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Hat die katholische Kirche ein Generationenproblem?


phyllis

Hat die katholische Kirche ein Generationenproblem?  

100 Stimmen

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Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

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Lieber Inigo,

 

 

... davon abgesehen, was denkt ihr? findet ein generationenwechsel statt? verglühen die ideale einer epoche, gibt es eine richtungsänderung zu einer katholischen identitätsfindung, die sich eher fundamentalistisch manifestiert? liegt fundamentalismus gerade im zeitgeist und wird der von der jungen generation von gläubigen getragen? oder sind das einfach symptome, dh. diejenigen denen die richtung nicht passt sind längst schon weg? bei jugendlichen dürfte der trennschmerz wesentlich geringer sein als bei leuten die sich ein ganzes erwachsenes leben lang der kirche zugehörig fühlten und sie vllt sogar zu formen und mitzutragen versuchten.

 

macht mal. sollte eine gute diskussion zustande kommen wären wir vllt in der lage ein bild der kirche so für die nächsten 10-20 jahre zu malen.

Die Frage ist falsch gestellt.

 

Allein maßgebend ist die Frage ob Christen zufrieden sein können wie Papst und Kirchenfunktionäre dem HEILIGEN GEIST GOTTES, den Leiter der Kirche gehorchen.

 

Von Wert sind nur Antworten volljähriger Christen - Jugendlichen fehlt die Lebenserfahrung.

 

Meine Antwort:

# Der Gehorsam des Papstes zum HEILIGEN GEIST GOTTES ist noch genügend.

 

# Der Gehorsam der anderen Kirchenfunktionäre zum HEILIGEN GEIST GOTTES ist mangelhaft - sie gehorchen dem Zeitgeist.

Nicht mehr lange.

Denn JESUS macht in Matthäus 5,13 SEINEN Jüngern in aller Deutlichkeit klar:

·
13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

Bitte nicht einseitig zitieren. Nach Markus [17] liest sich das so:

Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.

14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

15 Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

Das Reich GOTTES annehmen, ist eine Sache - ungerührt zuschauen wie träge Kirchenfunktionäre Scharen von Menschen den Glauben verlieren lassen, eine ganz andere.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Peter,

 

 

Erstmal: Gott ist ungefähr so lebendig wie Latein.
Latein ist für dich eine tote Sprache, wenn du sie nicht gelernt hast. Gott ist für dich tot, wenn du ihn nicht kennen gelernt hast. Milliarden Menschen sind für dich wie tot, weil du keine Beziehung zu ihnen hast.

 

Die von dir so denunzierten "Gruppenzwangmedien" berichten nur sachlich ohne ideologische Brille.

 

Danke für die Erheiterung. Festzustellen, dass Medien subjektiv berichten (es gibt da z.B.links und rechts orientierte Medien und eine entsprechende Auswahl bei Berichterstattungen- um nur zwei Richtungen herauszugreifen) ist kein "Denunzieren" - sondern Feststellen von Beobachtungen. Du kannst natürlich die Augen vor der Realität verschließen und glauben, dass die Medien alle rein sachlich und nicht manipulierend berichten.

Gut geantwortet!

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gallowglas,

 

 

Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

Diese Vorstellung des Naiven Rationalismus hat der Kritische Rationalismus als irrig widerlegt.

 

Angesichts der unvorstellbaren Komplexität der Wirklichkeit, ist es eine Forderung der Vernunft die Existenz GOTTES, des SCHÖPFERS für wahr zu halten.

 

Angesichts der unabweisbaren Bösartigkeit des Menschengeschlechtes, fordert die Vernunft von GOTT die Befreiung vom Bösen.

 

GOTT offenbart SICH als VATER des Menschen, und in der Person JESU CHRISTI als Retter des Menschen aus seiner Verfallenheit an das Böse.

 

 

 

Gruß

josef

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Ja, gerade darüber ärgere ich mich - Jugendliche sind leicht zu beeinflussen, Gruppendynamik spielt eine große Rolle bei ihnen.

Aber ich frage mich: " Was wird daraus, wenn die Jugendzeit vorbei ist? Was wird daraus, wenn der dann Erwachsene plötzlich allein mit den ganz handfesten Fragen des Lebens zurecht kommen muss?

 

Es sind ja nicht nur Jugendliche, die begeistert sind. Wenn der Glaube lebendig war, wird sich das übrigens auch durch das treue Durchhalten zeigen.

 

 

Och - schau mal knappe 100 Jahre zurück. Wenn ich den Erzählungen älterer Leute lausche, kommt genau dieses Gebahren zum Vorschein: Zwang, Angst vor dem Pfarrer, Angst vor der Hölle

 

Das bringt aber jetzt nichts 100, 500, 800 oder 1000 Jahre zurückzuschauen. Wir leben hier, jetzt, heute. Mit dem Wissen der heutigen Zeit über Menschen der Vergangenheit zu Urteilen kann zur Befangenheit und ungerechten Urteilen führen.

 

Da kommt es wohl sehr darauf an, in welcher Ecke man wohnt. In Ballungsgebieten mag deine Vorstellung stimmen; bei uns auf dem Land gibt es diesen 'Gruppenzwang' sehr wohl noch. (Hier sind noch ca. 85 % der Bevölkerung röm. kath.) Hier auf dem Land gehört schon eine große Portion Mut dazu, aus der Kirche auszutreten.

 

Komme auch viel am Land herum- war auch mal aus der Kirche ausgetreten- aber die Schwierigkeiten und den Gruppenzwang sehe ich nicht so pauschal. In einzelnen, seltenen Orten mag das vorkommen - aber die meisten sind "atheistisiert" und "pluralistisiert". Muss schon ein besonderes Land, ein besonderer Ort sein, wo es diese Probleme noch gibt.

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Lieber Gallowglas,

 

 

Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

Diese Vorstellung des Naiven Rationalismus hat der Kritische Rationalismus als irrig widerlegt.

 

Angesichts der unvorstellbaren Komplexität der Wirklichkeit, ist es eine Forderung der Vernunft die Existenz GOTTES, des SCHÖPFERS für wahr zu halten.

 

Angesichts der unabweisbaren Bösartigkeit des Menschengeschlechtes, fordert die Vernunft von GOTT die Befreiung vom Bösen.

 

GOTT offenbart SICH als VATER des Menschen, und in der Person JESU CHRISTI als Retter des Menschen aus seiner Verfallenheit an das Böse.

 

 

 

Gruß

josef

 

Tut mir leid, aber deine Vorstellung von Gott ist eben genau das : Eine Wunschvorstellung ... du HÄTTEST gerne, daß es einen Gott gäbe, die Realität sieht allerdings anders aus ...

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Lieber Gallowglas,

 

 

 

 

Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

Diese Vorstellung des Naiven Rationalismus hat der Kritische Rationalismus als irrig widerlegt.

 

Angesichts der unvorstellbaren Komplexität der Wirklichkeit, ist es eine Forderung der Vernunft die Existenz GOTTES, des SCHÖPFERS für wahr zu halten.

 

Angesichts der unabweisbaren Bösartigkeit des Menschengeschlechtes, fordert die Vernunft von GOTT die Befreiung vom Bösen.

 

GOTT offenbart SICH als VATER des Menschen, und in der Person JESU CHRISTI als Retter des Menschen aus seiner Verfallenheit an das Böse.

 

Tut mir leid, aber deine Vorstellung von Gott ist eben genau das : Eine Wunschvorstellung ... du HÄTTEST gerne, daß es einen Gott gäbe, die Realität sieht allerdings anders aus ...

Überlege bitte:

# Die Realität sieht deshalb so aus wie sie ist, weil der Mensch in der Auseinandersetzung mit GOTT, seinem VATER lebt und sich daher in der GOTTferne befindet.

 

# GOTT, unser VATER lässt die GOTTferne zu, weil es gut für das Heil des Menschen ist daß der Mensch Gelegenheit bekommt zu erleben und zu erfahren was es mit Gut und Böse auf sich hat.

 

# GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um dem Menschen ein Vorbild zu geben daß ihn mit GOTT versöhnt und aus der selbstverschuldeten Verfallenheit an das Böse rettet.

 

Gruß

josef

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Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

 

Es GIBT Gott, davon bin ich überzeugt und insofern würde ich das auch meinen (nicht existierenden) Kindern erzählen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass es Menschen gibt, die das nicht glauben und Menschen, die anders an Gott glauben.

bearbeitet von mn1217
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Nachsatz: natürlich gibt es in jeder Generation andere Herausforderungen. Und ja, die Welt ändert sich. Meine Nichte wird unter anderen Bedingungen leben als meine Eltern. Und sie wird andere Dinge wichtig finden. Das ist nicht schlimm.

Zur Umfrage: Papst und Kirchenmanagment sind ja nicht unbedingt das selbe. Die lokale Ebene ist auch wichtig! Und außerdem bin ich in manchen Dingen d'accord, in anderen nicht, ich habe also danach abgestimmt, was überwiegt- und wie immer verate ich nicht, wie ich gestimmt habe.

bearbeitet von mn1217
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Lieber Gallowglas,

 

 

 

 

Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

Diese Vorstellung des Naiven Rationalismus hat der Kritische Rationalismus als irrig widerlegt.

 

Angesichts der unvorstellbaren Komplexität der Wirklichkeit, ist es eine Forderung der Vernunft die Existenz GOTTES, des SCHÖPFERS für wahr zu halten.

 

Angesichts der unabweisbaren Bösartigkeit des Menschengeschlechtes, fordert die Vernunft von GOTT die Befreiung vom Bösen.

 

GOTT offenbart SICH als VATER des Menschen, und in der Person JESU CHRISTI als Retter des Menschen aus seiner Verfallenheit an das Böse.

 

Tut mir leid, aber deine Vorstellung von Gott ist eben genau das : Eine Wunschvorstellung ... du HÄTTEST gerne, daß es einen Gott gäbe, die Realität sieht allerdings anders aus ...

Überlege bitte:

# Die Realität sieht deshalb so aus wie sie ist, weil der Mensch in der Auseinandersetzung mit GOTT, seinem VATER lebt und sich daher in der GOTTferne befindet.

 

# GOTT, unser VATER lässt die GOTTferne zu, weil es gut für das Heil des Menschen ist daß der Mensch Gelegenheit bekommt zu erleben und zu erfahren was es mit Gut und Böse auf sich hat.

 

# GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um dem Menschen ein Vorbild zu geben daß ihn mit GOTT versöhnt und aus der selbstverschuldeten Verfallenheit an das Böse rettet.

 

Gruß

josef

 

Das sind alles hole Phrasen, aber mit der Realität haben sie nichts zu tun, tut mir leid ...

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Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

 

Es GIBT Gott, davon bin ich überzeugt und insofern würde ich das auch meinen (nicht existierenden) Kindern erzählen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass es Menschen gibt, die das nicht glauben und Menschen, die anders an Gott glauben.

 

Du WÜNSCHT dir, daß es den Gott, den du dir vorstellst gäbe ... mit Wahrheit hat das aber nichts zu tun, bestenfalls mit Selbstbetrug.

 

Wie u.a. Feuerbach schon so richtig anmerkte : "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde"

(Sprich : Er schuf Gott nach der Vorstellung wie er ihn gerne hätte ... )

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Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

 

Es GIBT Gott, davon bin ich überzeugt und insofern würde ich das auch meinen (nicht existierenden) Kindern erzählen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass es Menschen gibt, die das nicht glauben und Menschen, die anders an Gott glauben.

 

Du WÜNSCHT dir, daß es den Gott, den du dir vorstellst gäbe ... mit Wahrheit hat das aber nichts zu tun, bestenfalls mit Selbstbetrug.

 

Wie u.a. Feuerbach schon so richtig anmerkte : "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde"

(Sprich : Er schuf Gott nach der Vorstellung wie er ihn gerne hätte ... )

DU wünschst dir, dass es Gott nicht gibt. Oder bist sauer auf ihn,weil es ihn nicht gibt.

Oder noch besser: Ich glaube an Gott, du nicht, fertig.

Feuerbach hat sicher echt, dass wir Gott so sehen, wie wir möchten- das trifft auch auf unser Menschenbild in gewisser Weise zu. Und in Beziehung treten heißt auch Veränderung beider Kommunikatonspartner- insofern verändert sich Gott auch durch bzw mit den Menschen.

Um Glauben oder nicht-Glauben geht es hier aber gar nicht.

Sondern um die Frage, wie bestimmte Altersgruppen die Kirche und deren Amtsapparat sehen. Das hat nur sehr bedingt etwas mit Gott zu tun...

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Kann es gut sein, den Kindern die Wahrheit zu verschweigen?

 

Das solltest du dich wirklich fragen ... z.B. bevor du Kindern erzählst, daß es angeblich einen Gott gibt, daß er angeblich einen Sohn hatte usw. usw. ...

 

Es GIBT Gott, davon bin ich überzeugt und insofern würde ich das auch meinen (nicht existierenden) Kindern erzählen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass es Menschen gibt, die das nicht glauben und Menschen, die anders an Gott glauben.

 

Du WÜNSCHT dir, daß es den Gott, den du dir vorstellst gäbe ... mit Wahrheit hat das aber nichts zu tun, bestenfalls mit Selbstbetrug.

 

Wie u.a. Feuerbach schon so richtig anmerkte : "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde"

(Sprich : Er schuf Gott nach der Vorstellung wie er ihn gerne hätte ... )

DU wünschst dir, dass es Gott nicht gibt. Oder bist sauer auf ihn,weil es ihn nicht gibt.

Oder noch besser: Ich glaube an Gott, du nicht, fertig.

Feuerbach hat sicher echt, dass wir Gott so sehen, wie wir möchten- das trifft auch auf unser Menschenbild in gewisser Weise zu. Und in Beziehung treten heißt auch Veränderung beider Kommunikatonspartner- insofern verändert sich Gott auch durch bzw mit den Menschen.

Um Glauben oder nicht-Glauben geht es hier aber gar nicht.

Sondern um die Frage, wie bestimmte Altersgruppen die Kirche und deren Amtsapparat sehen. Das hat nur sehr bedingt etwas mit Gott zu tun...

 

Wir sind durchaus noch beim Thema, schließlich plapperte Josef etwas von "Wahrheit" und darauf bin ich eingegangen ...

 

Das die Kirche zum Großteil ein "Altherrenverein" ist und es am "Nachwuchs" fehlt, wissen wir.

Und auch die Gründe dafür sollten eigentlich offensichtlich sein ...

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Lieber Gallowglas,

 

 

...

Tut mir leid, aber deine Vorstellung von Gott ist eben genau das : Eine Wunschvorstellung ... du HÄTTEST gerne, daß es einen Gott gäbe, die Realität sieht allerdings anders aus ...

Überlege bitte:

# Die Realität sieht deshalb so aus wie sie ist, weil der Mensch in der Auseinandersetzung mit GOTT, seinem VATER lebt und sich daher in der GOTTferne befindet.

 

# GOTT, unser VATER lässt die GOTTferne zu, weil es gut für das Heil des Menschen ist daß der Mensch Gelegenheit bekommt zu erleben und zu erfahren was es mit Gut und Böse auf sich hat.

 

# GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um dem Menschen ein Vorbild zu geben daß ihn mit GOTT versöhnt und aus der selbstverschuldeten Verfallenheit an das Böse rettet.

 

Das sind alles hohle Phrasen, aber mit der Realität haben sie nichts zu tun, tut mir leid ...

Erklär' uns doch, wie Du die Realität siehst.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Gallowglas,

 

 

Es GIBT Gott, davon bin ich überzeugt und insofern würde ich das auch meinen (nicht existierenden) Kindern erzählen. Allerdings auch mit dem Zusatz, dass es Menschen gibt, die das nicht glauben und Menschen, die anders an Gott glauben.

 

Du WÜNSCHT dir, daß es den Gott, den du dir vorstellst gäbe ... mit Wahrheit hat das aber nichts zu tun, bestenfalls mit Selbstbetrug.

 

Wie u.a. Feuerbach schon so richtig anmerkte : "Der Mensch schuf Gott nach seinem Bilde"

(Sprich : Er schuf Gott nach der Vorstellung wie er ihn gerne hätte ... )

Die Realität und die Vorstellung von der Realität sind nicht Dasselbe.

Vorstellen kann sich der Mensch was er will - entscheidend ist allein, ob seine Vorstellung die Realität zutreffend wiedergibt.

 

Nur der Naive Rationalist glaubt, die Vorstellung schreibe der Realität vor wie sie zu sein hat.

...Und was sich der Mensch nicht vorstellen kann, das existiere nicht.

 

"Der Mensch schuf gott nach seinem Bilde" ist die Vorstellung Feuerbachs wie der Mensch zur Vorstellung von GOTT gekommen ist.

"GOTT schuf den Menschen nach SEINEM Bilde" ist die Vorstellung die JESUS als von GOTT offenbart, dem Menschen zukommen lässt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Irgendetwas funktioniert nicht.

"Abstimmungen insgesamt 5".

Angezeigt werden je einmal zufrieden, das sind ja wohl zwei. :ninja:

(Meine wurde im übrigen verweigert, mit der Begründung, ich müsse erst ankreuzen, was ich getan hatte).

 

 

Ging mir genauso und dabei gehöre ich zu der seltenen Gattung der jungen Katholikinnen.

 

Besser jetzt?

bearbeitet von feenkind
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Irgendetwas funktioniert nicht.

"Abstimmungen insgesamt 5".

Angezeigt werden je einmal zufrieden, das sind ja wohl zwei. :ninja:

(Meine wurde im übrigen verweigert, mit der Begründung, ich müsse erst ankreuzen, was ich getan hatte).

 

 

Ging mir genauso und dabei gehöre ich zu der seltenen Gattung der Jungen

 

Und ich hiklet dich bislang für ein Mädel. So kann man sich täuschen.

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Irgendetwas funktioniert nicht.

"Abstimmungen insgesamt 5".

Angezeigt werden je einmal zufrieden, das sind ja wohl zwei. :ninja:

(Meine wurde im übrigen verweigert, mit der Begründung, ich müsse erst ankreuzen, was ich getan hatte).

 

 

Ging mir genauso und dabei gehöre ich zu der seltenen Gattung der Jungen

 

Und ich hiklet dich bislang für ein Mädel. So kann man sich täuschen.

 

 

mhh was soll ich jetzt sagen.

 

Runter guck, bin doch ein Mädel

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Irgendetwas funktioniert nicht.

"Abstimmungen insgesamt 5".

Angezeigt werden je einmal zufrieden, das sind ja wohl zwei. :ninja:

(Meine wurde im übrigen verweigert, mit der Begründung, ich müsse erst ankreuzen, was ich getan hatte).

 

 

Ging mir genauso und dabei gehöre ich zu der seltenen Gattung der Jungen

 

Und ich hiklet dich bislang für ein Mädel. So kann man sich täuschen.

 

 

mhh was soll ich jetzt sagen.

 

Runter guck, bin doch ein Mädel

ein junges Mädel? :lol:

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Machen wir uns nichts vor: Die Kirche hat ein Generationenproblem. Im Gottesdienst so ziemlich jeder Pfarrei ist die Quote an Gottesdienstbesuchern jenseits der 70 hoch, die Anzahl an Kindern und Jugendlichen verschwindend gering. Dass die Kirchenaustritte weiter zunehmen, bis hoffentlich irgendwann ein gewisser Schwellenpunkt erreicht ist, erscheint wahrscheinlich.

 

Aber Gottesglaube und Katholizismus an so nackten Zahlen zu messen ist natürlich Blödsinn. Die Kirche hatte schon viele (Glaubwürdigkeits-/Überzeugungs-)Krisen, war schon mehrere Male am Wanken. Das ist doch ganz natürlich.

 

Dass ein Weltjugendtag die Kirche nicht von heute auf morgen revolutioniert und die Besucher in Scharen mit dem Heiligen Geist erfüllt, haben wir erlebt. Ich bin überzeugt, dass es künftig viel, viel mehr darauf ankommt, was in den Familien vorgelebt wird. Nur dort kann christlicher Glaube wirklich keimen, können Werte vorgelebt werden - und die halten auch tatsächlich! Wie Mecky schon im Thread zur Zusammenlegung von Großpfarreien berichtet hat, werden die Geistlichen allerorts immer "unsichtbarer", wird vieles nur noch auf Biegen und Brechen zusammengehalten, was eigentlich schon längst auseinander brechen müsste.

 

Die Frage ist nur, was in zehn, zwanzig Jahren hierzulande los ist, wenn Eltern ihre Kinder eben nicht mehr taufen lassen, wenn die Sonntagspflicht nur noch eine Vokabel aus längst vergessen Zeiten ist und ein Kreuz nur noch als Mode-Accessoire gilt. Das ist natürlich krass übertrieben, aber eine Überlegung wert.

 

Die Frage ist also, wie man Kirche für junge Generationen cool macht, wie Kirche nichts ist, was man vor seinen Kumpels verstecken muss. Ich sag's offen und ehrlich: Da ist jeder selbst gefordert! Ich habe längst aufgehört, Gott nur in mir selbst wirken zu lassen. Ich erzähle Arbeitskollegen, wenn sie mich fragen, was ich am Vortag gemacht habe, dass ich eine Abendvesper mit dem Weihbischof besucht habe, dass ich für den Pfarrsaal einen Kuchen gebacken habe und gerade eine Andacht für die Jugend vorbereite. Nur sollte man dann halt nicht im selben Atemzug über Kollegen XY schimpfen oder Dinge tun, die eines Christen nicht gerecht werden.

 

Also kurz und knapp: Kirche rockt! Kleine Anmerkung: Ich bin Mitte 20. :ninja:

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Irgendetwas funktioniert nicht.

"Abstimmungen insgesamt 5".

Angezeigt werden je einmal zufrieden, das sind ja wohl zwei. :ninja:

(Meine wurde im übrigen verweigert, mit der Begründung, ich müsse erst ankreuzen, was ich getan hatte).

 

 

Ging mir genauso und dabei gehöre ich zu der seltenen Gattung der Jungen

 

Und ich hiklet dich bislang für ein Mädel. So kann man sich täuschen.

 

 

mhh was soll ich jetzt sagen.

 

Runter guck, bin doch ein Mädel

ein junges Mädel? :lol:

 

 

nicht mehr ganz jung, aber jünger als 35

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Lieber Inigo,

 

 

... davon abgesehen, was denkt ihr? findet ein generationenwechsel statt? verglühen die ideale einer epoche, gibt es eine richtungsänderung zu einer katholischen identitätsfindung, die sich eher fundamentalistisch manifestiert? liegt fundamentalismus gerade im zeitgeist und wird der von der jungen generation von gläubigen getragen? oder sind das einfach symptome, dh. diejenigen denen die richtung nicht passt sind längst schon weg? bei jugendlichen dürfte der trennschmerz wesentlich geringer sein als bei leuten die sich ein ganzes erwachsenes leben lang der kirche zugehörig fühlten und sie vllt sogar zu formen und mitzutragen versuchten.

 

macht mal. sollte eine gute diskussion zustande kommen wären wir vllt in der lage ein bild der kirche so für die nächsten 10-20 jahre zu malen.

Die Frage ist falsch gestellt.

 

Allein maßgebend ist die Frage ob Christen zufrieden sein können wie Papst und Kirchenfunktionäre dem HEILIGEN GEIST GOTTES, den Leiter der Kirche gehorchen.

 

Von Wert sind nur Antworten volljähriger Christen - Jugendlichen fehlt die Lebenserfahrung.

 

Meine Antwort:

# Der Gehorsam des Papstes zum HEILIGEN GEIST GOTTES ist noch genügend.

 

# Der Gehorsam der anderen Kirchenfunktionäre zum HEILIGEN GEIST GOTTES ist mangelhaft - sie gehorchen dem Zeitgeist.

Nicht mehr lange.

Denn JESUS macht in Matthäus 5,13 SEINEN Jüngern in aller Deutlichkeit klar:

·
13
Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten.

Bitte nicht einseitig zitieren. Nach Markus [17] liest sich das so:

Da brachte man Kinder zu ihm, damit er ihnen die Hände auflegte. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.

14 Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Reich Gottes.

15 Amen, das sage ich euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt, wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen.

16 Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.

Das Reich GOTTES annehmen, ist eine Sache - ungerührt zuschauen wie träge Kirchenfunktionäre Scharen von Menschen den Glauben verlieren lassen, eine ganz andere.

 

 

Gruß

josef

 

Hallo Josef,

sorry für die späte Antwort. Mit den Funktionären bin ich völlig einer Meinung mit Dir. Ich meinte nur, wir sollten den jungen Leuten mehr zutrauen, a la Text.

Uns haben Kirchenfunktionäre viel zugetraut damals, und das war sehr gut.

Allerdings hatten die Burschen noch Mumm damals...

Viele Grüße

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Hallo Josef,

sorry für die späte Antwort. Mit den Funktionären bin ich völlig einer Meinung mit Dir. Ich meinte nur, wir sollten den jungen Leuten mehr zutrauen, a la Text.

Uns haben Kirchenfunktionäre viel zugetraut damals, und das war sehr gut.

Allerdings hatten die Burschen noch Mumm damals...

Viele Grüße

Sorry, ich bin ganz jung, und ich finde es nicht gut, dass man der Jugend damals viel zugetraut hat ... Die Folgen sieht man immer noch. Die Anpassung durch den 'Geist des Konzils' hat den Niedergang der Kirche nicht aufhalten können, vielleicht 20-30 Jahre verschieben, dafür haben wir jetzt ein echtes Glaubensproblem.

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Hallo Josef,

sorry für die späte Antwort. Mit den Funktionären bin ich völlig einer Meinung mit Dir. Ich meinte nur, wir sollten den jungen Leuten mehr zutrauen, a la Text.

Uns haben Kirchenfunktionäre viel zugetraut damals, und das war sehr gut.

Allerdings hatten die Burschen noch Mumm damals...

Viele Grüße

Sorry, ich bin ganz jung, und ich finde es nicht gut, dass man der Jugend damals viel zugetraut hat ... Die Folgen sieht man immer noch. Die Anpassung durch den 'Geist des Konzils' hat den Niedergang der Kirche nicht aufhalten können, vielleicht 20-30 Jahre verschieben, dafür haben wir jetzt ein echtes Glaubensproblem.

Wer ist wir....ich habe kein Glaubensproblem und diejenigen die Siri immer so abwertend Konzilsnostalgiker nennt haben auch keines.....die Kirche hat möglicherweise ein Autoritätsproblem .....aber daran sind die Römer und zuvördest die Päpste selber schuld, die mit Unsinn wie Humanae vitae und der Ratzingerschen handgestrickten Unfehlbarkeit und anderem Unfug peu a peu ihre Reste der Glaubwürdigkeit verjausnen.

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Wer ist wir....ich habe kein Glaubensproblem und diejenigen die Siri immer so abwertend Konzilsnostalgiker nennt haben auch keines.....

Danke! :ninja:

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