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Taufe bei konfessionsverschiedener Beziehung


bluemarvin

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Meine Frau und ich haben einen Deal gemacht: das Kind bekommt ihren Nachnamen und wird katholisch oder meinen Nachnamen und wird orthodox.

 

Die Kirche ist mir wichtiger.

Interessant. Und was passiert, wenn sie dir am Ende sagt, ihr sei die Kirche auch wichtiger als der Nachname?

 

Der Zug ist abgefahren.

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Hallo, mein Freund ist katholisch, ich evangelisch, und unsere Tochter noch ungetauft. Meine Frage an konfessionsverschiedene Paare: Für welche Konfession habt Ihr Euch bei Euren Kindern aus welchen Gründen entschieden?

 

(Ich weiß, dass sich bei der Eheschließung der katholische Partner verpflichtet, die Kinder soweit es in dieser Partnerschaft möglich ist, katholisch zu erziehen - das lässt ja viel Spielraum)

 

Als unsere Kinder geboren wurden, gehörte mein Mann der rk, ich der ev Kirche an. Nur ich habe aber meinen Glauben auch durch in-die Kirche-gehen, Bibellesen und Beten praktiziert. Daher wäre damals nur eine evangelische Taufe in Frage gekommen, wogegen mein Mann auch nichts gehabt hätte. Wir haben uns damals (beim Ältesten) dagegen entschieden und das Baby und uns (evangelisch) segnen lassen. Aus dem Anlass gab es dann auch ein Familienfest, das damals auch bei einer Taufe nicht größer ausgefallen wäre.

 

 

Nach zwei Umzügen stand dann mit der ersten Einschulung (2000) die Entscheidung an, wo wir die Kinder in den Religionsunterricht schicken (ist ja hier im Osten Gott sei Dank immer noch fest in Gemeindehand, schulischen gab es an der betreffenden Grundschule damals gar nicht). Es war natürlich relativ klar, dass das auch eine Vorentscheidung für die spätere Konfession der Kinder war, falls sie sich überhaupt taufen lassen würden. Für mich spielten hier zwei Gesichtspunkte die Hauptrolle: 1. in welcher Gemeinde sind die Kinder besser aufgehoben, wo wird ihnen - jetzt und später - die Gelgenheit gegeben, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen, wo werden sie mit ihren Fragen an- und ernst genommen? und 2. wo können wir uns als konfessionsgemischte Familie alle wohlfühlen? Die Antwort fiel in beiden Punkten ganz klar zugunsten der römisch-katholischen Gemeinde aus. Da es für mich das Wichtigste war, meine Kinder überhaupt zu einem fröhlichen, möglichst unbelasteten Glauben zu führen, habe ich den Wunsch, sie möchten derselben Konfession angehören wie ich, hintangestellt - und es nie bereut. Alle drei haben sich bewusst und aus eigenem Willen taufen lassen, im dritten bzw. zweiten Schuljahr.

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Es war natürlich relativ klar, dass das auch eine Vorentscheidung für die spätere Konfession der Kinder war, falls sie sich überhaupt taufen lassen würden. Für mich spielten hier zwei Gesichtspunkte die Hauptrolle: 1. in welcher Gemeinde sind die Kinder besser aufgehoben, wo wird ihnen - jetzt und später - die Gelgenheit gegeben, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen, wo werden sie mit ihren Fragen an- und ernst genommen? und 2. wo können wir uns als konfessionsgemischte Familie alle wohlfühlen? Die Antwort fiel in beiden Punkten ganz klar zugunsten der römisch-katholischen Gemeinde aus. Da es für mich das Wichtigste war, meine Kinder überhaupt zu einem fröhlichen, möglichst unbelasteten Glauben zu führen, habe ich den Wunsch, sie möchten derselben Konfession angehören wie ich, hintangestellt - und es nie bereut. Alle drei haben sich bewusst und aus eigenem Willen taufen lassen, im dritten bzw. zweiten Schuljahr.

Das ist ja seltsam. Bei "wo werden sie mit ihren Fragen an- und ernst genommen? und 2. wo können wir uns als konfessionsgemischte Familie alle wohlfühlen?" war ich noch fest überzeugt, eure Kinder seien evangelisch getauft worden.

bearbeitet von lara
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Es war natürlich relativ klar, dass das auch eine Vorentscheidung für die spätere Konfession der Kinder war, falls sie sich überhaupt taufen lassen würden. Für mich spielten hier zwei Gesichtspunkte die Hauptrolle: 1. in welcher Gemeinde sind die Kinder besser aufgehoben, wo wird ihnen - jetzt und später - die Gelgenheit gegeben, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen, wo werden sie mit ihren Fragen an- und ernst genommen? und 2. wo können wir uns als konfessionsgemischte Familie alle wohlfühlen? Die Antwort fiel in beiden Punkten ganz klar zugunsten der römisch-katholischen Gemeinde aus. Da es für mich das Wichtigste war, meine Kinder überhaupt zu einem fröhlichen, möglichst unbelasteten Glauben zu führen, habe ich den Wunsch, sie möchten derselben Konfession angehören wie ich, hintangestellt - und es nie bereut. Alle drei haben sich bewusst und aus eigenem Willen taufen lassen, im dritten bzw. zweiten Schuljahr.

Das ist ja seltsam. Bei "wo werden sie mit ihren Fragen an- und ernst genommen? und 2. wo können wir uns als konfessionsgemischte Familie alle wohlfühlen?" war ich noch fest überzeugt, eure Kinder seien evangelisch getauft worden.

 

Wieso denn?

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Wieso denn?

Tja nun, Katholens gelten doch allgemein als viel strenger. Und sind es auch öfters. - Konfessionsverschiedene Familien werden bei euch vor Ort bei Katholens mehr gewertschätzt?

bearbeitet von lara
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Wieso denn?

Tja nun, Katholens gelten doch allgemein als viel strenger. Und sind es auch öfters. - Konfessionsverschiedene Familien werden bei euch vor Ort bei Katholens mehr gewertschätzt?

 

Dürfte arg an der konkreten Gemeinde und wenig an der Haltung der jeweiligen Kirche liegen.

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Wieso denn?

Tja nun, Katholens gelten doch allgemein als viel strenger. Und sind es auch öfters. - Konfessionsverschiedene Familien werden bei euch vor Ort bei Katholens mehr gewertschätzt?

 

So würde ich das auch wieder nicht sagen. Es ergibt sich eher so, weil die Katholiken hier keine fünf Prozent der Gesamtbevölkerung ausmachen. Dadurch haben natürlich viele evangelische oder konfessionslose Partner. Will man die Kinder anlocken, dann muss man eben auch denen ein bisschen entgegenkommen. Dazu kommt, dass mein Mann sich in einer evangelischen Gemeinde des hier herrschenden, liturgisch eher kargen, Mainstreams, wohl sehr fremd gefühlt hätte, während ihn mit den Katholiken doch nach wie vor mehr verbindet. Während ich mich immer am "hochkirchlichen Rand" des evangelischen Spektrums aufgehalten habe, dementsprechend hier bei den Evangelen auch so recht keine Heimat fand.

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Dürfte arg an der konkreten Gemeinde und wenig an der Haltung der jeweiligen Kirche liegen.
Denke auch. Aber katholische Diaspora im Norden und Osten Deutschlands ist meiner Erfahrung nach ein guter Ort. Es gibt viel "Wissen" darum, daß andere (die Mehrheit) "anders" sind, und das nur über Auf-einander-zugehen lebendiges christliches Leben vor Ort gestaltet werden kann. Und so verstehen und gestalten sich die Gemeinden dann eben auch.
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Dürfte arg an der konkreten Gemeinde und wenig an der Haltung der jeweiligen Kirche liegen.
Denke auch. Aber katholische Diaspora im Norden und Osten Deutschlands ist meiner Erfahrung nach ein guter Ort. Es gibt viel "Wissen" darum, daß andere (die Mehrheit) "anders" sind, und das nur über Auf-einander-zugehen lebendiges christliches Leben vor Ort gestaltet werden kann. Und so verstehen und gestalten sich die Gemeinden dann eben auch.

Das Gegenteil habe ich dort erlebt, wo die ev. Kirche in der Diasporasituation ist: einmauern und abschotten: Zugezogene Lutheraner waren gerade noch akzeptiert, solange sie von der Gemeinde nichts wollten(Kiga-Plätze und dergl), Reformierte wurden noch mehr abgelehnt als die Katholiken. (Aber das ist in der betreffenden Gemeinde nun auch Gott sei Dank Schnee von gestern).

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Um noch einmal kurz auf die ursprüngliche Frage und einige Antworten darauf einzugehen:

 

Meine Frau ist seit gestern Patin ... eines römisch getauften Kindes ... bei der Drive-In-Taufe (30 Minuten bei zwei Täuflingen) wurde das Glaubensbekenntnis nicht einmal "abgefragt", bzw. von den Paten/der Gemeinde aufgesagt, sondern sprachlich zur Frage "Glaubst Du an ..." umgestellt, die einfach nur per "Ja" beantwortet werden mußte.

 

Ich glaube, diejenigen hier, die erklären, ein Evangelischer könnte deshalb nicht Pate bei einer römischen Taufe sein, weil er die Katechese des Kindes gefährden könnte, überschätzen die Fähigkeiten der römischen Gläubigen maßlos, wenn schon die eigenen Priester das Glaubensbekenntnis zur Sicherheit zur per "Ja" zu beantwortenden Frage umstellen, damit es keine Probleme mit Texthängern gibt.

 

Und: Nein, ich rede vom Apostolicum, nicht vom Nicäno-Konstantinopolitanum.

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Um noch einmal kurz auf die ursprüngliche Frage und einige Antworten darauf einzugehen:

 

Meine Frau ist seit gestern Patin ... eines römisch getauften Kindes ... bei der Drive-In-Taufe (30 Minuten bei zwei Täuflingen) wurde das Glaubensbekenntnis nicht einmal "abgefragt", bzw. von den Paten/der Gemeinde aufgesagt, sondern sprachlich zur Frage "Glaubst Du an ..." umgestellt, die einfach nur per "Ja" beantwortet werden mußte.

 

Ich glaube, diejenigen hier, die erklären, ein Evangelischer könnte deshalb nicht Pate bei einer römischen Taufe sein, weil er die Katechese des Kindes gefährden könnte, überschätzen die Fähigkeiten der römischen Gläubigen maßlos, wenn schon die eigenen Priester das Glaubensbekenntnis zur Sicherheit zur per "Ja" zu beantwortenden Frage umstellen, damit es keine Probleme mit Texthängern gibt.

 

Und: Nein, ich rede vom Apostolicum, nicht vom Nicäno-Konstantinopolitanum.

Wieso ist für dich "ja, ich glaube" kein Glaubensbekenntnis? Deine Rede sei "ja,ja".....

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Um noch einmal kurz auf die ursprüngliche Frage und einige Antworten darauf einzugehen:

 

Meine Frau ist seit gestern Patin ... eines römisch getauften Kindes ... bei der Drive-In-Taufe (30 Minuten bei zwei Täuflingen) wurde das Glaubensbekenntnis nicht einmal "abgefragt", bzw. von den Paten/der Gemeinde aufgesagt, sondern sprachlich zur Frage "Glaubst Du an ..." umgestellt, die einfach nur per "Ja" beantwortet werden mußte.

 

Ich glaube, diejenigen hier, die erklären, ein Evangelischer könnte deshalb nicht Pate bei einer römischen Taufe sein, weil er die Katechese des Kindes gefährden könnte, überschätzen die Fähigkeiten der römischen Gläubigen maßlos, wenn schon die eigenen Priester das Glaubensbekenntnis zur Sicherheit zur per "Ja" zu beantwortenden Frage umstellen, damit es keine Probleme mit Texthängern gibt.

 

Und: Nein, ich rede vom Apostolicum, nicht vom Nicäno-Konstantinopolitanum.

Wieso ist für dich "ja, ich glaube" kein Glaubensbekenntnis? Deine Rede sei "ja,ja".....

Was genau hast Du an meiner Aussage nicht verstanden?

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Wieso denn?

Tja nun, Katholens gelten doch allgemein als viel strenger. Und sind es auch öfters. - Konfessionsverschiedene Familien werden bei euch vor Ort bei Katholens mehr gewertschätzt?

 

Dürfte arg an der konkreten Gemeinde und wenig an der Haltung der jeweiligen Kirche liegen.

 

Wenn es nach der Haltung der jeweiligen Kirche bzw. deren Lehren, Praxis, Gesamterscheinungsbild oder sowas gegangen wäre, dann wären unsere Kinder heute wahrscheinlich weder evangelisch noch römisch-katholisch.

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Ich glaube, ...

Genau darum geht es in der Patenschaft aber nicht.

Sondern?

Sieht der Pate/die Patin fetter aus als ich? Das lenkt auf den Fotos von mir ab ....

 

Eine gewisse Liquidität für angemessene Geschenke zu Kommunion, Firmung, usw. (Natürlich auch Konfirmation) ist natürlich auch ein Kriterium ...

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Wir haben seinerzeit katholisch geheiratet.

Die Kinder wurden dann aber neuapostolisch getauft. Zum einen war ich da bereits aus der Kirche ausgetreten, zum anderen wollten wir der Oma auch eine Freude machen. Und als christliche Taufe wird sie mW von Katholiken anerkannt. Oder?

 

Jau. Ist trinitarisch und mit Wasser vollzogen. Wird allgemein anerkannt.

 

Lustig wird es nur, wenn dann um einen Auszug aus dem Taufregister gebeten wird - das gibt's nämlich in der NAK nicht. Hab ich im Zusammenhang mit einer übereifrigen Pfarrsekretärin und meiner Trauung (nicht mit der Sekretärin) erlebt, obwohl ich schon konvertiert und gefirmt war. Hei, das waren lustige Tage ... ;)

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Lustig wird es nur, wenn dann um einen Auszug aus dem Taufregister gebeten wird - das gibt's nämlich in der NAK nicht. Hab ich im Zusammenhang mit einer übereifrigen Pfarrsekretärin und meiner Trauung (nicht mit der Sekretärin) erlebt, obwohl ich schon konvertiert und gefirmt war. Hei, das waren lustige Tage ... ;)

Und wie weist man sie dann rein praktisch nach? OK, die Pfarrsekretärin war offensichtlich übereifrig, aber bei deiner Konversion musstest du doch sicher schon irgendwie belegen, dass du schon getauft warst.

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Lustig wird es nur, wenn dann um einen Auszug aus dem Taufregister gebeten wird - das gibt's nämlich in der NAK nicht. Hab ich im Zusammenhang mit einer übereifrigen Pfarrsekretärin und meiner Trauung (nicht mit der Sekretärin) erlebt, obwohl ich schon konvertiert und gefirmt war. Hei, das waren lustige Tage ... ;)

Und wie weist man sie dann rein praktisch nach? OK, die Pfarrsekretärin war offensichtlich übereifrig, aber bei deiner Konversion musstest du doch sicher schon irgendwie belegen, dass du schon getauft warst.

 

Das hat mir der Pfarrer in Münster geglaubt und war mit der Fotokopie einer Seite aus dem "Kirchenbuch" zufrieden. Der eifrigen Pfarrsekretärin hier in Warendorf (sie war eine Urlaubsvertretung) war das nicht genug. Erst als die beglaubigte Kopie der Urkunde meiner Aufnahme in die RKK vorlag, stand der Trauung nichts mehr im Weg.

 

Man kann's auch übertreiben ...

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Lustig wird es nur, wenn dann um einen Auszug aus dem Taufregister gebeten wird - das gibt's nämlich in der NAK nicht. Hab ich im Zusammenhang mit einer übereifrigen Pfarrsekretärin und meiner Trauung (nicht mit der Sekretärin) erlebt, obwohl ich schon konvertiert und gefirmt war. Hei, das waren lustige Tage ... ;)

Und wie weist man sie dann rein praktisch nach? OK, die Pfarrsekretärin war offensichtlich übereifrig, aber bei deiner Konversion musstest du doch sicher schon irgendwie belegen, dass du schon getauft warst.

 

Das hat mir der Pfarrer in Münster geglaubt und war mit der Fotokopie einer Seite aus dem "Kirchenbuch" zufrieden. Der eifrigen Pfarrsekretärin hier in Warendorf (sie war eine Urlaubsvertretung) war das nicht genug. Erst als die beglaubigte Kopie der Urkunde meiner Aufnahme in die RKK vorlag, stand der Trauung nichts mehr im Weg.

 

Man kann's auch übertreiben ...

Ah, und wo ist abgesehen vom Namen der grundlegende Unterschied zwischen einem "Kirchenbuch" und einem "Taufregister"?

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Ah, und wo ist abgesehen vom Namen der grundlegende Unterschied zwischen einem "Kirchenbuch" und einem "Taufregister"?

 

Bei dem einen sind Auszüge und Auskünfte möglich, bei dem anderen sind sie nicht gedacht. So eine DIN A4-Kopie, die bis auf einen Eintrag und eine Kopfzeile geschwärzt ist, wirkt schon merkwürdig. Um nicht zu sagen 'lächerlich'.

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[Ketzer]Wie, Freund, nicht verheiratet?[/Ketzer]

 

Wir haben seinerzeit katholisch geheiratet.

Die Kinder wurden dann aber neuapostolisch getauft. Zum einen war ich da bereits aus der Kirche ausgetreten, zum anderen wollten wir der Oma auch eine Freude machen. Und als christliche Taufe wird sie mW von Katholiken anerkannt. Oder?

 

Neuapostolisch? Glaub nicht, da fließt kein Wasser.

Selbst Freikirchler werden als Geschwisterkirche anerkannt. Aber neuapostolisch gilt als Sekte, genauso wie die Zeugen Jehowas.

Da gilt keine Taufe, die anerkannt werden könnte.

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Wir haben seinerzeit katholisch geheiratet.

Die Kinder wurden dann aber neuapostolisch getauft. Zum einen war ich da bereits aus der Kirche ausgetreten, zum anderen wollten wir der Oma auch eine Freude machen. Und als christliche Taufe wird sie mW von Katholiken anerkannt. Oder?

Neuapostolisch? Glaub nicht, da fließt kein Wasser.
Selbst Freikirchler werden als Geschwisterkirche anerkannt. Aber neuapostolisch gilt als Sekte, genauso wie die Zeugen Jehowas.

Da gilt keine Taufe, die anerkannt werden könnte.

Das widerspricht meinem Kenntnisstand.

 

Und daß kein Wasser flöße, ist natürlich auch Blödsinn:

NAK von A-Z - Taufe

Das Sakrament der Heiligen Wassertaufe ist die erste und grundlegende Gnadenmitteilung des dreieinigen Gottes an den Menschen. Sie ist Abwaschung der Erbsünde und Aufnahme in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen. Der dreieinige Gott öffnet dem Menschen den Weg zum Heil in Christus. Der Täufling gelobt, die Sünde zu meiden und sein Leben in der Nachfolge Christi zu führen.

 

Die in anderen christlichen Gemeinschaften gespendete Taufe wird als gültig anerkannt, sofern sie "rite" vollzogen wurde, das heißt im Namen des dreieinigen Gottes und mit Wasser.

 

Gut, es fließt wohl nicht, sondern es wird besprengt, trotzdem scheint nach mehreren Quellen die neuapostolische Taufe umgekehrt von der ev. Kirche und auch der rk. Gemeinschaft schon anerkannt worden zu sein, bevor das umgekehrt der Fall war (Nämlich seit 2006).

 

Man ist sich sogar offensichtlich auf breiter Front einig, was die ZJ oder Mormonen angeht: Die NAK erkennt deren Taufen genauso wenig an, wie die Kirche oder die rk. Gemeinschaft und vor allem auch mit derselben Begründung.

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Aber neuapostolisch gilt als Sekte, genauso wie die Zeugen Jehowas.

Da gilt keine Taufe, die anerkannt werden könnte.

Hat der Bischof von Münster wohl anders gesehen, als er egil aufnahm...

 

die Kirche oder die rk. Gemeinschaft

Hehe, mach sie fertig die Römer!

;)

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Hehe, mach sie fertig die Römer! ;)
Meinst Du ernsthaft so ein dahergelaufener Wüstgläubiger zweifelhafter Herkunft noch noch zweifelhafterer Konfession wäre irgendwie relevant?
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