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Was bitte ist Ehrbarkeit?

Ich glaube Ehrbarkeit ist eine Glasiglusiedlung (kann man in Finnland buchen. Glasiglu bitte Glas Iglu lesen)

 

Je nach Iglu in dem man gerade nicht sitzt kann man mit den passenden Steinen auf die anderen Iglus werfen.

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in Finnland

In Finnland?

 

Schreibt man die dann nicht Äärbäärkäääät?

 

Wo ist jetzt der Olli?

 

Eigentlich schreibt man das Kakslauttanen.

 

Kaks = Keks (wird aus der Ähre gewonnen)

lautta = ohne (bar)

nen = Gluten

 

Auch der Finne beherrscht das Oxymoron.

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Man könnte es aber anders sehen, falsches Stück am falschen Ort für das falsche Publikum. Steve Reich für Solocembalo in einem Raum wie der Kölner Philarmonie stelle ich mir jetzt nicht gerade als Hörgenuß vor, vor allem wenn man nicht ganz vorne sitzt. Meine Erfahrung als Besucher diverser Konzerte mit klassischer Musik seit 30 Jahhren ist ja eher das das Publikum in den letzten Jahren viel konzentrierter zuhört...

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Was mich an den Kritiken irritiert, ist, dass die "Skandale" mit empörtem Publikum vergangener Jahrhunderte quasi als wichtige Etappen in der Musikrezeption gerechtfertigt werden, das gegenwärtige verärgerte Publikum aber nicht so gesehen wird.

 

Entweder es gab schon immer verärgerte Zuhörer, die sich nicht in in schweigsamer Geduld üben wollten, und die nun einmal ein hinzunehmendes Risiko ambitionierter moderner Musik sind, oder aber man erwartet vom heutigen Publikum erheblich mehr an Aufmerksamkeit, Geduld und Toleranz.

Die Frage wäre dann, ob so eine Erwartung realistisch ist oder überhaupt nur sinnvoll?

 

(Andererseits: die Leute kaufen ihr Ticket freiwillig. Ein bisschen Benehmen im Konzert wäre dafür schon ganz schön, auch wenn es niemandem gefallen muss. Hinter kann man dan ja meinewegen mal "buh" statt "bravo" rufen.)

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Was mich an den Kritiken irritiert, ist, dass die "Skandale" mit empörtem Publikum vergangener Jahrhunderte quasi als wichtige Etappen in der Musikrezeption gerechtfertigt werden, das gegenwärtige verärgerte Publikum aber nicht so gesehen wird.

 

Entweder es gab schon immer verärgerte Zuhörer, die sich nicht in in schweigsamer Geduld üben wollten, und die nun einmal ein hinzunehmendes Risiko ambitionierter moderner Musik sind, oder aber man erwartet vom heutigen Publikum erheblich mehr an Aufmerksamkeit, Geduld und Toleranz.

Die Frage wäre dann, ob so eine Erwartung realistisch ist oder überhaupt nur sinnvoll?

 

(Andererseits: die Leute kaufen ihr Ticket freiwillig. Ein bisschen Benehmen im Konzert wäre dafür schon ganz schön, auch wenn es niemandem gefallen muss. Hinter kann man dan ja meinewegen mal "buh" statt "bravo" rufen.)

 

Also das Kölner Publikum scheint generell nicht das höflichste zu sein, Folgende Hinweise finden sich im Programmheft besagter Veranstaltung,

 

Bitte beachten Sie:
Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben
Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses
Franz Sauer aus.
Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte
schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus.
..........
Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es
ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen
Gästen.
bearbeitet von fmchay
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Was mich an den Kritiken irritiert, ist, dass die "Skandale" mit empörtem Publikum vergangener Jahrhunderte quasi als wichtige Etappen in der Musikrezeption gerechtfertigt werden, das gegenwärtige verärgerte Publikum aber nicht so gesehen wird.

 

Entweder es gab schon immer verärgerte Zuhörer, die sich nicht in in schweigsamer Geduld üben wollten, und die nun einmal ein hinzunehmendes Risiko ambitionierter moderner Musik sind, oder aber man erwartet vom heutigen Publikum erheblich mehr an Aufmerksamkeit, Geduld und Toleranz.

Die Frage wäre dann, ob so eine Erwartung realistisch ist oder überhaupt nur sinnvoll?

 

(Andererseits: die Leute kaufen ihr Ticket freiwillig. Ein bisschen Benehmen im Konzert wäre dafür schon ganz schön, auch wenn es niemandem gefallen muss. Hinter kann man dan ja meinewegen mal "buh" statt "bravo" rufen.)

Bei Abos ist die Auswahl vorgegeben. Einiges ist dabei, was sonst wenig Chancen hätte besucht zu werden. Ein zwei Bonbons, der Rest ist "Schrott". Weihevolles lauschen gibt es noch nicht so lange. Es war z.B. früher üblich sich Essen und Getränke mitzubringen. Das Opernhaus ein Treffpunkt, wie ein Wirtshaus, kein Tempel des Kleinbürgertums. Einst. Buh-Rufe stehen eigentlich am Ende der Sanktionen. Vorher ist Abgelenktsein, Einschlafen usw. ein erster Einstieg.

 

P.S. Auch schon erlebt: Beschimpfungen durch den Künstler. Einmal sogar ein Stuhlwurf ins böse Publikum.

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Das ist ja schon fast rührend, wie für das Publikum gesorgt wird.

Kräuterbonbons und Stofftaschentücher...

 

:lol:

... es fehlt die ostzonale Patzigkeit. Köln war zu lange Departement.

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Ach was. Die Bayreuther Festspiele wären nicht die Bayreuther Festspiele, wenn es nicht immer wieder die wunderschönen Skandale gegeben hätte. Ob das der Tannhäuser 2014 in der Biogasanlage war oder die diversen nackerten übergewichtigen Sängerinnen, die in den 1920ern durch Bayreuth gelaufen sind. Ausgebuht und ausgepfiffen hat man auch schon immer, unter Unmutsäußerungen vor dem Ende abgezogen ist man auch schon immer.

 

Immer mit der Ruhe.

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Ach was. Die Bayreuther Festspiele wären nicht die Bayreuther Festspiele, wenn es nicht immer wieder die wunderschönen Skandale gegeben hätte. Ob das der Tannhäuser 2014 in der Biogasanlage war oder die diversen nackerten übergewichtigen Sängerinnen, die in den 1920ern durch Bayreuth gelaufen sind. Ausgebuht und ausgepfiffen hat man auch schon immer, unter Unmutsäußerungen vor dem Ende abgezogen ist man auch schon immer.

 

Immer mit der Ruhe.

 

Genau. Und wenn die Abospackos Frau Fischer erwarten und kriegen was aus der Cage-Kategorie ...

 

Dessen zur Aufführung gelangendes Stück „Piano Phase“ von 1967 ist dem amerikanischen Minimalismus zuzurechnen: Zwei (hier von Cembalo und Tonband kommende) „Klangfäden“, die sich aus stets wiederholten kurzen Tonfolgen zusammensetzen, driften infolge unterschiedlicher Tempi dergestalt auseinander, dass sich im Zusammenklang immer wieder neue Intervall- und Motivkonstellationen ergeben.

[..]

Oberflächliches Hören mag diese Musik freilich als „eintönig“ empfinden. Genau dies schien in der Philharmonie der Fall zu sein ...

[..]

... so folgte der Saal der Aufführung dann mit zunehmender Unruhe. Sie überschritt rasch den bei solchen Ereignissen erwart- und tolerierbaren Geräuschpegelstand. Schließlich, als der Künstler fünf, sechs Minuten des original 16 Minuten langen Stücks absolviert hatte, erzwangen Lachen, Klatschen, Pfeifen und andere Geräusche des Missfallens den Abbruch der Darbietung. Obwohl noch ein Cembalokonzert des Bach-Sohnes auf der Agenda stand, ergriffen nicht wenige Zuhörer die Flucht.

(aus KASTA)

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Mit der Kunst ist es wie mit der Religion.

Was der eine glaubt, hält der andere für dummes Zeug.

Jeder soll glauben dürfen und für dummes Zeug halten dürfen, was er will.

Religiöse Überzeugungen dürfen niemandem aufgezwungen werden, und niemand muss etwas für Kunst halten.

Wer meinen Glauben nicht teilt, ist deswegen kein schlechter Mensch und wer mein Kunstverständnis nicht teilt, ist deshalb kein Banause.

Es gibt keine wahre religion im absoluten Sinn und es gibt keine absolute Definition, was Kunst ist und was nicht.

Jeder muss, soll und darf das für sich selbst festlegen.

 

Werner

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Ach was. Die Bayreuther Festspiele wären nicht die Bayreuther Festspiele, wenn es nicht immer wieder die wunderschönen Skandale gegeben hätte. Ob das der Tannhäuser 2014 in der Biogasanlage war oder die diversen nackerten übergewichtigen Sängerinnen, die in den 1920ern durch Bayreuth gelaufen sind. Ausgebuht und ausgepfiffen hat man auch schon immer, unter Unmutsäußerungen vor dem Ende abgezogen ist man auch schon immer.

 

Immer mit der Ruhe.

Das Bayreuther Publikum differenziert aber fein zwischen der Leistung der Sänger und des Orchesters und der Regie.

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Das Bayreuther Publikum differenziert aber fein zwischen der Leistung der Sänger und des Orchesters und der Regie.

Das stimmt.
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Wie dumm muß man eigentlich sein, wenn man sich beim Konsum harter Drogen auch noch filmen läßt? http://www.focus.de/politik/deutschland/skandal-um-gruenen-politiker-video-soll-volker-beck-beim-konsum-von-harten-drogen-zeigen_id_5333582.html

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Wie dumm muß man eigentlich sein, wenn man sich beim Konsum harter Drogen auch noch filmen läßt? http://www.focus.de/politik/deutschland/skandal-um-gruenen-politiker-video-soll-volker-beck-beim-konsum-von-harten-drogen-zeigen_id_5333582.html

 

"es soll noch ein Video kursieren" ....... Aha....

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Wie dumm muß man eigentlich sein, wenn man sich beim Konsum harter Drogen auch noch filmen läßt? http://www.focus.de/politik/deutschland/skandal-um-gruenen-politiker-video-soll-volker-beck-beim-konsum-von-harten-drogen-zeigen_id_5333582.html

 

"es soll noch ein Video kursieren" ....... Aha....

 

Man kann darauf warten, daß das jetzt häppchenweise publiziert wird. Man will schließlich Auflage schinden. Die ziemlich schwache Verteidigung, die Herr Beck von seiten der Grünen zuteil wird, läßt vermuten, daß da noch mehr im Busch ist.

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Wer jemals mit den Konsumenten von Crytal Meth zu tun hatte, der ahnt womöglich, in was für einen Abgrund Volker Beck geraten ist. Man kann sich darüber nun freuen, aber das ist ein zynisches, unchristliches und menschlich widerwärtiges Verhalten.

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Wer jemals mit den Konsumenten von Crytal Meth zu tun hatte, der ahnt womöglich, in was für einen Abgrund Volker Beck geraten ist. Man kann sich darüber nun freuen, aber das ist ein zynisches, unchristliches und menschlich widerwärtiges Verhalten.

Nein, zum Freuen ist das nichts.

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Wenn man den Bundestag nun mal auf den Drogenkonsum des letzten halben Jahres durchtesten ließe, wären dann die Beschlüsse automatisch ungültig?

Da gabs doch vor Jahren mal nen schönen Skandal (der dann schnell unter den Teppich gekehrt wurde) in dem es um die Abgeordneten Toiletten und Koks-Rückstände ging ...

 

Der Unionspolitiker Hubert Hüppe sagte der Berliner Tageszeitung "BZ": "Wir im Bundestag sind auch keine besseren oder schlechteren Menschen als alle anderen. Wer glaubt, dass von den 650 Abgeordneten nicht der eine oder andere auch mal dazu kommt, Drogen zu nehmen, ist naiv." Seiner Ansicht nach sind die Parlamentarier sogar besonders gefährdet, weil sie "ständig fit" sein müssten und die meisten weg von Zuhause und dadurch relativ isoliert seien.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/verdacht-auf-kokain-im-bundestag-wuerden-drogenhunde-anschlagen-a-100890.html

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