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Pfingstbrief 2010


sophia

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Dann verstehst du nicht, welche Aufgaben zum Beispiel ein Konzil hat. Nämlich, dass was schon immer geglaubt wurde festzuhalten, die treffen oder trafen sich nicht um irgendwelche neuen Lehren auszudenken. Ein Christentum was du hier vorträgst ist ein fundamentalistisches frei evangelikales Bild vom Glauben, jeder macht und glaubt was er denkt, wenn einem die Auferstehung nicht passt, dann schaffen wir sie halt ab......

Bitte was mach ich?

 

Wenn du sagst, dass das was geglaubt wurde sich ändern kann oder ändern muss, dann wär das ein logischer Schluss daraus.

Paulus schreibt an die Korinther:

11 Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.

Da hat sich wohl was geändert bei ihm.

Ts, ts, ts ....

 

Natürlich seiner Religiösität, aber der Glaube, zum Beispiel der Auferstehung hat sich nicht geändert.

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Dann verstehst du nicht, welche Aufgaben zum Beispiel ein Konzil hat. Nämlich, dass was schon immer geglaubt wurde festzuhalten, die treffen oder trafen sich nicht um irgendwelche neuen Lehren auszudenken. Ein Christentum was du hier vorträgst ist ein fundamentalistisches frei evangelikales Bild vom Glauben, jeder macht und glaubt was er denkt, wenn einem die Auferstehung nicht passt, dann schaffen wir sie halt ab......

Bitte was mach ich?

 

Wenn du sagst, dass das was geglaubt wurde sich ändern kann oder ändern muss, dann wär das ein logischer Schluss daraus.

Paulus schreibt an die Korinther:

11 Als ich ein Kind war, / redete ich wie ein Kind, / dachte wie ein Kind / und urteilte wie ein Kind. Als ich ein Mann wurde, / legte ich ab, was Kind an mir war.

Da hat sich wohl was geändert bei ihm.

Ts, ts, ts ....

wenn ihr nicht werdet wie die kinder ...

... und dann noch das Gerede von Umkehr ...

 

Aber ändern darf sich nichts!

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OneAndOnlySon
Dann verstehst du nicht, welche Aufgaben zum Beispiel ein Konzil hat. Nämlich, dass was schon immer geglaubt wurde festzuhalten, die treffen oder trafen sich nicht um irgendwelche neuen Lehren auszudenken. Ein Christentum was du hier vorträgst ist ein fundamentalistisches frei evangelikales Bild vom Glauben, jeder macht und glaubt was er denkt, wenn einem die Auferstehung nicht passt, dann schaffen wir sie halt ab......

...oder führen die päpstliche Unfehlbarkeit ein. ;)

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OneAndOnlySon
Natürlich seiner Religiösität, aber der Glaube, zum Beispiel der Auferstehung hat sich nicht geändert.

Niemand hat bestritten, dass es auch bislang unveränderte Glaubenssätze gibt.

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Natürlich seiner Religiösität, aber der Glaube, zum Beispiel der Auferstehung hat sich nicht geändert.

 

Und wer genau will hier den Glauben an die Auferstehung ändern?

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Natürlich seiner Religiösität, aber der Glaube, zum Beispiel der Auferstehung hat sich nicht geändert.

 

Und wer genau will hier den Glauben an die Auferstehung ändern?

warum denn nicht? Dogmen können ja verändert werden.

Bultmann vielleicht.

bearbeitet von AdG
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OneAndOnlySon
warum denn nicht? Dogmen können ja verändert werden.

Bultmann vielleicht.

Vielleicht ja auch Ratzinger.

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OneAndOnlySon
Wieso?
Wieso nicht? Du hast mit die lustige Raterunde, wer vielleicht die Auferstehung abschaffen will, eröffnet. Wenn Bultmann von dir in den Ring geworfen wird, wieso nicht auch Ratzinger? Bei beiden gibt es keinerlei diesbezügliche Anhaltspunkte. Also können sie auch beide in den gleichen Sack geworfen werden, auf den du dann genüsslich drauf haust. Oder hast du einen bestimmten Grund, weshalb du Bultmann und nicht Ratzinger genannt hast?
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Wieso?
Wieso nicht? Du hast mit die lustige Raterunde, wer vielleicht die Auferstehung abschaffen will, eröffnet. Wenn Bultmann von dir in den Ring geworfen wird, wieso nicht auch Ratzinger? Bei beiden gibt es keinerlei diesbezügliche Anhaltspunkte. Also können sie auch beide in den gleichen Sack geworfen werden, auf den du dann genüsslich drauf haust. Oder hast du einen bestimmten Grund, weshalb du Bultmann und nicht Ratzinger genannt hast?

"Universitär geprägte und großkirchliche Christen betrachten die körperlich-leibliche Auferstehung, da sie allen bisherigen Erfahrungen der Menschen widerspreche, eher als sprachliches und soziales Symbol. Sie sehen darin mit Rudolf Bultmann den eigentlichen Anstoß der biblischen Botschaft, die zu einem radikalen Verzicht auf vermeintliche Heilsgarantien und jenseitige Absicherung dieses Lebens und einem neuen, von weltlichen Bindungen freien Selbstverständnis aufrufe."

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Wieso?
Wieso nicht? Du hast mit die lustige Raterunde, wer vielleicht die Auferstehung abschaffen will, eröffnet. Wenn Bultmann von dir in den Ring geworfen wird, wieso nicht auch Ratzinger? Bei beiden gibt es keinerlei diesbezügliche Anhaltspunkte. Also können sie auch beide in den gleichen Sack geworfen werden, auf den du dann genüsslich drauf haust. Oder hast du einen bestimmten Grund, weshalb du Bultmann und nicht Ratzinger genannt hast?

"Universitär geprägte und großkirchliche Christen betrachten die körperlich-leibliche Auferstehung, da sie allen bisherigen Erfahrungen der Menschen widerspreche, eher als sprachliches und soziales Symbol. Sie sehen darin mit Rudolf Bultmann den eigentlichen Anstoß der biblischen Botschaft, die zu einem radikalen Verzicht auf vermeintliche Heilsgarantien und jenseitige Absicherung dieses Lebens und einem neuen, von weltlichen Bindungen freien Selbstverständnis aufrufe."

 

Eine tolle Quelle für eien solche Behauptung....

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Wieso?
Wieso nicht? Du hast mit die lustige Raterunde, wer vielleicht die Auferstehung abschaffen will, eröffnet. Wenn Bultmann von dir in den Ring geworfen wird, wieso nicht auch Ratzinger? Bei beiden gibt es keinerlei diesbezügliche Anhaltspunkte. Also können sie auch beide in den gleichen Sack geworfen werden, auf den du dann genüsslich drauf haust. Oder hast du einen bestimmten Grund, weshalb du Bultmann und nicht Ratzinger genannt hast?

"Universitär geprägte und großkirchliche Christen betrachten die körperlich-leibliche Auferstehung, da sie allen bisherigen Erfahrungen der Menschen widerspreche, eher als sprachliches und soziales Symbol. Sie sehen darin mit Rudolf Bultmann den eigentlichen Anstoß der biblischen Botschaft, die zu einem radikalen Verzicht auf vermeintliche Heilsgarantien und jenseitige Absicherung dieses Lebens und einem neuen, von weltlichen Bindungen freien Selbstverständnis aufrufe."

 

Eine tolle Quelle für eien solche Behauptung....

stimmt das denn nicht?

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OneAndOnlySon
OneAndOnlySon
die, die diese thesen vertreten,
und das steht wo?

 

Entschuldige bitte aber du scheinst weder von Bultmann, noch vom christlichen Auferstehungsglauben eine Ahnung zu haben.

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die, die diese thesen vertreten,
und das steht wo?

 

Entschuldige bitte aber du scheinst weder von Bultmann, noch vom christlichen Auferstehungsglauben eine Ahnung zu haben.

du kannst mir in bezug auf bultmann alles unterstellen, was du willst, das trifft mich nicht, nur in bezug auf die Auferstehung mir ahnungslosigkeit zu unterstellen empfinde ich als unverschämtheit.

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die, die diese thesen vertreten,
und das steht wo?

 

Entschuldige bitte aber du scheinst weder von Bultmann, noch vom christlichen Auferstehungsglauben eine Ahnung zu haben.

 

... geschweige denn von NT-Exegese und Fundamentaltheologie.

 

Laura

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die, die diese thesen vertreten,
und das steht wo?

 

Entschuldige bitte aber du scheinst weder von Bultmann, noch vom christlichen Auferstehungsglauben eine Ahnung zu haben.

du kannst mir in bezug auf bultmann alles unterstellen, was du willst, das trifft mich nicht, nur in bezug auf die Auferstehung mir ahnungslosigkeit zu unterstellen empfinde ich als unverschämtheit.

 

Ja da musst du dich hier dran gewöhnen.....leider.....

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OneAndOnlySon
du kannst mir in bezug auf bultmann alles unterstellen, was du willst, das trifft mich nicht, nur in bezug auf die Auferstehung mir ahnungslosigkeit zu unterstellen empfinde ich als unverschämtheit.

Entschuldige, wenn dich das persönlich getroffen hat aber bislang hast du hier ja nicht gerade mit Fachwissen zu katholischen Glaubensfragen geglänzt. Was ist es jetzt also konkret, wodurch du annimmst, Bultmann hätte die Auferstehung abschaffen wollen? Was von seinen Veröffentlichungen widerspricht der christlichen Auffassung von Auferstehung?

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OneAndOnlySon
Ja da musst du dich hier dran gewöhnen.....leider.....

Entschuldige mal aber es war wohl eher AdG, der einem anderen (Bultmann) den rechten Glauben absprechen wollte. Dabei bleibt er selbst jeden Hinweis auf ein Verständnis dieses Glaubens schuldig. Ich finde es etwas kindisch, wenn dann gerade AdG sich darüber beschwert, wenn man anmerkt, dass er es vielleicht ist, der nicht ganz auf dem Boden des christlichen Glaubens steht.

 

Für dich gilt im Übrigen das Gleiche.

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OneAndOnlySon
Soll ich jetzt die fraglichen Stellen aus dem DH zitieren oder doch lieber Ott?

Du musst wohl nicht großartig zitieren, sondern kannst kurz mit deinen eigenen Worten beschreiben, was bei Bultmann nicht mit dem christlichen Auferstehungsglauben in Einklang zu bringen ist. Immerhin stammt die Behauptung von dir, er wollte die Auferstehung abschaffen. Also wirst du dich schon eingehend mit Bultmann beschäftigt haben.

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Hier sind wir mal wieder bei einer der klassischen Debatten zwischen Glauben und dem scheinbaren Feind des Glaubens, der universitären Theologie ...

Natürlich ist Auferstehung aus der Sicht des Glaubens anders zu beurteilen als aus der Sicht der NT-Exegese und der Fundamentaltheologie, natürlich ist die Frage nach "Wahrheit" im Rahmen der universitären Theologie eine andere als im Rahmen des "normalen Glaubens".

 

Und wenn man diesen Unterschied nicht beachtet, ist es leicht, sich als Opfer der "Verfolger der Rechtgläubigen" zu sehen ...

 

Laura

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Grade an der Auferstehung sieht man doch, wie sie die Menschen über die Jahrhunderte hinweg zum Nachdenken über ihren Glauben angeregt hat. Und Bultmann ist dafür ein gutes Beispiel, wie man um seinen Glauben ringen muss, ihn einordnen in seine Lebenswelt. Denn selbst wenn sich Glaubenswahrheiten nicht ändern mögen, unsere Lebenswelten tun das definitiv. Und wer heute noch so an Auferstehung glaubt wie die Menschen vor 200, 400, 100 Jahren, der verschließt die Augen vor der Gegenwart. Denn eine Auferstehungsvorstellung à la Isenheimer Altar würde man heute so nicht mehr malen können, da hat sich unsere Welt zu sehr verändert. Das heißt nicht, das diese Vorstellung zu ihrer Zeit falsch gewesen sein muss, ebensowenig wie eine von moderner Exegese beeinflusste Auferstehungsvorstellung im 16. Jahrhundert hätte verständlich gemacht werden können.

Zu jeder Zeit muss man sich die Glaubenswahrheiten für sich neu erarbeiten, und unweigerlich passiert es dabei, dass sich Bilder wandeln. Aber einfach zu sagen, das war schon immer so und Jesus hat uns verboten, das zu ändern, damit macht man es sich in der Auseinandersetzung mit seinem Glauben zu einfach...

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Grade an der Auferstehung sieht man doch, wie sie die Menschen über die Jahrhunderte hinweg zum Nachdenken über ihren Glauben angeregt hat. Und Bultmann ist dafür ein gutes Beispiel, wie man um seinen Glauben ringen muss, ihn einordnen in seine Lebenswelt. Denn selbst wenn sich Glaubenswahrheiten nicht ändern mögen, unsere Lebenswelten tun das definitiv. Und wer heute noch so an Auferstehung glaubt wie die Menschen vor 200, 400, 100 Jahren, der verschließt die Augen vor der Gegenwart. Denn eine Auferstehungsvorstellung à la Isenheimer Altar würde man heute so nicht mehr malen können, da hat sich unsere Welt zu sehr verändert. Das heißt nicht, das diese Vorstellung zu ihrer Zeit falsch gewesen sein muss, ebensowenig wie eine von moderner Exegese beeinflusste Auferstehungsvorstellung im 16. Jahrhundert hätte verständlich gemacht werden können.

Zu jeder Zeit muss man sich die Glaubenswahrheiten für sich neu erarbeiten, und unweigerlich passiert es dabei, dass sich Bilder wandeln. Aber einfach zu sagen, das war schon immer so und Jesus hat uns verboten, das zu ändern, damit macht man es sich in der Auseinandersetzung mit seinem Glauben zu einfach...

 

Super Beitrag! Laura

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