.

 

Oh doch manches finde ich schon gut und sinnvoll.

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Bumsen oder Anrühren oder Kinder wie auch immer zeugen ist keine innerkatholische Frage, und deshalb hat sich die katholische Kirche gemäß den von Edith aufgestellten Kriterien in dieser Frage herauszuhalten. Die einzige Frage, die die katholische Kirche beantworten kann, ist, ob Retortenbabys zur Kommunion zugelassen werden, oder ob sie in den Himmel kommen, und ähnliches innerkatholisches Zeugs.

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Ach weißt Du, deswegen habe ich das auch nicht verlinkt.

Ich freu mich, dass er doch noch den Nobelpreis bekommen hat.

Ich wollte bloß dazu keinen eigenen Thread eröffnen, weil ich nicht angenommen ahbe, dass es auf soviel Interesse stößt. (edit: Inzwischen hat ja jemand einen eröffnet.)

 

Ich kann an künstlicher Befruchtung nichts prinzipiell Amoralisches sehen, der Nutzen für Menschen ist eindeutig gegeben, und die medizinsiche Leistung steht wohl außer Frage.

Mehr sollte für einen Nobelpreis nicht Thema sein.

bearbeitet von Edith1
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Bumsen oder Anrühren oder Kinder wie auch immer zeugen ist keine innerkatholische Frage, und deshalb hat sich die katholische Kirche gemäß den von Edith aufgestellten Kriterien in dieser Frage herauszuhalten. Die einzige Frage, die die katholische Kirche beantworten kann, ist, ob Retortenbabys zur Kommunion zugelassen werden, oder ob sie in den Himmel kommen, und ähnliches innerkatholisches Zeugs.

Die Kinder können ja nix dafür. Eher die Eltern. Ich sehe ein moralisches Problem bei den "übrig gebliebenen" Embryonen, die nicht eingepflanzt werden.

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Bumsen oder Anrühren oder Kinder wie auch immer zeugen ist keine innerkatholische Frage, und deshalb hat sich die katholische Kirche gemäß den von Edith aufgestellten Kriterien in dieser Frage herauszuhalten. Die einzige Frage, die die katholische Kirche beantworten kann, ist, ob Retortenbabys zur Kommunion zugelassen werden, oder ob sie in den Himmel kommen, und ähnliches innerkatholisches Zeugs.

Die Kinder können ja nix dafür. Eher die Eltern. Ich sehe ein moralisches Problem bei den "übrig gebliebenen" Embryonen, die nicht eingepflanzt werden.

 

Genau das ist das Problem. Von 10 Embryonen wird eines eingepflanzt, aber die restlichen 9 fliegen in die Tonne, und das sind menschliche Lebewesen.

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Long John Silver
Bumsen oder Anrühren oder Kinder wie auch immer zeugen ist keine innerkatholische Frage, und deshalb hat sich die katholische Kirche gemäß den von Edith aufgestellten Kriterien in dieser Frage herauszuhalten. Die einzige Frage, die die katholische Kirche beantworten kann, ist, ob Retortenbabys zur Kommunion zugelassen werden, oder ob sie in den Himmel kommen, und ähnliches innerkatholisches Zeugs.

Die Kinder können ja nix dafür. Eher die Eltern. Ich sehe ein moralisches Problem bei den "übrig gebliebenen" Embryonen, die nicht eingepflanzt werden.

 

Genau das ist das Problem. Von 10 Embryonen wird eines eingepflanzt, aber die restlichen 9 fliegen in die Tonne, und das sind menschliche Lebewesen.

 

 

Bloedsinn.

 

Die ueberzaehligen Embryonen werden eingefroren gelagert.

bearbeitet von Long John Silver
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Bumsen oder Anrühren oder Kinder wie auch immer zeugen ist keine innerkatholische Frage, und deshalb hat sich die katholische Kirche gemäß den von Edith aufgestellten Kriterien in dieser Frage herauszuhalten. Die einzige Frage, die die katholische Kirche beantworten kann, ist, ob Retortenbabys zur Kommunion zugelassen werden, oder ob sie in den Himmel kommen, und ähnliches innerkatholisches Zeugs.

Die Kinder können ja nix dafür. Eher die Eltern. Ich sehe ein moralisches Problem bei den "übrig gebliebenen" Embryonen, die nicht eingepflanzt werden.

 

Genau das ist das Problem. Von 10 Embryonen wird eines eingepflanzt, aber die restlichen 9 fliegen in die Tonne, und das sind menschliche Lebewesen.

 

 

Bloedsinn.

 

Die ueberzaehligen Embryonen werden eingefroren gelagert.

Und wenn die Eltern kein weiteres Kind mehr wollen, werden sie entsorgt.

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