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Atheismus


kikyo

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....Versuche zu begreifen, daß dieses Nicht-an-Götter-glauben für Ungläubige nicht ansatzweise die Bedeutung hat wie der Gottglaube für Gläubige. Es ist einfach eine Feststellung, die die meisten vor langer Zeit getroffen haben, und mit der man sich normalerweise nicht mehr geschäftigt, es sei denn in Diskussionen wie diesen hier.

aus solchen und ähnlichen besteht ein großer zeitanteil deines lebens.

 

das keine bedeutung habende beschäftigen mit dem nichtexistenten. :winke:

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... Die Wahrscheinlichkeit dazu ist 1:1.024. Wenn man alle 20 Sekunden eine Münze wirft, dann sollte man innerhalb von sechs Tagen (ohne Schlaf- Essens- oder sonstigen Pausen) wenigstens einmal eine Serie von zehnmal "Kopf" werfen....

1.024 * 20 sec=20.480 sec

 

20.480 sec / 3600sec/h= 5,68888h

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

 

Das ist der eine Punkt. Der andere ist: Weil es dennoch recht unwahrscheinlich ist, wird es vielleicht auch nur einmal in 300-500 Millionen Jahren passieren. Um die Evolution zu starten reicht dies auch völlig aus. Und wenn es nochmal geschieht, dann gibt es so viele (vergleichsweise) hoch entwickelte Arten, die diese primitive Urfom sofort wieder auffressen. Das kann beim ersten Mal allerdings nicht passiert sein.

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

und woher weißt du art und zeitdauer der verhältnisse im urozean für die geradezu unvermeidliche entstehung?

mir geht es nur um die behauptung : "geradezu unvermeidlich"

 

ist sie vielleicht auf kreationistenniveau, allerdings mit gegensätzlichem inhalt?

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

 

Das ist der eine Punkt. Der andere ist: Weil es dennoch recht unwahrscheinlich ist, wird es vielleicht auch nur einmal in 300-500 Millionen Jahren passieren. Um die Evolution zu starten reicht dies auch völlig aus. Und wenn es nochmal geschieht, dann gibt es so viele (vergleichsweise) hoch entwickelte Arten, die diese primitive Urfom sofort wieder auffressen. Das kann beim ersten Mal allerdings nicht passiert sein.

also was nun, "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich"?

 

könnten in der ursuppe höher entwickelte arten existieren, die garantiert jede urform auffressen? warum sollte das so sein?

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Seufz: die Suche nach Threads in diesem Forum, in denen der Begriff Atheismus schon im Titel vorkommt, bringt 48 Ergebnisse. In drei von diesen Threads wird aktuell diskutiert. Warum klinkst Du Dich da nicht ein, statt nach 47 Threads nun noch einen 48. zu eröffnen?

 

Es braucht nur 12 Minuten bis der erste Atheist postet. Das brennt euch doch auf den Nägeln. ;)

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

und woher weißt du art und zeitdauer der verhältnisse im urozean für die geradezu unvermeidliche entstehung?

mir geht es nur um die behauptung : "geradezu unvermeidlich"

Betrachte doch mal deine gesamte Abstammung linear rückwärts, dann erscheint es doch geradezu "unvermeidlich", dass nicht nur du existierst, sondern deine 'Vorfahren' existierten bzw. entstanden sein mussten, oder?

 

 

 

Nachfolgend noch Hilfe zur Selbsthilfe:

 

Protobionten

 

Chemische Evolution

 

Prokaryoten

 

 

 

Und denk dran, deine rkK hat die ET anerkannt. ;)

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...Das Leben ist im Ozean entstanden, und dort haben wir es mit einer gigantischen Menge an gleichzeitig ablaufenden molekularen Vorgängen zu tun. Wenn man das berücksichtigt, dann ist die Entstehung sich selbst replizierender Molekülketten (der Beginn des Lebens) plötzlich nicht mehr so unwahrscheinlich, sondern im Gegenteil, geradezu unvermeidlich....

dann wird dieses geradezu unvermeidliche ja auch in sehr großer anzahl, u.a. auch jetzt immer wieder passieren.

Wo hast du denn das uralte Kreationisten Argument ausgegraben?

 

Antwort:

 

Wenn die Verhältnisse heutiger Ozeane denen im Urozean gleichen würden, vermutlich schon.

und woher weißt du art und zeitdauer der verhältnisse im urozean für die geradezu unvermeidliche entstehung?

mir geht es nur um die behauptung : "geradezu unvermeidlich"

Betrachte doch mal deine gesamte Abstammung linear rückwärts, dann erscheint es doch geradezu "unvermeidlich", dass nicht nur du existierst, sondern deine 'Vorfahren' existierten bzw. entstanden sein mussten, oder?

 

Nachfolgend noch Hilfe zur Selbsthilfe:

 

Protobionten

 

Chemische Evolution

 

Prokaryoten

 

Und denk dran, deine rkK hat die ET anerkannt. ;)

es ist wie es ist.

 

aber diese begründungen sind doch etwas primiv und auch widersprüchlich: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich"?

 

könnten in der ursuppe höher entwickelte arten existieren, die garantiert jede urform auffressen? warum sollte das so sein?

 

wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

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es ist wie es ist.

 

aber diese begründungen sind doch etwas primiv und auch widersprüchlich: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich"?

 

könnten in der ursuppe höher entwickelte arten existieren, die garantiert jede urform auffressen? warum sollte das so sein?

 

wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Nein, es mußte nicht so sein, aber es ist passiert, und deshalb kannst du heute solche Fragen stellen. Überall da, wo es nicht passiert ist, stellt keiner Fragen.

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wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Ganz einfach. Deine Mutter hat dich geboren, ihre Mutter sie selbst und die Urgroßmutter deine Großmutter. Diese Generationenkette denken wir uns zurück über den Homo erectus aus dem Pleistozän vor ca 2 Millionen Jahren , den Ardipethicus ramidus vor ca. 4 Millionen Jahren und deren Vorfahren bis hin zu den ersten Einzellern, die ja auch irgendwo erzeugt wurden. Die chemische Evolution gibt dann Hinweise, wie das Leben entstanden sein könnte, aber es gibt wohl derzeit keinen Experten dafür. ;)

 

Deshalb ist es unvermeidlich anzunehmen, dass deine Existenz das Zeichen einer unvermeidlichen Entstehung von Lebewesen überhaupt ist. Das besagt die ET, die die rkK anerkannt hat. Also sei nicht so ungläubig...

 

Archaen

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wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Ganz einfach. Deine Mutter hat dich geboren, ihre Mutter sie selbst und die Urgroßmutter deine Großmutter. Diese Generationenkette denken wir uns zurück über den Homo erectus aus dem Pleistozän vor ca 2 Millionen Jahren , den Ardipethicus ramidus vor ca. 4 Millionen Jahren und deren Vorfahren bis hin zu den ersten Einzellern, die ja auch irgendwo erzeugt wurden. Die chemische Evolution gibt dann Hinweise, wie das Leben entstanden sein könnte, aber es gibt wohl derzeit keinen Experten dafür. ;)

 

Deshalb ist es unvermeidlich anzunehmen, dass deine Existenz das Zeichen einer unvermeidlichen Entstehung von Lebewesen überhaupt ist. Das besagt die ET, die die rkK anerkannt hat. Also sei nicht so ungläubig...

 

Archaen

 

Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

 

Gruss Hipshot

bearbeitet von hipshot
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Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

Was du glaubst, ist für das Entstehen des Lebens vollkommen ohne Belang. Fest steht, es hat stattgefunden. Das ändert sich nicht dadurch, daß sich hunderte von Mio. Jahre später eine Kohlenstoffeinheit Gedanken macht.:D

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wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Ganz einfach. Deine Mutter hat dich geboren, ihre Mutter sie selbst und die Urgroßmutter deine Großmutter. Diese Generationenkette denken wir uns zurück über den Homo erectus aus dem Pleistozän vor ca 2 Millionen Jahren , den Ardipethicus ramidus vor ca. 4 Millionen Jahren und deren Vorfahren bis hin zu den ersten Einzellern, die ja auch irgendwo erzeugt wurden. Die chemische Evolution gibt dann Hinweise, wie das Leben entstanden sein könnte, aber es gibt wohl derzeit keinen Experten dafür. ;)

 

Deshalb ist es unvermeidlich anzunehmen, dass deine Existenz das Zeichen einer unvermeidlichen Entstehung von Lebewesen überhaupt ist. Das besagt die ET, die die rkK anerkannt hat. Also sei nicht so ungläubig...

 

Archaen

 

Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

 

 

Warum nicht? Jeden Tag passieren Dinge, die furchtbar unwahrscheinlich sind. Rekonstruier doch mal die Bedingungen deiner Entstehung und du kommst aus den Zufällen gar nicht heraus. Selbst wenn wir den Zufall, dass deine Eltern sich gefunden haben, beiseite lassen, hat es zu deiner Entstehung Millionen Alternativen gegeben.

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wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Ganz einfach. Deine Mutter hat dich geboren, ihre Mutter sie selbst und die Urgroßmutter deine Großmutter. Diese Generationenkette denken wir uns zurück über den Homo erectus aus dem Pleistozän vor ca 2 Millionen Jahren , den Ardipethicus ramidus vor ca. 4 Millionen Jahren und deren Vorfahren bis hin zu den ersten Einzellern, die ja auch irgendwo erzeugt wurden. Die chemische Evolution gibt dann Hinweise, wie das Leben entstanden sein könnte, aber es gibt wohl derzeit keinen Experten dafür. ;)

 

Deshalb ist es unvermeidlich anzunehmen, dass deine Existenz das Zeichen einer unvermeidlichen Entstehung von Lebewesen überhaupt ist. Das besagt die ET, die die rkK anerkannt hat. Also sei nicht so ungläubig...

 

Archaen

 

Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

 

Dann sind wir jetzt schon zwei, die nicht an einen Zufall glauben. Und da ich gleich die volkersche Argumentation benütze, kann ich annehmen, dass wir dann schon drei sind ;)

 

Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit für alle sechs Richtige plus Zusatzzahl, wenn nur ein Mensch Lotto spielt? Sehr, sehr unwahrscheinlich, aber noch möglich. Wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit für alle sechs Richtige plus Zusatzzahl, wenn 25 Millionen Menschen Lotto spielen? Die Wahrscheinlichkeit ist viel höher. Und wenn 25 Milliarden spielen, dann ist es sehr wahrscheinlich: Wir stammen nicht alle von einer Urzelle ab, sondern tausende milliarden von Vorläuferzellen bildeten ein Gemisch, aus dem dann die sogenannten Lebewesen abstammen. Und über diese Abstammung gibt die Evolutionstheorie klare Erkenntnisse. Erkenntnisse, die sich unter den Wissenschaften sehen lassen können.

 

Alles klar? - ansonsten frag noch mal nach!

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Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

 

Gruss Hipshot

 

Lies mal Victor Stenger, dann wird dir da einiges klarer.

 

As Stenger points out in his remarkable book The Comprehensible Cosmos, all the matter and energy in the universe, including the newly discovered dark matter and dark energy that comprise most of the cosmos, balances out to zero. "Nothing," as physics Nobel laureate Frank Wilczek put it, "is unstable". The void cannot be conceived as ultimately empty.

 

http://www.theaustralian.com.au/news/god-the-failed-hypothesis-the-comprehensible-cosmos/story-e6frg8no-1111113107222

 

Abgesehen davon, deine Alternative ist doch noch schlechter: ein "Gott" aus dem Nichts.

bearbeitet von JMX
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es ist wie es ist.

 

aber diese begründungen sind doch etwas primiv und auch widersprüchlich: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich"?

 

könnten in der ursuppe höher entwickelte arten existieren, die garantiert jede urform auffressen? warum sollte das so sein?

 

wie du aus einer rückschau eine unvermeidlichkeit konstruierst solltest du mir erläutern.

Nein, es mußte nicht so sein, aber es ist passiert, und deshalb kannst du heute solche Fragen stellen. Überall da, wo es nicht passiert ist, stellt keiner Fragen.

und warum gibt es auf: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich" keine befriedigende antwort?

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...Deshalb ist es unvermeidlich anzunehmen, dass deine Existenz das Zeichen einer unvermeidlichen Entstehung von Lebewesen überhaupt ist. Das besagt die ET,...

das klingt mir sehr nach schöpfung, nach verkappter schöpfung.

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...

Warum nicht? Jeden Tag passieren Dinge, die furchtbar unwahrscheinlich sind. Rekonstruier doch mal die Bedingungen deiner Entstehung und du kommst aus den Zufällen gar nicht heraus. Selbst wenn wir den Zufall, dass deine Eltern sich gefunden haben, beiseite lassen, hat es zu deiner Entstehung Millionen Alternativen gegeben.

ist das nun auch zwangsläufig? oder ist es zufällig zwangsläufig?

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Es geht aber nicht um die Chemische zusammensetzung oder um entstehungs des Menschen, es geht um dieses einzelnes Element, die für den Anfang und wie alles begann sorgte, glaubst du er kamm aus dem nichts, in ein "nichts" hinein.

Glaubst du dann an ein Zufall? ich nicht!!

 

Gruss Hipshot

 

Lies mal Victor Stenger, dann wird dir da einiges klarer.

 

Abgesehen davon, deine Alternative ist doch noch schlechter: ein "Gott" aus dem Nichts.

Danke für den tip, bei gelegeheit werde ich mich um den kümmern.

Ich schrieb nur eine möglichkeit die meiner meinug der Zufalltheorie wiederspricht, also nochmal wenn wir ausgehen von "zwei" Elementen ist zufall möglich.

Wenn wir aber aus "Nur"einem Elementen ausgehen ist dann keine Chemische zusamensetzung möglich, so daß ein Zufall nie eintreten kann.

so stellt sich die Frage ob tatsächlich wir von einem Elementem ausgehen können? wenn ja dann wäre der Beiweis dafür das kein Zufall möglich ist.

 

gruss hipshot

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und warum gibt es auf: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich" keine befriedigende antwort?

Wenn du nicht einmal in der Lage bist, deine eigenen Fragen zu beantworten, was erwartest du von anderen?

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Abgesehen davon, deine Alternative ist doch noch schlechter: ein "Gott" aus dem Nichts.

 

Ein Universum kann nicht ohne extremen Zufall entstehen - sagen die einen. Ein relativ primitives Urbakterium kann nicht durch Zufall entstehen - behaupten dieselben. Die extremste Form von Zufall lautet: Ohne Ursache, ohne Ursprung, ohne Entwicklung. Ich glaube eher, dass eine primitive Urform des Lebens nach Aberbilliarden Versuchen entsteht (das ist wahrscheinlich) als das ein komplettes, intelligentes, allwissendes, allmächtiges Lebewesen mit einer Persönlichkeit ohne Ursache, ohne Ursprung und ohne Entwicklung "einfach so" existiert. Das ist Aberbilliardenfach unwahrscheinlicher als das im Urozean beim ersten Anlauf gleich eines der heutigen, relativ komplexen einzelligen Lebewesen entstand, denn das hatte wenigstens eine Ursache, einen Ursprung (aber keine Entwicklung - nehmen wir die noch hinzu, wird es noch wahrscheinlicher, nehmen wir an, dass es nicht im ersten Anlauf entstand, sondern nach einer astronomisch hohen Zahl an molekularen Reaktionen, dann wird es noch wieder wahrscheinlicher). Die heutigen Bakterien haben allerdings eine Entwicklungsgeschichte von 3,5 Milliarden Jahren hinter sich, das erste Urbakterium (noch primitiv, aber ohne Konkurrenz) dürfte erheblich einfacher gewesen sein.

 

Was das Universum angeht, so sieht es ähnlich aus. Wenn wir ein Vakuum nehmen, also ein etwas, in dem nichts existiert, so kann es aufgrund der Naturgesetze nicht leer sein, denn im Vakuum entsteht permanent Energie (lässt sich experimentell beweisen - nennt man Casimir-Effekt). Ein Vakuum, in dem nichts existiert, hat es natürlich nie gegeben, weil es das nicht geben kann. Die Wellenfunktion der Quantenmechanik setzt nicht die Existenz von Raum, Zeit, oder Energie voraus, sondern besagt, dass mit Sicherheit Energie existieren muss, in Form von Quantenfluktuationen.

 

Wenn man glaubt, dass ein Gott das Universum aus dem Nichts geschaffen hat, so muss man erstmal dieses "Nichts", das auch noch absolut leer sein muss, voraussetzen. Nimmt man allerdings diese Voraussetzung, dann stellt man fest, dass selbst ein absolutes Nichts - wenn es existieren könnte, was es nicht kann - bestimmte Eigenschaften haben muss. Beispielsweise ist es supersymmetrisch. In diesem Zustand gelten alle uns bekannten Naturgesetze, weil diese in ihrer Abstraktion beschreiben, was passiert, auch wenn nichts vorhanden ist (wie etwa die Wellenfunktion). Könnte es also - als reines Gedankenexperiment - ein solches absolutes Nichts geben, dann würde es sofort instabil sein und sofort zerfallen, und zwar in ein etwas, in dem Vakuumenergie existiert. Ein solches Nichts könnte nicht den kleinsten Teil der (gequantelten) Zeit stabil bleiben. Es würde sich spontan und schlagartig mit Energie füllen, folglich kann es nie, zu keinem Zeitpunkt, das "absolute Nichts" gegeben haben, dass die Theisten zwingend voraussetzen müssen.

 

Wenn nie ein absolutes Nichts existiert haben kann - was ja auch schon in sich logisch widersprüchlich ist, ein Nichts kann nicht "existieren" - dann hat es immer schon Energie gegeben, seit Ewigkeiten. Mit der Energie aber haben wir auch schon Raum und Zeit. Dann aber ist es unmöglich, dass es einen Schöpfer von Energie, Raum, Zeit oder Naturgesetzen gegeben haben kann. Unmöglich - nicht unwahrscheinlich. Das sind bereits zwei gute Argumente für den Atheismus, und zwar für den starken Atheismus (Gott existiert nicht - gemeint ist damit der monotheistische Schöpfergott, versteht sich). Gott ist sowohl unmöglich als auch unwahrscheinlich.

 

Diese Theorie ist nicht nur logisch konsistent, sie berücksichtigt vor allem alles, was wir in der Natur bislang beobachtet haben. Die Hypothese der Theisten ist aber weder logisch konsistent, noch kann sie sich auf irgendetwas berufen, was wir bislang beobachtet haben. Wenn man als ein rationales Verhalten dasjenige betrachtet, dass von mehreren konkurrierenden Theorien diejenige bevorzugt, die den beobachtbaren Tatsachen entspricht (und sie erklären kann) und die in sich logisch stimmig ist, dann ist es rational, ein Atheist zu sein - und irrational, ein Theist zu sein, der es nicht einmal schafft, seine Hypothese in sich logisch stimmig zu machen, geschweige denn, sie mit den beobachtbaren Tatsachen in Einklang zu bringen (etwa, dass ein absolutes Nichts nicht existieren kann).

 

Jedes Argument für Gott, das auf kosmologischen Erscheinungen aufbaut (also die kosmologischen Argumente für Gott, manchmal hochtrabend auch als "Gottesbeweise" bezeichnet), ist nicht logisch konsistent. Es kann es auch nicht sein, weil es immer mindestens zwei logische Fehler aufweisen muss (die meisten haben noch mehr Fehler). Die ontologischen Argumente, die teilweise keine logischen Fehler haben, sind allerdings von den Prämissen her so unglaublich, dass sie mehrheitlich nicht einmal von Leuten akzeptiert werden, die ohnehin schon an Gott glauben.

 

Der einzige Ausweg, den Theisten haben, ist, die Logik über Bord zu werfen und die beobachtbaren Tatsachen zu ignorieren. Dann, aber bitte, sollten sie wenigstens auch so konsequent sein, ihre Gotteshypothese als irrational zu bezeichnen. Ich weiß, dass sich Leute, die die Logik ignorieren, außergewöhnlich schwer damit tun, konsequent zu denken (der Gegensatz zur Logik und Vernunft nennt sich Beliebigkeit). Nur, wie bei Hase und Igel: Wenn ich auf irrationale Weise voraussetze, dass die Logik irgendwie nicht "gilt" (was in sich Quatsch ist), dann können beliebige Dinge passieren, aber dann hat man absolut keinen Grund mehr für die Behauptung, dass Universum oder das Leben könnte nicht ohne Zufall aus dem Nichts entstehen - doch, genau das kann es unter diesen (unmöglichen) Voraussetzungen. Man kann ja beliebige Voraussetzungen machen, etwa dass 1 + 1 = 1 ist (d. h., man akzeptiert keine Logik), nur sollte man sich dessen bewusst sein, dass man dann auch alles, aber wirklich auch alles und sein Gegenteil "beweisen" kann, was bedeutet, dass man in Wahrheit überhaupt nichts beweisen kann - man hat nicht einmal Argumente für das, was man behauptet, weil man die Voraussetzung für Argumente ja auch über Bord geworfen hat.

 

Und deswegen sage ich, dass ich rationaler, starker Atheist bin - und dass der Theismus (in der Form eines Schöpfergottes - die heidnischen Götter werden von meinen Argumenten nicht einmal ansatzweise tangiert) irrational ist. Rationalität hat seinen Preis, man kann nur rational sein, wenn man die Gesetze des Denkens (= Logik) akzeptiert. Tut man das nicht und bezeichnet sich als rational (oder synonym als "vernünftig"), dann begeht man nichts weiter als Etikettenschwindel und sollte auch als Schwindler bezeichnet werden, der irgendwie schwindlig geredet worden ist (die meisten Menschen können ja nichts dafür). Und alles, was es jenseits der Vernunft existiert, bezeichnet man als Unvernunft - so, wie es jenseits des Meeres ja auch kein Meer gibt, sondern Land (und jenseits des Landes wiederum Meer).

 

Also hört auf, Euch etwas vorzumachen mit dem Glauben, dass Theismus vernünftig ist - das glaubt Ihr nur.

 

Religiöser Glauben beruht nun mal nicht auf rationaler Argumentation. Würde er auf rationaler Argumentation und beobachtbaren Fakten beruhen, würde man nämlich von Wissen reden, und nicht von Glauben, oder zumindest von guten Gründen für seine Vermutungen (= rationalem Glauben).

 

Ich sehe mich also rational gerechtfertigt darin, nicht an Gott zu glauben. D. h., mein Glauben, dass Gott nicht existiert, hat nichts mit religiösem Glauben zu tun und ist keine Religion, sondern das genaue Gegenteil davon. Mein Atheismus ist nicht "nur eine weitere Religion".

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und warum gibt es auf: "geradezu unvermeidlich" oder "recht unwahrscheinlich" keine befriedigende antwort?

Wenn du nicht einmal in der Lage bist, deine eigenen Fragen zu beantworten, was erwartest du von anderen?

wer soll mir sonst die fragen beantworten? der frager - ich?

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