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Der Brief des Apostels Paulus an die Galater


Touch-me-Flo

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So als nächstes würde ich, wenn ich heute Nachmittag Zeit hab, eine kleine zusammenfassende Einführung zum Galaterbrief posten. Es soll ein wenig in die Situation des Galaterbriefes und sein kontextuelles Umfeld einführen. Was war die Intension des Paulus einen Brief an die Gemeinden Galatiens zu verfassen? Wann wurde der Brief verfasst? Wo kann man die "Kirchen Galatiens" lokalisieren? Wer waren die Gegner, gegen die Paulus seinen Brief verfasste? Wie kam der Brief von seinem Abfassungsort nach Galatien?

 

 

Der Bibliothekar hat sich ja bereit erklärt, die Quelltexte aus der Bibliothek zur Verfügung zu stellen. Für den griechischen Text, verwendet er den Text von Nestle - Aland und der Einfachheit halber würd ich vorschlagen, den Text der Einheitsübersetzung dazuzunehmen. Dieser müsste für einen großen Teil des Stammtisches akzeptabel sein. Natürlich darf man auch Gedanken und Impulse durch andere Übersetzungen mit einbringen. Ich denke auch umso gößer die Vielfalt der Übersetzungen umso facettenreicher kann man sich auch dem Text nähern.

 

Deshalb lad ich auch alle ein, die über keine Griechischkenntnisse verfügen, sich zu beteiligen. "Kommt und seht!" :ninja:

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Wer so ein Statement abgeben kann, ist kein exegetischer Laie mehr ;)

Um ein bißchen an den Urtext ranzukommen, ist das Münchner NT sicher gut, oder eine Interlinearübersetzung. Auf English gibt es sie auch online.

 

Und noch eine brauchbare ressource: http://biblos.com/

:ninja: Naja... Ja, mag sein. Aber noch weit entfernt von einem Exegeten. Aber ich komme näher... ;)

 

Danke für die Links.

 

Wie hoch würdest du deine Griechischkenntnisse einstufen?

Ach, eher gering seiend. :( Auf einer Skala von ein bis zehn: Gefühlte minus zwei.

 

Warum fragst Du?

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Wer so ein Statement abgeben kann, ist kein exegetischer Laie mehr ;)

Um ein bißchen an den Urtext ranzukommen, ist das Münchner NT sicher gut, oder eine Interlinearübersetzung. Auf English gibt es sie auch online.

 

Und noch eine brauchbare ressource: http://biblos.com/

:ninja: Naja... Ja, mag sein. Aber noch weit entfernt von einem Exegeten. Aber ich komme näher... ;)

 

Danke für die Links.

 

Wie hoch würdest du deine Griechischkenntnisse einstufen?

Ach, eher gering seiend. :unsure: Auf einer Skala von ein bis zehn: Gefühlte minus zwei.

 

Warum fragst Du?

 

Nur aus Interesse. Aber ist kein Problem. Bist trotzdem herzlich willkommen mit zu exegetisieren. :(

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Deshalb lad ich auch alle ein, die über keine Griechischkenntnisse verfügen, sich zu beteiligen. "Kommt und seht!" :ninja:

 

"Aber bitte nichts anfassen..." ;) SCNR

 

Wird gemacht. Ich steuere noch ein wenig "Jerusalemer Bibel"-Wissen bei.

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Deshalb lad ich auch alle ein, die über keine Griechischkenntnisse verfügen, sich zu beteiligen. "Kommt und seht!" :ninja:

 

"Aber bitte nichts anfassen..." ;) SCNR

 

Wird gemacht. Ich steuere noch ein wenig "Jerusalemer Bibel"-Wissen bei.

 

Anfassen ist erlaubt. ;)

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Die EÜ - eine schlechtere Übersetzung konntest du nicht finden?

 

Ich dachte die findet am breitesten Zustimmung. Welche Alternativen ohne Copyright gäbe es noch?

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Und nachdem Lukas den Paulus gekannt hat, (...)

Ich möchte nur einmal diesen Halbsatz herausgreifen, weil ich der Ansicht bin, dass man gerade am Gal zeigen kann, dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass der Autor des lk Doppelwerkes (ich glaube, dass Lk und Apg vom gleichen Autoren verfasst sind) und Paulus sich nicht kannten. Ich hoffe, dass wir über das Verhältnis Paulus-Apg genauer sprechen können, wenn wir in die Einzelexegese von Gal 1,15-19 und 2,1-10 kommen. Da sieht man es meiner Ansicht nach sehr gut.

 

Also Zwischenfazit: Lukas und Paulus kannten sich eher nicht und haben sich wahrscheinlich nicht beim Kaffee über Denkwürdigkeiten aus dem Leben Jesu ausgetauscht (so wie Paulus ja überhaupt ein merkwürdig schwaches Interesse am Leben Jesu hat).

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Die EÜ - eine schlechtere Übersetzung konntest du nicht finden?

 

Ich dachte die findet am breitesten Zustimmung. Welche Alternativen ohne Copyright gäbe es noch?

EÜ steht mE unter Copyright.

Nimm Luther 1545, das ist ausreichend weit weg von unserer Alltagssprache, daß man über die interessanten Stellen stolpern wird - und doch schön genug, um an der Übersetzung Freude zu haben.

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Franciscus non papa

es gibt im net auch noch ein paar andere bibelübersetzungen, einfach mal googeln

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Franciscus non papa

es gibt im net auch noch ein paar andere bibelübersetzungen, einfach mal googeln

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Die EÜ - eine schlechtere Übersetzung konntest du nicht finden?

 

Ich dachte die findet am breitesten Zustimmung. Welche Alternativen ohne Copyright gäbe es noch?

EÜ steht mE unter Copyright.

Nimm Luther 1545, das ist ausreichend weit weg von unserer Alltagssprache, daß man über die interessanten Stellen stolpern wird - und doch schön genug, um an der Übersetzung Freude zu haben.

 

Luther 1545 ist die normale Lutherübersetzung?

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Und nachdem Lukas den Paulus gekannt hat, (...)

Ich möchte nur einmal diesen Halbsatz herausgreifen, weil ich der Ansicht bin, dass man gerade am Gal zeigen kann, dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass der Autor des lk Doppelwerkes (ich glaube, dass Lk und Apg vom gleichen Autoren verfasst sind) und Paulus sich nicht kannten. Ich hoffe, dass wir über das Verhältnis Paulus-Apg genauer sprechen können, wenn wir in die Einzelexegese von Gal 1,15-19 und 2,1-10 kommen. Da sieht man es meiner Ansicht nach sehr gut.

 

Also Zwischenfazit: Lukas und Paulus kannten sich eher nicht und haben sich wahrscheinlich nicht beim Kaffee über Denkwürdigkeiten aus dem Leben Jesu ausgetauscht (so wie Paulus ja überhaupt ein merkwürdig schwaches Interesse am Leben Jesu hat).

 

Warum meinst du, dass der Autor des lukanischen Doppelwerkes Paulus nicht kannte?

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Und nachdem Lukas den Paulus gekannt hat, (...)

Ich möchte nur einmal diesen Halbsatz herausgreifen, weil ich der Ansicht bin, dass man gerade am Gal zeigen kann, dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass der Autor des lk Doppelwerkes (ich glaube, dass Lk und Apg vom gleichen Autoren verfasst sind) und Paulus sich nicht kannten. Ich hoffe, dass wir über das Verhältnis Paulus-Apg genauer sprechen können, wenn wir in die Einzelexegese von Gal 1,15-19 und 2,1-10 kommen. Da sieht man es meiner Ansicht nach sehr gut.

 

Also Zwischenfazit: Lukas und Paulus kannten sich eher nicht und haben sich wahrscheinlich nicht beim Kaffee über Denkwürdigkeiten aus dem Leben Jesu ausgetauscht (so wie Paulus ja überhaupt ein merkwürdig schwaches Interesse am Leben Jesu hat).

 

Warum meinst du, dass der Autor des lukanischen Doppelwerkes Paulus nicht kannte?

Nur ein paar Punkte (bestimmt vergesse ich was, aber nur für den Anfang):

1.: Paulus berichtet, dass er nach dem Damaskusereignis keinen Menschen zu Rate gezogen habe und nicht nach Jerusalem, sondern in die Araba gegangen sei (Gal 1,16f.). Lukas hingegen berichtet von einer Jerusalemreise direkt im Anschluss an die Taufe (Apg 9,26).

2.: Unterschiedliche Schilderungen des Ausgangs des Apostelkonvents (Paulus: gar keine Gebote; Lukas: ein Katalog von Grundgeboten)

3.: Antiochenischer Zwischenfall: Paulus schildert in sehr drastisch, Lukas übergeht ihn. Wenn Lukas wirklich Paulusschüler wäre, was er selber übrigens ja gar nicht behauptet, sondern irgendwelche Epigonen ihm angedichtet haben (Lukas sagt nur, er habe sich gut informiert. Hätte er sich bei Paulus persönlich erkundigt, hätte er das wohl angemerkt. Paulus war immerhin enorm prominent).

 

Nur mal so für den Anfang. Als Diskussionseinstieg. Das ist sicher nicht allumfassend.

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Und nachdem Lukas den Paulus gekannt hat, (...)

Ich möchte nur einmal diesen Halbsatz herausgreifen, weil ich der Ansicht bin, dass man gerade am Gal zeigen kann, dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass der Autor des lk Doppelwerkes (ich glaube, dass Lk und Apg vom gleichen Autoren verfasst sind) und Paulus sich nicht kannten. Ich hoffe, dass wir über das Verhältnis Paulus-Apg genauer sprechen können, wenn wir in die Einzelexegese von Gal 1,15-19 und 2,1-10 kommen. Da sieht man es meiner Ansicht nach sehr gut.

 

Also Zwischenfazit: Lukas und Paulus kannten sich eher nicht und haben sich wahrscheinlich nicht beim Kaffee über Denkwürdigkeiten aus dem Leben Jesu ausgetauscht (so wie Paulus ja überhaupt ein merkwürdig schwaches Interesse am Leben Jesu hat).

 

Warum meinst du, dass der Autor des lukanischen Doppelwerkes Paulus nicht kannte?

Nur ein paar Punkte (bestimmt vergesse ich was, aber nur für den Anfang):

1.: Paulus berichtet, dass er nach dem Damaskusereignis keinen Menschen zu Rate gezogen habe und nicht nach Jerusalem, sondern in die Araba gegangen sei (Gal 1,16f.). Lukas hingegen berichtet von einer Jerusalemreise direkt im Anschluss an die Taufe (Apg 9,26).

2.: Unterschiedliche Schilderungen des Ausgangs des Apostelkonvents (Paulus: gar keine Gebote; Lukas: ein Katalog von Grundgeboten)

3.: Antiochenischer Zwischenfall: Paulus schildert in sehr drastisch, Lukas übergeht ihn. Wenn Lukas wirklich Paulusschüler wäre, was er selber übrigens ja gar nicht behauptet, sondern irgendwelche Epigonen ihm angedichtet haben (Lukas sagt nur, er habe sich gut informiert. Hätte er sich bei Paulus persönlich erkundigt, hätte er das wohl angemerkt. Paulus war immerhin enorm prominent).

 

Nur mal so für den Anfang. Als Diskussionseinstieg. Das ist sicher nicht allumfassend.

 

Ok danke. Ich denke wir werden im Lauf des Galaterbriefes auf alle Fälle zurückkommen.

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Die EÜ - eine schlechtere Übersetzung konntest du nicht finden?

 

Ich dachte die findet am breitesten Zustimmung. Welche Alternativen ohne Copyright gäbe es noch?

Luther1912 ist frei, aber doch arg antiquiert in der Sprache, auch wenn etwa sehr gut mit dem 'Gnadenstuhl' in Röm 3,25.

 

 

Luther1545 ist zwar nett, aber da sind doch noch echte Böcke drin ohne dem alten Luther allzugroße Vorwürfe machen zu wollen. Er wusste es halt nicht besser.

 

Eine Variante der Elberfelder würde sich anbieten, aber ich fürchte den Text dürfen wir hier nicht im Forum posten.

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Die EÜ - eine schlechtere Übersetzung konntest du nicht finden?

 

Ich dachte die findet am breitesten Zustimmung. Welche Alternativen ohne Copyright gäbe es noch?

Auf der EÜ ist doch garantiert Copyright.

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Hauptsache, Touch-me-Flo bekommt sein Brainstorming!

 

Das ist eigentlich nicht mein Anliegen mit dem Thread, dass mir "Arbeit" für Seminar abgenommen wird. Meine Intension war es in den Austausch zu kommen, wenn man ein biblisches Buch mal in Gänze gemeinsam refklektiert.

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... dass es außerordentlich unwahrscheinlich ist, dass der Autor des lk Doppelwerkes (ich glaube, dass Lk und Apg vom gleichen Autoren verfasst sind) und Paulus sich nicht kannten.

 

Also Zwischenfazit: Lukas und Paulus kannten sich eher nicht und haben sich wahrscheinlich nicht beim Kaffee über Denkwürdigkeiten aus dem Leben Jesu ausgetauscht.

 

Ja, was denn nun? Kannten sie sich oder nicht? Und was spricht dafür bzw. dagegen?

 

Und woher hatte der Autor der der Apg die vielen Details aus dem Leben und Wirken des Paulus?

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Nur ein paar Punkte (bestimmt vergesse ich was, aber nur für den Anfang):

1.: Paulus berichtet, dass er nach dem Damaskusereignis keinen Menschen zu Rate gezogen habe und nicht nach Jerusalem, sondern in die Araba gegangen sei (Gal 1,16f.). Lukas hingegen berichtet von einer Jerusalemreise direkt im Anschluss an die Taufe (Apg 9,26).

"keinen Menschen" bedeutet wohl, dass auch Lukas davon nichts wusste. Daher schließt sich in der Apg gleich die Jerusalemreise an.
2.: Unterschiedliche Schilderungen des Ausgangs des Apostelkonvents (Paulus: gar keine Gebote; Lukas: ein Katalog von Grundgeboten)
Nun, der Unterschied ist daher zu erklären, dass Paulus mit dem Kompromiss eigentlich nicht zufrieden war, während Lukas sachlich das ganze Ergebnis schilderte. Wenn heute etwa Weihbischof Krätzl über das 2. Vatikanum referiert, dann verschweigt er auch gerne gewisse eher "konservative" Aussagen desselben.

 

3.: Antiochenischer Zwischenfall: Paulus schildert in sehr drastisch, Lukas übergeht ihn. Wenn Lukas wirklich Paulusschüler wäre, was er selber übrigens ja gar nicht behauptet, sondern irgendwelche Epigonen ihm angedichtet haben (Lukas sagt nur, er habe sich gut informiert. Hätte er sich bei Paulus persönlich erkundigt, hätte er das wohl angemerkt. Paulus war immerhin enorm prominent).
Lukas war ein Freund des Petrus. Er wollte ihn wohl nicht unbedingt unnötig diskreditieren.
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Nur ein paar Punkte (bestimmt vergesse ich was, aber nur für den Anfang):

1.: Paulus berichtet, dass er nach dem Damaskusereignis keinen Menschen zu Rate gezogen habe und nicht nach Jerusalem, sondern in die Araba gegangen sei (Gal 1,16f.). Lukas hingegen berichtet von einer Jerusalemreise direkt im Anschluss an die Taufe (Apg 9,26).

"keinen Menschen" bedeutet wohl, dass auch Lukas davon nichts wusste. Daher schließt sich in der Apg gleich die Jerusalemreise an.
2.: Unterschiedliche Schilderungen des Ausgangs des Apostelkonvents (Paulus: gar keine Gebote; Lukas: ein Katalog von Grundgeboten)
Nun, der Unterschied ist daher zu erklären, dass Paulus mit dem Kompromiss eigentlich nicht zufrieden war, während Lukas sachlich das ganze Ergebnis schilderte. Wenn heute etwa Weihbischof Krätzl über das 2. Vatikanum referiert, dann verschweigt er auch gerne gewisse eher "konservative" Aussagen desselben.

 

3.: Antiochenischer Zwischenfall: Paulus schildert in sehr drastisch, Lukas übergeht ihn. Wenn Lukas wirklich Paulusschüler wäre, was er selber übrigens ja gar nicht behauptet, sondern irgendwelche Epigonen ihm angedichtet haben (Lukas sagt nur, er habe sich gut informiert. Hätte er sich bei Paulus persönlich erkundigt, hätte er das wohl angemerkt. Paulus war immerhin enorm prominent).
Lukas war ein Freund des Petrus. Er wollte ihn wohl nicht unbedingt unnötig diskreditieren.

Für das was Du hier mit recht hanebüchenen "Argumenten" aufwärmst, gibt es hier bereits einen Thread "Wertschätzung historischer Quellen in der Exegese" in dem all das besprochen und wie ich meine widerlegt wurde.*) Diese Lukas Paulus Verbindung wird heute von keinem halbwegs ernst zu nehmenden Exegeten mehr vertreten. In Wien kenne ich nur einen einzigen nämlich Jaros und dessen Reputationen ist sehr bescheiden.

 

*) In diesem Thread hast Du Dich bereits am 14.04.2010 um 22:07 durch ein Argument von ungeheurer intellektueller Wucht ausgezeichnet:

 

Ich habe kürzlich ein Werk über das Wirken des Apostels Paulus gelesen und jetzt gerade die Wikipedia-Seite über Lukas studiert. Man wird ihn wohl kaum "Paulusschüler" nennen können, jedoch "Paulusbegleiter". Insofern überzeugen mich die Argumente für die Existenz zweier Lukasse nicht, da Lukas durchaus in einer gewissen theologischen Distanz zu Paulus gestanden haben mag, diese aber um des höheren Zieles des gemeinsamen Zeugnisses willen nicht an die große Glocke hängte.

Hervorhebunge von mir.

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Lukas war ein Freund des Petrus.
Wie kommst Du da drauf?

Entschuldigung, da habe ich ihn mit Markus verwechselt! :ninja:
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Lukas war ein Freund des Petrus.
Wie kommst Du da drauf?

Entschuldigung, da habe ich ihn mit Markus verwechselt! :ninja:

Wollen wir hier nun Exegese treiben - oder Dönekes erzählen?

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