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Kartäuser werden?


Touch-me-Flo

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sonst ist man in gefahr, nur noch "zu sehen, was man sehen will", wie du selbst weiter oben so schön schreibst.

,,, und in Gefahr, sich selbst in den Mittelpunkt zu spielen. Ich gehe mal davon aus, dass TMF nicht der einzige ist, mit dem sich der junge Mann über seine Pläne austauscht. Wahrscheinlich wird es noch Menschen geben, die ihm näher stehen als TMF: Eltern, Geschwister .... (die sich nicht in Internetforen darüber verbreiten, welche "Gefühle" das Vorhaben des Sohnes/Bruders ... in ihnen auslöst).

 

Er hat mich gefragt, was ich davon halte, wenn er einen solchen Schritt tun würde und da bin ich ganz einfach ehrlich, was dieser Schritt bei mir an Gefühlen auslöst.

 

Man sieht nur noch, was man sehen will. Meine Besorgnis ist egoistisch.....was anderes wollen sie ja gar nicht sehen.

Was anderes als DEINE egoistisch begründete sogenannte "Besorgnis" und DEINE "Gefühle" bekommen sie von Dir ja auch nicht zu sehen.

 

 

Nachtrag @Franciscus: Der Vergleich mit Auswanderern von 150 oder 200 Jahren ist übrigens recht gut.

 

Natürlich gibt es seine Familie, die ihm näher stehen, aber mit denen hat er noch nicht darüber gesprochen bisher nur mit seinem Geistlichen Begleiter und mit mir.

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Franciscus non papa
:lol:
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Früh übt sich, wer ein Meister werden will.

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will.

 

Freund reicht völlig......aber Freundschaft scheint ja leider etwas zu sein, wovon mancher Gaul hier im Forum keine Ahnung hat....

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Ich fasse es sowieso nicht, da erzählt dir jemand von seinen wohl noch ziemlich geheimen Plänen und du hast nichts wichtigeres zu tun, als sie im www. zu diskutieren. Auch wenn du keinen Namen angibst, eine totale Anonymität gibt es, wie man immer wieder hört, im Netz nicht. Du und ein vertrauenswürdiger Freund? Gott bewahre mich vor solchen Freunden.

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Früh übt sich, wer ein Meister werden will.

 

Freund reicht völlig......aber Freundschaft scheint ja leider etwas zu sein, wovon mancher Gaul hier im Forum keine Ahnung hat....

 

Laß dich von den Kommentaren nicht unterkriegen, meinem Empfinden nach hast du das "Seelsorgerische" im Blut, das ist ein gefährliches Terrain.

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Ich fasse es sowieso nicht, da erzählt dir jemand von seinen wohl noch ziemlich geheimen Plänen und du hast nichts wichtigeres zu tun, als sie im www. zu diskutieren. Auch wenn du keinen Namen angibst, eine totale Anonymität gibt es, wie man immer wieder hört, im Netz nicht. Du und ein vertrauenswürdiger Freund? Gott bewahre mich vor solchen Freunden.

 

Es ist schon so formuliert, dass es keinerlei Rückschlüsse auf die Person geben kann, ich bin ja nicht blöd.

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ich bin ja nicht blöd.

 

Nö, das bist Du sicher nicht. DU doch nicht, wie kann nur jemand darauf kommen, dass DU blöd wärest ... :lol:

 

Deinen (angeblichen) Freund lässt Du allerdings hier als ziemlich blöd erscheinen: als jemanden, der nicht weiss, was gut für ihn ist und es sich von Dir erzählen lassen muss: als jemanden, der seine "wahre" Berufung - die Pastoral - (noch) nicht erkannt hat und sie sich von Dir erklären lassen muss, als einer der zu blöd ist, sich die notwendigen Auskünfte über die Kartäuser selbst einzuholen, sich selbst mit ihnen in Verbindung zu setzen ... Nein, er braucht ausgerechnet Dich, der seine albernen Gedanken dazu (was passiert mit einem Kartäuser, der nen Arzt braucht) im Internet breittratscht, und das auch noch im Umzugsstress und vor Deiner feierlichen Verabschiedung und in größter Sorge darum, wie die Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit nur ohne Dich als Praktikanten auskommen werden!

Das ist wahre Freundschaft, was Du hier demonstrierst, - und kein bisschen blöd - fürwahr! :rolleyes::lol:

bearbeitet von Julius
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ich bin ja nicht blöd.

 

Nö, das bist Du sicher nicht. DU doch nicht, wie kann nur jemand darauf kommen, dass DU blöd wärest ... :lol:

 

Deinen (angeblichen) Freund lässt Du allerdings hier als ziemlich blöd erscheinen: als jemanden, der nicht weiss, was gut für ihn ist und es sich von Dir erzählen lassen muss: als jemanden, der seine "wahre" Berufung - die Pastoral - (noch) nicht erkannt hat und sie sich von Dir erklären lassen muss, als einer der zu blöd ist, sich die notwendigen Auskünfte über die Kartäuser selbst einzuholen, sich selbst mit ihnen in Verbindung zu setzen ... Nein, er braucht ausgerechnet Dich, der seine albernen Gedanken dazu (was passiert mit einem Kartäuser, der nen Arzt braucht) im Internet breittratscht ...

 

Das ist wahre Freundschaft, was Du hier demonstrierst, - und kein bisschen blöd - fürwahr! :rolleyes::lol:

 

Ich glaub du solltest dein Pillendöschen JETZT mal öffnen und was davon nehmen, bevor du weiter so phantasierst.....

 

 

1. Hat er Kontakt zu einem Kartäusermönch.

 

2. Traue ich ihm zu, dass er sich davor selbst über den Kartäuserorden informiert hat, die Frage nach dem Arztbesuch hat MICH interessiert und hat mit ihm reichlich wenig zu tun, er braucht kein Sprachrohr um sich über Dinge zu informieren.

 

3. Sagte ich nirgends, dass ER nicht weiß, was ihm gut tun würde. Jedoch lass ich mir nicht nehmen ein ungutes Gefühl zu artikulieren und es ihm auch zu sagen.

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ich bin ja nicht blöd.

 

Nö, das bist Du sicher nicht. DU doch nicht, wie kann nur jemand darauf kommen, dass DU blöd wärest ... :lol:

 

Deinen (angeblichen) Freund lässt Du allerdings hier als ziemlich blöd erscheinen: als jemanden, der nicht weiss, was gut für ihn ist und es sich von Dir erzählen lassen muss: als jemanden, der seine "wahre" Berufung - die Pastoral - (noch) nicht erkannt hat und sie sich von Dir erklären lassen muss, als einer der zu blöd ist, sich die notwendigen Auskünfte über die Kartäuser selbst einzuholen, sich selbst mit ihnen in Verbindung zu setzen ... Nein, er braucht ausgerechnet Dich, der seine albernen Gedanken dazu (was passiert mit einem Kartäuser, der nen Arzt braucht) im Internet breittratscht ...

 

Das ist wahre Freundschaft, was Du hier demonstrierst, - und kein bisschen blöd - fürwahr! :rolleyes::lol:

 

Ich glaub du solltest dein Pillendöschen JETZT mal öffnen und was davon nehmen, bevor du weiter so phantasierst.....

 

 

1. Hat er Kontakt zu einem Kartäusermönch.

 

2. Traue ich ihm zu, dass er sich davor selbst über den Kartäuserorden informiert hat, die Frage nach dem Arztbesuch hat MICH interessiert und hat mit ihm reichlich wenig zu tun, er braucht kein Sprachrohr um sich über Dinge zu informieren.

 

3. Sagte ich nirgends, dass ER nicht weiß, was ihm gut tun würde. Jedoch lass ich mir nicht nehmen ein ungutes Gefühl zu artikulieren und es ihm auch zu sagen.

Es spricht nichts dagegen, dass du es ihm sagst. Nur der Thread zu diesem Thema stört mich gewaltig.

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Es spricht nichts dagegen, dass du es ihm sagst. Nur der Thread zu diesem Thema stört mich gewaltig.

 

Es war ja auch nicht die Intention dieses Threads (siehe weiter oben), aber es beliebt Julius, wie ein kleines Kind auf einem Kinderkarussell, darauf herumzureiten.

bearbeitet von Touch-me-Flo
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und das auch noch im Umzugsstress und vor Deiner feierlichen Verabschiedung und in größter Sorge darum, wie die Kirchengemeinden der Seelsorgeeinheit nur ohne Dich als Praktikanten auskommen werden!

 

Und wenn man glaubt blöder geht es nicht mehr..... :lol:

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Ob ich eine solche Anfrage hier eingestellt hätte, das ist eine andere Frage. Mit der Nichterkennbarkeit wäre ich vorsichtig, hier lesen wohl noch andere Seminaristen mit, und man kennt sich untereinander doch so gut, dass man schnell einen Verdacht haben mag. Anonymität herzustellen ist nicht so einfach!

 

Dass Du Dir Sorgen machst und Fragen stellst, dass ist ja auch in Ordnung - ich wiederhole nur sehr ernsthaft den Hinweis von Stepp: In dem Moment, in dem auch eigene Betreoffenheiten und Egoismen auftauchen, in diesem Moment sollte man höchst vorsichtig mit anderen Besorgnissen sein. Zu schnell verstecken sich eigene Wünsche in vermeindlich objektiven Bedenken. Deshalb bedarf die geistliche (und jede andere) Begleitung ja der Supervision: Sich selbst muss man Rechenschaft über die eigenen Befindnisse geben, wo fühle ich mich betroffen, wo sehe ich mich selbst im anderen und gebe Ratschläge an mich statt an ihn. Ich habe Gegenteiliges einmal erlebt auf Seiten des Betroffenen - das ist alles andere als gut!

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Ob ich eine solche Anfrage hier eingestellt hätte, das ist eine andere Frage. Mit der Nichterkennbarkeit wäre ich vorsichtig, hier lesen wohl noch andere Seminaristen mit, und man kennt sich untereinander doch so gut, dass man schnell einen Verdacht haben mag. Anonymität herzustellen ist nicht so einfach!

 

Dass Du Dir Sorgen machst und Fragen stellst, dass ist ja auch in Ordnung - ich wiederhole nur sehr ernsthaft den Hinweis von Stepp: In dem Moment, in dem auch eigene Betreoffenheiten und Egoismen auftauchen, in diesem Moment sollte man höchst vorsichtig mit anderen Besorgnissen sein. Zu schnell verstecken sich eigene Wünsche in vermeindlich objektiven Bedenken. Deshalb bedarf die geistliche (und jede andere) Begleitung ja der Supervision: Sich selbst muss man Rechenschaft über die eigenen Befindnisse geben, wo fühle ich mich betroffen, wo sehe ich mich selbst im anderen und gebe Ratschläge an mich statt an ihn. Ich habe Gegenteiliges einmal erlebt auf Seiten des Betroffenen - das ist alles andere als gut!

 

Deshalb sagte ich ihm auch, dass ich ihm nicht sagen kann und will, ob er das machen soll oder nicht. Die Entscheidung muss er alleine fällen, die kann ihm niemand abnehmen.

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Ich glaub du solltest dein Pillendöschen JETZT mal öffnen und was davon nehmen, bevor du weiter so phantasierst....

Über den Inhalt meines "Pillendöschens" brauchst Du Dir den Kopf nicht zu zerbrechen, immerhin haben meine von Dir sogenannten Phantasien Neuigkeiten zu Tage gefördert, die Du der Forengemeinde bisher vorenthalten hast.

:D

1. Hat er Kontakt zu einem Kartäusermönch.

Okay, ganz hervorragend. Dann kann er sich die Antwort auf die blöden Fragen, die DU hier gestellt hast, ja von diesem einholen (sofern Dein werter angeblicher Freund sich mit denselben blöden Fragen abgibt wie Du). Und die blöden Fragen, die Du hier stellst, kann ER Dir dann aufgrund seiner Kontakte sicher kompetenter beantworten als wir hier.

 

2. Traue ich ihm zu, dass er sich davor selbst über den Kartäuserorden informiert hat, die Frage nach dem Arztbesuch hat MICH interessiert und hat mit ihm reichlich wenig zu tun, er braucht kein Sprachrohr um sich über Dinge zu informieren.

Noch besser. Nur erhebt sich erneut die Frage, warum Du Deine blöden Fragen in einem Internetthread stellst, den Du aus vorgeschobener Sorge um einen ach so guten Freund hier eröffnet hast - und warum Du, wenn es DICH schon so interessiert, nicht ganz einfach Deinen Freund fragst, wie die Kartäuser im Krankheitsfall mit ihren Mitgliedern verfahren.

 

3. Sagte ich nirgends, dass ER nicht weiß, was ihm gut tun würde. Jedoch lass ich mir nicht nehmen ein ungutes Gefühl zu artikulieren und es ihm auch zu sagen.

Aha ... und warum vertraust Du dann nicht darauf, dass ER es weiss ... was palaverst Du dann über seinen Kopf hinweg hier herum, ob das Kartäuserleben ("ganz allgemein", wie sich versteht) "gut tun" könne oder nicht?

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Ich lass dich jetzt mal mit deinem Pillendöschen alleine weiter auf dem Karussell fahren. :winke: Und werde arbeiten gehen.....nella vigna del signore.....

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Ich habe gerade den Artikel über die Karthäuser auf Wikipedia gelesen, und mit Erstaunen den Hinweis gefunden, dass die Chorschwestern bei ihrer Jungfrauenweihe eine Stola empfangen und nach Eigenrecht des Ordens berechtigt sind, in der Messe das Evangelium zu verkünden. Weiß da jemand mehr?

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Wie wird den mit Mönchen umgegangen, die zu einem Arzt müssen ...
Naiv und weltfremd wie ich bin vermute ich, dass man die zum Arzt schickt oder der Arzt einen Hausbesuch macht. Wenn der Blinddarm rausmuss wird man möglicherweise sogar im Krankenhaus erledigt.

 

Da wäre doch zuerst mal zu erklären, ob bzw. wie die Mönche krankenversichert sind.

 

Doch, ich kann TMFs Sorge um seinen Freund gut verstehen. Die Bedenken, dass sich der gute Mann mit seinem Eintritt in so einen strengen Orden überschätzt oder gar scheitert. Sowas hinterläßt meistens ziemliche Spuren bei einem Menschen. Vielleicht ahnt TMF ja, dass sein Freund nicht wirklich das Profil eines Karthäusers hat oder Ursache der Motivation verdeckte psychische Störungen sind.

 

Und ja, ich denke, ein Mensch braucht schon eine gesunde und robuste Psyche, sowie einen festen Glaube; um sein Leben als Karthäuser zu leben. Mit ein bisserl Gottessehnsucht und Schweigen ist es da nicht getan. Es ist alles andere als Schweigexerzitien.

 

 

 

Man sieht nur noch, was man sehen will. Meine Besorgnis ist egoistisch.....was anderes wollen sie ja gar nicht sehen.

 

Deine Besorgnis zeigt doch nur, dass dein Freund dir nicht gleichgültig ist und du dich mit ihm auseinandersetzt.

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Ich habe gerade den Artikel über die Karthäuser auf Wikipedia gelesen, und mit Erstaunen den Hinweis gefunden, dass die Chorschwestern bei ihrer Jungfrauenweihe eine Stola empfangen und nach Eigenrecht des Ordens berechtigt sind, in der Messe das Evangelium zu verkünden. Weiß da jemand mehr?

 

Es ist schon zu lange her, dass ich mich genau daran erinnere: aber die Geschichte ist mir vor ca. 20 Jahren mal untergekommen, als wir eine Provence-Reise vorbereitet und viel über unser Reiseziel gelesen haben. Da wurde es - keine Ahnung wo genau - erwähnt, und im Hinterkopf habe ich noch sowas, als ob dieses Recht, oder Privileg, oder wie sich das auch immer nennt, auf das erste Kartäuserinnenkloster überhaupt zurückginge, welches in der Provence liegt. Ob die es damals von den dort lebenden Benediktinerinnen "geerbt" haben, weiss ich nicht. Von Prébayon sind heute nur noch Ruinen übrig. Es hat ne Weile gedauert, bis ich den Namen des Ortes (Prébayon bei Sablet in Département Vaucluse) aus meinem Hirn wieder hervorgekramt hatte, aber auf diesem Wege (über "Prébayon") bin ich auf eine Kartäuserseite geraten, auf der das weibliche "Privileg" bestätigt wird.

 

After her solemn profession or perpetual donation, the nun can, if she wishes, receive the Consecration of Virgins. This is a special rite where the Bishop gives the nun not only the veil and ring, external signs of an indissoluble union with the divine Spouse, but also the stole. This confers on the recipient certain liturgical privileges the most significant of them being the proclaiming of the Gospel on certain occasions.

Quelle: http://www.chartreux...en/nuns/NUN.HTM

 

Von da gelangte ich dann noch nach hier, und hier steht geschrieben:

The Carthusian nuns have retained the privilege of the consecration of virgins, which they have inherited from the nuns of Prébayon. The consecration, which is given four years after the vows are taken, can only be conferred by the diocesan. The rite differs but slightly from that given in the "Pontifical". The nun is invested with a crown, ring, stole and maniple, the last being worn on the right arm. These ornaments the nun only wears again on the day of her monastic jubilee, and after her death on her bier. It is a consecrated nun who sings the Epistle at the conventual Mass, though without wearing the maniple. At Matins, if no priest be present, a nun assumes the stole and reads the Gospel.

 

Einen Reim darauf musst Du Dir selber machen, ich blicke in solchen Sachen nicht so richtig durch (haben die Kartäuser nicht auch einen eigenen Messritus?).

 

 

bearbeitet von Julius
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Wie wird den mit Mönchen umgegangen, die zu einem Arzt müssen ...
Naiv und weltfremd wie ich bin vermute ich, dass man die zum Arzt schickt oder der Arzt einen Hausbesuch macht. Wenn der Blinddarm rausmuss wird man möglicherweise sogar im Krankenhaus erledigt.

 

Da wäre doch zuerst mal zu erklären, ob bzw. wie die Mönche krankenversichert sind.

 

Doch, ich kann TMFs Sorge um seinen Freund gut verstehen. Die Bedenken, dass sich der gute Mann mit seinem Eintritt in so einen strengen Orden überschätzt oder gar scheitert. Sowas hinterläßt meistens ziemliche Spuren bei einem Menschen. Vielleicht ahnt TMF ja, dass sein Freund nicht wirklich das Profil eines Karthäusers hat oder Ursache der Motivation verdeckte psychische Störungen sind.

 

Und ja, ich denke, ein Mensch braucht schon eine gesunde und robuste Psyche, sowie einen festen Glaube; um sein Leben als Karthäuser zu leben. Mit ein bisserl Gottessehnsucht und Schweigen ist es da nicht getan. Es ist alles andere als Schweigexerzitien.

 

 

 

Man sieht nur noch, was man sehen will. Meine Besorgnis ist egoistisch.....was anderes wollen sie ja gar nicht sehen.

 

Deine Besorgnis zeigt doch nur, dass dein Freund dir nicht gleichgültig ist und du dich mit ihm auseinandersetzt.

 

Naja, vielleicht hat die liebe Collie, ausser Verständnis für die "Besorgnis", von der TMF hier umgetrieben wird, in ihrem "Pillendöschen" auch noch ein Pillchen zur Behandlung der möglicherweise bei TMF's liebem Freund vorliegenden "verdeckten psychischen Störung", eine Anti-Kartäuser-Pille oder sowas - wobei ich erhebliche Zweifel habe, ob TMF irgendeine Kompetenz vorzuweisen hat, solche vermuteten oder einfach daherspekulierten "verdeckten psychischen Störungen" aufzudecken. Das sollte er dann schon Berufeneren überlassen, und die würde ich in der Tat bei den Kartäusern selber vermuten.

 

:rolleyes:

 

Also noch ein Grund, sich hier nicht mit "Besorgnissen" eines angeblich "wahren Freundes" aufzuspielen und den Dingen einfach ihren Lauf zu lassen ....

bearbeitet von Julius
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Haben sie.

 

Und es würde mich wesentlich mehr interessieren, ob jemand dazu etwas weiß. - Ist Gouvi noch am Kirchentag verschollen? Die weiß es wahrscheinlich :) - als über Krankenversicherungen von Ordensleuten, TMFs wie üblich grottiges Verständnis von Diskretion und seinen vermutlich ohnehin inexistenten Freund zu diskutieren. :(

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Haben sie.

 

Und es würde mich wesentlich mehr interessieren, ob jemand dazu etwas weiß. - Ist Gouvi noch am Kirchentag verschollen? Die weiß es wahrscheinlich :) - als über Krankenversicherungen von Ordensleuten, TMFs wie üblich grottiges Verständnis von Diskretion und seinen vermutlich ohnehin inexistenten Freund zu diskutieren. :(

Gouvi scheint noch verschollen.....

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