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Fragen zu Jesus


JesusWahr

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theologie-der-vernunft.de
... der darf sich über solche Vergeisterungen nicht beklagen.

 

Hab ich mich beklagt?  ;);):)

 

Ja, lachen ist gesund.

 

Doch ob es gesund ist, wenn der kulturtragende Grund gemeinsamer Werte bzw. schöpfungsvernünftiger Verhaltenweisen zur Lächerlichkeit wird.

Du machst ihn doch dazu, mit Deinen abstrusen Theorien.

 

Wenn Du denkst, dass dass es nicht abstrus ist, den Glauben an den einen Schöpfer bzw. eine gemeinsame schöpferische Bestimmung gegenüber aufgeklärten Menschen noch im 3. Jahrtausend aus einem buchstäblich verstandenen/gesetzten Wanderradikalen ableiten zu wollen, der rein dogmatisch als Gott gelten soll, als über die in antiker Wissenschaft realiserte "schöpferische" Vernunft nachzudenken, die am Anfang als Wort/Weisheit... galt und der kulturvernünftigerweise genau die Gestalt gegeben wurde, die wir als Jesus kennen und die damit erst Christus war (mehr als philosophisch abstrakte Rede oder gnostische Vergeisterung messianische Wirkung hatte), dann wird es schon stimmen.

 

Was dabei an heutiger Vergeisterung herauskommt, den christlichen Glauben zur Lächerlichkeit macht, statt seine Vernunft und Logik zu begründen, kannst Du dann hier beobachten.

 

Gerhard

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... aber ich glaube, das, was Lorber empfangen hat, ist nicht von ihm, sondern da war eine Wesenheit dahinter. Daß es nicht der "Wahrheit" entspricht, ist umso faszinierender. Trotzdem steht eine real existierende Wesenheit dahinter. Die Anerkenntnis von Wesenheiten, die Unsinn sagen, will ich. Wir Menschen sind in unserer Realität anerkannt. Ich will das eben auch auf Geister im weitesten Sinne ausgeweitet wissen.

 

Aha! Du "glaubst" (und behauptest, dass da irgendwelche "Wesenheiten" sind), und Du "willst" dass ich die als "Realität" anerkenne. Da kannst Du lange wollen und warten, dass ich Dir "will"-fährig bin. Ich würde, wenn ich "Stimmen" höre, für die ich keinerlei reale Ursache (2 Tratschweiber vor dem Haus, das Radio des Nachbarn zu laut usw.) einen Arzt konsultieren, um möglichst rasch in die Realität zurückzufinden. Und ich bin nicht gewillt, mich auf weitere Diskussionen darüber einzulassen. Verschone mich also bitte damit.  ;)

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Sei unbesorgt und nicht so patzig. Ich habe nur geantwortet, und eigentlich will ich das ja auch nicht, solche Themen gehen übrigens, wenn ich mich darauf einlasse, an meine Substanz und ich schweige darüber viel lieber.

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... der darf sich über solche Vergeisterungen nicht beklagen.

 

Hab ich mich beklagt?  ;);):)

 

Ja, lachen ist gesund.

 

Doch ob es gesund ist, wenn der kulturtragende Grund gemeinsamer Werte bzw. schöpfungsvernünftiger Verhaltenweisen zur Lächerlichkeit wird.

Du machst ihn doch dazu, mit Deinen abstrusen Theorien.

 

Lieber Wolfgang,

 

vielfach habe ich Argumente vorgebracht, wie das wachsende Wissen um die biblischen Bedeutungsinhalte und geschichtlichen Hintergründe in einer Gesamtschau dazu zwingt, über eine theologische Transformation des antiken Vernunftbegriffes nachzudenken. Warum es Zeit ist, nicht nur dogmatisch einen jungen Gott zu behaupten, sondern deutlich zu machen, wie im anfänglichen christlichen Denken die im logischen Werden der Welt realisierte Vernunft bzw. was damals als weltvernünftig daraus abgeleitet/ausdiskutiert wurde, als schöpferisches Wort nachzudenken.

 

Damit auch deutlich zu machen, wie diese u.a. in der griechischen Philosophie, der Gnosis oder in jüdischer Apologetik Alexandriens als Gotteswort/-sohn verstandene Weltvernunft erst in der Gestalt Jesus, wie wir sie aus dem Kanon kennen, kulturvernünftigerweise zum Ausdruck gebracht wurde, Wirk-lichkeit entfalte, damit lebendige/fleischgewordene Vernunft/Wort war. Und so die menschlich/kulturelle und kosmische - beides kreative=schöpferische Seite - des biblischen und historisch wirksamen Jesus zu beleuchten, die wir nach dem Glaubensbekenntnis im Sinne der Kirchenväter bekennen. (Damit die christologischen Dogmen nicht zu verkürzen, wie die dies die heutige oft geübte Denkweise ist bzw. sein muss, wenn nur ein junger Juden an den Anfang gestellt wird, sondern deren damalige Vernunft und gleichzeitig Modernität bzw. heutige Bedeutung zu begründen.)

 

Ich habe auch argumentiert, wie die heutige als selbstverständlich vorausgesetzte buchstäbliche Hyphothese von einem Wanderradikalen... der als Christus oder Gottesbild zu gelten hat, nicht nur im Rahmen des kirchlichen Lehrbetriebes vom Auswerten des wachsenden Wissens und freien Nachdenkens über den antiken Vernunftbegriff abhalten muss. Vielmehr den ebenso nur auf einen Humanapostel mit Namen Jesus setzenden Aufklärungsatheismus verursacht, der meist denkt, dass auch am Anfang alles Andere nur dogmatisches Geschwätz gewesen wäre, eine vergeisterte religiöse Rede, die einen alten Mythos aufwärmte oder ein abstruses Kirchenkonstrukt, das nur noch von gutgläubigen Gestrigen zu akzeptieren sei.

 

Ich habe Dich mehrfach herzlich gebeten, mir zu helfen, indem Du mir Argumente gibst, warum ich trotzt des wachsenden Wissens um die wahren christlichen Wurzeln, der vielfach vorgebrachten Logik, dass die in der Antike realisierte schöpferische Vernunft weitergedacht wurde, weiter an die Gottheit eines wiedererweckten Wanderpredigers glauben oder als aufgeklärter Mensch den christlichen Glauben bleiben lassen muss.

 

Daher kann ich es kaum verstehen, wenn Du sturheil in alter Hypthese meine Überlegungen einfach ohne ein einziges Argument vorzubringen (außer der allgemeinen Lehr-hypothese) immerzu als abstrus abtust. Oder ist es doch so, dass es außer der allgemeinen Annahme, dass es den anfänglichen Denkern um einen jüdischen Guru ging, keine Arumente gibt, die dies bestätigen, sondern letztlich alles wachsende Wissen dagegen spricht?

 

Gerhard

 

Auch wenn Du ein Nachdenken über die schöpferische Vernunft für abstrus hälst. Danke für Deine Antworten, die ich auch von anderen, nicht einfach aufgrund Bauchgefühl, nächtlicher Träume oder persönlicher Glaubensvorstellungen, sondern theologisch-geschichtlich argumentierenden Lesern erbitte.

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