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Allaussöhnung - warum nicht?


Die Angelika

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

Aus den Karfreitagsfürbitten:

Lasst uns auch beten für alle, die Gott nicht erkennen, dass sie mit seiner Hilfe ihrem Gewissen folgen und so zum Gott und Vater aller Menschen gelangen.

Da betet die Kirche auch nicht dafür?

Oder sind nur Getaufte gemeint, die Gott nicht erkennen und ihrem Gewissen folgen sollen um so zu ihm zu gelangen?

Oder ist da natürlich nur gemeint, dass sie ihrem Gewisssen folgen, ihn erkennen, deshalb sich taufen lassen und dadurch zu ihm gelangt sind, wofür gebetet wird?

Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

Darum ging es in der Debatte zwischen uns aber nicht.

WIR haben darüber diskutiert, dass Du behauptest, die Kirche bete nur für die Getauften.

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

Das war Deine Aussage und ich will wissen, ob Du die aufrecht erhältst.

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Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

Wer Gott so erkannt hat, wie die Kirche ihn sich vorstellt, kann sich nicht von ihm abwenden.

Tut er es trotzdem, hat er ihn nicht richtig erkannt.

(und das ist ausnahmsweise mal kein "wahrer Schotte", sondern liegt in der Definition dessen, was an dieser Stelle mit "erkannt haben" gemeint ist.

 

Werner

Jemand der Gott erkannt hat, also an Ihn glaubt, kann doch trotzdem sündigen.

Oder wes verstehst du anderes unter "Gott erkennen"?

Wenn du mit "sich von Gott abwenden" sündigen meinst, dann ist jeder von Gott abgewendet. Dann müssen wir uns eher Gedanken machen, ob der Himmel leer ist.

 

Werrner

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Bleiben immer noch alle die außen vor, die Gott erkannt haben sich aber trotzdem von Ihm abwenden, oder Ihn einfach ignorieren... :lol:

Wer Gott so erkannt hat, wie die Kirche ihn sich vorstellt, kann sich nicht von ihm abwenden.

Tut er es trotzdem, hat er ihn nicht richtig erkannt.

(und das ist ausnahmsweise mal kein "wahrer Schotte", sondern liegt in der Definition dessen, was an dieser Stelle mit "erkannt haben" gemeint ist.

 

Werner

Jemand der Gott erkannt hat, also an Ihn glaubt, kann doch trotzdem sündigen.

Oder wes verstehst du anderes unter "Gott erkennen"?

Wenn du mit "sich von Gott abwenden" sündigen meinst, dann ist jeder von Gott abgewendet. Dann müssen wir uns eher Gedanken machen, ob der Himmel leer ist.

 

Werrner

Das müssen wir in der Tat. Nicht daß der Himmel völlig leer wäre, aber daß wir nicht dabei sind! Darum: lieber einmal öfter zur Beichte gehen als ein mal zu wenig!

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

Die Kirche betet für alle, auch für Getaufte. Du hattest mehrere Fürbitten zitiert und eine davon betraf Getaufte.

Ich habe nicht geschrieben nur für Getaufte.

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß die Hoffnung auf Allaussöhnung sich weder begründen noch schlüssig widerlegen läßt, weil es eben allein bei Gott liegt, wessen Er Sich erbarmt und wem Er Seine Gnade schenkt.

Meiner Meinung nach ist diese Hoffnung allerdings unbegründet.

Auch Bibelstellen müssen nämlich immer im Gesamtkontext gesehen werden.

(vgl. auch den Rechtfertigungsstreit um "sola fide"!)

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Ja, Peter, ich weiß.

Theologische Entwicklungen sind Dir nicht geheuer. :lol:

Dass die Kirche mehrfach "besser verstanden" und "Tiefer durchdrungen" hat, willst Du nicht sehen.

Das kann man nicht pauschal sagen. Z.B. in Bezug auf das Verständnis der Gottesmutter Maria, der marianischen Dogmen gibt es hier sicher ein positives Verstehen. Aber auch da wirst du Kritiker finden die sagen: Ja- wozu denn dies oder jenes Dogma.

 

Dass ein Papst im Konjunktiv spricht (andere Päpste hatten sicher eine direktere und nicht so diskrete Diktion) kann die Worte der Schrift, wo von den Verlorenen die Rede ist, nicht aufheben. Angesichts der Greuel durch die Jahrtausende - der Verantwortlichen - ist die Kritik daran, dass es niemand gegeben hätte, der verloren ging sicher eine realistische Einstellung. Wie dir vielleicht aus dem Leben mancher Heiliger bekannt ist, haben jene durchaus auch von konkreten Verlorenen gesprochen.

ich lassse es mir nicht ausreden: Es gibt keine bindende Kirchenlehre, dass ich nicht hoffen darf, dass es zwar Verdammte geben KANN aber nicht geben MUSS und vielleicht auch nicht geben WIRD.

Angesichts der Gerichtsreden Jesu, der Aussage von der Sünde wider den Heiligen Geist (die ich nicht für ein Phantom halte), angesichts der Worte von Paulus und angesichts der Reulosigkeit mancher Verbrecher und des Gotteshasses z.B. von Satanisten ist es mir persönlich unmöglich eine solche Hoffnung realistisch anzunehmen.

bearbeitet von Mariamante
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...... Wie dir vielleicht aus dem Leben mancher Heiliger bekannt ist, haben jene durchaus auch von konkreten Verlorenen gesprochen........

woher will er dieses wissen? welcher heilige sprach von welchem verlorenen?

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...... angesichts der Reulosigkeit mancher Verbrecher und des Gotteshasses z.B. von Satanisten ist es mir persönlich unmöglich eine solche Hoffnung realistisch anzunehmen.

kannst du mir diesen verbrecher nennen und die quelle deines wissens über die reulosigkeit? welchen satanisten kennst persönlich, der als satanist in die grube fuhr?

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß die Hoffnung auf Allaussöhnung sich weder begründen noch schlüssig widerlegen läßt, weil es eben allein bei Gott liegt, wessen Er Sich erbarmt und wem Er Seine Gnade schenkt.

Dass sit eine selbstverständliche Ausgangslage

Meiner Meinung nach ist diese Hoffnung allerdings unbegründet.

Was genau so wenig allgemeine Relevanz hat, wie meine begründete Hoffnung......

 

Wir werden es ja irgendwann einmal sehen, wer Recht hat.

bearbeitet von wolfgang E.
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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß die Hoffnung auf Allaussöhnung sich weder begründen noch schlüssig widerlegen läßt, weil es eben allein bei Gott liegt, wessen Er Sich erbarmt und wem Er Seine Gnade schenkt.

Dass sit eine selbstverständliche Ausgangslage

Meiner Meinung nach ist diese Hoffnung allerdings unbegründet.

Was genau so wenig allgemeine Relevanz hat, wie meine begründete Hoffnung......

 

Wir werden es ja irgendwann einmal sehen, wer Recht hat.

dann hast du pech, ich komme in den himmel und kann dann nichts über die hölle wissen.

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß die Hoffnung auf Allaussöhnung sich weder begründen noch schlüssig widerlegen läßt, weil es eben allein bei Gott liegt, wessen Er Sich erbarmt und wem Er Seine Gnade schenkt.

Dass sit eine selbstverständliche Ausgangslage

Meiner Meinung nach ist diese Hoffnung allerdings unbegründet.

Was genau so wenig allgemeine Relevanz hat, wie meine begründete Hoffnung......

 

Wir werden es ja irgendwann einmal sehen, wer Recht hat.

dann hast du pech, ich komme in den himmel und kann dann nichts über die hölle wissen.

Wieso, wenn Du in den Himmel kommst siehst Du doch wer sich sonst noch aller sich dort herumtreibt und kannst Rückschlüsse ziehen ob noch jemand in der Hölle ist.

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Vielleicht können wir uns darauf einigen, daß die Hoffnung auf Allaussöhnung sich weder begründen noch schlüssig widerlegen läßt, weil es eben allein bei Gott liegt, wessen Er Sich erbarmt und wem Er Seine Gnade schenkt.

Dass sit eine selbstverständliche Ausgangslage

Meiner Meinung nach ist diese Hoffnung allerdings unbegründet.

Was genau so wenig allgemeine Relevanz hat, wie meine begründete Hoffnung......

 

Wir werden es ja irgendwann einmal sehen, wer Recht hat.

dann hast du pech, ich komme in den himmel und kann dann nichts über die hölle wissen.

Wieso, wenn Du in den Himmel kommst siehst Du doch wer sich sonst noch aller sich dort herumtreibt und kannst Rückschlüsse ziehen ob noch jemand in der Hölle ist.

im himmel zähle ich nicht, ich kenne auch nicht alle, allwissend will ich auch nicht werden, eine liebe frau neben mir, aber keine langeweile, das wäre himmlisch. ich wünsche keinem die hölle, auch mir nicht. mehr verbindet mich nicht mit ihr.

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hallo

 

wieso sind diese Worte mit All-Aussöhnung inkompatibel?

All- Aussöhnung würde keine Entscheidung tolerieren. Alles wird über einen Kamm geschert- alles wird letztlich in den Himmel gezwungen- ob man will oder nicht.

 

Du beschreibst Allaussöhnungsgedanken vollkommen falsch, obwohl du mittlerweile, sofern dein Hirn auch nur das Aufnahmevermögen eines zehnjährigen Kindes hat, längst hättest begreifen müssen, was tatsächlich Allaussöhnungsgedanken sind.

Was du beschreibst, hat mit dem, was ich erhoffe, nichts zu tun.

 

Das Wort Jesu dass wir nicht zwei Herren dienen können läßt relativ deutlich anklingen, dass es um eine Entscheidung geht. Wenn letztlich alle in den Himmel kommen wäre Entscheidung ein Witz - da kann man sich ja gar nicht entscheiden (dagegen).

 

merkwürdige Logik.

Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass es sein könnte (und dass man das auch hoffen darf), dass sich letztlich alle (auf welche Weise auch immer) für Gott entscheiden?

 

Wenn ich allen zum Essen Hummersuppe oder Haferschleim anbiete, dann kann sich jeder entscheiden, was er will.

Wenn sich dann alle für Hummersuppe entscheiden, kann ich auch nicht so tun, als hätte es nie eine Entscheidung gegeben, nur weil sich alle für das eine Gericht entscheiden.

 

Was das Wort: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen" betrifft, drückt es auch klar aus, dass für den Himmel Voraussetzungen nötig sind. Die erfüllt nicht jeder. Allaussöhnung - nada.

 

Und genau diese Entscheidung, ob die Voraussetzungen jeder erfüllt oder nicht, triffst nicht du, sondern Gott.

 

alles Liebe

 

Angelika

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Wenn du anerkennst, daß die Allaussöhnung eine Irrlehre ist, wie kann dann (die Hoffnung auf) eine Allversöhnung berechtigt sein und wo siehtst du da den Unterschied?

 

 

o Himmel hilf!

Das eine LEHRT, DASS ES SO IST, das andere hofft

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Mal anders gefragt:

Jeder Mensch hofft doch für sich, nicht in die Hölle zu kommen, selbst die Ungläubigen (ok, vielleicht mag es ein paar Irre geben, die unbedingt und willentlich eine Ewigkeit in Qualen anstreben), ist das nicht in der Summe die Hoffnung auf eine (wenigstens fast) leere Hölle? Und ist diese Hoffnung nicht völlig unabhängig von der Existenz der Hölle, dem Bekenntnis, der Herkunft usw. und so wenn schon nicht im naturwissenschaftlichen Sinne real, so doch im intersubjektiven Sinn wirklich, und zwar ganz unabhängig davon, ob diese Hoffnung in Einzelfall gerechtfertigt ist oder nicht.

Und was ist mit den Masochisten? Kommen die zur Strafe für ihre Ausschweifungen in den Himmel?

 

 

:lol: :lol: :wub: freilich! Für die müsste ja dann eigentlich der Himmel die Hölle sein

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Deine Worte.

Du nimmst in Anspruch, was die Kirche nie getan hat.

Du wirst sicher wissen, dass es "in der Kirche" immer wieder verschiedene Ansichten gab- z.B. darüber, ob mehr Seelen in den Himmel oder mehr in die Hölle kommen. Wenn du mit "Kirche" und Aussagen der Kirche nur jene der letzten Jahrzehnte meinst bzw. nur jenen Wert und Gültigkeit zuordnest, sieht die Sache anders aus.

Du weißt, dass nicht jeder "die Voraussetzungen" erfüllt, die Du auswählst und deren Interpretation Du festlegst.
Nein- die legt Gott fest- und sie sind uns auch offenbart. Selbstverständlich nehme ich die Behauptung zur Kenntnis, dass wir "nichts wüssten" - auch nicht welches Verhalten wohin führt und ob es überhaupt etwas gibt. - halte es aber für Irreführung.

 

Angesichts der Offenbarung, angesichts der Evangelien und angesichts der Zeichen die Gott uns auch durch Heilige oder z.B. Fatima u.a. schenkt kann ich nicht "blind" spielen und sagen: Ich sehe nichts, das alles hat nichts zu sagen, das sind nur "persönliche Spinnereien" - keiner kommt in die Hölle - alles ist super - auch der Teufel wird mal wieder in den Himmel kommen (selbst wenn die Kirche völlig anderes dazu aussagt).

Ich bin es leid, dass Du mir Aussagen unterschiebst, die ich nie gemacht habe.

Ich habe weder behauptet, dass wir

nichts wüssten, auch nicht welches Verhalten wohin führt oder ob es überhaupt etwas gibt.
sondern, dass wir nicht wissen, ob jemand verdammt sein wird. Ich weiß nicht, wer sich bis zur letzten Möglichkeit verweigert. Ich weiß nicht, was Gott in welcher Seele wirken wird.

Ich habe auch nicht behauptet

keiner kommt in die Hölle - alles ist super - auch der Teufel wird mal wieder in den Himmel kommen
und würde das auch nie behaupten.

Die Möglichkeit würde ich nicht gänzlich ausschließen, wenn nämlich der "Teufel" die personifizierte Auffassung des real existierenden Bösen ist und nicht eine "Figur" und die Hölle (ebenso natürlich der Himmel) ein Zustand, nicht ein Ort.

 

Wenn es so ist, was ich auch nicht weiß, dann ist eine Allaussöhnung gar nicht anders möglich, als in der "endgültigen Erledigung", Überwindung, Versöhnung - egal wie Du es nennen willst - dieses Bösen, weil der Zustand als solcher nicht existieren darf um die Versöhnung aller zu ermöglichen.

Das dass so IST bzw. SEIN WIRD habe ich nie behauptet.

Es zu hoffen verbietet mir meines Wissens niemand.

Falls Du andere Informationen hast, dann bitte gib mir den den Beleg einer verbindlichen lehramtlichen Entscheidung, die mir die Hoffnung darauf ausdrücklich verbietet. Privatoffenbarungen sind keine.

 

Ich finde Deine Vorgangsweise in dieser Diskussion nicht mehr fair.

 

Tipps zum Umgang mit MM

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Wenn du anerkennst, daß die Allaussöhnung eine Irrlehre ist, wie kann dann (die Hoffnung auf) eine Allversöhnung berechtigt sein und wo siehtst du da den Unterschied?

 

 

o Himmel hilf!

Das eine LEHRT, DASS ES SO IST, das andere hofft

Wenn Allerlösung eine Irrlehre ist (also falsch ist), kann es keine begründete Hoffnung darauf geben.

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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

 

Ach ne? Und wozu betet die Kirche darum, dass niemand verlorengeht?

Du solltest vielleicht dich, ehe du hier mit Griechisch und Latein rumprotzt, dich erstmal darum kümmern, der deutschen Sprache so weit mächtig zu sein, dass du sie nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst

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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

um etwas beten, worauf man nicht hoffen darf? seltsam, sehr seltsam (um keinen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen)

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.

 

du musst einfach verstehen, dass nur Getaufte (vermutlich am besten katholisch Getaufte) tatsächlich Menschen sind.... :lol:

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Du beschreibst Allaussöhnungsgedanken vollkommen falsch, obwohl du mittlerweile, sofern dein Hirn auch nur das Aufnahmevermögen eines zehnjährigen Kindes hat, längst hättest begreifen müssen, was tatsächlich Allaussöhnungsgedanken sind.

Was du beschreibst, hat mit dem, was ich erhoffe, nichts zu tun.

Wenn ich nur wäre und werde wie ein Kind, dann wäre ja noch etwas zu hoffen. Dass deine Phantasien von Allaussöhnung und sogar Auflösung des Teufels in ein Himmelswesen nicht nur kindisch sondern inkompatibel sind, ist dir halt nicht begreiflich zu machen. Jeder hat so seine Verstocktheiten. Was man nicht sehen will, das nimmt man nicht zur Kenntnis. Und so wie du dir Stellen aus der Bibel heraus nimmst, die deine Sichtweise bestärken, so sehe ich eben klar jene Stellen wo von denen gesprochen wird, die das ewige Leben nicht erreichen.

 

merkwürdige Logik.

Ist dir nicht in den Sinn gekommen, dass es sein könnte (und dass man das auch hoffen darf), dass sich letztlich alle (auf welche Weise auch immer) für Gott entscheiden?

Wenn das der Fall wäre- wozu hat Jesus vor die Entscheidung gestellt? Wenn sich ohnehin alle für den Himmel entscheiden- dann ist das ganze Erlösungsopfer, all die Mühen Jesu ein Theaterspiel. Gott müht sich immer neu, die Herzen der Menschen an sich zu ziehen- er schickt nicht nur Propheten - sondern kommt selbst auf die Erde. Wenn du ehrlich darüber nachdenkst, dann siehst du ja wie Gott von den Menschen angenommen wird: Einige (wie die Hirten, einfache Menschen - später die armen Sünder die ihre Not sehen und sich bekehren wollen, auch ein Nikodemus) suchen ihn, lieben ihn. Aber von einer gar nicht so geringen Anzahl von Menschen wird Jesus abgelehnt, und sie wollen ihn beseitigen. Ich halte es für eine Illusion zu meinen, das wäre nur damals so gewesen mit Jesus, dem göttlichen Heiland. Zu allen Zeiten gibt es Menschen, die Gott ablehnen- radikal ablehnen - und sich gegen Gott entscheiden. Diese Entscheidungen gegen Gott sind eine Realität, die ich nicht ausblenden kann, da ich mich nicht gerne irgendwelchen Selbstbetrugsphantasien hingebe und auch nicht den Manipulatoren folgen will, die unangenehme Wahrheiten nicht verkraften sondern nach ihrem Gutdünken verändern.

 

Und genau diese Entscheidung, ob die Voraussetzungen jeder erfüllt oder nicht, triffst nicht du, sondern Gott.
Und du meinst, der Mensch selbst wäre nicht fähig, eine solche Entscheidung für Gott oder gegen Gott zu treffen? Das unterscheidet uns halt in diesem Fall sehr: ich sehe und glaube, dass Menschen sich gegen Gott entscheiden,entschieden haben - Gott ablehnen, hassen und das Bösebewußt wollen. Du hast in dieser Hinsicht halt den "Kleinkinderglauben" der meint, alle, alle kommen in den Himmel. Seltsamerweise wirfst du aber mir das Verhlaten eines 10jährigen vor. Das finde ich ein wenig komisch. bearbeitet von Mariamante
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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

um etwas beten, worauf man nicht hoffen darf? seltsam, sehr seltsam (um keinen schlimmeren Ausdruck zu gebrauchen)

Wir beten darum, daß niemand verlorengeht, von Gott getrennt wird. Das sind log. nur die Getauften, die zuIhm gehören, wir, Seine Kinder, nicht pauschal alle Menschen.

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden.

Ja, aber Er zwingt niemanden!

Und offensichtlich wollen einige Menschen nicht, und nicht nur daß es ihnen einfach nur egal wäre...

Vielleicht solten wir vielmehr hoffen und beten, daß nicht allzu viele in die Hölle kommen, uns selbst eingeschlossen!

 

 

:lol:

deine logischen Fähigkeiten sind beeindruckend.

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hier noch mal den link von edith:

 

1058 Die Kirche betet darum, daß niemand verlorengeht: „Herr, laß nicht zu daß ich je von dir getrennt werde‘ Zwar kann niemand sich selbst retten aber Gott will daß alle Menschen gerettet weiden (1 Tim 2 4) und für ihn ist alles möglich (Mt 19 26).

Da steht nicht daß wir auf Allaussöhnung hoffen dürfen.

 

Ach ne? Und wozu betet die Kirche darum, dass niemand verlorengeht?

Du solltest vielleicht dich, ehe du hier mit Griechisch und Latein rumprotzt, dich erstmal darum kümmern, der deutschen Sprache so weit mächtig zu sein, dass du sie nicht nur lesen, sondern auch verstehen kannst

Kann ich. Ich lese sogar im Zusammenhang (Kontext), und picke mir nicht nur einzelne Sätze heraus, die mir grade gelegen kommen.

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Brüder und Schwestern meint auch nur Getaufte?

 

Was meint:

und alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du.

und

so sammle die Menschen aller Rassen und Sprachen, aller Schichten und Gruppen zum Gastmahl der ewigen Versöhnung in der neuen Welt deines immer währenden Friedens

und dann hätten wir noch ein approbiertes Kinderhochgebet

Lass die Verstorbenen bei dir glücklich sein.

betrifft das alles nur Getaufte?

Alle Verstorbenen, um deren ... sind auch nicht alle Menschen.

Die Menschen aller ... sind nicht alle Menschen.

Die Verstorbenen sind auch nicht unbedingt alle Verstorbenen.

:lol:

 

"Alle Verstorbenen, um deren Glauben niemand weiß als du" verstehe ich als die Verstorbenen, um deren Glauben wir Menschen nicht genau wissen (warum auch immer)

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Wenn du anerkennst, daß die Allaussöhnung eine Irrlehre ist, wie kann dann (die Hoffnung auf) eine Allversöhnung berechtigt sein und wo siehtst du da den Unterschied?

 

 

o Himmel hilf!

Das eine LEHRT, DASS ES SO IST, das andere hofft

Wenn Allerlösung eine Irrlehre ist (also falsch ist), kann es keine begründete Hoffnung darauf geben.

Schlechte Logik.......auch wenn ich nicht behaupten darf etwas zu wissen, darf ich auf die gleiche Angelegenheit hoffen.

bearbeitet von wolfgang E.
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..... eine Theologie mit Urs von Balthasar und Epigonen (wovon womöglich auch Kard. Schönborn mit betroffen ist) eine Wende nimmt, die mit dem was die Theologen der Kirche zu diesem Thema bisher sagten in Widerspruch gerät .......

an anderer stelle war dir kardinal schönborn gut genug für medjugorje-gläubigkeit.

 

klassischer Patchworkglauben eben, sammelt sich das zusammen, was ihm in sein ohnehin schon fest gemauertes Glaubensgebäude passt

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