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Höllenfurcht


AdG

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Nur Gott kennt die Herzen der Menschen und uns ist es nicht gestattet, in seinem Namen zu sprechen. Das wird getan, wenn man über einen anderen Menschen sagt, dass er in die Hölle kommt.

 

Etwas anderes ist es, dass Christen sich über die Zusicherung des Heiles in Jesus Christus freuen können und aus diesem Bewusstsein heraus leben.

 

Aber uns steht es nicht zu, im Namen Gottes zu sprechen und anderen zu sagen, Gott hätte sie verdammt.

 

Es ist übrigens der Schwachpunkt des "sola-fide-Prinzips", nehmen wir tribald als Beispiel: Wenn wir nur Paulus beachten würden, dann könnten wir das "sola-fide-Prinzip" auf ihn anwenden und müssten um sein jenseitiges Glück bangen.

 

Aber Jesus selbst stellt das Tun der Menschen und die guten Taten in den Mittelpunkt, übrigens: Was ihr dem Geringsten meiner Brüder getan/nicht getan habt, das habt ihr mir getan: Nach den Sünden fragt der widerkommende Menschensohn bei Mt eben nicht.

 

Von daher sehe ich für tribald eine reale Chance.

 

tribald, falls du mitliest: :ninja:.

 

Für meinen Seelenfrieden ist es nicht notwendig, dass Idi Amin in der Hölle schmort. Gott ist der Richter, sein ist die Rache und die Gerechtigkeit, GodComplex hat das anders, aber unheimlich ergreifend zum Ausdruck gebracht.

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Wenn es so etwas wie eine Hölle geben sollte, so fürchte ich selbige nicht. Wieso? Weil ich in jedem Fall Gerechtigkeit erfahre, auch, wenn ich dorthin komme.

 

Vertrauen, nicht Furcht sollte uns bestimmen.

 

 

Nun die Hölle gibt es. Und fürchten sollen wir sie auch, oder zumindest den, der die Macht hat uns hinein zu befördern. Den gibt es nämlich auch. Es sei denn, Jesus ist ein Märchenerzähler.

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Wenn es so etwas wie eine Hölle geben sollte, so fürchte ich selbige nicht. Wieso? Weil ich in jedem Fall Gerechtigkeit erfahre, auch, wenn ich dorthin komme.

 

Vertrauen, nicht Furcht sollte uns bestimmen.

 

 

Nun die Hölle gibt es. Und fürchten sollen wir sie auch, oder zumindest den, der die Macht hat uns hinein zu befördern. Den gibt es nämlich auch. Es sei denn, Jesus ist ein Märchenerzähler.

 

Hat Jesus die frohe Botschaft verkündet oder die Höllenfurcht? Überleg mal, wie oft die Hölle vorkommt in seinen Reden und wie oft wird jemand selig gepriesen.

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Nun die Hölle gibt es.

Überleg mal, wie oft die Hölle vorkommt in seinen Reden und wie oft wird jemand selig gepriesen.

Und wieder ein Paradebeispiel für Fundamentalismus vs. Nicht-Fundamentalismus :ninja:
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Ich habe mir jetzt beim Durchlesen dieses interessanten Threads ständig überlegt, ob ich nicht alle Stellen, in denen Jesus von Teufel und Hölle spricht, einfach hereinposte, damit alle mal sehen, worüber wir diskutieren. Ich bin dann aber wieder von dem Plan abgekommen, weil es sinnlos wäre, es würde nur bewirken, dass die "Leere-Hölle-Gläubigen" mich problemlos der "Höllen-Fraktion" zuordnen können, aber ein wirklicher Diskussionsbeitrag wäre es nicht.

 

Ich spüre in letzter Zeit immer mehr, dass biblische Aussagen selbst für gläubige Menschen keine Überzeugungskraft mehr besitzen. Entweder kommt das Argument von der Gemeindetheologie, die die "ipsissima vox" Jesu ergänzt oder verfälscht habe, oder man meint: "Damals war das eben noch nicht klar, aber im Lichte der modernen Forschung sehen wir das heute eben anders!" Mir fällt keine Situation ein, wo jemand einmal durch Bibelstellen seine Sichtweise geändert hätte. Die Heilige Schrift wird immer nur als Manifestation der eigenen Sichtweise gebraucht, nie zum eigenen Umdenken. Manchmal frage ich mich wirklich, wozu die schriftliche Offenbarung eigentlich gut war ...

 

Dennoch möchte ich einige Überlegungen zum Thema mal einfach hier reinstellen:

 

1) Zentrale Aussage der Bibel zu der Frage ist:

Gott will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. (1Tim 2,4)

 

2) Die Bibel lässt uns allerdings im Ungewissen darüber, ob dieser Wille Gottes erreicht wird.

Viele Bibelstellen legen nahe, dass der freie Wille der Menschen dazu führt, dass dieser Wille Gottes unerfüllt bleibt.

Ebenso wie der Wille Gottes, dass die Menschen seine Gebote halten, unerfüllt bleibt.

 

3) Dennoch sind die noch so drastischen Höllenschilderungen von Bibel und Lehramt kein Beleg dafür, dass definitiv jemand in die Hölle kommt. Die Kirche lehrt nirgends: "Du musst glauben, dass jemand in die Hölle kommt!"

 

4) Infolgedessen steht es uns weder zu, die Leere noch die Gefülltheit der Hölle als christliche Lehre zu verkünden. Alle Spekulationen über die Anzahl der Höllenbewohner sind zwar nicht verboten, aber rein privater Natur.

 

5) Dass die Hölle in der Bibel erwähnt wird, ist aber doch ein Hinweis dafür, dass wir ernsthaft mit ihrer Möglichkeit rechnen müssen.

Das Reden über die Hölle grundsätzlich zu verdammen, hieße auch, Jesus zu verurteilen.

Meiner Meinung nach soll man die betreffenden Stellen einfach mal so stehen lassen und ihre Bildhaftigkeit wirken lassen. Wenn ich über Evangelien predige, die Höllen- oder Teufelsstellen enthalten, bemühe ich mich immer, diese weder zu ent- noch zu verschärfen.

 

6) Ein festes Bewusstsein einer leeren Hölle zu verbreiten lehne ich ab, weil dies im Widerspruch zum Auftreten Jesu steht und zu religiöser Lethargie beiträgt, die die Ernsthaftigkeit des Glaubens aus dem Blick verliert. Dominante Höllenpredigten sind aber genau so verwerflich.

 

7) Ich habe in der Predigt einmal den Vergleich mit einem Lehrer gemacht, der am Anfang des Schuljahres meint: "Kinder, macht euch keine Sorgen, ihr werdet alle das Klassenziel erreichen!" So nimmt er dem Schuljahr die Dramatik und verführt zu Passivität. Ein guter Lehrer sagt: "Es ist nicht sicher, ob alle das Klassenziel erreichen, es kann durchaus sein, dass ein paar durchfallen, aber wir werden alles tun, damit möglichst viele das Klassenziel erreichen!"

Wäre interessant, welcher Lehrer mehr Schüler durchs Ziel bringt, wenn am Schluss eine unabhängige Prüfung entscheidet.

 

8) Kürzlich vertrat ein Pfarrgemeinderat folgende Idee: "Ich glaube, dass Gott jeden Menschen letztlich solange mit seiner Liebe brutzelt, bis er nachgibt und alle Sünden bereuht. Daher wird niemand in die Hölle kommen!" Ich sagte zu ihm: "Das kannst du gerne glauben, solange du diese Sicht nicht als Lehre der Kirche ausgibst!"

 

9) Im Religionsunterricht habe ich die Erfahrung gemacht, dass die Kinder sehr wohl einsehen, dass Jesus von der Hölle spricht. Sie sind aber auch sehr beruhigt, wenn ich sage: "Wir wissen nicht, ob wirklich Menschen in die Hölle kommen."

 

10) Persönlich stelle ich mir die Hölle nicht als brennendes Feuer vor, sondern als depressive Leere. Der Verstorbene trauert über alles, was im Leben diese Leere gestopft ist, ist aber nicht bereit, das einzig wirklich Füllende dieser Leere, nämlich Gott, an sich heran zu lassen. Und so schmort er sozusagen im eigenen Saft der Ich-Verlorenheit.

 

Ihr seht, irgendwie sitze ich in der Höllenfrage da zwischen den Stühlen, aber ich glaube dass dieser Platz richtig und wichtig ist, wenn wir die Offenbarung wirklich in ihrer ganzen Zwiespältigkeit ernst nehmen wollen.

bearbeitet von Udalricus
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Ihr seht, irgendwie sitze ich in der Höllenfrage da zwischen den Stühlen, aber ich glaube dass dieser Platz richtig und wichtig ist, wenn wir die Offenbarung wirklich in ihrer ganzen Zwiespältigkeit ernst nehmen wollen.

Die Antwort auf diese Frage würde ich nicht in der Offenbarung, sondern in der Vernunft suchen. Sinnvoll oder gerecht wäre eine Hölle auf keinen Fall. Außer dem Argument "Das steht halt so in der Bibel." fällt mir kein Argument für die Existenz einer Hölle ein.

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... Gott ist der Richter, sein ist die Rache und die Gerechtigkeit, GodComplex hat das anders, aber unheimlich ergreifend zum Ausdruck gebracht.

Danke für die Blumen. :ninja:

 

Wenn es so etwas wie eine Hölle geben sollte, so fürchte ich selbige nicht. Wieso? Weil ich in jedem Fall Gerechtigkeit erfahre, auch, wenn ich dorthin komme.

 

Vertrauen, nicht Furcht sollte uns bestimmen.

 

 

Nun die Hölle gibt es. Und fürchten sollen wir sie auch, oder zumindest den, der die Macht hat uns hinein zu befördern. Den gibt es nämlich auch. Es sei denn, Jesus ist ein Märchenerzähler.

Ehrfurcht und Furcht ist nicht das gleiche. Wenn du das verinnerlicht hast, können wir weiterreden.

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... Gott ist der Richter, sein ist die Rache und die Gerechtigkeit, GodComplex hat das anders, aber unheimlich ergreifend zum Ausdruck gebracht.

Danke für die Blumen. :ninja:

 

Wenn es so etwas wie eine Hölle geben sollte, so fürchte ich selbige nicht. Wieso? Weil ich in jedem Fall Gerechtigkeit erfahre, auch, wenn ich dorthin komme.

 

Vertrauen, nicht Furcht sollte uns bestimmen.

 

 

Nun die Hölle gibt es. Und fürchten sollen wir sie auch, oder zumindest den, der die Macht hat uns hinein zu befördern. Den gibt es nämlich auch. Es sei denn, Jesus ist ein Märchenerzähler.

Ehrfurcht und Furcht ist nicht das gleiche. Wenn du das verinnerlicht hast, können wir weiterreden.

 

was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? oder mit meinem Posting? Hilf mir mal auf die Sprünge.

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Ihr seht, irgendwie sitze ich in der Höllenfrage da zwischen den Stühlen, aber ich glaube dass dieser Platz richtig und wichtig ist, wenn wir die Offenbarung wirklich in ihrer ganzen Zwiespältigkeit ernst nehmen wollen.

Die Antwort auf diese Frage würde ich nicht in der Offenbarung, sondern in der Vernunft suchen. Sinnvoll oder gerecht wäre eine Hölle auf keinen Fall. Außer dem Argument "Das steht halt so in der Bibel." fällt mir kein Argument für die Existenz einer Hölle ein.

Das ist ja schon mal etwas, oder?

Aber auch die Vernunft kann Argumente beisteuern: Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt, dann wird er ihn nicht gegen seinen Willen in seine ewige Gemeinschaft zwingen.

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Das ist ja schon mal etwas, oder?

Aber auch die Vernunft kann Argumente beisteuern: Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt, dann wird er ihn nicht gegen seinen Willen in seine ewige Gemeinschaft zwingen.

Soweit ich weiß ist ein Wechsel zwischen Himmel und Hölle nach dem Tod nicht mehr vorgesehen. Wer also einmal im Himmel ist, der muss auch drinbleiben. Und vorher weiß man halt nicht, was einen erwartet. Besonders gelungen finde ich dieses Argument nicht.

bearbeitet von Merkur
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Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt,

 

Die Frage ist doch ob der freie Wille nicht nur eine Erfindung Deines Ordensgründers Augustinus ist, der in der Nachfolge von Marcion einen Ausweg aus der Theodizee gesucht hat.

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Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt,

 

Die Frage ist doch ob der freie Wille nicht nur eine Erfindung Deines Ordensgründers Augustinus ist, der in der Nachfolge von Marcion einen Ausweg aus der Theodizee gesucht hat.

???

Bekanntlich war Augustinus Anhänger der Prädestinationslehre, die von der Kirche aber nicht übernommen wurde.

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... Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt, ...

wo ist der freie wille des menschen, gebunden an seine herkunft, an seine vergangenheit, daraus die zukunft beeinflussend? mir ist das zu materialistisch. diese "freiheit", diese ungebundenheit wird mir doch sehr von unseren staratheisten in ihr kalkül gezogen.

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wo ist der freie wille des menschen, gebunden an seine herkunft, an seine vergangenheit, daraus die zukunft beeinflussend? mir ist das zu materialistisch. diese "freiheit", diese ungebundenheit wird mir doch sehr von unseren staratheisten in ihr kalkül gezogen.

Lass doch die "Staratheisten" auch mal Recht haben!
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... Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt, ...

wo ist der freie wille des menschen, gebunden an seine herkunft, an seine vergangenheit, daraus die zukunft beeinflussend? mir ist das zu materialistisch. diese "freiheit", diese ungebundenheit wird mir doch sehr von unseren staratheisten in ihr kalkül gezogen.

Lass doch die "Staratheisten" auch mal Recht haben!

im hinblick auf meine begrenzte freiheit bin ich doch sehr fundamentalistisch.

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... Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt, ...

wo ist der freie wille des menschen, gebunden an seine herkunft, an seine vergangenheit, daraus die zukunft beeinflussend? mir ist das zu materialistisch. diese "freiheit", diese ungebundenheit wird mir doch sehr von unseren staratheisten in ihr kalkül gezogen.

Lass doch die "Staratheisten" auch mal Recht haben!

im hinblick auf meine begrenzte freiheit bin ich doch sehr fundamentalistisch.

Mein Gott! Das ist ja heute die reinste Fundamentalistenschwemme!

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Wenn Gott dem Menschen den freien Willen gibt,

 

Die Frage ist doch ob der freie Wille nicht nur eine Erfindung Deines Ordensgründers Augustinus ist, der in der Nachfolge von Marcion einen Ausweg aus der Theodizee gesucht hat.

???

Bekanntlich war Augustinus Anhänger der Prädestinationslehre, die von der Kirche aber nicht übernommen wurde.

Tolle lege

Und hier habe ich mich mit dieser Frage schon einmal auseinandergestzt.

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... Gott ist der Richter, sein ist die Rache und die Gerechtigkeit, GodComplex hat das anders, aber unheimlich ergreifend zum Ausdruck gebracht.

Danke für die Blumen. :ninja:

 

Wenn es so etwas wie eine Hölle geben sollte, so fürchte ich selbige nicht. Wieso? Weil ich in jedem Fall Gerechtigkeit erfahre, auch, wenn ich dorthin komme.

 

Vertrauen, nicht Furcht sollte uns bestimmen.

 

 

Nun die Hölle gibt es. Und fürchten sollen wir sie auch, oder zumindest den, der die Macht hat uns hinein zu befördern. Den gibt es nämlich auch. Es sei denn, Jesus ist ein Märchenerzähler.

Ehrfurcht und Furcht ist nicht das gleiche. Wenn du das verinnerlicht hast, können wir weiterreden.

 

was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? oder mit meinem Posting? Hilf mir mal auf die Sprünge.

Denk darüber nach, du kommst schon noch darauf. ;)

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Die Rede Jesu von der Hölle ist nicht für routinierte Kenner seiner Warmherzigkeit bestimmt, sondern ist ein starker Trigger für jene, welche sich durch ihr Ego in schwierigen Entscheidungssituationen (scheinen sehr unfrei) befinden, um sie auf eine sinnvolle Weise zu beeinflussen - sie ist im Prinzip eine Art Kreuz, um sich lösen zu können - deshalb gründet auch die Rede von der Hölle auf Seine Warmherzigkeit.

 

Im 21. Jh. ist es für Kenner seiner Lehre nicht notwendig, sich permanent (für sich selber, - für andere sieht es ja wieder anders aus ...) vor dem Bösen zu fürchten, anderersseits erscheint (leider) die Verkündigung einer leeren Hölle, unter anderem (denn auch viele Gläubige hätten Probleme damit) aus oben angeführten Gründen, auch nicht als restlos sinnvoll.

 

Das Theodizeeproblem löst sich ja tatsächlich über das "Konstrukt" der göttlichen Mündigkeit des Menschen, denn wirklich gegenseitig lieben kann sich nur "Gleichwertiges", - also entwickelt sich das menschliche Bewußtsein

 

(übrigens auch das irdische tierische, pflanzliche und mineralische (siehe Gnadenordnung) - im bisher entstandenen (sozusagen geschaffenen) Geist - es gibt also gegenseitige Beeinflussung, die Freiheit (=Gesetz/"Gerechtigkeit") wird dabei aber bewahrt (siehe Mündigkeit))

 

in völliger Freiheit (anders formuliert - irgendwie aus dem "Nichts", - also selbst), was auch zu bestimmten Graden ("scheinbarer") Unfreiheit führen kann, aber nicht zwangsläufig muss (siehe z.B. Buddha).

 

Ich finde routinierte Katholiken sollten ihren Drang nach Freiheit erkennen und einfach akzeptieren, ihn nicht in irgendwelche Verbissenheiten (z.B. Fundamentalismus, Verteufelung des Teufels, Kircheninitiativen (wobei nichts gegen Engagement einzuwenden ist), machtgieriges ( ~ die Freiheit nicht liebevoll respektierendes, also trennendes) Apostolat usw.) pervertieren.

 

lg

Ich

bearbeitet von shag
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