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Der Körper als Feind vs. der Ganze Mensch


Lars77

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Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.

Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

Ich nehme deinen Einspruch zur Kenntnis und sage Dir folgendes. Meine Antwort bezieht ich allein auf dieses Zitat von Josemaria Escriva de Balaguer und auf die Frage von Lars. Und hier habe aus meinen Verständnis mit Hilfe des Schrift geantwortet. denn da brauche ich nicht einmal den Lorber. Wenn laut Schrift - Joh. 4.24 ff - Gott Geist ist und der HERR in Jesus folgendes zu seine Aposteln sagt - Joh. 14.6 ff. - " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Wenn also der HERR in Jesus - in seinem innersten Wesen Gott und somit Geist ist und aus IHM, dem allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge die Wahrheit und das Leben kommt und ER uns durch seine Lehre den Weg zu seinem Vaterherzen zeigt, dann ist doch nur das geistige Leben aus Gott das wahre Leben des Menschen. Wenn aber Gott die Liebe ist, dann bewirkt doch nur die Liebe zu Gott und aus dieser Liebe zum Nächsten das wahre geistige Leben des Menschen. Alles klar ?

 

Und Du solltest den Lars nicht bevormunden. Er kann selbst antworten, wenn er möchte.

 

bevormunde du bitte auch andere nicht, die einfach richtigstellen, dass du eben NICHT die lehre der kirche vertrittst.

halte Du Dich Da heraus. Denn ich habe rein aus der Schrift heraus geantwortet. Und überlasse das dem Lars. mir zu antworten. Alles klar ?

bearbeitet von rakso
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Willkommen bei der "Heiligen Maffia"!

 

 

"Gesegnet sei der Schmerz"

 

das Prinzip der Abtötung/Buße und Demut als Mittelpunkt des persönlichen Heilsplans:

 

"Wenn du dich nicht abtötest, wirst du nie ein Mensch des Gebetes." (Nr. 172)

"Wo keine Abtötung, da keine Tugend." (Nr. 180)

"Wir wollen in dem armen gegenwärtigen Leben den Leidenskelch bis zum letzten Tropfen leeren. - Was bedeuten zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre Leid..., wenn dann die Herrlichkeit kommt, für immer, für immer..., für immer?" (Nr. 182)

"Ich nenne dir die wahren Schätze des Menschen auf dieser Erde, damit du sie dir nicht entgehen läßt: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat, Verleumdung, Gefängnis." (Nr. 194)

"Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, bleibt es ohne Frucht. - Möchtest Du nicht Weizenkorn sein, durch Abtötung sterben und volle Ähren hervorbringen? - Jesus segne dein Feld."; (Nr. 199)

 

Quelle:

Aus Escrivas Hauptwerk "Der Weg".

Dieses Machwerk ist wohl als die ideologische Grundlage des Opus Dei zu bezeichnen!

 

Betrachten wir die letzten 24 Stunden im Leben Jesu. Dann kann man die o.g. Sätze nicht als Machwerk abqualifizieren. Jesus ertrug: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat und Verleumdung. Das Gefängnis blieb ihm erspart, weil er am Holz des Kreuzes verblutete. Wenn nun der Meister, unser Heiland dies alles ertragen hat, und dann die Jünger davon in Kenntnis setzt, dass sie wie er verfolgt würden, sollten die Worte Escrivas ihre Wirkung nicht verfehlen.

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Franciscus non papa
Rakso, hier wurde ausdrücklich nach der katholischen Lehre gefragt.

Bitte halte den Lorberianismus hier heraus, der ist weder katholisch noch interessiert er an dieser Stelle.

 

Werner

Ich nehme deinen Einspruch zur Kenntnis und sage Dir folgendes. Meine Antwort bezieht ich allein auf dieses Zitat von Josemaria Escriva de Balaguer und auf die Frage von Lars. Und hier habe aus meinen Verständnis mit Hilfe des Schrift geantwortet. denn da brauche ich nicht einmal den Lorber. Wenn laut Schrift - Joh. 4.24 ff - Gott Geist ist und der HERR in Jesus folgendes zu seine Aposteln sagt - Joh. 14.6 ff. - " Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben". Wenn also der HERR in Jesus - in seinem innersten Wesen Gott und somit Geist ist und aus IHM, dem allein wahren Gott und Schöpfer aller Dinge die Wahrheit und das Leben kommt und ER uns durch seine Lehre den Weg zu seinem Vaterherzen zeigt, dann ist doch nur das geistige Leben aus Gott das wahre Leben des Menschen. Wenn aber Gott die Liebe ist, dann bewirkt doch nur die Liebe zu Gott und aus dieser Liebe zum Nächsten das wahre geistige Leben des Menschen. Alles klar ?

 

Und Du solltest den Lars nicht bevormunden. Er kann selbst antworten, wenn er möchte.

 

bevormunde du bitte auch andere nicht, die einfach richtigstellen, dass du eben NICHT die lehre der kirche vertrittst.

halte Du Dich Da heraus. Denn ich habe rein aus der Schrift heraus geantwortet. Und überlasse das dem Lars. mir zu antworten. Alles klar ?

 

 

mein lieber, du wirst mir doch nicht den mund verbieten wollen? und wenn - das interessiert mich nicht.

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"Gesegnet sei der Schmerz"

 

das Prinzip der Abtötung/Buße und Demut als Mittelpunkt des persönlichen Heilsplans:

 

"Wenn du dich nicht abtötest, wirst du nie ein Mensch des Gebetes." (Nr. 172)

"Wo keine Abtötung, da keine Tugend." (Nr. 180)

"Wir wollen in dem armen gegenwärtigen Leben den Leidenskelch bis zum letzten Tropfen leeren. - Was bedeuten zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre Leid..., wenn dann die Herrlichkeit kommt, für immer, für immer..., für immer?" (Nr. 182)

"Ich nenne dir die wahren Schätze des Menschen auf dieser Erde, damit du sie dir nicht entgehen läßt: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat, Verleumdung, Gefängnis." (Nr. 194)

"Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, bleibt es ohne Frucht. - Möchtest Du nicht Weizenkorn sein, durch Abtötung sterben und volle Ähren hervorbringen? - Jesus segne dein Feld."; (Nr. 199)

 

Quelle:

Aus Escrivas Hauptwerk "Der Weg".

Dieses Machwerk ist wohl als die ideologische Grundlage des Opus Dei zu bezeichnen!

 

Betrachten wir die letzten 24 Stunden im Leben Jesu. Dann kann man die o.g. Sätze nicht als Machwerk abqualifizieren. Jesus ertrug: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat und Verleumdung. Das Gefängnis blieb ihm erspart, weil er am Holz des Kreuzes verblutete. Wenn nun der Meister, unser Heiland dies alles ertragen hat, und dann die Jünger davon in Kenntnis setzt, dass sie wie er verfolgt würden, sollten die Worte Escrivas ihre Wirkung nicht verfehlen.

 

Sehr seltsam, dass genau dieser Jesus, der angeblich Leid und Schmerz ja als Weg zu Gott sähe, gerade dieses Leid eben nicht verklärt, sondern während seines Lebens alles dafür getan hat, Leid und Schmerz von Menschen abzuwenden und sie an Seele UND Leib gesund zu machen. Wäre ja eigentlich sehr kontraproduktiv, wenn Jesus Menschen heilen würde, wenn gerade das doch so ein geeigneter Weg zur Vollendung wäre!

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Franciscus non papa
:ninja:
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[quote name='rakso' post='1525780'

mein lieber, du wirst mir doch nicht den mund verbieten wollen? und wenn - das interessiert mich nicht.

Und deine Einwürfe sind für mich von jetzt Luft

bearbeitet von rakso
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Franciscus non papa

da kannst sehen, wie wichtig meine einwürfe sind. du brauchst die luft zum atmen.

 

:ninja:

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Meinem Kenntnisstand nach ist es päpstlich abgesegnet.

 

Aber das soll jetzt auch gar nicht mein Thema sein, mich interessiert wirktlich der Kontext, in dem es steht. Werde mir "Der Weg" sowieso noch kaufen, aber ich dachte, hier hätte vielleicht jemand sich schon näher damit befasst.

Nein, das kann nicht abgesegnet sein. Der Körper ist nach katholischer Ansicht weder der Feind des Geistes noch Gottes.

Das ist gnostische Irrlehre.

 

Werner

Röm. 9,7 Die Identifikation mit dem physischen Körper ist Ursache allen Leidens. Die Identifikation mit dem Ewigen ist Befreiung vom Leid. Das ist christliche lehre.

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Röm. 9,7 Die Identifikation mit dem physischen Körper ist Ursache allen Leidens. Die Identifikation mit dem Ewigen ist Befreiung vom Leid. Das ist christliche lehre.
Wenn man Körper und Leib nicht auseinanderhalten kann...
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Hallo,

 

vor kurzem bin ich durch einen glücklichen Umstand mit den Lehren des hl. Josefmaria in Berührung gekommen, die ich für außerordentlich wegweisend halte.

 

Nun sind einige Passagen zu finden, die für mich erstmal nicht in Einklang mit der offiziellen kirchlichen Position zu bringen sind. Da die Kirche bzw. der Papst allerdings seine Lehre bestätigt haben, halte ich es eher für ein Missverständnis meinerseits, bei dem ich hoffe, dass mir hier viellleicht jemand ein paar gute Hinweise geben kann.

 

Ich empfinde es als herausragenden Ansatz des Katholizismus, dass er - im Gegensatz zu Gnosis, Materialismus und anderne Strömungen - den Ganzen Menschen reflektiert. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen, das sagt uns das Alte Testament. Im Neuen Testament wurde dies noch einmal bestätigt: Gott ist in Jesus Mensch und Fleisch geworden.

 

Vom heiligen Josefmaria finde ich folgende Statements:

 

„Jener Mann traf ins Schwarze, der sagte, dass Leib und Seele zwei Feinde sind, die sich nicht trennen, und zwei Freunde, die sich nicht ausstehen können.“ (Josemaria Escriva de Balaguer: Der Weg Nr. 195)

„Wenn du begriffen hast, dass der Leib dein Feind und Feind der Verherrlichung Gottes ist, weil er deine Heiligung bedroht, warum fasst du ihn dann so weich an?“ (Der Weg Nr. 227)

 

Das sind die Aussagen, die ich versuche noch für mich einzusortieren. Hat sich damit jemand näher befasst ?

 

Viele Grüße

Lars

Der Mensch ist eine Drei-Einheit aus äußerem materiellem sterblichen Leib, dem innewohnenden unsterblichen substanzieller Seele und dem in der Seele wohnenden unsterblicheren göttlichen Geist, der ein Funken jenen Geistes ist, der in in Seele und Leib Jesus in seiner Fülle, war, ist und ewig sein wird.

 

der Leib ist das Wohnhaus und Werkzeug der innewohnenden Seele. Nicht mehr und nicht weniger. Der Leib ist sterblich und zerfällt nach dem Austreten - Sterben - der Seele aus dem Leibe und zerfällt wieder in seine Bestandteile

 

Die Seele ist also in der Mitte zwischen dem materiell sterblichen Leib und dem in der Seele wohnenden Geist gestellt. Nun hat die unsterbliche Seele des Menschen zwei Möglichkeiten: Sie kann sich ganz in dem materiellen sterblichen Leib vergraben, den Anforderungen des Fleisches nachgeben und vergraben oder sich von den Anforderungen des Fleisches lösen sich mit dem innewohnenden göttlichen Geist verbinden.

 

Im ersten Fall erleidet die Seele den Tod. Das heißt, sie ist zu keiner Kenntnis und Erkenntnis Gottes mehr fähig. Die Seele stirbt also nicht, sondern sie lebt weiter. Aber sie hat das geistige Leben der Seele verloren.

 

Im zweiten Fall wendet sich die substanzielle Seele - das Ich des Menschen - dem innewohnenden göttlichem Geist zu und wird eins mit ihr. Dadurch überkommt sie das ewige Leben des Geistes aus Gott. Denn Gott ist das Leben selbst.

 

Deshalb sind der äußere materielle und sterbliche Leib der Seele und der innewohnende göttliche Geist in der Seele Gegensätze und diese Gegensätze sind unvereinbar. Das Versinken in den materiellen Leib bedeutet den geistigen Tod der Seele und das Einswerden mit dem innewohnenden göttlichen Geist das ewige geistige Leben der Seele.

 

Und so verhindert das Hineinversinken der substanziellen Seele - dem Ich des Menschen - in den materiellen Leib oder Fleisch das Aufnehmen des geistigen Leben aus Gott.

 

Darum heißt es auch in der Schrift:

 

Die geistig Lebenden werden die geistig Toten beweinen.

 

Oder in Matth 8.22 "lasset die geistig Toten die leiblich Toten begraben."

 

Genau!

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Willkommen bei der "Heiligen Maffia"!

 

 

"Gesegnet sei der Schmerz"

 

das Prinzip der Abtötung/Buße und Demut als Mittelpunkt des persönlichen Heilsplans:

 

"Wenn du dich nicht abtötest, wirst du nie ein Mensch des Gebetes." (Nr. 172)

"Wo keine Abtötung, da keine Tugend." (Nr. 180)

"Wir wollen in dem armen gegenwärtigen Leben den Leidenskelch bis zum letzten Tropfen leeren. - Was bedeuten zehn, zwanzig oder fünfzig Jahre Leid..., wenn dann die Herrlichkeit kommt, für immer, für immer..., für immer?" (Nr. 182)

"Ich nenne dir die wahren Schätze des Menschen auf dieser Erde, damit du sie dir nicht entgehen läßt: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat, Verleumdung, Gefängnis." (Nr. 194)

"Wenn das Weizenkorn nicht stirbt, bleibt es ohne Frucht. - Möchtest Du nicht Weizenkorn sein, durch Abtötung sterben und volle Ähren hervorbringen? - Jesus segne dein Feld."; (Nr. 199)

 

Quelle:

Aus Escrivas Hauptwerk "Der Weg".

Dieses Machwerk ist wohl als die ideologische Grundlage des Opus Dei zu bezeichnen!

 

Betrachten wir die letzten 24 Stunden im Leben Jesu. Dann kann man die o.g. Sätze nicht als Machwerk abqualifizieren. Jesus ertrug: Hunger, Durst, Hitze, Kälte, Schmerz, Schande, Armut, Einsamkeit, Verrat und Verleumdung. Das Gefängnis blieb ihm erspart, weil er am Holz des Kreuzes verblutete. Wenn nun der Meister, unser Heiland dies alles ertragen hat, und dann die Jünger davon in Kenntnis setzt, dass sie wie er verfolgt würden, sollten die Worte Escrivas ihre Wirkung nicht verfehlen.

Jesus ertrug das und vorher sagte er: "wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vobergehen"

Escriva will den Menschen erzählen, der Sinn des Lebens sei das Leiden und es gefalle Gott, wenn wir möglichst viel leiden.

 

Das ist das eakte Gegenteil der Lehre Jesu.

 

Werner

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Liebe deinen Nächsten wie sich selbst.

 

Wer sich selbst so sehr hasst, dass er möglichst viel Leid als erstrebenswert ansieht, mit dessen Nächstenliebe kann es auch nicht allzuweit her sein.

 

Werner

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Röm. 9,7 Die Identifikation mit dem physischen Körper ist Ursache allen Leidens. Die Identifikation mit dem Ewigen ist Befreiung vom Leid. Das ist christliche lehre.
Wenn man Körper und Leib nicht auseinanderhalten kann...

Was soll denn das bedeuten?

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Liebe deinen Nächsten wie sich selbst.

 

Wer sich selbst so sehr hasst, dass er möglichst viel Leid als erstrebenswert ansieht, mit dessen Nächstenliebe kann es auch nicht allzuweit her sein.

 

Werner

 

 

Meine Rede seit Ewigkeiten ... allerdings hat Jesus ja den Hass als Grundvoraussetzung für wahren Glauben definiert, von daher ..

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Franciscus non papa
Oder in Matth 8.22 "lasset die geistig Toten die leiblich Toten begraben."

 

 

zum thema korrektes zitieren:

 

Mt 8.22

 

Einheitsübersetzung:

Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

 

Luther 1984:

Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!

 

Schlachter:

Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben!

 

so wird die schrift verdreht.

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Der vollständigkeit halber auch der griechische Text (Westcott/Hort)

ΚΑΤΑ ΜΑΤΘΑΙΟΝ 8:22 : ὁ δὲ Ἰησοῦς λέγει αὐτῷ· ἀκολούθει μοι καὶ ἄφες τοὺς νεκροὺς θάψαι τοὺς ἑαυτῶν νεκρούς.

 

Und zur Beruhigung: der textus receptus schreibt auch nichts anderes :ninja:

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Oder in Matth 8.22 "lasset die geistig Toten die leiblich Toten begraben."

zum thema korrektes zitieren:

 

Mt 8.22

 

Einheitsübersetzung:

Jesus erwiderte: Folge mir nach; lass die Toten ihre Toten begraben!

Luther 1984:

Aber Jesus spricht zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!

Schlachter:

Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben!

so wird die schrift verdreht.

nein, da widerspreche ich dir.

 

Warum heißt es denn, lasst die Toten ihre Toten begraben. Weil die ersteren Toten geistig tot sind. Das heißt nichts anderes, als dass sie noch nicht zu der Kenntnis und Erkenntnis dessen gekommen sind, das in Jesus der HERR selbst ist. Also der ewige und unendliche Gott. Wüssten diese geistig Toten das, dann würden sie alles stehen und liegen lassen und dem HERRN folgen, denn er ist das geistige Leben selbst. Denn der HERR - also Jesus - ist in seinen Innersten Gott und Geist und der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Vater ihrer Seelen.

 

Und die zweiten Toten sind leiblich Toten. Der Jünger aber wußte, wer in Jesus war. Darum sagte der HERR ja zum Jünger, der der Seele nach geistig lebt, dass die geistig Toten seinen verstorbenen Vater begraben sollen und er der Jünger, ihm dem HERRN nachfolgen solle. Denn, ER, der HERR ist doch endlos mehr als eine materielle sterbliche Hülle, die von der Seele des Vaters des Jüngers zurücklassen wurde.

 

Oder hast Du jemals gesehen, das Tote Tote begraben können. Lerne du zuerst das bessere Verständnis der Schrift, bevor du Anderen vorwirfst, die Schrift zu verdrehen.

bearbeitet von rakso
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Franciscus non papa

deine persönliche exegese ist dir unbenommen. und im übrigen erinnert deine frage sehr an die der juden: wie kann er uns sein fleisch zu essen geben?

 

unseriöse bauernfängerei ist es allerdings, einer eigenexegese durch nicht kenntlich gemachte hinzufügungen zur schrift eine gewisse authentizität verleihen zu wollen.

 

mir ist grade danach, dir deswegen ein anderes zitat um die ohren zu schlagen: wer auch nur ein jota weglässt.....

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theologie-der-vernunft.de
deine persönliche exegese ist dir unbenommen. und im übrigen erinnert deine frage sehr an die der juden: wie kann er uns sein fleisch zu essen geben?

 

unseriöse bauernfängerei ist es allerdings, einer eigenexegese durch nicht kenntlich gemachte hinzufügungen zur schrift eine gewisse authentizität verleihen zu wollen.

 

mir ist grade danach, dir deswegen ein anderes zitat um die ohren zu schlagen: wer auch nur ein jota weglässt.....

 

Wenn sich die Schriftgelehrten nicht einig werden, wie sich das Zusammenspiel von Körper und Geist verhält, dann empfehle ich, im lebendigen Buch des Schöpfers zu blättern, wie es heute in der Wissenschaft, z.B. von Evolutionsbiologen aufgeblättert wird. Dort wird genau erklärt, wie Geist und Körper eine Ganzheit bilden, die nur durch Vernunft gegeben ist.

 

Der Körper scheint übrigens auch im Sinne einer wachsenden Erkenntnis nicht der Feind des Menschen zu sein. Vielmehr braucht die menschliche Vorstellungeskraft menschliche, körperliche Bilder.

 

Doch wie im biologischen Sinne, wo der Körper sich an Prinzipien hält, die im Laufe der Evolution einst tauglich waren, zum Leben beigetragen haben, verhält es sich auch in Sache Kultur. Wie mein männlicher Kopf und mein Körper auf Kurven anspringt, die einst für meine Nachkommenschaft tauglich waren, scheinen auch in Sachen Kultur überkommene Prinzipien die wahre schöpferische Vernunft, den geistigen Fortschritt zu verhindern.

 

Als Feinde würde ich aber diese alten Vorstellungen nicht bezeichnen. Weder die, die mich - wenn ich nicht mitdenke, nur meinen alten körperlichen Trieben folge - zur zukunftsuntauglichen Frau oder sonstigem sexuellem Unsinn führen. Noch die, die an menschlichen Götter-Bildern und Buchstaben hängen, die einst getragen haben.

 

Wie bei der Beurteilung dessen, was wirklich gut für meine Brut und mehr ist, scheint auch bei den kulturellen Bildern die Vernunft notwendig, die Gott sei Dank gegeben ist.

 

Gerhard

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Aus Escrivas Hauptwerk "Der Weg".

Dieses Machwerk ist wohl als die ideologische Grundlage des Opus Dei zu bezeichnen!

Gähn.

Ich bin kein OD-Mitglied, habe für die nächste Zukunft es auch nicht vor zu werden, aber wenn du dich mal informieren willst:

- Der Weg ist zwar das verbreiteste Werk des hl. Josefmaria, aber es gibt seine Spiritualität nur sehr fragmentarisch, in Form von Aphorismen, wieder.

- In einem Dokument zu FAQ zu Kritik am Opus Dei findest du auf S. 16 bei Punkt Nr. 11 eine Antwort zur 'Leibfeindlichkeit' des OD.

- Zum 'Weg' ist in den Opus-Dei-Verlagen eine historisch-kritische Ausgabe erschienen, zumindest auf Spanisch und Englisch. Vielleicht hilft dir das weiter. (Ich kenne die Ausgabe leider noch nicht.) Auf Spanisch gibt es eine Downloadmöglichkeit, sobald ich darauf zugreifen kann, melde ich mich wieder.

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Franciscus non papa

naja, die früchte sind ja wohl eindeutig: bußgürtel, kadavergehorsam usw.

 

diese obskure organisation ist das werk des "großen heiligen" - na danke.

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naja, die früchte sind ja wohl eindeutig: bußgürtel, kadavergehorsam usw.

 

diese obskure organisation ist das werk des "großen heiligen" - na danke.

Das ist die Antwort auf meinen Beitrag?

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deine persönliche exegese ist dir unbenommen. und im übrigen erinnert deine frage sehr an die der juden: wie kann er uns sein fleisch zu essen geben?

was bist Du nur für ein Mensch. Die Schrift nimmst buchstäblich und weißt nicht einmal, dass des HERRN Wort geistig ist. Weil Du aber diesen Umstand nicht beachtest, ist dir Schrift im wahren Sinne, in ihrer wahren Bedeutung unverständlich. Deswegen erkennst Du auch nicht , dass in dem Satz: "lass die Toten ihre Toten begraben" von zweierlei des Todesarten die Rede ist.

 

Alles Leben kommt aus Gott, der Geist ist. Also kann das wahre Leben doch nur geistig und nicht materiell sein. Dies wahre geistige Leben aus Gott, der uns durch seinen Hauch, durch seinen Odem gegeben wurde - 1 Mose 12. ff. Durch diesen Hauch wurde also die Seele belebt. Denn die Seele ist ja der eigentliche Mensch und der materielle Leib in, dem die Seele wohnt.

 

Wenn aber das so ist, dann hat der Mensch ja zweierlei Leben. Einmal das Leben der Seele und einmal das Leben des Leibes. So ist der Odem Gottes im Menschen der Lebenspender der substanziellen Seele. Und durch die Seele bekommt der materielle Leib sein Leben. Wenn wir aber ein Leben der Seele aus Gott und ein durch die Seele miterregtes Leben des materiellen Leibes haben, so gibt es auch die zwei Formen des Todes.

 

Wenn die substanzielle Seele den materiellen Leib verläßt, dann ist der Leib tot. So wie das Hemd sein Leben von dem innewohnenden Körper bekomnmt, so bekommt der materielle Leib sein Leben von der innewohnenden Seele. Die Seele kann aber das Leben des Geistes aus Gott verlieren. Das ist dann der geistige Tod.

 

Darum sagt der HERR zu dem Jünger:"Folge mir nach und lasst die geistig Toten ihre leiblichen Toten begraben".

 

Wenn Du es besser weiß, dann erklär mir und den anderen, warum der HERR zweimal das Wort "Toten" in einem Satz erwähnt. Ich bin auf deine Antwort gespannt.

 

unseriöse bauernfängerei ist es allerdings, einer eigenexegese durch nicht kenntlich gemachte hinzufügungen zur schrift eine gewisse authentizität verleihen zu wollen.

es kommt nur darauf an, wer hier so eigentlich der Bauernfänger ist. Deshalb habe ich habe meine Hinzufügungen farblich gekennzeichnet. Zu dem heißt es ja, der Buchstabe tötet, der innewohnede Geist im Wort macht lebendig. Das ist wie bei der Nahrung. Nicht die materielle Hülle nährt dich, sondern nur das in der materiellen Hülle wohnende Energie und so gar noch weiter oben angesiedelte Wort Gottes nährt dich wahrhaft. Denn alle Dinge in der Schöpfung ist von unserem HERR und Gott und somit ist auch unsere Nahrung von Gott. Also ist die ganze Schöpfung Gottes lebendiges Wort und somit auch ist unsere Nahrung in seinem innersten Gotteswort, das eben in eine materielle Hülle eingepackt ist und so für unseren Leib zugänglich gemacht wird. Durch die Verdauung wird dies Geistige erschlossen und dem materiellen Leib und auch der substanziellen Seele zugänglich gemacht.

 

mir ist grade danach, dir deswegen ein anderes zitat um die ohren zu schlagen: wer auch nur ein jota weglässt.....

das muss gerade Du zu mir sagen. Wie oft ist die Schrift im Laufe der Jahrhunderte dem Zeitgeist angepasst worden. Was wurde nicht alles verändert. Und wie wurde übersetzt. Wortgetreu oder sinngemäß oder Wortgetreu und Sinngemäß. Glaubst Du nicht, dass da bei der Anpassung so manches geflissentlich weggelassen und hinzugefügt wurde, was den Interessen der Amtskirche dient.

 

Wieviel verschiedene Bibel gibt es und nirgends wirst Du eine Bibel finden getreu von den Dingen erzählt. Und zwar unverfälscht. Du bist mir einer, solche Worte mir um die Ohren zu schlagen. Da müssen gewisse machthabende Personen innerhalb der christlichen Kirchen wohl keine Skrupel gehabt, die Schrift nach ihren Gutdünken zu verändern. Hauptsache, das Wasser läuft ihr Mühlrad und die arme Menschheit bleibt ihren Interessen außen vor. Du bist mir einer.

bearbeitet von rakso
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Franciscus non papa

ich nehme die schrift ernst und nicht wörtlich. wenn man aber die schrift zitiert, dann ist es unehrlich, eigene interpretationen IN den text einzuschmuggeln.

 

man zitiert und dann schreibt man: damit ist gemeint....

 

du verfälschst das wort gottes!

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