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Ohne Erbsünde empfangen -


mbo

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Diese Geschichte glaubst Du aber hoffentlich nicht wirklich. Der Nahrungstrieb ist nach dem Sexualtrieb der stärkste Trieb, kein Tier würde vor angesichts eines Nahrungsüberangebots verhungern.

 

... ist ja auch ein mehr oder weniger "theoretischer" Versuch ...

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Die Lebenserfahrung weist nach: Wiederverheiratete haben die Scheidungshölle erlitten und werden nie wieder ein solches Vertrauen und eine solche Bindung zueinander fassen können wie glücklich Erstverheiratete.

Wiederverheiratete müssen täglich ihr Mißtrauen zum Partner überwinden.

Deine Posts zeigen, daß du über recht verschrobene Ansichten verfügst. Nun zeigst du, daß es auch mit der Lebenserfahrung nicht weit her ist. Wiederverheiratete wählen ihre Partner in der Regel mit größerer Sorgfalt und vor allem mit mehr Erfahrung. Mißtrauen dagegen ist meisten ein Zeichen von Unreife und Schwäche. Könnte es sein, daß du wieder mal von Dingen redest, von denen du keine Ahnung hast?

bearbeitet von Marcellinus
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Lieber Werner,

 

 

 

...

Nein, Gott ist der drohende, denn die Hölle, falls es sie denn geben sollte, ist kein Naturereignis, dem Gott hilflos ausgeliefert ist. Gott ist allmächtig, er muss niemanden in die Hölle schicken, nur weil er irgendwelche Warnungen missachtet hat.

Nicht für das Mißachten der Warnungen GOTTES lässt GOTT den Menschen in die Hölle geraten sondern für das MIßachten der Folgen der Übeltaten.

 

Nicht für das Mißachten des Verkehrschildes das vor scharfer Kurve warnt, wird der Fahrer bestraft sondern für den Unfall den er durch Mißachtung verursacht hat.

 

Und im Gegensatz zum Staatsanwalt zieht GOTT den Schadenstifter nicht zur Rechenschaft wenn er den Schaden bereut und freien Willen beschließt nie wieder Schädliches zu wollen.

 

 

Aber wenn die regel Gottes lautet: Du musst bis zum Zeitpunkt X (Tod) ein bestimmtes verhalten an den tag gelegt haben, sonst fährst du zur Hölle, ob du willst oder nicht, und es nutzt dir dann auch nichts, wenn du dort dann heulst und mit den Zähnen knirscht, dann ist das ein drohender Gott, und kein warnender.

Bei einem warnenden Gott gibt es keine Hölle.

Überlege bitte, wie dieses bestimmte Verhalten beschaffen ist, für das GOTT der VATER, den Menschen in die Hölle stürzen lässt:

 

Es ist nicht die Übeltat, sondern die Weigerung vor den Folgen der selbstverschuldeten Übeltat zu erschrecken und die Konsequenz zu ziehen wegen der üblen Folgen in Zukunft nichts Übles tun zu wollen.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Werner,

 

 

Die Liebe Gottes besteht darin, dass er Menschen will, die sich frei für ihn entscheiden, ohne gezwungen zu werden.

Und wenn sie das nicht tun, dann pfeifft er auf ihren freien Willen und foltert sie für alle Ewigkeit.

Schöne Liebe. Schöner Gott.

nein Danke.

Wer sich entschieden hat Böses zu tun, der bleibt auch in der Hölle bei seiner Entscheidung - in alle Ewigkeit.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Jacob,

 

 

Noch etwas zu Thema Freier Wille http://de.wikipedia....ki/Freier_Wille

Damit wir ein bisschen besser wissen worüber wir schreiben.

 

Und nein sie unterlagen nicht der Versuchung durch den Teufel. Wer schreibt das in der Bibel?! Sie wurden NUR durch die Schlange verführt! Da steht nur Schlange!

 

Eine Frage ist nun, wie kommen wir von der Schlange bei Adam und Eva eigentlich zum aufmüpfigen Engel... also zum Teufel?!

... obwohl der bei der Geschichte mit Adam und Eva garnicht vorkommt und dessen Rolle und Bedeutung in der Bibel eh nicht so einfach zu beurteilen ist?!

Ich persönlich interpretiere hier garnichts rein in die Geschichte was da nicht steht und lehne deshalb den Teufel hier ab.

Udalricus hat auf den Wikipedia-Artikel "Höllensturz" hingewiesen - da steht die damals allgemein bekannte Antwort: Schlange = Satan .

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Ich würde ganz gerne den Bogen vom "freien Willen" zur "Erbsünde" wieder schaffen; die Erbsünde setzt ja bekanntlich den freien Willen nicht außer Kraft.

 

Es gilt also der freie Wille, auch wenn wir unter dem Handicap "Erbsünde" stehen ...

 

Maria aber unterlag dem "Handicap" nicht ...

Richtig. Aber auch ohne dieses Handicap lässt sich vortrefflich sündigen! Schau bei Adam und Eva nach!

 

... jetzt, glaube ich wird´s spannend. Unterlagen Adam und Eva dem Handicap "Erbsünde" wirklich nicht?

Maria unterlag ihm jedenfalls nicht ...

 

(Ich weiß, daß ich nun an die Grenzen der Lehrmeinung gerate ...)

 

Röm 5:14

(Schlachter 2000) 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

(Gute Nachricht) 14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte.

 

Ist Adam das "Vorbild" zu dem, der kommen soll (Jesus)

Ist Adam nun ebenso "vollkommen" wie Jesus, hat aber durch den Sündenfall den Zustand der Vollkommenheit verloren - was von Jesus "repariert" wird.

 

Oder - ist Adam das "krasse" Gegenbild zu Jesus (und das von Anfang an, also mit seiner Erschaffung)?

 

(ich bitte um gute Antworten auf eine (dumme) Frage ...)

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Lieber Mecky,

 

 

 

...

Es ist - gemäß Genesis 3 - ganz offensichtlich Gottes Wille, dass die Menschen in Versuchung geführt werden. Hätte er das nicht gewollt, dann hätte er schon gar nicht diesen verführerischen Baum in die Mitte gestellt und extra noch darauf hingewiesen, dass man von diesem nicht essen darf. Die Bibelstelle dreht sich direkt um die Verführbarkeit des Menschen.

Bedenke wozu Verführung gut ist: Zur Selbsterkenntnis.

 

Die Verführung zeigt dem Menschen wie ein Spiegel wer er wirklich ist und deckt alle Selbsttäuschung auf.

Die Verführung ist wie ein Windstoß der den morschen Zweig vom Baum bricht.

 

1 Korinther 10, 12-13:

.
12 Wer also zu stehen meint, der gebe Acht, dass er nicht fällt.

 

.
13
Noch ist keine Versuchung über euch gekommen, die den Menschen überfordert. GOTT ist treu; ER wird nicht zulassen, dass ihr über eure Kraft hinaus versucht werdet. ER wird euch in der Versuchung einen Ausweg schaffen, sodass ihr sie bestehen könnt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Jacob,

 

 

 

...

Und zuletzt die Frage: Was ist Schuld, was ist Sünde?!

# Wer Schaden stiftet steht beim Geschädigten in der Schuld.

 

# Wer bei GOTT dem VATER, in der Schuld steht, sich und seinen Nächsten freien Willens das Leben geschädigt zu haben, hat gesündigt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Merkur,

 

 

Die Botschaft lautete, Gott zu vertrauen.

Finde ich gar nicht. Die Botschaft lautet mMn eher: Geht aus aus eurer selbstverschuldeten Unmündigkeit!

Mündig ist, wer erkannt hat das die Übeltat über kurz oder lang das Leben ruiniert.

 

 

 

Gruß

josef

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"Sünde" ist definiert durch den Schaden den der Sünder verursacht hat.

Sehr gut, wir sind einer Meinung.

Und weil die verlassene Ehefrau, die einen neuen Mann findet und heiratet, oder die beiden Schwulen, keinen Schaden verursachen, begehen sie auch keine Sünden.

 

Werner

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Lieber Don Gato,

 

 

 

Das ist schon klar. Hier haben wir aber eine Geschichte, in der es der "Schlange" gelingt Misstrauen zu säen: "Ist ja alles nicht wahr, was Gott da so behauptet. Keine Gefahr für Euch, ganz im Gegenteil, Gott ist hinterfotzig, der will Euch etwas Tolles vorenthalten!"

Erfuellt nicht aber die "Schlange" auch Gottes Willen? Wenn Gott so etwas im Garten Eden aufstellt, ist dann nicht Gott schon ein wenig so, wie oben angedeutet?

Die Schlange erfüllt in der Tat GOTTES Willen - sonst hätte sie GOTT nicht in SEINEN Garten Eden gelassen.

 

Was ist nun der Wille GOTTES - bezogen auf Adam und Eva?

 

Adam und Eva beweisen daß sie sich von GOTT nichts sagen lassen.

Und daher selbst erfahren müssen, wollen sie leben, welchen Mißbrauch der, ihnen von GOTT dem VATER gegebene Freie Wille möglich macht.

 

Oder profaner gesagt:

"Wer die Verkehrsvorschriften mißachtet kommt zu Schaden und schädigt seine Mitmenschen."

 

StVO
§ 1 Die Grundregeln:

(1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

 

(2) Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

 

JESU CHRISTI Grundregel für den Umgang mit GOTT dem VATER und den Geschwistern, den Nächsten, steht in Matthäus 22, 36-40:

 

·
36
MEISTER, welches ist das höchste Gebot im Gesetz?

 

·
37
JESUS aber antwortete ihm: "Du sollst den HERRN, deinen GOTT, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt*" (5. Mose 6,5).

 

·
38
Dies ist das höchste und größte Gebot.

 

·
39
Das andere aber ist dem gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst" (3. Mose 19,18).

 

·
40
In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wiederverheiratete haben die Scheidungshölle erlitten und werden nie wieder ein solches Vertrauen und eine solche Bindung zueinander fassen können wie glücklich Erstverheiratete.

Ich weiss, hier ist F&A und ich bin sogar noch Mod hier, aber wat mut dat mut:

Was für ein hahnebüchener Schwachsinn ist das denn?

Scheinbar ist die menschliche Dummheit nicht, wie Einstein vermutete, unendlich, sondern noch viel größer...

 

Werner

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Lieber Ludwig,

 

 

Röm 5:14

 

(Schlachter 2000) .14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

 

(Gute Nachricht) .14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte.

 

 

 

Ist Adam das "Vorbild" zu dem, der kommen soll (Jesus)

Ist Adam nun ebenso "vollkommen" wie Jesus, hat aber durch den Sündenfall den Zustand der Vollkommenheit verloren - was von Jesus "repariert" wird.

 

Oder - ist Adam das "krasse" Gegenbild zu Jesus (und das von Anfang an, also mit seiner Erschaffung)?

Der hl. Paulus gibt in seinem 1. Brief an die Korinther 15,42-47 die Antwort wie es um Adam und die Menschen steht:

 

·
42
So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.

·
43
Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.

·
44
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.

 

·
45
Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, "wurde zu einem lebendigen Wesen" (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

·
46
Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.

·
47
Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Erfuellt nicht aber die "Schlange" auch Gottes Willen? Wenn Gott so etwas im Garten Eden aufstellt, ist dann nicht Gott schon ein wenig so, wie oben angedeutet? ;)

 

... wenn Du so direkt fragst: Ja, ich denke schon. Aber die Menschen hätten nicht auf die Schlange zu hören brauchen - sie hatten ja den freien Willen (und diesen von Gott) ...

Aber die Menschen hätten nicht auf Gott zu hören brauchen - sie hatten ja den freien Willen (und diesen von Gott) ... ;)

 

Mit der Argumentation freier Wille kann man so ziemlich alles begruenden ...

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Aber die Menschen hätten nicht auf Gott zu hören brauchen - sie hatten ja den freien Willen (und diesen von Gott) ... ;)

 

Mit der Argumentation freier Wille kann man so ziemlich alles begruenden ...

 

A mi modo de ver

 

Was heiß "A mi modo de ver" - "mal sehen"?

 

So ist es ja geschehen - sie haben nicht auf Gott gehört...

 

Nach meiner Definition ist der freie Wille ein "Optimierungsversuch" - eben nur ein Versuch -

 

Wie lautet übrigens Deine Definition vom "freien Willen"?

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Ich würde ganz gerne den Bogen vom "freien Willen" zur "Erbsünde" wieder schaffen; die Erbsünde setzt ja bekanntlich den freien Willen nicht außer Kraft.

 

Es gilt also der freie Wille, auch wenn wir unter dem Handicap "Erbsünde" stehen ...

 

Maria aber unterlag dem "Handicap" nicht ...

Richtig. Aber auch ohne dieses Handicap lässt sich vortrefflich sündigen! Schau bei Adam und Eva nach!

 

... jetzt, glaube ich wird´s spannend. Unterlagen Adam und Eva dem Handicap "Erbsünde" wirklich nicht?

Maria unterlag ihm jedenfalls nicht ...

 

(Ich weiß, daß ich nun an die Grenzen der Lehrmeinung gerate ...)

 

Röm 5:14

(Schlachter 2000) 14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

(Gute Nachricht) 14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte.

 

Ist Adam das "Vorbild" zu dem, der kommen soll (Jesus)

Ist Adam nun ebenso "vollkommen" wie Jesus, hat aber durch den Sündenfall den Zustand der Vollkommenheit verloren - die "Unvollkommenheit" Adams wird vererbt - Jesus muß es "reparieren".

 

Oder - ist Adam das "krasse" Gegenbild zu Jesus (und das von Anfang an, also mit seiner Erschaffung)?

 

(ich bitte um gute Antworten auf eine (dumme) Frage ...)

 

.. ist eigentlich Teilhard de Chardin in diesem Punkt rehabilitiert?

bearbeitet von lh17
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Lieber Ludwig,

 

 

Röm 5:14

 

(Schlachter 2000) .14 Dennoch herrschte der Tod von Adam bis Mose auch über die, welche nicht mit einer gleichartigen Übertretung gesündigt hatten wie Adam, der ein Vorbild dessen ist, der kommen sollte.

 

(Gute Nachricht) .14 Trotzdem herrschte der Tod schon in der Zeit von Adam bis Mose über die Menschen, auch wenn sie nicht wie Adam gegen einen ausdrücklichen Befehl Gottes verstoßen hatten. Mit seinem Ungehorsam ist Adam das genaue Gegenbild zu dem Anderen, der kommen sollte.

 

 

 

Ist Adam das "Vorbild" zu dem, der kommen soll (Jesus)

Ist Adam nun ebenso "vollkommen" wie Jesus, hat aber durch den Sündenfall den Zustand der Vollkommenheit verloren - die "Unvollkommenheit" Adams vererbt sich auf die Nachkommen. Jesus muß es "reparieren".

 

Oder - ist Adam das "krasse" Gegenbild zu Jesus (und das von Anfang an, also mit seiner Erschaffung)?

Der hl. Paulus gibt in seinem 1. Brief an die Korinther 15,42-47 die Antwort wie es um Adam und die Menschen steht:

 

·
42
So auch die Auferstehung der Toten. Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.

·
43
Es wird gesät in Niedrigkeit und wird auferstehen in Herrlichkeit. Es wird gesät in Armseligkeit und wird auferstehen in Kraft.

·
44
Es wird gesät ein natürlicher Leib und wird auferstehen ein geistlicher Leib. Gibt es einen natürlichen Leib, so gibt es auch einen geistlichen Leib.

 

·
45
Wie geschrieben steht: Der erste Mensch, Adam, "wurde zu einem lebendigen Wesen" (1. Mose 2,7), und der letzte Adam zum Geist, der lebendig macht.

·
46
Aber der geistliche Leib ist nicht der erste, sondern der natürliche; danach der geistliche.

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47
Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.

 

 

Gruß

josef

 

... das sind die passenden Bibelstellen zur Frage.

 

Was bedeutet nun Erbsünde?

bearbeitet von lh17
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Was heiß "A mi modo de ver" - "mal sehen"?

Woertlich uebersetzt: "nach meiner Art (Modus) zu sehen". Es ist da spanische equivalente zu "meiner Meinung nach"/"meines Erachtens"

Fuer ein "mal sehen" muss Du die drei Worte in der Mitte weglassen: "¡a ver!"

 

So ist es ja geschehen - sie haben nicht auf Gott gehört...

 

Nach meiner Definition ist der freie Wille ein "Optimierungsversuch" - eben nur ein Versuch -

 

Wie lautet übrigens Deine Definition vom "freien Willen"?

Das fuehrt meiner Ansicht nach zu weit vom Thema weg. Aber als Vertretter eines ontologischen Indeterminismus denke ich, dass Eva wahrscheinlich gar keine Wahl hatte. Sie musste sich von der "Schlange" verfuehren lassen.

Bei Adam hingegen lagen die Dinge anders: Als ihm Eva die Aepfel anbot, hat er einfach mit dem falschen Koeperteil nachgedacht ... ;)

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Lieber Ludwig,

 

 

...

Was bedeutet nun Erbsünde?

Es bedeutet, daß die Menschen - alles Erben Adam und Evas - Probleme haben sich von GOTT und dem HEILIGEN GEIST GOTTES was sagen zu lassen.

 

Da GOTT der VATER, dem Menschen nur dann was sagt wenn der Mensch nicht weiß was er - will er sein Leben bewahren - tun soll, taumelt der Mensch der sich von GOTT nichts sagen lässt in sein Verderben.

 

 

GOTT ist Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI um Menschen die ihr Leben nicht ruinieren wollen, zu lehren was sie tun müssen um ihr Leben vor dem Verderben zu bewahren.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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...

Was bedeutet nun Erbsünde?

Es bedeutet, daß die Menschen - alles Erben Adam und Evas - Probleme haben sich von GOTT und dem HEILIGEN GEIST GOTTES was sagen zu lassen.

 

Da GOTT der VATER, dem Menschen nur dann was sagt wenn der Mensch nicht weiß was er - will er sein Leben bewahren - tun soll, taumelt der Mensch der sich von GOTT nichts sagen lässt in sein Verderben.

Lieber Josef,

 

Adam und Eva wollten sich von Gott nichts sagen lassen - das zog die Sünde nach sich ...

 

Es geht nur noch um die Differenzierung: Haben sie das Handicap "Erbsünde" durch ihre Verfehlung in die Welt gesetzt oder zeigen sie gerade durch ihr Verhalten, daß sie dem Handicap unterliegen - also sie sündigen wegen des Handicaps.

 

Nach Teilhard de Chardin verläuft die geistig-religiöse Entwicklung des Menschen "evolutiv". Es ist nicht so, daß da ein "heiler" Status zu Beginn stände, der durch das Fehlverhalten verlorengegangen wäre - nein, am Anfang steht die Fehlentscheidung aufgrund derer der Mensch des Paradieses verlustig geht ...

 

Andererseits ist gerade diese Welt, wo der Ackerboden Dornen und Disteln hervorbringt, der Ort an dem der Mensch intellektuell gefordert ist und sich entwickelt. An dem Schöpfungswerk Gottes am Menschen muß der Mensch nun im freien Willen mitwirken. Ohne Zustimmung des Menschen gibt es keinen Fortschritt. Das Paradies, wie es biblisch als "Garten Eden" beschrieben ist, wäre wahrscheinlich auf Dauer doch ein wenig langweilig ...

Mit dem freien Willen betreibt der Mensch, kaum daß er sich eines solchen bewußt geworden ist, Mißbrauch. Aber Gott wirkt weiter.

Er schickt seinen Sohn - auf diese Weise wird Gott "Mensch". Christus wird zu demjenigen, der die Entwicklung forciert und wird gleichzeitig selbst zum Ziel der geistig-religiösen Evolution des Menschen.
bearbeitet von lh17
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Lieber Ih,

 

 

 

...

Was bedeutet nun Erbsünde?

Es bedeutet, daß die Menschen - alles Erben Adam und Evas - Probleme haben sich von GOTT und dem HEILIGEN GEIST GOTTES was sagen zu lassen.

 

Da GOTT der VATER, dem Menschen nur dann was sagt wenn der Mensch nicht weiß was er - will er sein Leben bewahren - tun soll, taumelt der Mensch der sich von GOTT nichts sagen lässt in sein Verderben.

 

...

Nach Teilhard de Chardin verläuft die geistig-religiöse Entwicklung des Menschen "evolutiv". Es ist nicht so, daß da ein "heiler" Status zu Beginn stände, der durch das Fehlverhalten verlorengegangen wäre - nein, am Anfang steht die Fehlentscheidung aufgrund derer der Mensch des Paradieses verlustig geht ...

 

Andererseits ist gerade diese Welt, wo der Ackerboden Dornen und Disteln hervorbringt, der Ort an dem der Mensch intellektuell gefordert ist und sich entwickelt. An dem Schöpfungswerk Gottes am Menschen muß der Mensch nun im freien Willen mitwirken. Ohne Zustimmung des Menschen gibt es keinen Fortschritt. Das Paradies, wie es biblisch als "Garten Eden" beschrieben ist, wäre wahrscheinlich auf Dauer doch ein wenig langweilig ...

Mit dem freien Willen betreibt der Mensch, kaum daß er sich eines solchen bewußt geworden ist, Mißbrauch. Aber Gott wirkt weiter.

Er schickt seinen Sohn - auf diese Weise wird Gott "Mensch". Christus wird zu demjenigen, der die Entwicklung forciert und wird gleichzeitig selbst zum Ziel der geistig-religiösen Evolution des Menschen.

Laß' Dir zeigen:

 

Teilhard de Chardin meint die geistig-religiöse Entwickung der
Menschheit
und nicht die des
Menschen
.

 

Die geistig-religiöse Entwickung des Menschen findet zwischen Geburt und Tod des individuellen Menschen statt - oder auch nicht.

 

JESUS CHRISTUS liefert in Johannes 3, 1-10 den Beweis daß der einzelne Mensch, will er leben, sich vom Fleisch zum Geist entwickeln muß:

 

·
1
Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden.

 

.2
Der kam zu JESUS bei Nacht und sprach zu IHM: MEISTER, wir wissen, DU bist ein Lehrer, von GOTT gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die DU tust, es sei denn GOTT mit ihm.

 

·
3
JESUS antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich GOTTES nicht sehen.

 

·
4
Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden.

 

·
5
JESUS antwortete: Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und GEIST, so kann er nicht in das Reich GOTTES kommen.

 

·
6
Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom GEIST geboren ist, das ist Geist.

 

·
7
Wundere dich nicht, daß ICH dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.

 

·
8
Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem GEIST geboren ist.

 

·
9
Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen?

 

·
10
JESUS antwortete und sprach zu ihm: Bist du Israels Lehrer und weißt das nicht?

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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