Jump to content

Vorschriften für die Gestaltung der Messfeier


Babuschka

Recommended Posts

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Ich hab immer noch nicht verstanden, was dein Anliegen ist. :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Also ich pers. würde Can. 20 durchaus als Grund für einen gegenteiligen Gewissensentscheid gelten lassen. Es gibt ja durchaus solide Gründe für das Stehen vor Gott.

 

Soweit das mit dem Anspruch der einheitlichen Gebetshaltung kollidiert sind meiner Meinung nach tatsächlich tiefergreifende Gespräche notwendig um zum Kern (nämlich der Balance zwischen Unterwerfung und Gottesebenbildlichkeit) vorzudringen. Ad hoc würde ich allerdings vermuten, daß solche Gespräche aber nur in den seltensten Fällen wirklich gewollt sind (sowohl von den Stehern als auch den Kniern).

 

Die Bedenken der Steher mit Verweis auf die GRM vom Tisch wischen zu wollen, halte ich für kontraproduktiv.

bearbeitet von Flo77
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Also ich pers. würde Can. 20 durchaus als Grund für einen gegenteiligen Gewissensentscheid gelten lassen. Es gibt ja durchaus solide Gründe für das Stehen vor Gott.

 

Soweit das mit dem Anspruch der einheitlichen Gebetshaltung kollidiert sind meiner Meinung nach tatsächlich tiefergreifende Gespräche notwendig um zum Kern (nämlich der Balance zwischen Unterwerfung und Gottesebenbildlichkeit) vorzudringen. Ad hoc würde ich allerdings vermuten, daß solche Gespräche nur in den seltensten Fällen wirklich gewollt sind (sowohl von den Stehern als auch den Kniern).

 

Die Bedenken der Steher mit Verweis auf die GRM vom Tisch wischen zu wollen, halte ich für kontraproduktiv.

Du kannst so viel besser das formulieren, was ich wissen wollte... :ninja:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab immer noch nicht verstanden, was dein Anliegen ist. :ninja:

 

 

dass ich mich so unglücklich ausdrücke tut mir leid. Ich wollte einfach wissen, ob es eine offizielle Verlautbarung über Knien und/oder Stehen während des Gottesdienstes gibt. Offensichtlich gibt es die. Mir ist hier nicht an einer Diskussion gelegen, deshalb bin ich hier im Formum Fragen und Antworten. Ich habe gefragt, Flo 77 hat geantwortet, ich bin zufrieden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

dass ich mich so unglücklich ausdrücke tut mir leid. Ich wollte einfach wissen, ob es eine offizielle Verlautbarung über Knien und/oder Stehen während des Gottesdienstes gibt. Offensichtlich gibt es die. Mir ist hier nicht an einer Diskussion gelegen, deshalb bin ich hier im Formum Fragen und Antworten. Ich habe gefragt, Flo 77 hat geantwortet, ich bin zufrieden.
Dennoch, Mütterchen, ist es wohl nicht gegen den guten Ton darauf hinzuweisen, daß man Deine Frage nur mit einem "Ja, aber..." beantworten kann.

 

Katholisch ist Beziehung ist Dialog und nicht bedrucktes Papier.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

"Hat zu" "haben zu" - meine Güte, was für eine Sprache (im Messbuch?). Überhaupt, das ganze diskutierte Problem - es ist doch ganz einfach: Wenn die Leute nichts mehr mit dem Ritual verbinden (hier: Knien/Stehen bei Wandlung), dann erst kommen solche Fragen auf und dann geht es zuallerLETZT darum, was man SOLL (was sowieso Mist ist, man soll garnix). ZuallerERST geht es doch darum zu verstehen, was in diesem Moment passiert und was darum dem Moment besser gerecht wird, Stehen oder Knien.

 

Mit irgendeiner diffusen oder auch schriftlich nachlesbaren Pflicht gewinnt man kein einziges Gemeindemitgliedsherz.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also ich pers. würde Can. 20 durchaus als Grund für einen gegenteiligen Gewissensentscheid gelten lassen. Es gibt ja durchaus solide Gründe für das Stehen vor Gott.

 

Soweit das mit dem Anspruch der einheitlichen Gebetshaltung kollidiert sind meiner Meinung nach tatsächlich tiefergreifende Gespräche notwendig um zum Kern (nämlich der Balance zwischen Unterwerfung und Gottesebenbildlichkeit) vorzudringen. Ad hoc würde ich allerdings vermuten, daß solche Gespräche aber nur in den seltensten Fällen wirklich gewollt sind (sowohl von den Stehern als auch den Kniern).

 

Die Bedenken der Steher mit Verweis auf die GRM vom Tisch wischen zu wollen, halte ich für kontraproduktiv.

Danke Dir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katholisch ist Beziehung ist Dialog und nicht bedrucktes Papier.

 

Ja, das ist so und wenn ich mir vorstelle, wie lange ich gebraucht habe um vor Gott zu stehen.....ich glaube nicht, dass ich in diesem Punkt noch mal zurück kann.

Nicht dass ich im Gebet nicht ab und zu mal knien würde, aber gerade in der Eucharistiefeier fühle ich mich viel freier und geliebter als stehender Mensch.

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab immer noch nicht verstanden, was dein Anliegen ist. ;)

 

 

dass ich mich so unglücklich ausdrücke tut mir leid. Ich wollte einfach wissen, ob es eine offizielle Verlautbarung über Knien und/oder Stehen während des Gottesdienstes gibt. Offensichtlich gibt es die. Mir ist hier nicht an einer Diskussion gelegen, deshalb bin ich hier im Formum Fragen und Antworten. Ich habe gefragt, Flo 77 hat geantwortet, ich bin zufrieden.

Nicht erschrecken. Ich wollte nur - neugierig ähh interessiert wie ich bin - wissen, ob du es lieber hättest, dass alle knien oder alle stehen und wer die Spannung entstehen lässt. Musst aber natürlich nicht antworten, ich bin manchmal aufdringlich... :ninja:
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katholisch ist Beziehung ist Dialog und nicht bedrucktes Papier.

 

Ja, das ist so und wenn ich mir vorstelle, wie lange ich gebraucht habe um vor Gott zu stehen.....ich glaube nicht, dass ich in diesem Punkt noch mal zurück kann.

Nicht dass ich im Gebet nicht ab und zu mal knien würde, aber gerade in der Eucharistiefeier fühle ich mich viel freier und geliebter als stehender Mensch.

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.

Bleib stehn. Vor allem, wenn es dir besser geht damit.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katholisch ist Beziehung ist Dialog und nicht bedrucktes Papier.

 

Ja, das ist so und wenn ich mir vorstelle, wie lange ich gebraucht habe um vor Gott zu stehen.....ich glaube nicht, dass ich in diesem Punkt noch mal zurück kann.

Nicht dass ich im Gebet nicht ab und zu mal knien würde, aber gerade in der Eucharistiefeier fühle ich mich viel freier und geliebter als stehender Mensch.

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.

Bleib stehn. Vor allem, wenn es dir besser geht damit.

 

nette Antwort, aber ganz so einfach ist es ja nicht, zumal die Gemeinde sich mit dem neuen Pfarrer arg verändert, die "Steher" werden immer weniger und irgendwann kommt der Punkt, da hat man das Geühl man ist der Stachel der Gemeinde....oje, das ist jetzt aber wirklich eine andere Diskussion. I

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Katholisch ist Beziehung ist Dialog und nicht bedrucktes Papier.

 

Ja, das ist so und wenn ich mir vorstelle, wie lange ich gebraucht habe um vor Gott zu stehen.....ich glaube nicht, dass ich in diesem Punkt noch mal zurück kann.

Nicht dass ich im Gebet nicht ab und zu mal knien würde, aber gerade in der Eucharistiefeier fühle ich mich viel freier und geliebter als stehender Mensch.

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.

Bleib stehn. Vor allem, wenn es dir besser geht damit.

 

nette Antwort, aber ganz so einfach ist es ja nicht, zumal die Gemeinde sich mit dem neuen Pfarrer arg verändert, die "Steher" werden immer weniger und irgendwann kommt der Punkt, da hat man das Geühl man ist der Stachel der Gemeinde....oje, das ist jetzt aber wirklich eine andere Diskussion. I

Das finde ich sehr schade für dich. Vielleicht gibt es ja noch mehr, die gerne stehen würden und trauen sich nicht. Siehst du Möglichkeiten, das zumindest bei ein paar Leuten herauszufinden?
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.
Mitnichten. Such' dir einen geistlichen Begleiter (wenn's geht, denjenigen, der schon mit dir das Aufstehen gegangen ist) und bereite nochmal konzentriert auf, warum Du in diesem Moment stehen musst.

 

Und sollte es wieder erwarten (ich kann mir nicht vorstellen, daß du irgendwann die einzige bist, die Steht - nicht mehr heutzutage) dazu kommen, daß euer Pfarrer oder irgendein Laie (der dir dann vielleicht erst mal erklären sollte, warum er kniet - vorallem wenn er vorher gestanden hat) dich darauf anspricht argumentiere entsprechend.

 

Er kann Dich weder zwingen noch die Kommunion verweigern und wenn er (was ich nun für den unwahrscheinlichsten Fall halte, aber die Titanic war ja auch unsinkbar) in der Beichte die Absolution verweigern sollte, weil Du offensichtlichen Hochmut und Stolz nicht gebeichtet hast, stehen dir hier sicher noch ein paar hilfreiche Stimmen für eine passende Antwort parat.

 

Katholisch ist Dialog. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, daß alle die vorher gestanden haben, diese Knie-Anweisung so fürchterlich toll finden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das muss ich jetzt aber mit mir ausmachen und für mich eine Lösung finden.
Mitnichten. Such' dir einen geistlichen Begleiter (wenn's geht, denjenigen, der schon mit dir das Aufstehen gegangen ist) und bereite nochmal konzentriert auf, warum Du in diesem Moment stehen musst.

 

Und sollte es wieder erwarten (ich kann mir nicht vorstellen, daß du irgendwann die einzige bist, die Steht - nicht mehr heutzutage) dazu kommen, daß euer Pfarrer oder irgendein Laie (der dir dann vielleicht erst mal erklären sollte, warum er kniet - vorallem wenn er vorher gestanden hat) dich darauf anspricht argumentiere entsprechend.

 

Er kann Dich weder zwingen noch die Kommunion verweigern und wenn er (was ich nun für den unwahrscheinlichsten Fall halte, aber die Titanic war ja auch unsinkbar) in der Beichte die Absolution verweigern sollte, weil Du offensichtlichen Hochmut und Stolz nicht gebeichtet hast, stehen dir hier sicher noch ein paar hilfreiche Stimmen für eine passende Antwort parat.

 

Katholisch ist Dialog. Und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht wirklich vorstellen, daß alle die vorher gestanden haben, diese Knie-Anweisung so fürchterlich toll finden.

 

Da hast du recht, im Moment denke ich darüber nach, ob ich nicht einfach in eine andere Gemeinde gehe. Es wäre praktikabel und schließlich zieht der neue Pfarrer seine Leute auch mit. Die Gemeinde verändert sich radikal. Es bleiben Leute weg und ganz andere kommen hinzu und wenn man nicht so Kontakt zu der Gemeinde hat, dann kann man ja auch gehen.... Wahrscheinlich bin ich harmoniesüchtig, aber ich würde dann doch auch lieber gehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde hier nicht c. 20 anfügen - aber ein Verweis auf c, 1752 wird erlaubt sein: prae oculis habita salute animarum, quae in Ecclesia suprema les esse debet als Grundnorm jeder Rechtsauslegung: das Heil der Seelen vor Augen habend, das in der Kirche das oberste Gesetz sein muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde hier nicht c. 20 anfügen - aber ein Verweis auf c, 1752 wird erlaubt sein: prae oculis habita salute animarum, quae in Ecclesia suprema les esse debet als Grundnorm jeder Rechtsauslegung: das Heil der Seelen vor Augen habend, das in der Kirche das oberste Gesetz sein muss.

 

 

Genau!! Das denke und sage ich auch.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Schick deinen Pfarrer einfach nach Frankreich in Urlaub. Dort erstarrt er dann ob der vielen Stehenden zur Salzsäule und kehrt nicht wieder in eure Gemeinde zurück. :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber ein Verweis auf c, 1752 wird erlaubt sein: prae oculis habita salute animarum, quae in Ecclesia suprema les esse debet als Grundnorm jeder Rechtsauslegung: das Heil der Seelen vor Augen habend, das in der Kirche das oberste Gesetz sein muss.

 

Wo sich hier grade der Kirchenrechtler meldet: Ist die zitierte Fassung der GRM in Deutschland (bzw. im deutschen Sprachgebiet) überhaupt schon geltendes Recht, oder gilt hier noch die "alte" AEM? Bin mir da grade nicht mehr ganz sicher.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

aber ein Verweis auf c, 1752 wird erlaubt sein: prae oculis habita salute animarum, quae in Ecclesia suprema les esse debet als Grundnorm jeder Rechtsauslegung: das Heil der Seelen vor Augen habend, das in der Kirche das oberste Gesetz sein muss.

 

Wo sich hier grade der Kirchenrechtler meldet: Ist die zitierte Fassung der GRM in Deutschland (bzw. im deutschen Sprachgebiet) überhaupt schon geltendes Recht, oder gilt hier noch die "alte" AEM? Bin mir da grade nicht mehr ganz sicher.

Ist gesamtkirchliches Recht und sollte auch in D gelten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der zweite Text den ich suchte ist die Grundordnung des römischen Messbuchs, Nr 43.

 

 

Herzlichen Dank für die Mühe! Genau das habe ich gesucht und da steht auf Seite 36/37 eindeutig: Sie (die Gläubigen) haben zu knien während der Konsekration, sofern sie nicht aus gesundheitlichen Gründen, wegen des beengten Raumes, einer größeren Anzahl von Anwesenden oder aus anderen vernünftigen Gründen daran gehindert sind. Wer aber zur Konsekration nicht kniet, hat eine tiefe Verneigung zu machen, während der Priester nach der Konsekration eine Kniebeuge macht.

 

So einfach und alles ist klar.

Schick deinen Pfarrer einfach nach Frankreich in Urlaub. Dort erstarrt er dann ob der vielen Stehenden zur Salzsäule und kehrt nicht wieder in eure Gemeinde zurück. ;)

Und begründet so einen modernen Wallfahrtsort der deutsch-französischen Freundschaft. :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

zur heiligen salzsäule???

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zur heiligen salzsäule???

Ja, ein liturgischer Märtyrer.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa

neue liturgische farbe: rot-weiss-kariert.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dann hätten auch die von Siri einst beschworenen vatikanischen Uncercover-Liturgiemißbrauchs-Aufdecker einen Schutzheiligen, den sie anrufen können, wenn sie mit Batik-Stolen gefesselt und geknebelt in modernistischen Pfarrheim-Kellern schmachten....

Oh Heilige Salzsäule von Saint-Bled, bitte für uns... :ninja:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...