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Katholikentag 2012


Gabriele

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Meisner sagt, Katholikentage wären nicht mehr das, was sie mal waren.

Meisner ist auch nicht mehr das, was er mal war... -_-

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So, heute geht's los!! :daumenhoch:

Allen Teilnehmern aus dem Forum wünsche ich schöne Tage in Mannheim :winke:

 

Ich selbst werde in diesen Tagen immer mal wieder hinfahren, so wie ich es eben parallel mit meiner Arbeit einrichten kann. Heute ist die Eröffnung natürlich Ehrensache, ebenso der Feiertag morgen. Freitag und Samstag kann ich erst ab dem frühen Nachmittag, und Sonntag ist dann auch wieder klar. Hoffentlich wird das Wetter besser ...

 

Ach ja, in der Extrabeilage des Mannheimer Morgen wurde gestern vermeldet, dass Anselm Grün (falls jemand zu seinen Veranstaltungen gehen wollte) leider aus gesundheitlichen Gründen absagen musste, schade - Gute Besserung!

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Es fehlt die katholische Mitte.

 

Ausgerechnet.

 

Als ob Eminenz sich für die Mitte interessieren würde. Diesen lästigen Rand aus widerspenstigen Aufmüpfern kann man ja wenigstens noch schön beschimpfen und der rechte Rand muss ja gepudert werden - aber die Mitte. Hach nee, bleib mir damit mal schön von der Mitra.

 

Eminenz könnte ja mal mit gutem Beispiel vorangehen und die Briefe, die ihm aus der Mitte geschickt werden, beantworten. Oder er könnte sich auch selbst auf den Katholikentag stellen und "der Mitte" ein Gesicht geben (gut - eine Herausforderung für alle Beteiligten). Und er könnte ja mal erläutern was am Verschenken von Bibeln so missionarisch sein soll (ich kenne das eher als evangelikale Marotte - zumal ohne Katechese... aber da sind wir ja schon beim nächsten Punkt...)

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Vielleicht braucht man den in der katholischen Mitte nicht?

In Meisners vielleicht nicht (evtl. ist er da sogar hinderlich), in meiner schon :)

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Ich habe ein ziemlich straffes Programm für mich zusammengestellt; ich fürchte, ich muß für die Dauer des Kirchentages aufs Essen verzichten. :unsure:

 

Aber ich freue mich auf die Zeit, und ich freue mich darüber, dass viele Bekannte in Mannheim sein werden, auch wenn es nicht zu einem Treffen reicht.

 

:winke:

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Hoffentlich wird das Wetter besser ...

 

 

 

Aber sicher doch! Es wird wohl kaum regnen, wenn ich eigentlich überhaupt keine Zeit habe für Garten gießen.

Gartenbesizter wissen, dass es in Mannheim nur selten regnet. Die Monatsration Regen gab gestern und heute nacht, keine Chance für mehr.

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Aber ich freue mich auf die Zeit, und ich freue mich darüber, dass viele Bekannte in Mannheim sein werden, auch wenn es nicht zu einem Treffen reicht.

 

:winke:

Das ist ja wirklich schade. :( Oder meinst nur, es treffen sich in Mannheim so wenige, dass es zu einem hochoffiziellen Treffen nicht reicht?

bearbeitet von lara
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Als ob Eminenz sich für die Mitte interessieren würde.

 

Naja, die Mitte ist ja bekanntlich immer da, wo man selber ist. Und mehr Meisners fehlen dem Meisner halt.

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OneAndOnlySon

Ich kann morgen leider doch nicht kommen. Hoffe aber trotzdem auf viele Teilnehmer bei der Nacht der Lichter.

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Aber ich freue mich auf die Zeit, und ich freue mich darüber, dass viele Bekannte in Mannheim sein werden, auch wenn es nicht zu einem Treffen reicht.

 

:winke:

Das ist ja wirklich schade. :( Oder meinst nur, es treffen sich in Mannheim so wenige, dass es zu einem hochoffiziellen Treffen nicht reicht?

Nein. Ich meine, dass meine Planung fast nur zufällige Treffen zulässt.

So, wie z.B. heute abend bei der Eröffnung. Ich habe ca. 20 Leute getroffen und kurz gesprochen, z.T. Leute, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe.

Für ein "hochoffizielles Treffen" fehlt mir mindestens die Gabe der Bilokation, denn was hülfe es, wenn ich am Donnerstag nachmittag eine halbe Stunde Zeit habe, aber gerade beim Wasserturm stehe, während andere zwar zeitgleich Zeit hätten, aber z.B. im Jungbusch im Zentrum der Jugend weilen? Oder in der Jesuitenkirche sind?

Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass viele liebe Bekannte da sind.

Überhaupt dieses Katholikentagsgefühl - einfach klasse. :)

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Nein. Ich meine, dass meine Planung fast nur zufällige Treffen zulässt.

So, wie z.B. heute abend bei der Eröffnung. Ich habe ca. 20 Leute getroffen und kurz gesprochen, z.T. Leute, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen habe.

Für ein "hochoffizielles Treffen" fehlt mir mindestens die Gabe der Bilokation, denn was hülfe es, wenn ich am Donnerstag nachmittag eine halbe Stunde Zeit habe, aber gerade beim Wasserturm stehe, während andere zwar zeitgleich Zeit hätten, aber z.B. im Jungbusch im Zentrum der Jugend weilen? Oder in der Jesuitenkirche sind?

Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass viele liebe Bekannte da sind.

Überhaupt dieses Katholikentagsgefühl - einfach klasse. :)

Achso, 20 Leute? Das ist ja schon eine riesige Menge. Dann wünsche ich Dir und Euch alles Gute und auch weiterhin viele schöne Erfahrungen auf dem Katholikentag. :)

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Ich kann morgen leider doch nicht kommen. Hoffe aber trotzdem auf viele Teilnehmer bei der Nacht der Lichter.

 

Schön war's! :wub: Und endlich mal eine Örtlichkeit, die genug Platz bot (okay, dafür tun mir jetzt ein wenig die Knochen weh vom harten Betonboden)

Allerdings war die Maimarkthalle nur zu vielleicht 2/3 gefüllt (die hätten allerdings ohne Probleme gereicht, so ziemlich jede Kirche zu bersten zu bringen).

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Aber es ist ein gutes Gefühl zu wissen, dass viele liebe Bekannte da sind.

Überhaupt dieses Katholikentagsgefühl - einfach klasse. :)

 

 

Den Gottesdienst zur Eröffnung, habe ich dieses mal leider im TV-Regional verfolgen müssen.

 

Ich beneide Dich ein bischen liebe Gabriele. Vieleicht beim Nächsten male wieder.

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Heute war arbeitsbedingt nur ein Teilzeit-Katholikentag möglich.

Was sich als ausgesprochen gut erwiesen hat ist die weitgehende Konzentration der Veranstaltungsorte auf die Stadtmitte. Hier sieht man richtig, was eigentlich so auch zahlenmäßig auf so einem Katholikentag überhaupt los ist.

Und: es ist doch von Vorteil, sich ein "Regen-Alternativprogramm" zurechtzulegen. B)

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In einem kurzen Resümee in den Rundfunk-Nachrichten wurde gerade Bundestagspräsident Norbert Lammert zitiert. Lammert habe beklagt, dass in der Katholischen Kirche eher Stagnation als Aufbruchstimmung herrsche. Dogmatisches habe Vorrang vor dem Seelsorgerischen, und die deutschen Bischöfe würden sich zu wenig für Wünsche und Forderungen der Gläubigen einsetzen. Das wörtliche Zitat von ihm, dass bei manchen Fragen "die Bischöfe regelmäßig ihre eigenen Einsichten an der Klosterpforte des Vatikans abgegeben haben. Ich vermisse bei ihnen den Mut, den sie von Laien in ähnlichen Fällen wöchentlich einfordern" steht so auch in der Berichterstattung im Internet. Ich finde das recht beeindruckend und schaue mal, ob ich den Wortlaut der ganzen Rede finde.

 

@ Gabriele:

Hallo, liebe Gabriele, wie war es in Mannheim? Und wie ist dein Resümee? War dort wirklich die vom Motto anempfohlene Aufbruchstimmung oder doch eher Skepsis - bei allem doch immer wieder euphorischen Kirchentagsgefühl?

 

Alfons

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@ Gabriele:

Hallo, liebe Gabriele, wie war es in Mannheim? Und wie ist dein Resümee? War dort wirklich die vom Motto anempfohlene Aufbruchstimmung oder doch eher Skepsis - bei allem doch immer wieder euphorischen Kirchentagsgefühl?

 

Alfons

 

Hallo Alfons,

 

Danke für Deine lieben Worte, und für Deine Frage.

Mein ganz persönliches Resümee:

Aufbrechen statt Abwarten.

Wenn jemand erst mal drauf wartet, bis jemand anderes sich bewegt und vorangeht, oder das Signal zum Aufbruch von ganz oben kommt, der wird wohl noch lange warten und sich nicht bewegen.

 

Ich war in dem von Wattoo erwähnten Vortrag

"Wir jammern nicht, wir haben einen Plan"

Wie Kirche morgen aussehen kann

und ich habe daraus mitgenommen, dass Jammern durchaus auch seinen Platz haben darf, dass man aber nicht dabei stehen bleiben darf. Nach dem Jammern, das ja durchaus die Punkte aufdeckt, die verbessert werden müssen, die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Jeder an dem Platz, an den er von Gott hingestellt wurde. Mit den Möglichkeiten und mit der Kraft, die ihm zur Verfügung steht. Irgendwo wurde auch meine Signatur erwähnt: "Du hast mehr Möglichkeiten als du ahnst - ganz zu schweigen von den ungeahnten Möglichkeiten Gottes mit dir."

 

Das größte Problem, die größte Schwierigkeit sehe ich darin, dass das Ziel des Aufbruchs unklar ist.

Eine Kirche, wie Jesus sie gewollt hat - die Kirche war nie so, wie Jesus sie gewollt hat.

An der Stelle bin ich ebenfalls skeptisch - ohne gemeinsames und klar umrissenes Ziel wird es keinen großen Aufbruch geben.

Aber viele kleine Aufbrüche in die gleiche Richtung, das halte ich sehr wohl für möglich, und auch für wichtig.

 

Ich habe beides erlebt, Aufbruchstimmung und Skepsis.

Kraft schöpfen, Akku aufladen, ein Fest des Glaubens, Gemeinschaft mit den Glaubensgeschwistern, Stärkung und Zuversicht.

Wut, Verärgerung, Unmut über Bremser, fehlende Zustimmung, zu langsames Tempo. Das Gefühl, gegen Mauern zu laufen, Resignation.

Beides war da.

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Die neuesten Zahlen lauten 80.000 Teilnehmer, das sind auf jeden Fall mehr, sind das dann schon viele? Oder wie viele sollten es sein für "viele"?

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