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Künftige Christenverfolgung in Europa?


Martin

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Sven, du liegst hier grundsätzlich falsch. Ich werde darauf noch einmal näher eingehen – heute habe ich keine Kraft mehr. Aber du wirst mir zubilligen, daß meine Haltung gewiß nicht in Larmoyanz besteht, sondern im frontalen Gegenangriff.
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Sicher, Larmoyanz ist nicht Deine Sache. Ob man nun aber larmoyant oder offensic (um nicht zu sagen aggressiv) reagiert, ist wohl eher eine Frage der Säfte, die so in einem fließen. Sei es Gejammer oder seien es Prügel - wenn das in die falsche Richtung geht, wirds übel.

 

Ich bin auf Deine Sicht gespannt...

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Umstrittene EU-Richtlinie: Müssen Bischöfe bald Homosexuelle weihen?

 

Religiöse Einrichtungen müssten von der Anti-Diskriminierungs-Richtlinie der Europäischen Union ausgenommen werden, fordern die Erzbischöfe Rowan Williams und David Hope.

 

London (www.kath.net) Sanktionen könnte es in Zukunft für anglikanische Bischöfe geben, die sich weigern, praktizierende Homosexuelle zu Priestern zu weihen. Das ist eine mögliche Folge der Anti-Diskriminierungs-Richtlinie der Europäischen Union, die in Großbritannien umgesetzt werden soll. Ein entsprechender Gesetzesentwurf wird derzeit im britischen Parlament debattiert. Noch im Dezember soll er in Kraft treten. Die anglikanische Kirche befürchtet nun, dass es zu einem tiefen Riss zwischen Gesetz und religiöser Überzeugung kommen könnte, wie der "Daily Telegraph" berichtet.

Der Erzbischof von Canterbury, Rowan Williams, und der Erzbischof von York, David Hope, haben nun eine schriftliche Eingabe gemacht, in der sie eine Ausnahmeregelung fordern und um ein Treffen mit den zuständigen Ministern ansuchen. Kirchen und andere religiöse Organisationen dürften sich nicht einer Position wiederfinden, wo das Gesetz des Landes sie davon abhalte, ihre eigenen Überzeugungen zu leben, heißt es in der Stellungnahme. Kirchen benötigten die Freiheit, Regelungen für jene Personen zu erstellen, die für sie tätig seien und sie repräsentierten. Bereits Ende 2002 hatten religiöse Gruppierungen vor den Auswirkungen der EU-Anti-Diskriminierungsrichtlinie gewarnt. KATH.NET hat berichtet. Unter anderem gab es die Befürchtung, dass es christlichen Einrichtungen künftig vorgeschrieben werden könnte, auch offen anti-christlich eingestellte Menschen zu beschäftigen.

 

 

Auch Deutschland wird diese EU-Richtlinie umsetzen müssen.

Was ist mit denen, die sich weigern? Werden die ihres Amtes enthoben? Machen sich strafbar? Schadensersatzpflichtig?

Eine Verfolgung im klassischen Sinn ist das nicht, aber ein Aushöhlen von Glaubensprinzipien.

 

Passe ich mich an und alles ist gut, oder widerstehe ich und nehme Unanehmlichkeiten (vielleicht sogar eine Strafbarkeit) auf mich?

Die Frage wird mit Sicherheit in vielen Bereichen in den nächsten Jahrzehnten sich aufdrängen.-

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Zitat von MichaelN am 17:00 - 19.März.2003

Unter anderem gab es die Befürchtung, dass es christlichen Einrichtungen künftig vorgeschrieben werden könnte, auch offen anti-christlich eingestellte Menschen zu beschäftigen.


Das paßt nicht mit dem deutschen Arbeitsrecht zusammen. Wenn jemand den eigenen Arbeitgeber in der Öffentlichkeit schlecht macht, dann ist das ein Grund zur fristlosen Kündigung. Diese Vermutung widerspricht kraß dem Grudsatz der Vertragsfreiheit.

 

Der zitierte Artikel geht massiv in Richtung Volksverdummung: Fakten und bloße Möglichkeiten wrden wild miteinander verrührt. Unseriös nenne ich das. Zum Beispiel wird nicht sauber differenziert zwischen zölibatären Homosexuellen -  deren Priesterweihe oder Priestertum kein Hindernis entgegensteht - und nicht-zölibatären.

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Zitat von Lichtlein am 17:31 - 19.März.2003[brDer zitierte Artikel geht massiv in Richtung Volksverdummung: Fakten und bloße Möglichkeiten wrden wild miteinander verrührt.  

 

Ja sischer dat,volksverdummung ist heutzutage wirklich ein Problem!

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>>die Protestanische Infusionsnadel in der Katholischen Kirche,genauer gesagt TAIZE <<

 

dafür werden sie Dich kreuzigen

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Zitat von Erich am 17:53 - 19.März.2003

>>die Protestanische Infusionsnadel in der Katholischen Kirche,genauer gesagt TAIZE <<

 

dafür werden sie Dich kreuzigen


 

Nö, warum sollten wir das tun. Es reicht doch, wenn der Rabe die Wahrheit kreuzigt, verleumdet und den Papst in den Dreck zieht.

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Zitat von ThomasBloemer am 19:22 -Nö, warum sollten wir das tun. Es reicht doch, wenn der Rabe die Wahrheit kreuzigt, verleumdet und den Papst in den Dreck zieht.

 

Nun gut alter Schlaumeier,wenn du dich ja angeblich so Gut mit Päbstlichen Anweisungen auskennst,müsstest Du eigentlich vor der nächsten Abtreibungsartzpraxis

unbedingt eine Mahnwache abhalten.

Aber da würdest Du feststellen oh wunder,

wie weit es schon mit der Christenverfolgung

in Deutschland bist!

 

 

Möge GOTT uns allen Gnädig sein !

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@ Lichtlein

 

Es ist die Frage, wie lange im Arbeitsrecht die Grundsätze für Tendenzbetriebe aufrechterhalten werden können. Die Diskussionen bzgl. der Einstellung von Muslimen in kirchlichen Einrichtungen (zB. Kindergarten) hat ja auch die breite Öffentlichkeit mitbekommen.

Widerspricht das deutsche Recht dem (höherrangigen) EU-Recht, so muß es kurz oder lang angepasst werden.

 

Dein rein akademischer Verweis auf praktizierte bzw. nicht praktizierte Homosexualität ist im Prinzip richtig, geht aber doch an der Realität vorbei.

Der katholische Klerus und die Priesterseminare haben kein Pädophilenproblem, sondern ein Homosexuellenproblem. Und das wird auch ausgelebt.

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Zitat von MichaelN am 8:30 - 20.März.2003

 

 

Der katholische Klerus und die Priesterseminare haben kein Pädophilenproblem, sondern ein Homosexuellenproblem. Und das wird auch ausgelebt.

 


 

Kann man solche pauschalen Diffamierungen eigentlich auch unter dem Begriff Christenverfolgung subsummieren? Ich frag ja nur....

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Wo ist da die Diffamierung? Denkste, das Problem liegt auf dem Tisch. Pauschal war Michaels Behauptung auch nicht. »Wir haben ein Problem« ist doch wohl was anderes als »Alle sind das Problem«. Ich schließe mich Michaels Feststellung hiermit ausdrücklich an.
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"der katholische Klerus" und "die Priesterseminare" sind schon eine ziemliche Pauschalisierung. Für die mir bekannten Mitglieder des katholischen klerus trifft dieser Vorwurf jedenfalls nicht zu.

 

Generalverdächtigungen, egal ob sie Konfessionen oder Berufsstände betreffen, lehne ich ab. Zumal, wenn sie aus katholischem Munde kommen, der Verdacht naheliegt, daß sie von Kirchenfeinden sofort zu weiteren Generalverdächtigungen nach dem Motto "da seht Ihr, wohin der Zölibat führt" instrumentalisiert werden. Man sollte bei solchen öffentlichen Äußerungen auch im Kopf haben, wozu sie (ungewollt) dienen können.

 

(Geändert von ThomasBloemer um 11:29 - 20.März.2003)

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Nun, ob das "Christenverfolgung" ist, wird sehr davon abhängen, wer das mit welcher Absicht sagt. Wird das mit diffamierender Absicht verbreitet, kann es das sein. Das sehe ich hier aber nicht so.

 

Ob aber die Behauptungen, daß es da ein grundsätzliches Problem gebe (also nicht nur einzelne Fälle, sondern daß ein Prinzip dahintersteckt), und ob das wirklich ein Problem ist, zutreffen, das wiederum ist separat zu diskutieren.

 

Ich meine, daß es eher ein Problem der Seminaristen gibt, als eines der Homosexuellen in den Seminaren. Ganz egal, ob homo- oder heterosexuell: das Zölibat kann schon Leute, die sich in ihrer Sexualität nicht sicher sind, anlocken, indem die trügerische Hoffnung entsteht, dieser als problematisch empfundenen Situation zu entfliehen. Es erscheint mir einleuchtend, daß darunter vergleichsweise viele Homosexuelle sind: da die Homosexualität de facto eine Ausnahme ist, läßt sich durchaus vorstellen, daß in der sexuellen Reifung eines homosexuellen Jugendlichen auch stärkere Verunsicherungen auftreten. Die besondere Verurteilung gerade gleichgeschlechtlicher Sexualität durch die Kirche dürfte diese Verunsicherung bei einem jungen Katholiken noch verstärken: noch bevor er sich überhaupt bewußt werden kann, ob da etwas ist, zu dem er sich irgendwie verhalten muß, verbietet er sich schon, den Gedanken übrhaupt zuzulassen.

 

Aber das ändert nichts daran, daß das gleiche Problem im Kern ebenso bei heterosexuellen Heranwachsenden vorliegen kann - und nach meinem Eindruck bei etlichen Seminaristen auch vorliegt. Das eigentliche Problem heißt nicht Homo- oder Heterosexualität, sondern Flucht vor der sexuellen Reifung und ihren Schwierigkeiten.

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Thomas und Sven, ich verstehe nicht, warum ihr das Thema in Richtung Zölibat umlenkt. Davon hat Michael nicht geredet, und damit hat es auch nichts zu tun.

 

Ich kann aus seinen Worten auch keine Generalisierung herauslesen. Eine solche wäre gewiß falsch. Ich habe hier früher schon einmal betont, daß ich in Berlin ein solches Problem nicht sehe, ja es sogar ausschließen möchte. Bei den Klerikern jedenfalls, die ich kenne, bin ich sicher, daß sie keine homophilen Neigungen haben. Zudem weiß ich, wie man mit bedenklichen Fällen umgeht.

 

Ich weiß von zwei Fällen, in denen Kandidaten zurückgewiesen wurden: einer noch bevor er ins Seminar kam, ein anderer, der zwar nicht eigentlich homophile Neigungen hatte, geschweige denn solche Neigungen ausleben wollte, aber aufgrund fortgesetzten Mißbrauchs durch Sodomiten in seiner Jugend nicht reif und stabil genug fürs priesterliche Amt war und das Seminar bald wieder verlassen mußte.

 

Daß ein Kandidat in seiner Geschichte mißbraucht wurde, ist aber nicht an sich schon ein Hindernis. Ich kenne einen Priester außerhalb Deutschlands, der als Kind von einem Verwandten mißbraucht wurde. Er steht stabil in diesem Kreuz und ist ohne Zweifel ein guter Priester.

 

Es kommt also auf die Pädagogik und die Unterscheidungsgabe der geistlichen Leiter an, vor allem in den Seminaren. (Aber auch außerhalb: Denn wenn einer als Seminarist zurückgewiesen wurde, muß ja ja dennoch weiter begleitet werden. Gefährlich, wenn er hilflos auf die Straße gesetzt wird.)

 

An der nötigen Pädagogik und Unterscheidungsgabe aber mangelt es offensichtlich an einigen Orten in eklatanter Weise. Dies ist das Problem, und ihm müssen wir uns stellen. Das Problem ist nicht neu. Ich selber kenne entsprechende Berichte, vor allem aus angelsächsischen Ländern, gewiß seit fünf, sechs Jahren, und zwar Berichte, die noch weitaus bedrückender sind als alles, was jetzt bekannt geworden ist.

 

Natürlich ist nicht alles überprüfbar, und manchmal weiß ich nicht, was ich glauben darf und was eher nicht. Die Ereignisse der letzten Monate veranlassen mich allerdings, auch die unglaublichsten Berichte nicht von vornherein als Märchen abzutun, auch wenn ich ihnen nicht nachgehen kann. Ich muß damit rechnen, daß an einigen Orten eine gezielte und systematische Unterwanderung des Klerus stattgefunden hat.

 

Wichtig ist aber, daß wir hier und heute das tun, was möglich und geboten ist: nämlich Sorge zu tragen, daß man in unseren Seminaren, soweit Defizite bestehen, wieder zur gesunden katholischen Pädagogik und Lehre zurückkehrt. Die Lehre liegt für jedermann erkennbar offen auf dem Tisch. Was die Pädagogik betrifft, so kennt die Geschichte der Kirche Vorbilder zuhauf. Ich nenne einmal Don Bosco und den Pfarrer von Ars.

 

Da ich freilich nicht Regens einer Seminars bin, bin ich gerufen, den Anfang in der Familie zu machen. Den Aufruf gebe ich an alle weiter, die’s angeht.

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Zitat von Ketelhohn am 16:18 - 20.März.2003

Thomas und Sven, ich verstehe nicht, warum ihr das Thema in Richtung Zölibat umlenkt. Davon hat Michael nicht geredet, und damit hat es auch nichts zu tun.

Da war kein Umlenken. Ich sehe durchaus einen - wenn auch keinen zwingenden - Zusammenhang. Insgesamt allerdings ist das ganze hier ein "Nebenfluß" der Diskussion. Denn mit Christenverfolgung hat das tatsächlich nichts zu tun, sollte daher auch woanders diskutiert werden.

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Hmmmm,.......ok dann lasst uns mal wieder aufs Thema kommen!

 

Initiative NIE WIEDER !

 

D-69469 Weinheim Cestarostraße 2

 

Fax: 06201 / 2909928

 

http://www.Babycaust.de

 

Pressemitteilung

 

LG Heilbronn bestätigt am 12.03.2002 das Skandal-Urteil

 

Gericht verurteilt eifrigen Abtreibungsgegner!

 

Öffentliche Protestaktionen gegen Frauenarzt verboten

 

 

 

HEILBRONN: Ein Abtreibungsgegner erleidet vor Heilbronner Gerichten eine juristische Niederlage nach der anderen. Der Kölner Kardinal Meisner sieht darin gerade deswegen eine Bestätigung für die Position des Papstes.

 

"Trotz allem Widerstand wollen wir unseren Einsatz für den Lebensschutz weiter durchführen", verkündet Klaus Günter Annen im Internet. Wenn der kaufmännische Angestellte aus Weinheim das wahr macht, kann es ihn teuer zu stehen kommen. Nach einem gestern verkündeten zivilrechtlichen Urteil des Heilbronner Landgerichts muss der Kämpfer für das ungeborene Leben 250 000 Euro Ordnungsgeld bezahlen oder sechs Monate hinter Gitter, wenn er einen Heilbronner Arzt noch einmal der "rechtswidrigen Abtreibung" beschuldigt. Vom katholischen Klerus erhält Annen allerdings Beifall: Die Geistlichkeit betrachtete schon die erste Verurteilung des Abtreibungsgegners in Heilbronn als eine "nachträgliche Bestätigung" für ihren Rückzug aus der Schwangerschaftskonfliktberatung.

 

Die Justiz muss sich mit Annen beschäftigen, seit er im Oktober vorigen Jahres vor der Praxis eines Heilbronner Frauenarztes Flugblätter verteilt hatte. Darin wurde der Mediziner beschuldigt, "rechtswidrige Abtreibungen" vorzunehmen. Der Arzt ließ sich das nicht gefallen und zeigte den Flugblattautor wegen Beleidigung an - mit Erfolg. Das Heilbronner Amtsgericht verurteilte Annen im November zu 1100 Mark Geldbuße und zwei Monaten Haft auf Bewährung. Das Urteil ist allerdings noch nicht rechtsgültig: Im April soll sich das Stuttgarter Oberlandesgericht mit der Berufung beschäftigen. Das Bundesverfassungsgericht hat nämlich schon 1993 entschieden, dass Abtreibungen zwar rechtswidrig, aber unter den gesetzlich vorgeschriebenen Bedingungen straffrei seien.

 

Die Begründung der Heilbronner Richter erregte erhebliches Aufsehen in Kirchenkreisen. Wörtlich hieß es in dem Urteil: "Ein Schwangerschaftsabbruch hingegen, dessen Voraussetzungen detailliert geregelt sind und an dessen Durchführung zudem staatliche und kirchliche Stellen im Rahmen des obligatorischen Beratungsgesprächs mittelbar mitwirken, ist nach dem Verständnis eines unvoreingenommenen und verständigen Publikums wenn auch nicht erwünscht, so doch rechtmäßig."

 

Das Urteil sei "gleichsam ein nachträglicher Beweis und eine ausdrückliche Bestätigung für die Argumentation des Heiligen Vaters", meinte vor zwei Wochen der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner. Denn in der Begründung des Gerichts werde die Beteiligung kirchlicher Stellen am Beratungsgespräch für die "Rechtmäßigkeit" einer Abtreibung herangezogen. Der Vatikan habe sich aber gerade deswegen aus der Schwangerschaftskonfliktberatung zurückgezogen, um nicht in den Vollzug eines Gesetzes eingebunden zu werden, das die Tötung unschuldiger Menschen zulasse.

 

Gestern hat das Landgericht Heilbronn dem Gynäkologen auch in einem Zivilverfahren Recht gegeben. Der auf Unterlassung der beleidigenden Attacken klagende Mediziner, so meinten die Richter, habe lediglich seine gesetzeskonforme ärztliche Leistung angeboten. Der umstrittene Vorwurf "rechtswidriger Abtreibungen" wird jedoch neuerdings auch in der Justiz unterschiedlich bewertet. Eine Zivilkammer des Landgerichts Heidelberg hat unlängst die Klage eines Frauenarztes mit der Begründung abgewiesen, dieser Ausdruck gebe lediglich "die geltende Rechtslage bei Schwangerschaftsabbrüchen ohne Indikation wieder"

 

Bericht der Stuttgarter Zeitung vom 13.2002

 

von Wieland Schmid

 

 

 

Möge GOTT uns allen Gnädig sein !

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Zitat von WeisserRabe am 23:12 - 20.März.2003

Hmmmm,.......ok dann lasst uns mal wieder aufs Thema kommen!


Das ist nicht das Thema. Thema verfehlt, Rabe.

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Doch Lichtla!

Abtreibung und der Protest und die Reaktion von Staat  und Gesellschaft dagegen sind sehr Wohl

das Thema!

Ach ist der Pabst ein Weiser Mensch,

ist er doch Kriegsgegner?

Aber Papa ist noch viel Mehr!

Nämlich auch noch,oh schreck

ein Abtreibungsgegener!

AU WEIA!

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