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Meßdienerinnen?


Chrysologus

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@ Mecky: Hältst du es für sinnvoll, die Mädchen derart zu verunsichern mit Drohungen, die zur Zeit zumindest irreal sind. Außerdem bliebe immer noch ein Ausweg: Der Bischof kann zwar Ministrantinnen verbieten (es gab die jedoch schon, als sie noch verboten waren), aber er kann keinen Pfarrer verpflichten, Ministranten zu haben. Du kannst Deine Energie dann in die Pfarrjugend stecken und ohne Minis zelebrieren. Das geht - ggf. reichen Dir die Jugendlichen dann und wann mal was an.....

Natürlich halte ich das nicht für sinnvoll. Es ist überhaupt nicht sinnvoll, die Albernheiten amerikanischer Bischöfe und vatikanischer Gesetzestextschreiber auf dem Rücken unschuldiger Mädchen auszutragen. Im Moment geht es eben auf meinem Rücken runter, weil ich mich aufrege.

 

Aber ich werde eine Anfrageaktion ins Leben rufen. Ich werde Eltern vorschlagen, eine besorgte Anfrage ans Ordinariat zu senden, ob so was auch bei uns möglich sei.

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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

Mir fällt im weiteren Bekanntenkreis mindestens eine (weibliche) Ordensberufung ein, die "am Altar" entstanden ist (oder zumindest durch den Ministrantinnendienst sehr klar gestärkt und befördert wurde). Und bei einer anderen langjährigen Oberministrantin, die jetzt als Pastoralreferentin in der Krankenhausseelsorge arbeitet, würde ich auch spontan vermuten, daß der Dienst am Altar ihrer Berufung zumindest nicht abträglich war (und das ist ja auch schon mal etwas, was Kirche hochschätzen dürfte).

bearbeitet von gouvernante
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so ist halt nun mal die rechtslage. hoffen wir also auf den hl. geist...

 

Ja, ja, der hl. Geist wird schon alles regeln. Übrigens, ist der hl. Geist eigentlich männlich oder weiblich? :D

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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

Mir fällt im weiteren Bekanntenkreis mindestens eine (weibliche) Ordensberufung ein, die "am Altar" entstanden ist (oder zumindest durch den Ministrantinnendienst sehr klar gestärkt und befördert wurde). Und bei einer anderen langjährigen Oberministrantin, die jetzt als Pastoralreferentin in der Krankenhausseelsorge arbeitet, würde ich auch spontan vermuten, daß der Dienst am Altar ihrer Berufung zumindest nicht abträglich war (und das ist ja auch schon mal etwas, was Kirche hochschätzen dürfte).

da ohne weihe, wird das geistliche potential nur unvollkommen genutzt. es ist vielmehr eine verstärkung des häretischen potentials. diese frauen könnten ja die priesterweihe begehren wollen.

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Man würde sowieso nur Meschuggene verlieren. Mädchen, die bei der aktuellen Rechtslage Ministrantin werden, sind entweder uninformiert oder naiv oder es interessiert sie sowieso nicht, ob sie auch morgen noch ...

 

Morgen früh werde ich Gelegenheit haben, in zwei Orten Ministranten aufzuklären, damit wenigstens nicht mehr so viele Uninformierte dabei sind.

 

Man muß das Kind nicht mit dem Bad ausschütten. Wenn es eine Möglichkeit gibt die Berufungspastoral gegenüber Buben zu betreiben, ohne die Mädchen als Minis auszuschließen, kann man das machen. Das setzt natürlich voraus, daß man Lösungen sucht.

Mir fällt im weiteren Bekanntenkreis mindestens eine (weibliche) Ordensberufung ein, die "am Altar" entstanden ist (oder zumindest durch den Ministrantinnendienst sehr klar gestärkt und befördert wurde). Und bei einer anderen langjährigen Oberministrantin, die jetzt als Pastoralreferentin in der Krankenhausseelsorge arbeitet, würde ich auch spontan vermuten, daß der Dienst am Altar ihrer Berufung zumindest nicht abträglich war (und das ist ja auch schon mal etwas, was Kirche hochschätzen dürfte).

 

Abträglich für die Mädchen ist der Dienst am Altar sicher nicht, das hat auch niemand behauptet. Ich habe auch nichts gegen Ministrantinnen. Ich meine nur, daß es dann besser wäre, getrennte Gruppen einzurichten. In der Altersgruppe, um die es vor allem geht, ist dies auch ohne berufungs"technische" Rücksichten sinnvoll.

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...Ich meine nur, daß es dann besser wäre, getrennte Gruppen einzurichten. In der Altersgruppe, um die es vor allem geht, ist dies auch ohne berufungs"technische" Rücksichten sinnvoll.

wie man glauben so leben kann.

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...Ich meine nur, daß es dann besser wäre, getrennte Gruppen einzurichten. In der Altersgruppe, um die es vor allem geht, ist dies auch ohne berufungs"technische" Rücksichten sinnvoll.

wie man glauben so leben kann.

 

Eine blöde Bemerkung, die von völliger Unkenntnis der Diskussion über Koedukation getrübt ist.

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Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv.

 

Man kann in kaum einer Pfarrei mit der gesamten Ministrantenschaft Berufungspastoral betreiben - selbst wenn es nur Jungen wären. Die Priesterweihe setzt bekanntlich auch ein akademisches Studium voraus, wodurch ein Teil der Ministranten bereits wegfällt. Auch ist nicht zu erwarten, dass der Pflichtzölibat fällt, sodass viele fest verbandelte 17 bis 18-jährige Jungen ebenfalls wegfallen. Weiter sind die meisten Ministranten zwischen zehn und dreizehn Jahre alt - in diesem Alter haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von ihrem späteren Leben und hat Berufungspastoral wenig Sinn.

Eine sinnvolle Berufungspastoral geschieht entweder durch Vorbild der geistlichen am Ort oder auf Diözesan- oder zumindest Dekanatsebene.

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...Ich meine nur, daß es dann besser wäre, getrennte Gruppen einzurichten. In der Altersgruppe, um die es vor allem geht, ist dies auch ohne berufungs"technische" Rücksichten sinnvoll.

wie man glauben so leben kann.

 

Eine blöde Bemerkung, die von völliger Unkenntnis der Diskussion über Koedukation getrübt ist.

über koedukation sagte ich nichts. mir ging es um glaubensprobleme. ich denke nicht dass koedukation ein diözesanproblem in seelsorge und liturgie ist.

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Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv.

 

Man kann in kaum einer Pfarrei mit der gesamten Ministrantenschaft Berufungspastoral betreiben - selbst wenn es nur Jungen wären. Die Priesterweihe setzt bekanntlich auch ein akademisches Studium voraus, wodurch ein Teil der Ministranten bereits wegfällt. Auch ist nicht zu erwarten, dass der Pflichtzölibat fällt, sodass viele fest verbandelte 17 bis 18-jährige Jungen ebenfalls wegfallen. Weiter sind die meisten Ministranten zwischen zehn und dreizehn Jahre alt - in diesem Alter haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von ihrem späteren Leben und hat Berufungspastoral wenig Sinn.

Eine sinnvolle Berufungspastoral geschieht entweder durch Vorbild der geistlichen am Ort oder auf Diözesan- oder zumindest Dekanatsebene.

Das wäre doch mal was: sobald ein (männl.) Mini sich eine Freundin zulegt, wird er vom Ministrantendienst ausgeschlossen :D

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Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv.

 

Man kann in kaum einer Pfarrei mit der gesamten Ministrantenschaft Berufungspastoral betreiben - selbst wenn es nur Jungen wären. Die Priesterweihe setzt bekanntlich auch ein akademisches Studium voraus, wodurch ein Teil der Ministranten bereits wegfällt. Auch ist nicht zu erwarten, dass der Pflichtzölibat fällt, sodass viele fest verbandelte 17 bis 18-jährige Jungen ebenfalls wegfallen. Weiter sind die meisten Ministranten zwischen zehn und dreizehn Jahre alt - in diesem Alter haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von ihrem späteren Leben und hat Berufungspastoral wenig Sinn.

Eine sinnvolle Berufungspastoral geschieht entweder durch Vorbild der geistlichen am Ort oder auf Diözesan- oder zumindest Dekanatsebene.

Das wäre doch mal was: sobald ein (männl.) Mini sich eine Freundin zulegt, wird er vom Ministrantendienst ausgeschlossen :D

*gg*

Aber ganz im Ernst: Niemand käme auf die Idee, aus jedem Kind, das Geige lernt, würde ein Konzertmusiker oder aus jedem Kind, das in einem Sportverein aktiv ist, ein Profisportler.

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Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv.

Berufungspastoral bei Ministranten ist doch eh Unsinn, denn um Priester werden zu können, brauchen die Jungs mindestens mal das Abitur. Da könnte man mit eben dem selben Recht fordern, dass Jungs, die nicht den Übergang ins Gymnasium schaffen, sofort aus dem Ministrantedienst zu entfernen sind.

 

Werner

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Ein Argument dieses Herrn Schüller ist allerdings schwach. Denn die Chance der Mini-Ausbildung zur Berufungspastoral wird nicht deshalb gemindert, weil die Buben mit Mädchen zusammenkommen. Das passiert und passierte doch immer und überall. Nur kann man ja schlecht Berufungspastoral vor einer gemischten Gruppe betreiben, wenn ein Teil gar kein Adressat dafür ist. Also wird es in der Praxis wohl unterlassen. Solange die Kirche daran festhält, daß sie keine Vollmacht zur Frauen-Weihe hat, ist die Berufungspastoral auf Buben und junge Männer beschränkt. Mädchen als Minis sind da kontraproduktiv.

 

Man kann in kaum einer Pfarrei mit der gesamten Ministrantenschaft Berufungspastoral betreiben - selbst wenn es nur Jungen wären. Die Priesterweihe setzt bekanntlich auch ein akademisches Studium voraus, wodurch ein Teil der Ministranten bereits wegfällt. Auch ist nicht zu erwarten, dass der Pflichtzölibat fällt, sodass viele fest verbandelte 17 bis 18-jährige Jungen ebenfalls wegfallen. Weiter sind die meisten Ministranten zwischen zehn und dreizehn Jahre alt - in diesem Alter haben die wenigsten eine genaue Vorstellung von ihrem späteren Leben und hat Berufungspastoral wenig Sinn.

Eine sinnvolle Berufungspastoral geschieht entweder durch Vorbild der geistlichen am Ort oder auf Diözesan- oder zumindest Dekanatsebene.

Da geistern halt bei manchen noch Vorstellungen aus der eigenen Jugend vor dem letzten Krieg herum.

Da wurde man als intelligenter 11 oder 12jähriger Sohn eines Bauern oder Dorfpolizisten ins bischöfliche Konvikt gesteckt und dort systematisch darauf hin erzogen, dass man Priester werden will. Wenn man früh genug damit anfängt, klappte das auch in Zeiten ohne moderne Telekommunikation ganz ordentlich. So wurden Päpste gemacht.

Nur sind diese Zeiten vorbei.

Mit Ministrantinnen hat das nichts zu tun.

 

Werner

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Da machen sich ein paar Bischöfe hübsche Illusionen. Wenn man Mädchen vom Ministrantendienst ausschließt, dann werden wieder mehr Jungs Priester. Das klappt garantiert!

 

Wenn ich Ministranten einlerne, übernehme ich beim Durchspielen meine eigene Rolle. Zum besseren Verständnis gehe ich dann aber dazu über, dass ich reihum einen von den Kindern meinen Part übernehmen lasse. Dann können sie sich später besser in mich hereinversetze, z.B. wie das kommt, wenn die Ministranten die Gläschen mit dem Henkel nach hinten anreichen. Jeder kommt mal dran, den zu übenden Messteil aus der Warte des Priesters mitzuerleben. Das macht den meisten eine Art stressigen Spaß. Normalerweise will dann auch jeder mal - auch die Mädchen.

 

Es wäre nun erstklassig, wenn die Jungs auf den Geschmack kommen: "Au ja, ich will später auch mal Priester sein!". Und die Mädchen müssen sich dann mit der Unmöglichkeit bescheiden, weil das ja gar nicht möglich ist. In der Realität tritt dieser Effekt allerdings nicht ein. Jungs und Mädchen sind sich sowieso schon einig, dass sie nicht Priester werden wollen. Berufungspastoral hin und her: Wir gehen auf eine weitgehend priesterlose Zukunft zu. Und wegen des minimalen Effektes, den eine Berufungspastoral erbringt, sollen nun die Mädchen ausgeschlossen werden? Wegen dieses minimalen Erfolges soll man die pastoralen Möglichkeiten der Ministrantenarbeit (in der man real eine Menge Möglichkeiten hat) halbieren?

 

Da sind schöne, romantische Kirchenmännerträume unterwegs. Mehr Priester bekommt man nicht durch Ausschluss der Ministrantinnen. Das ist nur eine Illusion. Mehr Priester bekommt man, wenn man Menschen etwas vor Augen stellt, wofür es sich zu engagieren lohnt. Und eine frauenfeindliche Organisation ist nur für einen gewissen Typus von Menschen attraktiv und motivierend, und zwar in der Regel für den Typus, für den es besser wäre, jede andere Lebensform zu wählen, nur nicht die des Priesters.

bearbeitet von Mecky
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Jeder kommt mal dran, den zu übenden Messteil aus der Warte des Priesters mitzuerleben. Das macht den meisten eine Art stressigen Spaß. Normalerweise will dann auch jeder mal - auch die Mädchen.

 

Es wäre nun erstklassig, wenn die Jungs auf den Geschmack kommen: "Au ja, ich will später auch mal Priester sein!".

Wenn das alles wäre, was einen Priester ausmacht und was ein Priester zu tun hat, gäbe es sicher keinen Mangel.

 

Werner

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

Artikel von Thomas Schüller, dem ich wenig entgegenzusetzen habe.

Mädchen als Meßdienerinnen zugelassen zu haben, ist einer der vielen Fehler den die Kirche seit dem Konzil gemacht hat.

Jetzt wird der Mißstand von mutigen Bischöfen beseitigt.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES hat durch Papst Johannes Paul II endgültig - und daher unfehlbar - in der Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" verkünden lassen daß Frauen nicht geweiht werden dürfen.

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, damit wird auch der Einsatz von Ministrantinnen bei der Heiligen Messe sinnlos.

Liebe Kirchenlaien: bittet per Gebet den HEILIGEN GEIST GOTTES um Aufklärung.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Mädchen als Meßdienerinnen zugelassen zu haben, ist einer der vielen Fehler den die Kirche seit dem Konzil gemacht hat

 

Der Heilige Geist hat also nicht aufgepasst, als Papst Johannes Paul II. das Messdienerinnenverbot aus dem Codex strich?

 

Jetzt wird der Mißstand von mutigen Bischöfen beseitigt
.

 

Sie verbieten etwas, das der Papst erlaubt hat und selbst praktiziert - das ist mutig.

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Lieber Katharer,

 

 

 

so ist halt nun mal die rechtslage. hoffen wir also auf den hl. geist...

Ja, ja, der hl. Geist wird schon alles regeln. Übrigens, ist der hl. Geist eigentlich männlich oder weiblich?

JESUS CHRISTUS offenbart GOTT als VATER.

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist folglich der GEIST des VATERS - und daher männlich.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

Lieber Chrysologus,

 

 

 

Artikel von Thomas Schüller, dem ich wenig entgegenzusetzen habe.

Mädchen als Meßdienerinnen zugelassen zu haben, ist einer der vielen Fehler den die Kirche seit dem Konzil gemacht hat.

Jetzt wird der Mißstand von mutigen Bischöfen beseitigt.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES hat durch Papst Johannes Paul II endgültig - und daher unfehlbar - in der Enzyklika "Ordinatio Sacerdotalis" verkünden lassen daß Frauen nicht geweiht werden dürfen.

 

Man kann es drehen und wenden wie man will, damit wird auch der Einsatz von Ministrantinnen bei der Heiligen Messe sinnlos.

Liebe Kirchenlaien: bittet per Gebet den HEILIGEN GEIST GOTTES um Aufklärung.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

zum gefühlt 1000 und ersten mal: eine enzyklika ist NICHT unfehlbar. nimm das bitte mal zur kenntnis.

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Franciscus non papa

Lieber Katharer,

 

 

 

so ist halt nun mal die rechtslage. hoffen wir also auf den hl. geist...

Ja, ja, der hl. Geist wird schon alles regeln. Übrigens, ist der hl. Geist eigentlich männlich oder weiblich?

JESUS CHRISTUS offenbart GOTT als VATER.

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist folglich der GEIST des VATERS - und daher männlich.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

aha, bleibt die frage, ist er beschnitten oder unbeschnitten? :facepalm:

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Da machen sich ein paar Bischöfe hübsche Illusionen. Wenn man Mädchen vom Ministrantendienst ausschließt, dann werden wieder mehr Jungs Priester. Das klappt garantiert!

 

Wenn ich Ministranten einlerne, übernehme ich beim Durchspielen meine eigene Rolle. Zum besseren Verständnis gehe ich dann aber dazu über, dass ich reihum einen von den Kindern meinen Part übernehmen lasse. Dann können sie sich später besser in mich hereinversetze, z.B. wie das kommt, wenn die Ministranten die Gläschen mit dem Henkel nach hinten anreichen. Jeder kommt mal dran, den zu übenden Messteil aus der Warte des Priesters mitzuerleben. Das macht den meisten eine Art stressigen Spaß. Normalerweise will dann auch jeder mal - auch die Mädchen.

 

Es wäre nun erstklassig, wenn die Jungs auf den Geschmack kommen: "Au ja, ich will später auch mal Priester sein!". Und die Mädchen müssen sich dann mit der Unmöglichkeit bescheiden, weil das ja gar nicht möglich ist. In der Realität tritt dieser Effekt allerdings nicht ein. Jungs und Mädchen sind sich sowieso schon einig, dass sie nicht Priester werden wollen. Berufungspastoral hin und her: Wir gehen auf eine weitgehend priesterlose Zukunft zu. Und wegen des minimalen Effektes, den eine Berufungspastoral erbringt, sollen nun die Mädchen ausgeschlossen werden? Wegen dieses minimalen Erfolges soll man die pastoralen Möglichkeiten der Ministrantenarbeit (in der man real eine Menge Möglichkeiten hat) halbieren?

 

Da sind schöne, romantische Kirchenmännerträume unterwegs. Mehr Priester bekommt man nicht durch Ausschluss der Ministrantinnen. Das ist nur eine Illusion. Mehr Priester bekommt man, wenn man Menschen etwas vor Augen stellt, wofür es sich zu engagieren lohnt. Und eine frauenfeindliche Organisation ist nur für einen gewissen Typus von Menschen attraktiv und motivierend, und zwar in der Regel für den Typus, für den es besser wäre, jede andere Lebensform zu wählen, nur nicht die des Priesters.

 

Du hast recht, es wird nichts mit der Berufungspastoral, wenn der Pastor nicht rüberbringt, daß er hinter seiner Sache steht.

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Lieber Katharer,

 

 

 

so ist halt nun mal die rechtslage. hoffen wir also auf den hl. geist...

Ja, ja, der hl. Geist wird schon alles regeln. Übrigens, ist der hl. Geist eigentlich männlich oder weiblich?

JESUS CHRISTUS offenbart GOTT als VATER.

Der HEILIGE GEIST GOTTES ist folglich der GEIST des VATERS - und daher männlich.

 

 

 

Gruß

josef

 

 

aha, bleibt die frage, ist er beschnitten oder unbeschnitten? :facepalm:

 

 

:daumenhoch::lol:

 

ich beantrage hiermit offiziell einen applaus-smiley

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Lieber Chrysologus,

 

 

Mädchen als Meßdienerinnen zugelassen zu haben, ist einer der vielen Fehler den die Kirche seit dem Konzil gemacht hat

 

Der Heilige Geist hat also nicht aufgepasst, als Papst Johannes Paul II. das Messdienerinnenverbot aus dem Codex strich?

Papst Johannes Paul II war es, der nicht aufgepasst hat.

 

Hat der Papst die Streichung des Messdienerinnenverbotes aus dem Codex als "endgültig" bezeichnet?

Nein.

Also kann es sein, daß die Zulassung von Ministrantinnen ein Irrtum war.

 

 

Jetzt wird der Mißstand von mutigen Bischöfen beseitigt
.

 

Sie verbieten etwas, das der Papst erlaubt hat und selbst praktiziert - das ist mutig.

Die Messdienerinnenverbote sind sicher vom Papst genehmigt.

Dem ZdK, WsK, Kvu und Kirchenlaien müssen die Bischöfe standhaft und mutig widerstehen.

 

Feiert Papst Benedikt die Heilige Messe im Vatikan mit Ministrantinnen?

Bezweifle ich.

Bei seinen Länderbesuchen ist der Papst ja nur Gast.

 

 

 

Gruß

josef

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