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Dialogprozeß der Kirche in Deutschland


gouvernante

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Gott sei Dank ist Rom weit und es wird daher der dortigen Bürokratie nicht gelingen, dass katholische Leben in Österreich zu ruinieren.
Will sie das?

Immerhin hat die österreichische Bischofskonferenz den Vatikan schon mal dezent darauf hingewiesen, dass man Bischöfe eigentlich für Diözesen einsetzt und nicht gegen sie.

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ich habe durchaus den eindruck, dass das gegenwärtig bisweilen der fall ist, wenn ich mir so den einen oder anderen bischof anschaue....

Ich frage mich welche Qualifikation man als Bischof haben muss.....offenbar ist ein hoher Grad an Eitelkeit unabdingbar.

Der neue Bischof von Eisenstadt hat in einer Aussendung seine Weihe als "weltkirchlichen Ereignis" bejubelt....die Diözese Eisenstadt hat 217.000 Katholiken :ninja:;)

Weltkirchlich bedeutsam war es deswegen, weil es Kirchenvertreter aus Österreich, Ungarn und Kroatien zusammengeführt hat, ein wichtiger Impuls für die Kirche in Europa. Insgesamt muss ich dir aber Recht geben, dass kirchliche Vorgänge in Österreich weltkirchlich nicht von großem Belang sind, auch wenn das viele Österreicher gerne änders hätten. Aber es wedelt eben nicht der Schwanz mit dem Hund.
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Von daher finde ich Stanleys Kritik an der großen Euphorie vollkommen gerechtfertigt. Als Euphorie ist sie auch maßlos enttäuscht worden.

Ich hatte dieses Hochgefühl und habe es noch immer.

Man erahnt eine ungesund hohe Fallhöhe: Euphorie - Gemeindealltag.

 

Das Gefühl "jetzt geht's richtig los!" ist nicht nur am Blockieren eines überkonservativen, gerontokratischen Vatikans gescheitert, sondern ebenso auch an der Leere.

Ich und viele meiner Freunde und FreundInnen haben diese Leere nie empfunden und wir empfinden sie auch heute nicht....was wir empfunden haben und empfinden ist Zorn

 

Erst die Euphorie - und dann die Realität in den Gemeinden. Wie kann das nur sooo weit auseinander klaffen? Da muss doch einer dran Schuld sein. Irgendwas von ausserhalb der Gemeinden! Der Papst - der Vatikan!! Soweit sind sich die Linken - hier durch Wolfgang repräsentiert - und die Piusbrüder doch einig.

 

Das ist überhaupt das schöne am Papst: man kann ihn einfach für alles verantwortlich machen. Der ist so herrlich sichtbar.

 

Da muss jetzt ein "logischer" Link her: die Misere in den Gemeinden und der böse Sündenbock, also

....wie sollen denn je vernünftige Reformansätz von den Ortsbischöfen vorangetrieben werden, wenn der Vatikan seit Jahrzehneten jeden Miniverein mit Wohlwollen unterstützt nur weil er gegen jede Reform ist.

 

Dass das eine mit dem anderen nicht das Geringste zu tun hat, interessiert dann nicht weiter.

 

So, und dann das Sündenregister

 

1.

So geschehen mit dem sogenannten Linzer Priesterkreis einem ultrarechten Miniverein dessen Tagung in Oberösterreich sogar der damalige Großinquisitor mit seiner Anwesenheit ehrte....der Vorsitzende dieser Vereins ist ein Pfarrer aus dem Innviertel dessen gemeingefährliche Verschrobenheit ich kenne, weil er in meiner früheren Heimatgemeinde asl Kaplan gewerkelt hat.

Wenn er denn so klein ist, warum sollte er dann irgendeine Relevanz haben für die Gemeinden?

 

2.

Und jetzt berühmt sich auf Hakenkreuz net das berüchtigte "Netzwerks Katholischer Priester" ein Gesprächspartner für Rom zu sein, weil man bei einem Rombesuch von mehreren Dikasterien empfangen wurde.

Auch das könnte einem völlig piep egal sein.

Kann Stanley nicht eine ähnliche Liste zusammenstellen, wie etwa der Besuch des Papstes in der lutherischen Gemeinde in Rom?

 

3.

Während dessen wartet die von Helmut Schüller und P. Udo Fischer gegründetete reformorientierte Pfarrervereinigung seit Monaten auch nur auf eine Antwort auf einen Brief den Kardinal Schönborn über ihr Ersuchen in Rom übergeben hat.

Ob unser Josef Berens schon eine Antwort bekommen hat? Ich will es nicht hoffen...

 

4.

Als im Dezember die von den Expolitikern Kohlmaier und Kohl gegründete Laienvereinigung eine Enquete zum Thema Bischofsernennungen abgehalten hat in der insbesondere die jeden Regeln des Kirchenrechts hohnsprechende Bestellung des neuen Eisenstädter Bischof kritsiert wurde (den verdienten Bischof Iby hatte man vorher auf besonders üble Weise in die Wüste geschickt) erhielt nach der dazu abgehaltenen Pressekonferenz Dr. Kohlmaier einen Brief des Staatsekretariats gefertigt von einem Erzbischof Fernando Filoni, indem man unverholen Rechtfertigung und Wohlverhalten forderte, weil er vor Jahren einen der höchsten vatikanischen Orden erhalten habe.

 

Kohlmaier hat Mut vor Fürstenthronen bewiesen und den Orden wie er in seiner Antwort an das Staatsekretariat bereits angekündigt hat, dem erzbioschöflichen Ordinariat inzwischen zurückgeschickt.

Aus der gleichen Motivation hat Schüller auf den Titel Mnónsignore, den er in seiner Tätigkeit als Cariatspräsident erhalten hatte abgelegt.

Da könnte ja dann jemand anderes zum Monsignore ernannt werden, wo jetzt einer übrig ist.... Vielleicht Dich Wolfgang?

 

 

Das Verhalten der Amtskirche ist mit einem Grillparzerzitat bestens zu beschreiben: „Das ist der Fluch von unserem edlen Haus, auf halben Wegen und zu halber Tat mit halben Mitteln zauderhaft zu streben."

Da würde ich Dir dann leider doch rechtgeben, aber da steht die Amtskirche nicht allein da, da sieht in den Gemeinden noch "halber" aus.

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Franciscus non papa
Gott sei Dank ist Rom weit und es wird daher der dortigen Bürokratie nicht gelingen, dass katholische Leben in Österreich zu ruinieren.
Will sie das?

 

 

das will sie ganz sicher nicht, aber hier gilt wie so oft: gut gemeint ist das gegenteil von gut.

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Meiner Meinung nach brauchen wir keinen Neuaufguss von Karl May, sondern heutige Autoren, die ebenso wie er aus dem Glauben heraus schreiben, aber auf dem literarischen Niveau unserer Zeit. Brächte einer das fertig, wäre er damit einflussreicher und glaubensprägender und missionarischer als jedes Reformgremium inklusive Papst.
In der Tat!
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Etwa Kardinal Lehmann, der nicht an die Kirche glaubt?
Redlichkeit ist auch nicht Deins. Wir haben dieses Interview damals hin und her diskutiert und wenn Du dich gütigst erinnern möchtest: Lehmann zitierte fast wörtlich den KKK...

 

(Und die unzähligen Diskussionen über den Unterschied von Credo und Credo in scheinen auch völlig spurlos an Dir vorbeigegangen zu sein.)

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Franciscus non papa
Etwa Kardinal Lehmann, der nicht an die Kirche glaubt?
Redlichkeit ist auch nicht Deins. Wir haben dieses Interview damals hin und her diskutiert und wenn Du dich gütigst erinnern möchtest: Lehmann zitierte fast wörtlich den KKK...

 

(Und die unzähligen Diskussionen über den Unterschied von Credo und Credo in scheinen auch völlig spurlos an Dir vorbeigegangen zu sein.)

 

 

das ist ja das schlimme, udal ist einer dieser modernistischen reformpriester, die des lateinischen nicht mehr mächtig sind.

 

SCNR

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Wir haben dieses Interview damals hin und her diskutiert und wenn Du dich gütigst erinnern möchtest: Lehmann zitierte fast wörtlich den KKK...

An Stelle von Lehmann hätte ich mich nicht auf so dünnes Eis gewagt. Wenn's schon im KKK so ähnlich steht, ist es per se verdächtig.

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3.
Während dessen wartet die von Helmut Schüller und P. Udo Fischer gegründetete reformorientierte Pfarrervereinigung seit Monaten auch nur auf eine Antwort auf einen Brief den Kardinal Schönborn über ihr Ersuchen in Rom übergeben hat.

Ob unser Josef Berens schon eine Antwort bekommen hat? Ich will es nicht hoffen...

An wen sollte der Papst sonst gedacht haben, als er beim Interview mit Peter Seewald über Kondome nachdachte??? :ninja:
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Danke für Deine ausführliche Antwort. ... Meine Antwort würde anders ausfallen. Was versprächest Du Dir davon, wenn ich sie nun auch zum Besten gäbe? Deine Anregung war ja, die Getauften sollten miteinander darüber ins Gespräch kommen, was es für sie bedeute, Gott zu suchen.
[...]

Ob Du darauf antworten willst, und wie persönlich Du eine Antwort halten willst, ist gänzlich Dir überlassen. Dies ist ein öffentliches Forum im Internet und kann von Hinz und Kunz gelesen werden. Ich persönlich verspräche mir nicht sehr viel davon, weil ich das Internet als "Gesprächs"medium als zu distanziert empfinde. Um sich mit Ideen und Argumenten zu reiben und zu bereichern: ok, für Weitergehendes eher nicht brauchbar.

[...]

Sorry, ich habe das missverständlich formuliert (und habe nicht vor, selbst eine Antwort zu schreiben). Nachdem Du vorgeschlagen hattest, ein erster Schritt im Dialogprozess könne ja so aussehen, dass man einander erzählt, was es für einen bedeutet, Gott zu suchen, und nun ja auch erklärt hast, was es für Dich bedeutet, habe ich mich gefragt, was Du eigentlich im Hinterkopf hattest bei Deinem Vorschlag. Also: Was passiert, wenn jeder erzählt hat, was es für ihn bedeutet? Wohin soll dieser Austausch führen? --- Solltest Du nun geneigt sein, etwas zu schreiben wie: Das sehen wir dann, der Herr wirds schon richten, frage ich anders: Warum dieser Vorschlag? Was hat Dich bewegt, genau das vorzuschlagen?

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Etwa Kardinal Lehmann, der nicht an die Kirche glaubt?
Redlichkeit ist auch nicht Deins. Wir haben dieses Interview damals hin und her diskutiert und wenn Du dich gütigst erinnern möchtest: Lehmann zitierte fast wörtlich den KKK...

 

(Und die unzähligen Diskussionen über den Unterschied von Credo und Credo in scheinen auch völlig spurlos an Dir vorbeigegangen zu sein.)

Und wieder einmal ist meine Ironie nicht deutlich genug rüber gekommen! Entschuldigung!

Ich wollte eigentlich sagen, dass mir kein Bischof bekannt ist, den man mit ekklesialem Suizid in Verbindung bringen könnte!

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udal ist einer dieser modernistischen reformpriester, die des lateinischen nicht mehr mächtig sind.
;):ninja:
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Also: Was passiert, wenn jeder erzählt hat, was es für ihn bedeutet? Wohin soll dieser Austausch führen?
Als erster Schritt führt ein solcher Austausch hoffentlich dahin, daß ich besser verstehe, was den anderen wirklich bewegt und treibt - und ich ihn nicht danach beurteile, was ich so meine, was ihn denn bewege und triebe (auf Strohmännern, beabsichtigt wie unbeabsichtigt aufgerichteten, wird nämlich in Kirchens zZ zur Genüge herumgedroschen - und das finde ich langweilig).

 

Ein zweiter Schritt wäre, die Fragen und Anliegen herauszukristallisieren, zu sehen, wer meine Anliegen teilt etc. Und ich hielte es für wichtig, daß die Einzelnen (zunächst bei sich selbst natürlich, aber dann auch in den anderen) auf die Quellen stoßen, die mich/einen überhaupt dazu treiben, sich (noch) in und für Kirche einzusetzen, oder sich an ihr zu reiben -- also etwas wie eine ehrliche "Bestandsaufnahme".

Nur wer die Wunden kennt und sieht, kann sich Gedanken über die richtigen Heilmittel machen (einen Beinbruch kuriere ich nicht mit Aspirin). Und nur wer den Inhalt der Hausapotheke gut kennt, wird merken, wo noch aufgestockt werden müßte (wenn ich hundert Typen mit Knochenbruch habe,n ützt mir 'ne Tonne Aspirin auch nix).

 

Und bitte nicht vergessen: was ich schreibe, schreibe ich immer noch primär mit dem Threadthema im Hinterkopf ...

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... weil es Kirchenvertreter aus Österreich, Ungarn und Kroatien zusammengeführt hat, ein wichtiger Impuls für die Kirche in Europa. ..

worin besteht dieser impuls? ein impuls wäre spürbar. was spürst du?

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Die Bringer waren (mal schnell zusammengeschrieben):

Meine Karl-May-Lektüre

.....

War bei mir auch wichtig. Manche Stellen, etwa die Himmel-und-Hölle-Schilderung in "Am Jenseits" brachten mich zum Weinen. Schade, dass heute kein Schwein mehr Karl May liest. Ist vielleicht eine Ursache für den Glaubensschwund. Man bräuchte neue Lektüren, die die Menschen religiös bewegten und nicht den Dan-Brown-Schund.

 

HERRGOTT!

 

...

 

ich hatte jetzt lange fünfzehn und fünfzehn minuten und viertelstunden damit verbracht, euch beiden pfaffen texte mit titel und verfasser/innen aufzuzählen, die ihr vielleicht lesen können tätat...

... und dann in meiner übermüdigkeit mit einem mausklick alles wieder gelöscht. aber auch ohne dieser verschwundenen ellenlangen aufzählung von literaur, kann ich nicht umhin, euch beiden zu sagen: faselt nicht von "man bräuchte neue lektüren", sondern LEST!

 

(krasznahorkai, cartarescu, mora, munro, müller, mccarthy, scheuermann, seiler, urgresic, ulitzkaja, bolano, pynchon, foster wallace, beckett, sei schonagon, schulze, kane, schimmelpfennig, loher, esterhazy, loschütz, mishima...

adnan, boyle, calvino, danielewski, eco oder esterhazy, frisch bis geiger, dann hoeg oder hustved oder huxley, ignatieff oder ionesco, johnson, joyce, kräftner oder kerouac, und das alphabet ist noch nicht zu ende...

beginnt vielleicht mit krasznahorkais "seiobo auf erden")

bearbeitet von kalinka
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Ich finde Stanleys Worte gar nicht so weit daneben. Vielleicht, weil ich auch zu jung bin, um die vorkonziliare Zeit bewusst erlebt zu haben.

Die Auswirkungen von Bildersturm und die Verglorifizierung alles Neuen bei gleichzeitiger Abwertung alles Alten habe ich aber miterlebt.

Bei meinen beiden Eltern habe ich noch die Abscheu vor einem moralisierten Glauben miterlebt. Und gleichzeitig die extreme Hilflosigkeit bei der Frage, durch was man diesen ekelhaften Moralismus ersetzen soll.

 

Stanley hat doch insofern Recht: Durch die Abschaffung manchen Muffs (den es wohl tatsächlich gab) und durch die Auflehnung gegen den Moralismus und durch den Sturm wider den gelegentlich unerträglichen Kitsch in Kirchen hat man nicht, wie wohl von vielen erhofft, den Glauben einsichtiger und begehrenswerter gemacht. Das ist doch nun wirklich kein Wunder: Allein durch das Ausräumen kommt kein neues Material zustande. Höchstens kann man die Sehnsucht nach neuem, besseren Material fördern.

 

Ich denke auch, dass wir uns seit dem 2. Vatikanum in einem glaubensmäßigen und spirituellen Dünnbereich befinden.

 

Das Alte ist nicht mehr.

Ich unterscheide mich von Stanley natürlich energisch, weil ich hinzufüge: Gut so. Das Beibehalten alten Plunders kann ja auch nicht die Lösung sein - insbesondere, wenn er glaubens- und jesuswidrig ist. Aber es genügt schon, wenn er unmoralisch oder schlicht öde ist.

 

Das Neue ist nur in kleinen Bröckelchen vorhanden.

Wir haben keine durchgängige liturgische Vorstellung, keine zugkräftigen pastoralen Konzepte. Wir können nur negativ formulieren: Nicht schwülstig, nicht moralisierend, nicht betonköpfig ... Und wir können auf die Bröckelchen schauen. Taizé zum Beispiel wirkt auf eine recht große Schickt spiritualitätsfördernd.

Aber das alles ist doch relativ wenig. Ich nenne es deshalb "Dünnbereich".

 

Die neue Kirchenmusik, die nach dem 2. Vatikanum aufkam, bestand zu 90% aus spirituellem Seichtkram. Das Alte passte nicht mehr in die Ohren der jüngeren Generation. Aber es hat schlicht und ergreifend erst mal ein paar Jahre und Jahrzehnte gebraucht, bis wirklich spirituelle neue Lieder aufkamen und sich durchsetzten. Heute sieht es da schon viel besser aus. Da gibt es einige Lieder, die sowohl neu sind, als auch spirituell über die 60-er-Jahre Naivität hinausgehen.

 

Kirchenkunst! Oh meine Fresse, was es da alles an Verirrungen gab. Nicht, dass die neuen Verirrungen schlechter gewesen wären, als die alten (jaja, die gab es auch). Aber einen Altar in der Kirche eines Arbeiterviertels in Form einer Drehbank zu gestalten (Das Leben in die Liturgie einbinden ...) war eben doch ein sehr unbeholfener Missgriff. Die Leute wandten sich mit Grausen ab. Drehbank hatten sie die ganze Woche.

 

Von daher finde ich Stanleys Kritik an der großen Euphorie vollkommen gerechtfertigt. Als Euphorie ist sie auch maßlos enttäuscht worden. Das Gefühl "jetzt geht's richtig los!" ist nicht nur am Blockieren eines überkonservativen, gerontokratischen Vatikans gescheitert, sondern ebenso auch an der Leere.

 

Und diese Leere kann nicht aufgefüllt werden durch einen Dialog von Leuten, die selbst Teil dieser Leere sind. Da wird der Dialog nämlich zu einem Dreschen des leeren Strohs. Nicht der Dialog ist das Entscheidende, sondern die Fülle. Irgend jemand muss eine Fülle in sich tragen. Und dabei ist es dann nicht entscheidend, ob er das dialogisch durchdiskutiert, bis auch das letzte Fetzelchen seiner Fülle zerquasselt ist, sondern dass er ein Bringer ist. Das ist unbedingt notwendig. (Wenn er natürlich auch dialogisch was drauf hat, ist das absolut förderlich)

 

es hat damals niemand gesagt "jetzt wird alles besser". Man hat Wege gesucht, wie man Menschen die zum großen Teil schon der Kirche halbwegs den Rücken gekehrt hatten) wieder für Gott und die Kirche interessieren könnte. Die Euphorie, die Stanley hier vorgibt, habe ich so nie erlebt. Stanley auch nicht, er schreibt unbeleckt von einem konkreten Wissen um die damalige Situation. Die scheint ihn auch gar nicht zu interessieren. Es geht ihm nur um Hetze und auf solche "Mitchristen" kann ich gut und gerne verzichten. In meinem Umkreis möchte ich solche Leute lieber nicht haben. Von "Fülle" kann da nicht die Rede sein. Ich sehe nur gähnende Leere.

 

Es gab natürlich auch Widerstände. Die wurden mit der Bemerkung "vorkonziliare Betonköpfe" hinweg gefegt. Die Euphorie war natürlich vorhanden auch wenn Du sie nicht erlebt hast. Die Euphorie ist schnell verflogen auch wenn wolfgang das nicht so sehen kann.

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Ich finde Stanleys Worte gar nicht so weit daneben. Vielleicht, weil ich auch zu jung bin, um die vorkonziliare Zeit bewusst erlebt zu haben.

Die Auswirkungen von Bildersturm und die Verglorifizierung alles Neuen bei gleichzeitiger Abwertung alles Alten habe ich aber miterlebt.

Bei meinen beiden Eltern habe ich noch die Abscheu vor einem moralisierten Glauben miterlebt. Und gleichzeitig die extreme Hilflosigkeit bei der Frage, durch was man diesen ekelhaften Moralismus ersetzen soll.

 

Stanley hat doch insofern Recht: Durch die Abschaffung manchen Muffs (den es wohl tatsächlich gab) und durch die Auflehnung gegen den Moralismus und durch den Sturm wider den gelegentlich unerträglichen Kitsch in Kirchen hat man nicht, wie wohl von vielen erhofft, den Glauben einsichtiger und begehrenswerter gemacht. Das ist doch nun wirklich kein Wunder: Allein durch das Ausräumen kommt kein neues Material zustande. Höchstens kann man die Sehnsucht nach neuem, besseren Material fördern.

 

Ich denke auch, dass wir uns seit dem 2. Vatikanum in einem glaubensmäßigen und spirituellen Dünnbereich befinden.

 

Das Alte ist nicht mehr.

Ich unterscheide mich von Stanley natürlich energisch, weil ich hinzufüge: Gut so. Das Beibehalten alten Plunders kann ja auch nicht die Lösung sein - insbesondere, wenn er glaubens- und jesuswidrig ist. Aber es genügt schon, wenn er unmoralisch oder schlicht öde ist.

 

Das Neue ist nur in kleinen Bröckelchen vorhanden.

Wir haben keine durchgängige liturgische Vorstellung, keine zugkräftigen pastoralen Konzepte. Wir können nur negativ formulieren: Nicht schwülstig, nicht moralisierend, nicht betonköpfig ... Und wir können auf die Bröckelchen schauen. Taizé zum Beispiel wirkt auf eine recht große Schickt spiritualitätsfördernd.

Aber das alles ist doch relativ wenig. Ich nenne es deshalb "Dünnbereich".

 

Die neue Kirchenmusik, die nach dem 2. Vatikanum aufkam, bestand zu 90% aus spirituellem Seichtkram. Das Alte passte nicht mehr in die Ohren der jüngeren Generation. Aber es hat schlicht und ergreifend erst mal ein paar Jahre und Jahrzehnte gebraucht, bis wirklich spirituelle neue Lieder aufkamen und sich durchsetzten. Heute sieht es da schon viel besser aus. Da gibt es einige Lieder, die sowohl neu sind, als auch spirituell über die 60-er-Jahre Naivität hinausgehen.

 

Kirchenkunst! Oh meine Fresse, was es da alles an Verirrungen gab. Nicht, dass die neuen Verirrungen schlechter gewesen wären, als die alten (jaja, die gab es auch). Aber einen Altar in der Kirche eines Arbeiterviertels in Form einer Drehbank zu gestalten (Das Leben in die Liturgie einbinden ...) war eben doch ein sehr unbeholfener Missgriff. Die Leute wandten sich mit Grausen ab. Drehbank hatten sie die ganze Woche.

 

Von daher finde ich Stanleys Kritik an der großen Euphorie vollkommen gerechtfertigt. Als Euphorie ist sie auch maßlos enttäuscht worden. Das Gefühl "jetzt geht's richtig los!" ist nicht nur am Blockieren eines überkonservativen, gerontokratischen Vatikans gescheitert, sondern ebenso auch an der Leere.

 

Und diese Leere kann nicht aufgefüllt werden durch einen Dialog von Leuten, die selbst Teil dieser Leere sind. Da wird der Dialog nämlich zu einem Dreschen des leeren Strohs. Nicht der Dialog ist das Entscheidende, sondern die Fülle. Irgend jemand muss eine Fülle in sich tragen. Und dabei ist es dann nicht entscheidend, ob er das dialogisch durchdiskutiert, bis auch das letzte Fetzelchen seiner Fülle zerquasselt ist, sondern dass er ein Bringer ist. Das ist unbedingt notwendig. (Wenn er natürlich auch dialogisch was drauf hat, ist das absolut förderlich)

 

es hat damals niemand gesagt "jetzt wird alles besser". Man hat Wege gesucht, wie man Menschen die zum großen Teil schon der Kirche halbwegs den Rücken gekehrt hatten) wieder für Gott und die Kirche interessieren könnte. Die Euphorie, die Stanley hier vorgibt, habe ich so nie erlebt. Stanley auch nicht, er schreibt unbeleckt von einem konkreten Wissen um die damalige Situation. Die scheint ihn auch gar nicht zu interessieren. Es geht ihm nur um Hetze und auf solche "Mitchristen" kann ich gut und gerne verzichten. In meinem Umkreis möchte ich solche Leute lieber nicht haben. Von "Fülle" kann da nicht die Rede sein. Ich sehe nur gähnende Leere.

 

Es gab natürlich auch Widerstände. Die wurden mit der Bemerkung "vorkonziliare Betonköpfe" hinweg gefegt. Die Euphorie war natürlich vorhanden auch wenn Du sie nicht erlebt hast. Die Euphorie ist schnell verflogen auch wenn wolfgang das nicht so sehen kann.

 

Aber du bekennst nicht Farbe: wie alt bist du? Was hast du konkret erlebt und was sind nur deine Vorstellungen von der Zeit damals.

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Die Euphorie ist schnell verflogen auch wenn wolfgang das nicht so sehen kann.

Euphorie verfliegt immer schnell, das liegt in ihrer Natur....ich habe deshalb auch dieses Wort nicht verwendet, sondern von einem Hochgefühl gesprochen....aber solche Unterscheidungen berühren jemanden der nur verleumden und herabsetzen will natürlich nicht.

 

Ich wiederhole nochmals.....mit dieser zur Zeit in Mode befindlichen Attitüde zu sudern wie schlecht und traurig alles sei, nichts als Leere sogar im Gottesdienst, wird man keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken und schon gar nicht Menschen gewinnen...wer will schon zu einer solch miesepetrigen Gemeinschaft gehören.

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Die Bringer waren (mal schnell zusammengeschrieben):

Meine Karl-May-Lektüre

.....

War bei mir auch wichtig. Manche Stellen, etwa die Himmel-und-Hölle-Schilderung in "Am Jenseits" brachten mich zum Weinen. Schade, dass heute kein Schwein mehr Karl May liest. Ist vielleicht eine Ursache für den Glaubensschwund. Man bräuchte neue Lektüren, die die Menschen religiös bewegten und nicht den Dan-Brown-Schund.

 

HERRGOTT!

 

...

 

ich hatte jetzt lange fünfzehn und fünfzehn minuten und viertelstunden damit verbracht, euch beiden pfaffen texte mit titel und verfasser/innen aufzuzählen, die ihr vielleicht lesen können tätat...

... und dann in meiner übermüdigkeit mit einem mausklick alles wieder gelöscht. aber auch ohne dieser verschwundenen ellenlangen aufzählung von literaur, kann ich nicht umhin, euch beiden zu sagen: faselt nicht von "man bräuchte neue lektüren", sondern LEST!

 

(krasznahorkai, cartarescu, mora, munro, müller, mccarthy, scheuermann, seiler, urgresic, ulitzkaja, bolano, pynchon, foster wallace, beckett, sei schonagon, schulze, kane, schimmelpfennig, loher, esterhazy, loschütz, mishima...

adnan, boyle, calvino, danielewski, eco oder esterhazy, frisch bis geiger, dann hoeg oder hustved oder huxley, ignatieff oder ionesco, johnson, joyce, kräftner oder kerouac, und das alphabet ist noch nicht zu ende...

beginnt vielleicht mit krasznahorkais "seiobo auf erden")

Man muss in der Tat ein enormes Desinteresse an Literatur haben, um die Frage nach neuen Büchern zu stellen ....

 

Ich empfehle jedem der sich literarisch anregen lassen will, sich mit seinem Glauben auseinanderzusetzen den gesamten Alber Camus besonders natürlich "Die Pest" ....ist zwar nicht mehr brandneu, hat aber von seiner Aktualität nichts eingebüßt.

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Aber du bekennst nicht Farbe: wie alt bist du? Was hast du konkret erlebt und was sind nur deine Vorstellungen von der Zeit damals.

 

Ich habe erlebt wie eine Gemeinde gespaltet wurde ohne Not. Ich habe erlebt, wie man einen Hochaltar aus der Kirche geschleppt hat und Teile davon als Blumenbeeteinfassung in privaten Gärten widergefunden wurde. Erlebt habe ich, wie man Deckenfresken in unserer Pfarrkirche mit Beton übertünchte und dreißig Jahre später in mühevoller Kleinarbeit wieder ans Tageslicht holte. Weiter habe ich erlebt wie das Allerheiligste im Seitenaltar versteckt wurde, sodass die Gläubigen die vor ihm beten wollten, erst einmal auf Schnitzeljagd geschickt wurden um ihre Andacht pflegen zu können. Ich habe erlebt wie Pfarrgemeinderatsmitglieder die Euphorie pflegten und nachher einfach weg blieben, als die Euphorie verflogen war. Heute erlebe ich leere Gotteshäuser und ahnungslose Gläubige, die in den Dialog gezerrt werden, von dem sie nix halten, Bischöfe die verzweifelt versuchen die Menschen zu erreichen, ohne ihnen die frohe Botschaft im vollem Umfang verkündigen zu wollen. Gestern erlebte ich einen User die mich der Hetze bezichtigte, wenn ich Wahrheiten, die ich erlebt habe offen ausspreche. Eine anderer User wollte mich nicht in seiner Nähe haben, weil ein Leben mit Stanley unerträglich sein soll. Gott weiß was ich sonst noch so alles erleben werde.

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Die Pest ist ein gutes Buch, eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem Leiden. Über das literarische Qualitätsgefälle zwischen der Pest und Karl Mays Abenteuerromanen braucht man überhaupt nicht streiten - da kann der olle Karl May nicht im Entferntesten mithalten. Du kannst auch in einem zweiten Schritt Glaubensfragen anhand dieses Buches durchdenken, die Theodizeefrage stellen. Literarische Prunkstücke gibt es in allen Zeiten, tiefsinnige Werke zu Tausenden.

 

Aber das ist es nicht, was Udal und ich meinten.

Udal hat sogar gemeint, dass eine mögliche Ursache für Glaubensschwund darin läge, dass Karl May nicht mehr so viel gelesen wird. Bei der Pest würde Udal wohl kaum auf diesen Gedanken kommen.

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Die Euphorie ist schnell verflogen auch wenn wolfgang das nicht so sehen kann.

Euphorie verfliegt immer schnell, das liegt in ihrer Natur....ich habe deshalb auch dieses Wort nicht verwendet, sondern von einem Hochgefühl gesprochen....aber solche Unterscheidungen berühren jemanden der nur verleumden und herabsetzen will natürlich nicht.

 

Ich wiederhole nochmals.....mit dieser zur Zeit in Mode befindlichen Attitüde zu sudern wie schlecht und traurig alles sei, nichts als Leere sogar im Gottesdienst, wird man keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken und schon gar nicht Menschen gewinnen...wer will schon zu einer solch miesepetrigen Gemeinschaft gehören.

 

Komisch die Unterscheidung gibt mein Wörterbuch gar nicht her:

Eu'pho'rie: Hochgefühl; übersteigerte Hochstimmung!

Wie kann man sich nur selber so ins Knie schießen? Das bleibt wolfgangs ureigenes Geheimnis. :ninja:

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Ich habe erlebt wie eine Gemeinde gespaltet wurde ohne Not. Ich habe erlebt, wie man einen Hochaltar aus der Kirche geschleppt hat und Teile davon als Blumenbeeteinfassung in privaten Gärten widergefunden wurde. Erlebt habe ich, wie man Deckenfresken in unserer Pfarrkirche mit Beton übertünchte und dreißig Jahre später in mühevoller Kleinarbeit wieder ans Tageslicht holte. Weiter habe ich erlebt wie das Allerheiligste im Seitenaltar versteckt wurde, sodass die Gläubigen die vor ihm beten wollten, erst einmal auf Schnitzeljagd geschickt wurden um ihre Andacht pflegen zu können. Ich habe erlebt wie Pfarrgemeinderatsmitglieder die Euphorie pflegten und nachher einfach weg blieben, als die Euphorie verflogen war. Heute erlebe ich leere Gotteshäuser und ahnungslose Gläubige, die in den Dialog gezerrt werden, von dem sie nix halten, Bischöfe die verzweifelt versuchen die Menschen zu erreichen, ohne ihnen die frohe Botschaft im vollem Umfang verkündigen zu wollen. Gestern erlebte ich einen User die mich der Hetze bezichtigte, wenn ich Wahrheiten, die ich erlebt habe offen ausspreche. Eine anderer User wollte mich nicht in seiner Nähe haben, weil ein Leben mit Stanley unerträglich sein soll. Gott weiß was ich sonst noch so alles erleben werde.

Deine Botschaft wird nicht gehört werden. Das hast Du nun davon, dass Du Dich grundsätzlich für das Alte einsetzt und dem Neuen keinerlei Wertschätzung entgegenbringst. Einigen ist schon die Gegenwart dessen, der immer zurück will, zuwider. All Deine Worte fallen in das Raster: "Der will nur wieder das Neue verteufeln. Der will das JETZT verteufeln. Und damit will er uns, die wir jetzt leben, verteufeln."

 

Du hast so lange keine Chance, wie es Dir nicht gelingt, in einen Dialog einzusteigen - einen Dialog wo man fernab der festgefahrenen Fronten von alt und neu einfach über die Frage nachdenkt, welche Aufgaben dialogisch angegangen werden müssen, wo dann aber die Grenzen des dialogischen sind und welche anderen Elemente uns voranbringen. Bis dahin ist nicht nur jedes Deiner Worte vergeblich, sondern sogar verfänglich.

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Meiner Meinung nach brauchen wir keinen Neuaufguss von Karl May, sondern heutige Autoren, die ebenso wie er aus dem Glauben heraus schreiben, aber auf dem literarischen Niveau unserer Zeit. Brächte einer das fertig, wäre er damit einflussreicher und glaubensprägender und missionarischer als jedes Reformgremium inklusive Papst.
In der Tat!

christentum muß inkulturiert werden. dann an die arbeit. es ist aber nicht nur die sprache, es ist die lebenskultur.

 

macht es die kirche nicht, macht es der christ.

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Die Euphorie ist schnell verflogen auch wenn wolfgang das nicht so sehen kann.

Euphorie verfliegt immer schnell, das liegt in ihrer Natur....ich habe deshalb auch dieses Wort nicht verwendet, sondern von einem Hochgefühl gesprochen....aber solche Unterscheidungen berühren jemanden der nur verleumden und herabsetzen will natürlich nicht.

 

Ich wiederhole nochmals.....mit dieser zur Zeit in Mode befindlichen Attitüde zu sudern wie schlecht und traurig alles sei, nichts als Leere sogar im Gottesdienst, wird man keinen Hund hinter dem Ofen hervorlocken und schon gar nicht Menschen gewinnen...wer will schon zu einer solch miesepetrigen Gemeinschaft gehören.

 

Komisch die Unterscheidung gibt mein Wörterbuch gar nicht her:

Eu'pho'rie: Hochgefühl; übersteigerte Hochstimmung!

Wie kann man sich nur selber so ins Knie schießen? Das bleibt wolfgangs ureigenes Geheimnis. :ninja:

wiki eröffnet dir dieses geheimnis(eine unvollständige auswahl):

 

... Euphorie. Vorwiegend wird diese Form der gehobenen Stimmung bei Manien oder bei organisch bedingten Zuständen, z. B. bei der senilen Demenz, bei Stirnhirntumoren, bei progressiver Paralyse und als Folge von Intoxikationen als Euphorie bezeichnet.

 

... In der Psychologie ist Euphorie ein seelischer Zustand des intensiven guten Gefühls, Glück zu empfinden, objektiv als mitunter unangemessen gehobene Stimmung sowie ein gesteigerter Antrieb bewertet. ..... Der Zustand kann auch durch einige Drogen, etwa Opiate, hervorgerufen werden. ....Auslöser können auch Alkohol, Arzneimittel und andere Drogen sein...

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