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Gräuel, Übel und die Homoehe


Teutonius

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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

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Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

 

Wer auf Deiner angewiesen ist, braucht bzw. brauchte sie deswegen noch lange nicht als Sklaven zu halten. :lol:

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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

Wo lebst Du dass Homosexualität verboten ist. Wer kann eine angeborene menschliche Veranlagung verbieten.

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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

Wo lebst Du dass Homosexualität verboten ist. Wer kann eine angeborene menschliche Veranlagung verbieten.

Gott, in der Bibel. Aber du hast recht: Homosex ist nicht verboten, sondern nur ein Gräuel.

bearbeitet von Teutonius
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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

Wo lebst Du dass Homosexualität verboten ist. Wer kann eine angeborene menschliche Veranlagung verbieten.

Gott, in der Bibel. Aber du hast recht: Homosex ist nicht verboten, sondern nur ein Gräuel.

Ach komm, "Gott in der Bibel" hat's verboten. :lol:

Hast du keine ernsthaften Argumente?

 

Werner

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Ach Du liebe Güte, mir ist Haarpomade auch ein Gräuel. Und- wenn interessiert das?

 

LG

JP

 

P.S. Obs da nicht auch eine Stelle in der Bibel gibt die man heranziehen könnte.....

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Ach Du liebe Güte, mir ist Haarpomade auch ein Gräuel. Und- wenn interessiert das?

 

LG

JP

 

P.S. Obs da nicht auch eine Stelle in der Bibel gibt die man heranziehen könnte.....

Selbstredend.

Levitikus 19,27

 

Werner

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@Werner: Da steht aber nur was vom Kopfhaar schneiden, nix von Pommade :lol:

 

@Teutonius

Es geht hierbei aber nicht (nur) um dich, JohannaP, sondern um Gottes Wort.

 

Ach was. Und Gott hat uns durch die Bibel mitgeteilt dass ihm Schwule ein Gräuel sind. :lol:

 

LG

JP

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Franciscus non papa

ich finde es immer wieder erschütternd, was manche menschen für ein gottesbild haben.

 

deus caritas est - gott ist die liebe.

 

ist es wirklich vorstellbar, dass ein gott die liebe ist, menschen aber teilweise so erschaffen hat, dass sie den für sie passenden partner nur in einem menschen des gleichen geschlechtes finden können. wenn sich nun diese beiden menschen finden, einander lieben, sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen, wenn sie darüber hinaus, wie es ja bei vielen menschen ist, diese liebe ihr leben lang leben wollen, ihr leben miteinander teilen wollen...

 

und dann rechnet ihnen dieser gott ihre liebe als sünde an????

 

dieser gott kann ja wohl kaum der sein, den jesus vater genannt hat. er ist eher ein hinterhältiger despot und grausamer gott, jedenfalls nicht ein gott der liebe.

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hast du deinen vater beim pinkeln gesehen? ab in die hölle.

Wenn du Lev. 18, 7 meinst, da geht es um das (vorsätzliche!) Entblößen, nicht um (zufälliges, ungewolltes) Erblicken!

Jemandes Scham aufdecken bedeutet nicht, ihn oder sie entblößen, sondern den Geschlechtsverkehr vollziehen.

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ich finde es immer wieder erschütternd, was manche menschen für ein gottesbild haben.

 

deus caritas est - gott ist die liebe.

 

ist es wirklich vorstellbar, dass ein gott die liebe ist, menschen aber teilweise so erschaffen hat, dass sie den für sie passenden partner nur in einem menschen des gleichen geschlechtes finden können. wenn sich nun diese beiden menschen finden, einander lieben, sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen, wenn sie darüber hinaus, wie es ja bei vielen menschen ist, diese liebe ihr leben lang leben wollen, ihr leben miteinander teilen wollen...

 

und dann rechnet ihnen dieser gott ihre liebe als sünde an????

 

dieser gott kann ja wohl kaum der sein, den jesus vater genannt hat. er ist eher ein hinterhältiger despot und grausamer gott, jedenfalls nicht ein gott der liebe.

Franziscus, bitte Bibel rausholen, hinsetzen und ganz stark sein: Röm. 1, 18-32 lesen!

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ist es wirklich vorstellbar, dass ein gott die liebe ist, menschen aber teilweise so erschaffen hat, dass sie den für sie passenden partner nur in einem menschen des gleichen geschlechtes finden können. wenn sich nun diese beiden menschen finden, einander lieben, sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen, wenn sie darüber hinaus, wie es ja bei vielen menschen ist, diese liebe ihr leben lang leben wollen, ihr leben miteinander teilen wollen...

 

und dann rechnet ihnen dieser gott ihre liebe als sünde an????

 

dieser gott kann ja wohl kaum der sein, den jesus vater genannt hat. er ist eher ein hinterhältiger despot und grausamer gott, jedenfalls nicht ein gott der liebe.

 

Darf ich dein Argument mal leicht verändern, um seine Schwäche aufzuzeigen?

 

ist es wirklich vorstellbar, dass ein gott die liebe ist, menschen aber teilweise so erschaffen hat, dass sie den für sie passenden partner nur in ..................................................... finden können. wenn sich nun diese beiden menschen finden, einander lieben, sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen, wenn sie darüber hinaus, wie es ja bei vielen menschen ist, diese liebe ihr leben lang leben wollen, ihr leben miteinander teilen wollen...

 

und dann rechnet ihnen dieser gott ihre liebe als sünde an????

 

Ein zweiter Schwachpunkt liegt in der Behauptung: "sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen"

 

Nein, es ist aus Sicht der Kirche schon nötig, den Kreis der erlaubt zu Liebenden positiv zu definieren. - Mir geht es hier nicht darum, ein Argument gegen Homosexuelle zu suchen, nur: deines taugt nicht als Argument für Homosexualität. Da gäbs ja welche, die zumindest formal unangreifbar wären.

 

Deine Argumentation ähnelt übrigens derjenigen von siri in einer anderen Materie.

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Nein, es ist aus Sicht der Kirche schon nötig, den Kreis der erlaubt zu Liebenden positiv zu definieren. -

So hat man zur Zeit Galileis auch argumentiert........

Aus der Sicht der Kirche ist es schon notwendig positiv zu definieren welcher Planet sich wie bewegen darf.

 

Die Kirche sollte endlich den Wunsch ablegen sich zum Richter über Dinge aufzuschwingen, die zu beurteilen anderen Wissenschaften zusteht.....

Zur Zeit Galilei hat man sich erdreistet die bessere Physik und Astronomie zu haben und heute erdreistet man sich im Falle der Empfängnidverhütung und der Homosexualität der medizinischen und humanbiologischen Besserwisserei.

Facit: Die Amtskirche ist total lernunfähig, sie lernt nur, indem sei sich so sehr blamiert und lächerlich macht, dass niemend mehr auf sie hört

bearbeitet von wolfgang E.
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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

 

Vielleicht denkst Du noch einmal nach. Wo ist wohl der Gegensatz, wenn von zwei "globalen Naturrechten" eines 2000 Jahre später gültig sein soll und eines nicht?

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Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

 

Wer auf Deiner angewiesen ist, braucht bzw. brauchte sie deswegen noch lange nicht als Sklaven zu halten. :lol:

Eben! Meine Rede!
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ich finde es immer wieder erschütternd, was manche menschen für ein gottesbild haben.

 

deus caritas est - gott ist die liebe.

 

ist es wirklich vorstellbar, dass ein gott die liebe ist, menschen aber teilweise so erschaffen hat, dass sie den für sie passenden partner nur in einem menschen des gleichen geschlechtes finden können. wenn sich nun diese beiden menschen finden, einander lieben, sich diese liebe, was der natur entspricht, auch körperlich zeigen und erweisen, wenn sie darüber hinaus, wie es ja bei vielen menschen ist, diese liebe ihr leben lang leben wollen, ihr leben miteinander teilen wollen...

 

und dann rechnet ihnen dieser gott ihre liebe als sünde an????

 

dieser gott kann ja wohl kaum der sein, den jesus vater genannt hat. er ist eher ein hinterhältiger despot und grausamer gott, jedenfalls nicht ein gott der liebe.

Der Knackpunkt liegt im Fettgedruckten. Es ist die Frage, ob das wirklich Ausdruck von Liebe ist.
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Warum soll das biblische Verbot der Homosexualität als globales Naturrecht unverändert gültig sein und warum das (ältere) globale Naturrecht der Sklaverei verboten?

Wo ist da der Gegesatz? Beides ist heute zurecht verboten, wie du selbst schreibst. Und das ist auch gut so!

 

Vielleicht denkst Du noch einmal nach. Wo ist wohl der Gegensatz, wenn von zwei "globalen Naturrechten" eines 2000 Jahre später gültig sein soll und eines nicht?

Wenn schon Naturrecht, dann ist wohl die Homosex. das Ältere!?

Bonobo Affen gibt es nämlich schon wesentlich länger als Sklaven.

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@Werner: Da steht aber nur was vom Kopfhaar schneiden, nix von Pommade :lol:

 

Wenn man aus "du sollst nicht die Ehe brechen" einen dicken Wälzer mit abstruser Sexuallehre machen kann, dann kann man aus dieser Stelle mit Leichtigkeit ein Pomadeverbot ableiten.

 

Werner

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Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

 

Wer auf Deiner angewiesen ist, braucht bzw. brauchte sie deswegen noch lange nicht als Sklaven zu halten. :lol:

Eben! Meine Rede!

 

Nein, eben nicht Deine Rede! Versuch nicht, Dich auf billige Weise aus der Affäre zu ziehen, indem Du mir die Worte im Munde zu verdrehen versuchst. Man kann auch Diener schlecht behandeln, aber die können den Dienst aufkündigen und sich einen anderen Dienstherrn suchen, Sklaven nicht. Und auch der bestbehandelte Sklave bleibt samt seiner Familie Eigentum des Sklavenhalters, der über dieses Eigentum nach Belieben verfügen kann. Stirbt der Sklavenhalter, gehört der Sklave als Sache zur Erbmasse.

Wenn Du für einen Pfifferling nachgedacht hättest, dann hättest Du Dich auch daran erinnert, dass Du als Sklave (oder Leibeigener) nicht hättest Priester werden können. Warum wohl?

bearbeitet von Julius
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Ach so, Paulus hatte eben nur die eine Möglichkeit, auf die Herzen der Menschen einzuwirken.

Aber warum hat er dann nicht die (christlichen) Sklavenhalter aufgefordert, ihre Sklaven freizugeben?

Diese hätten das durchaus freiwillig tun können, ohne staatlichen Einfluss.

Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

Du wärst im amerikanischen Bürgerkrieg ein hervorragender Südstaatler gewesen.

 

Richtig, das habe ich meinem Beitrag gerade noch hinzufügen wollen. Der Philemonbrief hat damals übrigens tatsächlich eine große Rolle in der Diskussion um die Abschaffung/Beibehaltung der Sklavenhaltung gespielt. Auf welcher Seite Udalricus zu finden gewesen wäre, ist nicht schwer zu erraten.

 

Aber was, wenn Onesimus gar kein Sklave gewesen wäre? :lol:

bearbeitet von Julius
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@Werner: Da steht aber nur was vom Kopfhaar schneiden, nix von Pommade :lol:

 

Wenn man aus "du sollst nicht die Ehe brechen" einen dicken Wälzer mit abstruser Sexuallehre machen kann, dann kann man aus dieser Stelle mit Leichtigkeit ein Pomadeverbot ableiten.

 

Werner

 

Wo Du Recht hast hast Du Recht..... :lol:

 

LG

JP

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Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

 

Wer auf Deiner angewiesen ist, braucht bzw. brauchte sie deswegen noch lange nicht als Sklaven zu halten. :lol:

Eben! Meine Rede!

 

Nein, eben nicht Deine Rede! Versuch nicht, Dich auf billige Weise aus der Affäre zu ziehen, indem Du mir die Worte im Munde zu verdrehen versuchst. Man kann auch Diener schlecht behandeln, aber die können den Dienst aufkündigen und sich einen anderen Dienstherrn suchen, Sklaven nicht. Und auch der bestbehandelte Sklave bleibt samt seiner Familie Eigentum des Sklavenhalters, der über dieses Eigentum nach Belieben verfügen kann. Stirbt der Sklavenhalter, gehört der Sklave als Sache zur Erbmasse.

Wenn Du für einen Pfifferling nachgedacht hättest, dann hättest Du Dich auch daran erinnert, dass Du als Sklave (oder Leibeigener) nicht hättest Priester werden können. Warum wohl?

Calma, ragozzo! Das stimmt ja alles, was du sagst! Wo siehst du einen Widerspruch zu meiner Auffassung?
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Calma, ragozzo! Das stimmt ja alles, was du sagst! Wo siehst du einen Widerspruch zu meiner Auffassung?

 

Wenn Du selbst nicht merkst, dass Deine Äusserungen keinerlei Anhalt dafür bieten, dass Du meine Auffassung teilen würdest, musst Du irgendwann mal heftig auf den Kopf gefallen sein. Da kann ich Dir dann auch nicht helfen. Genauer gesagt, ist mir die Zeit zu schade dafür, Dir das nochmal auseinanderzusetzen.

Nur soviel zur Erinnerung - ich habe auf dieses Posting von Dir geantwortet:

Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

Das ist eine Rechtfertigung der Sklaverei - wenn sie nur zu "menschlichen Bedingungen" bzw. dem, was Du darunter verstehst, geschieht. Ein Sklave hat sich nicht darüber zu beklagen, dass er unfrei und Eigentum eines anderen ist, wenn er nur genug zu essen bekommt und nicht zum Krüppel geschunden und geprügelt wird.

bearbeitet von Julius
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Die "Sklavenhalter" waren ja auf ihre Diener angewiesen, also konnte es nicht um ein "Freilassen" gehen, sondern um menschliche Bedingungen.

Das ist eine Rechtfertigung der Sklaverei - wenn sie nur zu "menschlichen Bedingungen" bzw. dem, was Du darunter verstehst, geschieht. Ein Sklave hat sich nicht darüber zu beklagen, dass er unfrei und Eigentum eines anderen ist, wenn er nur genug zu essen bekommt und nicht zum Krüppel geschunden und geprügelt wird.

Das ist deine Interpretation, nicht aber meine Auffassung.
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