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Wie kann man die Existenz Gottes beweisen?


Mystiker

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Anderen Foranten fiel es leicht, meine Weltensicht zu ergruenden.
Vielleicht hilfst du mir. Das wäre sehr freundlich von dir. :winke:

 

Warum sollte ich das tun? Du bist von einem allwissenden Gott erleuchtet worden. Du hast nach eigenen Bekunden Dich intensiv mit den wensentlichsten Religionen der Welt befasst. Das ist viel mehr als andere, die meine Weltensicht selbststaendig erkannten, ueber sich sagen koennen. Warum sollte ich Dir mehr Hilfe geben als ihnen? Ist Deine Erleuchtung nicht Priveleg genug? Oder schenkt Gott Freizeit-Eremiten nur eine Teilzeit-Erleuchtung?

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Alles, was man spürt, beweist und erlebt, lässt sich nachweisen. Das gilt auch für die Liebe. Wenn behauptet wird, die Wissenschaft könne das Phänomen oder Vorhandensein der Liebe nicht beweisen, dann ist das ein grandioser Irrtum - etwa so falsch, als wenn man behaupten würde, die USA existieren nicht.

 

Hallo Volker. Ich sehe, du bist hier in deinem Element. Ich auch. Wir werden sehen, wie weit wir uns verständigen können. In obigem Punkt sind wir einer Meinung.

 

Nun ist Liebe etwas, was überwiegend im Kopf stattfindet (wenn auch sehr viel mehr Körperteile beteiligt sind - aber gesteuert wird das über das Gehirn). Wenn Gott ähnlich nachzuweisen ist wie die Liebe, dann folgt daraus, dass Gott offensichtlich auch nur im Gehirn existiert, nicht wahr? Der Streit dreht sich nur darum, ob es einen Gott gibt, der außerhalb der Köpfe von Menschen existiert.

Hier sind wir schon in zwei Punkten einer Meinung. Erstens kann man Gott fühlen ähnlich wie Liebe. Es gibt die Liebe. Und es gibt Gott. Zweitens existiert Gott zumindest im Kopf. Das ist bereits ein wichtiger Punkt. Für mich ist Erleuchtung, Mystik und auch Gott ein Weg des Glücks. Es ist ein Weg zu innerem Frieden, Glück und Liebe zu finden. Religion macht glücklich und gibt dem Leben einen tieferen Sinn. Drittens: Wenn Gott im Gehirn existiert, kann er auch außerhalb des Gehirns existieren. Dafür brauchen wir Hinweise. Die gibt es. Vorher müssen wir aber noch genau klären, was Gott ist. Sonst können wir die Hinweise nicht verstehen.

 

Damit wir in der Diskussion vorankommen, habe ich einige Zitate aus Wikipedia zusammengestellt.

 

Wikipedia Gott: Ein Gott (je nach Zusammenhang auch Göttin, Gottheit) ist innerhalb verschiedener Mythologien, Religionen und Glaubensüberzeugungen sowie in der Metaphysik ein übernatürliches Wesen oder eine höhere Macht. In der Lehrmeinung und Praxis vieler Religionen werden einem Gott oder mehreren Göttern besondere Verehrung zuteil und besondere Eigenschaften zugeschrieben. Für die Herkunft des germanischen Wortes „Gott“ wird davon ausgegangen, dass der Begriff aus dem indogermanischen *ghuto „(an)rufen“ entstanden ist. Danach wäre Gott das (auch durch Zauberwort) angerufene Wesen.

 

Wikipedia Mystik: Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. In theistischen Religionen ist mystische Erfahrung auf Gott bezogen. Strömungen des Judentums, des Christentums, des Islams und des Hinduismus kennen als Gotteserfahrung mitgeteilte mystische Erlebnisse. Sie finden in unterschiedlichen Begriffen und Wendungen Ausdruck, die oftmals auch in Grundschriften dieser Religionen Verwendung finden: Nacht, Dunkelheit, Feuer (Mose), „sanftes, leises Säuseln“ (1 Kön 19,12), Liebe (Johannesbriefe), göttliches Du, Gott als innerstes Innen (bei Augustinus), göttliche Mutter (Ramakrishna).

 

Wikiversity: Der Begriff Gott bezeichnet ein höheres Prinzip im Kosmos. Dieses Prinzip ist mit dem normalen dualistischen Verstand nicht vollständig zu erfassen. Gott ist ein Mysterium, das man in der Erleuchtung erfährt. Von Gott kann man nur sagen, dass es gut ist, in Gott zu leben. Es ist besser, erleuchtet zu sein, als nicht erleuchtet zu sein. Erleuchtung (Heiligkeit, innere Heilung) ist der tiefere Sinn des Lebens. Erleuchtung bedeutet innerer Frieden, inneres Glück und umfassende Liebe zu allen Wesen. Jeder Erleuchtete kann Gott sehen und fühlen. Er lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann. Gott ist durch die Tatsache der Erleuchtung zu beweisen. In der Bibel steht: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Wer sein Herz (seinen Geist) mit den spirituellen Übungen reinigt, sieht Gott.

 

Das sind alles keine Gottesbeweise. Es sind nur Ansichten, welche Menschen als wahr bezeichnen. Solche Aussagen sind realitätsfern und können als Geschwurbel benannt werden. Warum: Wenn ich 2 Äpfel zu zwei Äpfel stelle, sind das vier Äpfel. Diese Aussage kann in der Realität geprüft werden.

 

Wenn ich zB sage, die Natur, die Tiere und Mitmenschen zu schützen und zu bewahren, sei wichtig, ist diese Aussage logisch vernünftig. Wenn alle ähnlich schützen und bewahren, werde auch ich ähnlich geschützt und bewahrt. Hier ist ein positiver Egoismus. Also im Sinne, wie Jesus es formuliert hat. "Alles, was du willst, was man dir tut, tue ihnen auch."

 

Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. Genau diese Folgerung machten und machen sich Juden, Christen, Muslime usw. Entsprechend wenig sieht man von wirklicher Liebe zu den Werken ihres angeblichen Gottes. Was Jesus gemäss dem Johannesevangelium gefordert hat, ist nutzloses Geschwurbel. Anders aber mit der anderen Aussage "Alles, was du willst, was man dir tut, tue ihnen auch.". Würden alle nach dieser Maximen leben, sähe es zB in Griechenland mit 98% Christen anders aus.

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Liebe Wanderin,

 

 

...

Jesus hat uns viel Wahrheit von Gott erzählt. Das alles hätte er nicht gewusst, wäre er nicht erleuchtet gewesen (oder Gottes Sohn).

JESUS ist wahrer GOTT und wahrer Mensch.

JESUS i s t die Erleuchtung der Menschen... das LICHT der Welt.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Gerhard,

 

 

 

...

Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will...

Was für ein entsetzliches Mißverständnis.

... So ähnlich: Man müsse sich nur von einem Arzt einen Termin geben lassen um geheilt zu sein.

 

Nur der Mensch der erkannt hat wie krank seine Seele ist...

 

Psalm 41,5

·
5
Ich sprach: HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an DIR gesündigt.

 

 

...versteht was JESUS meint wenn ER in Lukas 5, 31-32 verkündet:

 

·
31
Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

·
32
ICH bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.

 

 

Erst der Mensch der zum Seelen-Arzt JESUS CHRISTUS Vertrauen = Glauben gewonnen hat, wird sich der - lebenslangen - Therapie durch den HEILIGEN GEIST GOTTES anvertrauen.

 

 

 

Gruß

josef

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....Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. ...

 

wer an christus glaubt, lebt nicht wie er will.

er versucht so zu leben, wie christus es sich von ihm wünscht.

(natürlich weil er DAS will)

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Lieber GeSu,

 

 

....Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. ...

 

wer an christus glaubt, lebt nicht wie er will.

er versucht so zu leben, wie christus es sich von ihm wünscht.

(natürlich weil er DAS will)

Wer an CHRISTUS glaubt, w i l l leben wie CHRISTUS.

Ist doch der Grund warum der Mensch sein Wollen bevor er sich den Glauben an CHRISTUS zueigen gemacht hat, aufgegeben hat.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber GeSu,

 

 

....Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. ...

 

wer an christus glaubt, lebt nicht wie er will.

er versucht so zu leben, wie christus es sich von ihm wünscht.

(natürlich weil er DAS will)

Wer an CHRISTUS glaubt, w i l l leben wie CHRISTUS.

....

 

eben.

wir sind uns einig! :winke:

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Lieber Gerhard,

 

 

 

...

Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will...

Was für ein entsetzliches Mißverständnis.

... So ähnlich: Man müsse sich nur von einem Arzt einen Termin geben lassen um geheilt zu sein.

 

Nur der Mensch der erkannt hat wie krank seine Seele ist...

 

Psalm 41,5

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Ich sprach: HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an DIR gesündigt.

 

 

...versteht was JESUS meint wenn ER in Lukas 5, 31-32 verkündet:

 

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Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

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ICH bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.

 

 

Erst der Mensch der zum Seelen-Arzt JESUS CHRISTUS Vertrauen = Glauben gewonnen hat, wird sich der - lebenslangen - Therapie durch den HEILIGEN GEIST GOTTES anvertrauen.

 

 

 

Gruß

josef

 

Das ist Theorie. Die Praxis zeigt eben ein anderes Bild. Wenn Deine Theorie Praxis wäre, sähe es eben in Griechenland anders aus.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

...

Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will...

Was für ein entsetzliches Mißverständnis.

... So ähnlich: Man müsse sich nur von einem Arzt einen Termin geben lassen um geheilt zu sein.

 

Nur der Mensch der erkannt hat wie krank seine Seele ist...

 

Psalm 41,5

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Ich sprach: HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an DIR gesündigt.

 

 

...versteht was JESUS meint wenn ER in Lukas 5, 31-32 verkündet:

 

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Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

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ICH bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.

 

 

Erst der Mensch der zum Seelen-Arzt JESUS CHRISTUS Vertrauen = Glauben gewonnen hat, wird sich der - lebenslangen - Therapie durch den HEILIGEN GEIST GOTTES anvertrauen.

 

 

 

Gruß

josef

 

Das ist Theorie. Die Praxis zeigt eben ein anderes Bild. Wenn Deine Theorie Praxis wäre, sähe es eben in Griechenland anders aus.

 

Nein.

Wären wir "gesund," würden wir den "Arzt" (=Jesus) nicht benötigen, um "geheilt" zu werden.

Mann kann es so sehen, dass Griechenland ein Beleg dafür ist, dass wir den Arzt benötigen.

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Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?

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Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?

 

Den hat Mystiker an anderer Stelle (und im Internet) veroeffentlicht:

 

Dazu habe ich einen Gottesbeweis entwickelt, der von den meisten heutigen Menschen angenommen werden kann und dem Atheisten letztlich nichts entgegenzusetzen haben.

 

DonGato.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

...

Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will...

Was für ein entsetzliches Mißverständnis.

... So ähnlich: Man müsse sich nur von einem Arzt einen Termin geben lassen um geheilt zu sein.

 

Nur der Mensch der erkannt hat wie krank seine Seele ist...

 

Psalm 41,5

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Ich sprach: HERR, sei mir gnädig! Heile mich; denn ich habe an DIR gesündigt.

 

 

...versteht was JESUS meint wenn ER in Lukas 5, 31-32 verkündet:

 

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Und JESUS antwortete und sprach zu ihnen: Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken.

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ICH bin gekommen, die Sünder zur Buße zu rufen und nicht die Gerechten.

 

 

Erst der Mensch der zum Seelen-Arzt JESUS CHRISTUS Vertrauen = Glauben gewonnen hat, wird sich der - lebenslangen - Therapie durch den HEILIGEN GEIST GOTTES anvertrauen.

 

 

 

Gruß

josef

 

Das ist Theorie. Die Praxis zeigt eben ein anderes Bild. Wenn Deine Theorie Praxis wäre, sähe es eben in Griechenland anders aus.

 

Nein.

Wären wir "gesund," würden wir den "Arzt" (=Jesus) nicht benötigen, um "geheilt" zu werden.

Mann kann es so sehen, dass Griechenland ein Beleg dafür ist, dass wir den Arzt benötigen.

 

Wenn Menschen als Kinder noch "krank" sind und als Erwachsene trotz ihrem Glauben nicht gesünder geworden sind, ist Deine Theorie, wie jene von Josef nichts wert.

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Das sind alles keine Gottesbeweise. Es sind nur Ansichten, welche Menschen als wahr bezeichnen. Solche Aussagen sind realitätsfern und können als Geschwurbel benannt werden. Warum: Wenn ich 2 Äpfel zu zwei Äpfel stelle, sind das vier Äpfel. Diese Aussage kann in der Realität geprüft werden. Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. Genau diese Folgerung machten und machen sich Juden, Christen, Muslime usw. Entsprechend wenig sieht man von wirklicher Liebe zu den Werken ihres angeblichen Gottes.

Ein einfacher Glaube genügt nicht. Man muss schon etwas dafür tun, um zur Erleuchtung und ins Paradies zu gelangen. Man muss Jesus glauben, vertrauen und ihm nachfolgen. Man muss sich innerlich reinigen, um Gott schauen zu können. Man muss ausreichend spirituelle Übungen machen, damit die Gnade Gottes zu einem kommen kann. Man muss sich wirklich bemühen und konsequent in der Liebe zu Gott (zum spirituellen Ziel) und zu allen Menschen leben.

 

Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?
Wir arbeiten uns langsam vor. Für dich erkläre ich es noch einmal ganz einfach. Das Zentrum aller Religionen ist die Erleuchtung. Erleuchtung ist ein Zustand des inneres Frieden, der Liebe und des Glücks. Wer erleuchtet ist, sieht, erfährt und erkennt Gott.

 

Wikipedia: Erleuchtung bezeichnet nach der am weitesten verbreiteten Auffassung eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der das Alltagsbewusstsein eines Menschen überschritten wird und eine besondere dauerhafte Einsicht in eine, wie auch immer geartete gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt wird. In der europäischen Religionsphilosophie wird der Sachverhalt „Erleuchtung“ zu den „mystischen Erfahrungen“ gezählt. Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. In jüngerer Zeit hat Peter Dyckhoff im Auftrag von Radio Vatikan in einer Literaturarbeit auch aktuelle Interpretationen zum Thema Erleuchtung im Christentum beschrieben. Heute wird Erleuchtung als Zustand oder Moment des Eins-Seins mit Gott - also Jesus gleich - gelehrt und verstanden, wobei dieses in den meisten Fällen beim Mensch erst nach seinem irdischen Tod entsteht oder seltener, noch zu seinen Lebzeiten, wie beispielsweise bei Thomas von Aquin."

 

Das Zentrum der Religionen ist die Erleuchtungserfahrung ihres Gründes. Jesus war erleuchtet. Er konnte deshalb Gott sehen und das Wissen von Gott an seine Mitmenschen weitergeben. Wenn wir klären wollen, was Gott ist, müssen wir klären, was ein Erleuchteter (Jesus) genau gesehen und erfahren hat. Der Beweis Gottes besteht darin, dass man ihn als Erleuchteter sehen und erfahren kann.

 

Jeder Erleuchtete kann Gott sehen und fühlen. Er lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann. Gott ist durch die Tatsache der Erleuchtung zu beweisen. In der Bibel steht: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Wer sein Herz (seinen Geist) mit den spirituellen Übungen reinigt, sieht Gott.

 

In allen grossen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt. Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seinszustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.

 

Gott ist ein Mysterium, dass man nur durch die Erleuchtung erkennen und begreifen kann. Man kann Gott nur in der Erleuchtung sehen. Man muss ein Heiliger werden (ein Erleuchteter), um Gott in seiner Tiefe erfahren zu können. Ein Gottesbeweis ist deshalb letztlich nur über die Erleuchtung möglich. Mit Mitteln der Physik oder der Logik werden wir Gott nur sehr begrenzt beschreiben und deshalb auch beweisen können. Die Wissenschaft kann höchstens Indizien für Gott erforschen. Wenn man wissen will, ob es Gott gibt, muss man die Erleuchtung verwirklichen. Oder man muss den Erleuchteten als Zeugen für Gott vertrauen. Einen anderen Weg des Gottesbeweises gibt es letztlich nicht. Gott beweist sich durch die Erleuchteten. Und dafür gibt es viele Zeugen.

 

Buddha erklärte alle Fragen nach Gott zur sinnlosen Spekulation und verwies seine Anhänger darauf spirituell zu üben und die Erleuchtung zu verwirklichen. Dann würden sie erkennen und begreifen. Die Mehrheit der Christen geht letztlich den gleichen Weg. Sie erklärt Gott für nicht beweisbar. Gleichzeitig ist Gott aber ein zentrales Element ihres Glaubens und ihrer spirituellen Praxis. Die Christen verwenden ihr Gottesbild deshalb als eine nicht zu beweisende Fiktion, die zur Heiligkeit führt. Und dann wird Gott erkannt. Buddha lehrte den Gottesweis über die Erleuchtung und das Christentum lehrt den Gottesbeweis über die Heiligkeit. Beides ist identisch. Nur dass im Buddhismus dann der zentrale Zeuge für die Existenz Gottes (des Nirwanas) Buddha ist. Für alle Christen ist Jesus Christus der zentrale Zeuge für Gott. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie von Johannes dem Täufer übertragen. Danach konnte er 40 Tage ununterbrochen in der Wüste meditieren. Dann löste sich sein Ego (der Teufel) auf und er brach zur vollständigen Erleuchtung durch (die Engel dienten ihm, er konnte die Erleuchtungsenergie weitergeben). In der Erleuchtung wurde Jesus eins mit Gott. Er konnte wie Moses Gott in allem sehen und bezeichnete Gott als Vater. Als Weg zu Gott lehrte er vor allem das Vaterunser mit der wichtigen Aussage "Dein Wille geschehe". Es geht darum den Eigenwillen loszulassen, um in ein Leben in Gott zu gelangen.

 

Bei den Religionen geht es im Kern um die Erleuchtung. Religionen wollen zur Erleuchtung hinführen. Alle Religionsgründer haben eine Erleuchtungserfahrung gemacht. In dieser Erfahrung haben sie eine höhere Realität kennengelernt, die sie als Gott bezeichnet haben. Diese höhere Realität ist einem unerleuchteten Menschen schwer zu beschreiben. Deshalb gibt es viele Ausdrücke und viele Bilder dafür. Im Buddhismus wird Gott als eine höhere Bewusstseinsdimension beschrieben, die mit den Gefühlen von Leere (Egolosigkeit) und Fülle (Einheit, Glück, Liebe) verbunden ist. Im Hinduismus spricht man von einem Zustand des Seins (Ich Bin), der mit einem Einheitsbewusstsein (man fühlt sich als Teil des Kosmos) und mit tiefem inneren Glück verbunden ist. Gott kann aber auch als eine höhere Person beschrieben werden, in der man sich geborgen und glücklich fühlt. Kein Begriff beschreibt Gott perfekt. Alle Begriffe sollen letztlich zu Gott, zur Erleuchtung (Heiligkeit) und zu einem Leben in Gott hinführen.

 

In der Erleuchtung kommt man in Kontakt mit einem Mysterium. Dieses Mysterium kann man Gott oder auch anders nennen (Nirwana, Tao, Brahman, das Absolute, die höhere Wahrheit). Jesus sprach vom Vater, Moses vom ICH BIN, manche von der großen Mutter und manche schweigen einfach nur (Zen). Der christliche Gott ist eine Technik, die dich zur Erleuchtung führen kann. Was du dann erfährst ist unbeschreibbar. Auch im Christentum heißt es, dass Gott letztlich ein Mysterium ist. Atheisten müssen nicht mit der Vorstellung eines Gottes arbeiten. Es genügt zu meditieren. Auch die Meditation kann ein Weg ins Mysterium sein, wenn man sie lange und intensiv genug praktiziert. Warum gibt es das Wort Gott? Weil es für viele Menschen hilfreich ist um zur Erleuchtung zu kommen. Es geht um die Erleuchtung, nicht um das Wort Gott. Gott kann man nicht beweisen, weil Gott ein Mysterium ist und den normalen menschlichen Verstand (das rationale Denken, das vierdimensionale Denksystem) übersteigt. Was man beweisen kann ist die Erleuchtung. Das genügt. In der Erleuchtung erfährt man, dass man nicht nur in eine höhere Entspannungsebene, sondern in eine höhere kosmische Dimension gelangt.

 

Mein Weg ist das Gemeinsame in den Religionen zu sehen. Natürlich gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wir sollten die Gemeinsamkeiten betonen, wenn wir eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen wollen. Religionskriege bewirken nur Unglück. Toleranz und Liebe bewirkt Glück. Wenn ich die Gemeinsamkeiten betone bedeutet das nicht, dass ich die Unterschiede verdränge. Ich bin auch für Klarheit. Ich habe sehr klare Positionen. Aus der Sicht eines Mystikers befindet sich Gott über allen spirituellen Systemen. Wer Gott kennt, kann sich in allen spirituellen Systemen ausdrücken. Und er kann erkennen, wo Fehlentwicklungen sind und wo der Weg ins Licht und zur Liebe ist. Aus meiner Sicht sind alle spirituellen Wege gut, wenn sie richtig und konsequent praktiziert werden. Wichtig ist es den spirituellen Weg zu finden, der zu einem passt. Die großen Unterschiede zwischen den Religionen entpuppen sich bei genauem Hinsehen oft als unterschiedliche Beschreibungen des gleichen Gegenstandes. Dabei sollten wir sehen, dass es auch innerhalb der großen Religionen große inhaltliche Unterschiede gibt. Meister Eckhart ist zum Beispiel mit seinem Gottesbegriff sehr nahe am Zen-Buddhismus dran, weshalb Suzuki ihn auch so liebte. Der Amitabha Buddhismus ist sehr nahe am Christentum. Den Buddha Amitabha kann man durchaus mit dem christlichen Gott vergleichen. Wer zu ihm betet, den führt er nach dem Tod ins Paradies. Ich sehe keine Notwendigkeit für einen großen Kampf zwischen den Religionen. Ich sehe die Notwendigkeit, dass jeder Mensch seinen persönlichen Glauben konsequent praktiziert. Ich sehe die Notwendigkeit gemeinsam eine Welt der Liebe und des Friedens aufbauen. Ich sehe den großen Werteverfall durch das westliche Konsumfernsehen und die Ausbreitung des Egoismus. Für mich liegt der wesentliche Unterschied darin, ob man ein spirituelles Leben des inneren Friedens und der umfassende Liebe führt oder ob man im Schwerpunkt ein weltliches Leben des äußeren Genusses lebt.

bearbeitet von Mystiker
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Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?

 

Den hat Mystiker an anderer Stelle (und im Internet) veroeffentlicht:

 

Dazu habe ich einen Gottesbeweis entwickelt, der von den meisten heutigen Menschen angenommen werden kann und dem Atheisten letztlich nichts entgegenzusetzen haben.

 

DonGato.

 

Drauf warte ich auch schon lange. Aber vermutlich hat der Mystiker schon selbst erkannt, dass es keine Gottesbeweise gibt.

 

Für mich gäbe es nur einen Gottesbeweis, der einigermassen akzeptabel wäre. Sähe ich in der Welt, dass Gottesgläubige und damit Juden, Christen und Muslime eine göttliche Kraft in sich tragen würden, könnte ich vom Allgemeinen zum Einzelnen schliessen. Wenn das Allgemeine - die Gottgläubigen - aus anderen herausragen, kann man auf eine einzelne Kraft - Gott - schliessen. Dieser Rückschluss ist aber nicht möglich. Im Gegenteil: Reformierte Länder, wo die Reformation die Türe der geistigen Unfreiheit aufgerissen hat, sind Länder wo breiterer Wohlstand herrscht, als in katholischen, islamischen, orthodoxen Ländern. Eine gesunde Religiosität sollte eben auch wirtschaftlich und politisch sichtbar werden.

 

Aber selbst wenn es so wäre, dass religöse Länder politisch und wirtschaftlich gesünder wären als eher atheistische Länder, würde das letztlich nichts über eine personifizierte Kraft hinter dem Sein aussagen. Auch Placebos haben ihre Wirkung. Doch die Weltwirklichkeit zeigt, dass der Glaube nicht einmal eine Placebo-Wirkung zu entfalten vermag. So müsste man zB die islamischen Länder durch Atheisten zu Anit-Uniformierten bekehren. So könnte dort eigenständiges und damit mitunter auch erfinderisches Denken wachsen. Das gilt für katholische Länder der Welt ähnlich.

 

Wohlverstanden: Es geht hier nicht darum, eine Religion gegen andere Religionen auszuspielen. So gibt es, wie Österreich belegt, eben auch einen relativ gesunden und damit kritischen Katholizismus.

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Ein einfacher Glaube genügt nicht. Man muss schon etwas dafür tun, um zur Erleuchtung und ins Paradies zu gelangen. Man muss Jesus glauben, vertrauen und ihm nachfolgen. Man muss sich innerlich reinigen, um Gott schauen zu können. Man muss ausreichend spirituelle Übungen machen, damit die Gnade Gottes zu einem kommen kann. Man muss sich wirklich bemühen und konsequent in der Liebe zu Gott (zum spirituellen Ziel) und zu allen Menschen leben.

 

Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?
Wir arbeiten uns langsam vor. Für dich erkläre ich es noch einmal ganz einfach. Das Zentrum aller Religionen ist die Erleuchtung. Erleuchtung ist ein Zustand des inneres Frieden, der Liebe und des Glücks. Wer erleuchtet ist, sieht, erfährt und erkennt Gott.

 

Wikipedia: Erleuchtung bezeichnet nach der am weitesten verbreiteten Auffassung eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der das Alltagsbewusstsein eines Menschen überschritten wird und eine besondere dauerhafte Einsicht in eine, wie auch immer geartete gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt wird. In der europäischen Religionsphilosophie wird der Sachverhalt „Erleuchtung“ zu den „mystischen Erfahrungen“ gezählt. Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. In jüngerer Zeit hat Peter Dyckhoff im Auftrag von Radio Vatikan in einer Literaturarbeit auch aktuelle Interpretationen zum Thema Erleuchtung im Christentum beschrieben. Heute wird Erleuchtung als Zustand oder Moment des Eins-Seins mit Gott - also Jesus gleich - gelehrt und verstanden, wobei dieses in den meisten Fällen beim Mensch erst nach seinem irdischen Tod entsteht oder seltener, noch zu seinen Lebzeiten, wie beispielsweise bei Thomas von Aquin."

 

Das Zentrum der Religionen ist die Erleuchtungserfahrung ihres Gründes. Jesus war erleuchtet. Er konnte deshalb Gott sehen und das Wissen von Gott an seine Mitmenschen weitergeben. Wenn wir klären wollen, was Gott ist, müssen wir klären, was ein Erleuchteter (Jesus) genau gesehen und erfahren hat. Der Beweis Gottes besteht darin, dass man ihn als Erleuchteter sehen und erfahren kann.

 

Jeder Erleuchtete kann Gott sehen und fühlen. Er lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann. Gott ist durch die Tatsache der Erleuchtung zu beweisen. In der Bibel steht: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Wer sein Herz (seinen Geist) mit den spirituellen Übungen reinigt, sieht Gott.

 

In allen grossen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt. Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seinszustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.

 

Gott ist ein Mysterium, dass man nur durch die Erleuchtung erkennen und begreifen kann. Man kann Gott nur in der Erleuchtung sehen. Man muss ein Heiliger werden (ein Erleuchteter), um Gott in seiner Tiefe erfahren zu können. Ein Gottesbeweis ist deshalb letztlich nur über die Erleuchtung möglich. Mit Mitteln der Physik oder der Logik werden wir Gott nur sehr begrenzt beschreiben und deshalb auch beweisen können. Die Wissenschaft kann höchstens Indizien für Gott erforschen. Wenn man wissen will, ob es Gott gibt, muss man die Erleuchtung verwirklichen. Oder man muss den Erleuchteten als Zeugen für Gott vertrauen. Einen anderen Weg des Gottesbeweises gibt es letztlich nicht. Gott beweist sich durch die Erleuchteten. Und dafür gibt es viele Zeugen.

 

Buddha erklärte alle Fragen nach Gott zur sinnlosen Spekulation und verwies seine Anhänger darauf spirituell zu üben und die Erleuchtung zu verwirklichen. Dann würden sie erkennen und begreifen. Die Mehrheit der Christen geht letztlich den gleichen Weg. Sie erklärt Gott für nicht beweisbar. Gleichzeitig ist Gott aber ein zentrales Element ihres Glaubens und ihrer spirituellen Praxis. Die Christen verwenden ihr Gottesbild deshalb als eine nicht zu beweisende Fiktion, die zur Heiligkeit führt. Und dann wird Gott erkannt. Buddha lehrte den Gottesweis über die Erleuchtung und das Christentum lehrt den Gottesbeweis über die Heiligkeit. Beides ist identisch. Nur dass im Buddhismus dann der zentrale Zeuge für die Existenz Gottes (des Nirwanas) Buddha ist. Für alle Christen ist Jesus Christus der zentrale Zeuge für Gott. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie von Johannes dem Täufer übertragen. Danach konnte er 40 Tage ununterbrochen in der Wüste meditieren. Dann löste sich sein Ego (der Teufel) auf und er brach zur vollständigen Erleuchtung durch (die Engel dienten ihm, er konnte die Erleuchtungsenergie weitergeben). In der Erleuchtung wurde Jesus eins mit Gott. Er konnte wie Moses Gott in allem sehen und bezeichnete Gott als Vater. Als Weg zu Gott lehrte er vor allem das Vaterunser mit der wichtigen Aussage "Dein Wille geschehe". Es geht darum den Eigenwillen loszulassen, um in ein Leben in Gott zu gelangen.

 

Bei den Religionen geht es im Kern um die Erleuchtung. Religionen wollen zur Erleuchtung hinführen. Alle Religionsgründer habe eine Erleuchtungserfahrung gemacht. In dieser Erfahrung haben sie eine höhere Realität kennengelernt, die sie als Gott bezeichnet haben. Diese höhere Realität ist einem unerleuchteten Menschen schwer zu beschreiben. Deshalb gibt es viele Ausdrücke und viele Bilder dafür. Im Buddhismus wird Gott als eine höhere Bewusstseinsdimension beschrieben, die mit den Gefühlen von Leere (Egolosigkeit) und Fülle (Einheit, Glück, Liebe) verbunden ist. Im Hinduismus spricht man von einem Zustand des Seins (Ich Bin), der mit einem Einheitsbewusstsein (man fühlt sich als Teil des Kosmos) und mit tiefem inneren Glück verbunden ist. Gott kann aber auch als eine höhere Person beschrieben werden, in der man sich geborgen und glücklich fühlt. Kein Begriff beschreibt Gott perfekt. Alle Begriffe sollen letztlich zu Gott, zur Erleuchtung (Heiligkeit) und zu einem Leben in Gott hinführen.

 

In der Erleuchtung kommt man in Kontakt mit einem Mysterium. Dieses Mysterium kann man Gott oder auch anders nennen (Nirwana, Tao, Brahman, das Absolute, die höhere Wahrheit). Jesus sprach vom Vater, Moses vom ICH BIN, manche von der großen Mutter und manche schweigen einfach nur (Zen). Der christliche Gott ist eine Technik, die dich zur Erleuchtung führen kann. Was du dann erfährst ist unbeschreibbar. Auch im Christentum heißt es, dass Gott letztlich ein Mysterium ist. Atheisten müssen nicht mit der Vorstellung eines Gottes arbeiten. Es genügt zu meditieren. Auch die Meditation kann ein Weg ins Mysterium sein, wenn man sie lange und intensiv genug praktiziert. Warum gibt es das Wort Gott? Weil es für viele Menschen hilfreich ist um zur Erleuchtung zu kommen. Es geht um die Erleuchtung, nicht um das Wort Gott. Gott kann man nicht beweisen, weil Gott ein Mysterium ist und den normalen menschlichen Verstand (das rationale Denken, das vierdimensionale Denksystem) übersteigt. Was man beweisen kann ist die Erleuchtung. Das genügt. In der Erleuchtung erfährt man, dass man nicht nur in eine höhere Entspannungsebene, sondern in eine höhere kosmische Dimension gelangt.

 

Mein Weg ist das Gemeinsame in den Religionen zu sehen. Natürlich gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wir sollten die Gemeinsamkeiten betonen, wenn wir eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen wollen. Religionskriege bewirken nur Unglück. Toleranz und Liebe bewirkt Glück. Wenn ich die Gemeinsamkeiten betone bedeutet das nicht, dass ich die Unterschiede verdränge. Ich bin auch für Klarheit. Ich habe sehr klare Positionen. Aus der Sicht eines Mystikers befindet sich Gott über allen spirituellen Systemen. Wer Gott kennt, kann sich in allen spirituellen Systemen ausdrücken. Und er kann erkennen, wo Fehlentwicklungen sind und wo der Weg ins Licht und zur Liebe ist. Aus meiner Sicht sind alle spirituellen Wege gut, wenn sie richtig und konsequent praktiziert werden. Wichtig ist es den spirituellen Weg zu finden, der zu einem passt. Die großen Unterschiede zwischen den Religionen entpuppen sich bei genauem Hinsehen oft als unterschiedliche Beschreibungen des gleichen Gegenstandes. Dabei sollten wir sehen, dass es auch innerhalb der großen Religionen große inhaltliche Unterschiede gibt. Meister Eckhart ist zum Beispiel mit seinem Gottesbegriff sehr nahe am Zen-Buddhismus dran, weshalb Suzuki ihn auch so liebte. Der Amitabha Buddhismus ist sehr nahe am Christentum. Den Buddha Amitabha kann man durchaus mit dem christlichen Gott vergleichen. Wer zu ihm betet, den führt er nach dem Tod ins Paradies. Ich sehe keine Notwendigkeit für einen großen Kampf zwischen den Religionen. Ich sehe die Notwendigkeit, dass jeder Mensch seinen persönlichen Glauben konsequent praktiziert. Ich sehe die Notwendigkeit gemeinsam eine Welt der Liebe und des Friedens aufbauen. Ich sehe den großen Werteverfall durch das westliche Konsumfernsehen und die Ausbreitung des Egoismus. Für mich liegt der wesentliche Unterschied darin, ob man ein spirituelles Leben des inneren Friedens und der umfassende Liebe führt oder ob man im Schwerpunkt ein weltliches Leben des äußeren Genusses lebt.

 

Du benennst hier keinen Gottesbeweis. Das, was Du schreibst, ist wie bei Josef usw. wilde Theorie. Die Weltsituation zeigt, dass Eure Theorien nicht zutreffen.

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...

 

Wenn Menschen als Kinder noch "krank" sind und als Erwachsene trotz ihrem Glauben nicht gesünder geworden sind, ist Deine Theorie, wie jene von Josef nichts wert.

 

Ich bin in Dauerbehandlung.

Dabei bin ich mal gesünder und mal kränker.

Je nach dem wie gut es mir gerade gelingt das umzusetzen, was mein Arzt mir verordnet.

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Lieber GeSu,

 

 

....Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. ...

 

wer an christus glaubt, lebt nicht wie er will.

er versucht so zu leben, wie christus es sich von ihm wünscht.

(natürlich weil er DAS will)

Wer an CHRISTUS glaubt, w i l l leben wie CHRISTUS.

 

 

Für arbeitsscheu mit den Kumpels durch die Gegend tingeln und sich von anderen aushalten zu lassen,

nannte man zu meiner Zeit aber anders ... und lange durchgehalten haben das nur die Wenigsten ;)

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Das sind alles keine Gottesbeweise. Es sind nur Ansichten, welche Menschen als wahr bezeichnen. Solche Aussagen sind realitätsfern und können als Geschwurbel benannt werden. Warum: Wenn ich 2 Äpfel zu zwei Äpfel stelle, sind das vier Äpfel. Diese Aussage kann in der Realität geprüft werden. Wo Jesus aber nach dem Johannesevangelium fordert, man solle an ihn glauben und dann sei man gerettet, ist das realitätsfern und unvernünftig. Wohin diese Unvernunft führt, ist offensichtlich: Die Hauptsache man glaubt und dann kann man leben, wie man will. Genau diese Folgerung machten und machen sich Juden, Christen, Muslime usw. Entsprechend wenig sieht man von wirklicher Liebe zu den Werken ihres angeblichen Gottes.

Ein einfacher Glaube genügt nicht. Man muss schon etwas dafür tun, um zur Erleuchtung und ins Paradies zu gelangen. Man muss Jesus glauben, vertrauen und ihm nachfolgen. Man muss sich innerlich reinigen, um Gott schauen zu können. Man muss ausreichend spirituelle Übungen machen, damit die Gnade Gottes zu einem kommen kann. Man muss sich wirklich bemühen und konsequent in der Liebe zu Gott (zum spirituellen Ziel) und zu allen Menschen leben.

 

Vielleicht bin ich zu doof, aber wo genau finde ich nun den lauthals angepriesenen Gottesbeweis?
Wir arbeiten uns langsam vor. Für dich erkläre ich es noch einmal ganz einfach. Das Zentrum aller Religionen ist die Erleuchtung. Erleuchtung ist ein Zustand des inneres Frieden, der Liebe und des Glücks. Wer erleuchtet ist, sieht, erfährt und erkennt Gott.

 

Wikipedia: Erleuchtung bezeichnet nach der am weitesten verbreiteten Auffassung eine religiös-spirituelle Erfahrung, bei der das Alltagsbewusstsein eines Menschen überschritten wird und eine besondere dauerhafte Einsicht in eine, wie auch immer geartete gesamtheitliche Wirklichkeit erlangt wird. In der europäischen Religionsphilosophie wird der Sachverhalt „Erleuchtung“ zu den „mystischen Erfahrungen“ gezählt. Der Ausdruck Mystik bezeichnet Berichte und Aussagen über die Erfahrung einer göttlichen oder absoluten Wirklichkeit sowie die Bemühungen um eine solche Erfahrung. In jüngerer Zeit hat Peter Dyckhoff im Auftrag von Radio Vatikan in einer Literaturarbeit auch aktuelle Interpretationen zum Thema Erleuchtung im Christentum beschrieben. Heute wird Erleuchtung als Zustand oder Moment des Eins-Seins mit Gott - also Jesus gleich - gelehrt und verstanden, wobei dieses in den meisten Fällen beim Mensch erst nach seinem irdischen Tod entsteht oder seltener, noch zu seinen Lebzeiten, wie beispielsweise bei Thomas von Aquin."

 

Das Zentrum der Religionen ist die Erleuchtungserfahrung ihres Gründes. Jesus war erleuchtet. Er konnte deshalb Gott sehen und das Wissen von Gott an seine Mitmenschen weitergeben. Wenn wir klären wollen, was Gott ist, müssen wir klären, was ein Erleuchteter (Jesus) genau gesehen und erfahren hat. Der Beweis Gottes besteht darin, dass man ihn als Erleuchteter sehen und erfahren kann.

 

Jeder Erleuchtete kann Gott sehen und fühlen. Er lebt in Gott. Er sieht Gott als eine Art Licht in der Welt. Er fühlt Gott als Energie um sich herum und in sich. Er spürt Gott als inneres Glück, inneren Frieden und innere Kraft. Er ist sich bewusst, dass er sich in einer höheren Wahrheit befindet, die man auch als universelle Liebe beschreiben kann. Gott ist durch die Tatsache der Erleuchtung zu beweisen. In der Bibel steht: "Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen." Wer sein Herz (seinen Geist) mit den spirituellen Übungen reinigt, sieht Gott.

 

In allen grossen Religionen gibt es verschiedene Definitionen von Gott. Es gibt in den Religionen den persönlichen und den abstrakten Gottesbegriff. Manche Erleuchtete (Mystiker) empfinden Gott eher als Person und manche als höhere Dimension im Kosmos. Im Buddhismus und im Hinduismus dominiert die abstrakte Gottesvorstellung. Im Buddhismus wird das oberste Prinzip Nirwana und im Hinduismus Brahman genannt. Jesus spricht von Gott als Vater. Bei Moses dominiert der abstrakte Gottesbegriff. In seiner zentralen Definition beschreibt Moses Gott mit den Worten: "Ich bin." Diese Worte verweisen auf Gott als glücklichen Seinszustand, den man in der Erleuchtung erfährt. In den Worten "Ich bin" ist der Hauptweg zur Erleuchtung enthalten. Der Mensch muss ein kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein) entwickeln. Dabei verliert er sein Ich-Bewusstsein (sein Ego). Er erfährt sich als reines Bewusstsein, als eins mit allem und kann von sich nur sagen: "Ich bin." Er kann nicht sagen : "Ich bin der... (Name)." Er identifiziert sich mit allem, empfindet sich persönlich als Nichts (Egolos) und seinen Bewusstseinszustand als Sein.

 

Gott ist ein Mysterium, dass man nur durch die Erleuchtung erkennen und begreifen kann. Man kann Gott nur in der Erleuchtung sehen. Man muss ein Heiliger werden (ein Erleuchteter), um Gott in seiner Tiefe erfahren zu können. Ein Gottesbeweis ist deshalb letztlich nur über die Erleuchtung möglich. Mit Mitteln der Physik oder der Logik werden wir Gott nur sehr begrenzt beschreiben und deshalb auch beweisen können. Die Wissenschaft kann höchstens Indizien für Gott erforschen. Wenn man wissen will, ob es Gott gibt, muss man die Erleuchtung verwirklichen. Oder man muss den Erleuchteten als Zeugen für Gott vertrauen. Einen anderen Weg des Gottesbeweises gibt es letztlich nicht. Gott beweist sich durch die Erleuchteten. Und dafür gibt es viele Zeugen.

 

Buddha erklärte alle Fragen nach Gott zur sinnlosen Spekulation und verwies seine Anhänger darauf spirituell zu üben und die Erleuchtung zu verwirklichen. Dann würden sie erkennen und begreifen. Die Mehrheit der Christen geht letztlich den gleichen Weg. Sie erklärt Gott für nicht beweisbar. Gleichzeitig ist Gott aber ein zentrales Element ihres Glaubens und ihrer spirituellen Praxis. Die Christen verwenden ihr Gottesbild deshalb als eine nicht zu beweisende Fiktion, die zur Heiligkeit führt. Und dann wird Gott erkannt. Buddha lehrte den Gottesweis über die Erleuchtung und das Christentum lehrt den Gottesbeweis über die Heiligkeit. Beides ist identisch. Nur dass im Buddhismus dann der zentrale Zeuge für die Existenz Gottes (des Nirwanas) Buddha ist. Für alle Christen ist Jesus Christus der zentrale Zeuge für Gott. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie von Johannes dem Täufer übertragen. Danach konnte er 40 Tage ununterbrochen in der Wüste meditieren. Dann löste sich sein Ego (der Teufel) auf und er brach zur vollständigen Erleuchtung durch (die Engel dienten ihm, er konnte die Erleuchtungsenergie weitergeben). In der Erleuchtung wurde Jesus eins mit Gott. Er konnte wie Moses Gott in allem sehen und bezeichnete Gott als Vater. Als Weg zu Gott lehrte er vor allem das Vaterunser mit der wichtigen Aussage "Dein Wille geschehe". Es geht darum den Eigenwillen loszulassen, um in ein Leben in Gott zu gelangen.

 

Bei den Religionen geht es im Kern um die Erleuchtung. Religionen wollen zur Erleuchtung hinführen. Alle Religionsgründer haben eine Erleuchtungserfahrung gemacht. In dieser Erfahrung haben sie eine höhere Realität kennengelernt, die sie als Gott bezeichnet haben. Diese höhere Realität ist einem unerleuchteten Menschen schwer zu beschreiben. Deshalb gibt es viele Ausdrücke und viele Bilder dafür. Im Buddhismus wird Gott als eine höhere Bewusstseinsdimension beschrieben, die mit den Gefühlen von Leere (Egolosigkeit) und Fülle (Einheit, Glück, Liebe) verbunden ist. Im Hinduismus spricht man von einem Zustand des Seins (Ich Bin), der mit einem Einheitsbewusstsein (man fühlt sich als Teil des Kosmos) und mit tiefem inneren Glück verbunden ist. Gott kann aber auch als eine höhere Person beschrieben werden, in der man sich geborgen und glücklich fühlt. Kein Begriff beschreibt Gott perfekt. Alle Begriffe sollen letztlich zu Gott, zur Erleuchtung (Heiligkeit) und zu einem Leben in Gott hinführen.

 

In der Erleuchtung kommt man in Kontakt mit einem Mysterium. Dieses Mysterium kann man Gott oder auch anders nennen (Nirwana, Tao, Brahman, das Absolute, die höhere Wahrheit). Jesus sprach vom Vater, Moses vom ICH BIN, manche von der großen Mutter und manche schweigen einfach nur (Zen). Der christliche Gott ist eine Technik, die dich zur Erleuchtung führen kann. Was du dann erfährst ist unbeschreibbar. Auch im Christentum heißt es, dass Gott letztlich ein Mysterium ist. Atheisten müssen nicht mit der Vorstellung eines Gottes arbeiten. Es genügt zu meditieren. Auch die Meditation kann ein Weg ins Mysterium sein, wenn man sie lange und intensiv genug praktiziert. Warum gibt es das Wort Gott? Weil es für viele Menschen hilfreich ist um zur Erleuchtung zu kommen. Es geht um die Erleuchtung, nicht um das Wort Gott. Gott kann man nicht beweisen, weil Gott ein Mysterium ist und den normalen menschlichen Verstand (das rationale Denken, das vierdimensionale Denksystem) übersteigt. Was man beweisen kann ist die Erleuchtung. Das genügt. In der Erleuchtung erfährt man, dass man nicht nur in eine höhere Entspannungsebene, sondern in eine höhere kosmische Dimension gelangt.

 

Mein Weg ist das Gemeinsame in den Religionen zu sehen. Natürlich gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Wir sollten die Gemeinsamkeiten betonen, wenn wir eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks aufbauen wollen. Religionskriege bewirken nur Unglück. Toleranz und Liebe bewirkt Glück. Wenn ich die Gemeinsamkeiten betone bedeutet das nicht, dass ich die Unterschiede verdränge. Ich bin auch für Klarheit. Ich habe sehr klare Positionen. Aus der Sicht eines Mystikers befindet sich Gott über allen spirituellen Systemen. Wer Gott kennt, kann sich in allen spirituellen Systemen ausdrücken. Und er kann erkennen, wo Fehlentwicklungen sind und wo der Weg ins Licht und zur Liebe ist. Aus meiner Sicht sind alle spirituellen Wege gut, wenn sie richtig und konsequent praktiziert werden. Wichtig ist es den spirituellen Weg zu finden, der zu einem passt. Die großen Unterschiede zwischen den Religionen entpuppen sich bei genauem Hinsehen oft als unterschiedliche Beschreibungen des gleichen Gegenstandes. Dabei sollten wir sehen, dass es auch innerhalb der großen Religionen große inhaltliche Unterschiede gibt. Meister Eckhart ist zum Beispiel mit seinem Gottesbegriff sehr nahe am Zen-Buddhismus dran, weshalb Suzuki ihn auch so liebte. Der Amitabha Buddhismus ist sehr nahe am Christentum. Den Buddha Amitabha kann man durchaus mit dem christlichen Gott vergleichen. Wer zu ihm betet, den führt er nach dem Tod ins Paradies. Ich sehe keine Notwendigkeit für einen großen Kampf zwischen den Religionen. Ich sehe die Notwendigkeit, dass jeder Mensch seinen persönlichen Glauben konsequent praktiziert. Ich sehe die Notwendigkeit gemeinsam eine Welt der Liebe und des Friedens aufbauen. Ich sehe den großen Werteverfall durch das westliche Konsumfernsehen und die Ausbreitung des Egoismus. Für mich liegt der wesentliche Unterschied darin, ob man ein spirituelles Leben des inneren Friedens und der umfassende Liebe führt oder ob man im Schwerpunkt ein weltliches Leben des äußeren Genusses lebt.

Ich darf dein Geschwurbel mal kurz zusammenfassen: Du hast also keinen wirklichen Gottesbeweis, sondern spielst wie so viele andere mit Zirkleschlüssen.

 

Natürlich gibt es Elfen. Aber nur wer an Elfen glaubt, kann Elfen sehen. Und wer keine Elfen sieht, der glaubt nicht richtig an Elfen.

 

Ich geh dann mal wieder mit meinen Elfen-Kumples spielen. Und ihr seid alle zu blöde, sie zu sehen. HA :)

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Meine Antwort auf die Ursprungsfrage es Threads disqualifiziert mich für die Rationalisten unter Euch als ernstzunehmenden Gesprächspartner (wenn ich nicht vorher schon disqualifiziert war):

 

1. Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist.

2. Ich glaube trotzdem an Gott.

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Meine Antwort auf die Ursprungsfrage es Threads disqualifiziert mich für die Rationalisten unter Euch als ernstzunehmenden Gesprächspartner (wenn ich nicht vorher schon disqualifiziert war):

 

1. Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist.

2. Ich glaube trotzdem an Gott.

 

Nein ,das tut es nicht. Denn solange man nicht behauptet, auch ohne Beweis müßten doch alle anderen auch so glauben, weil es so einsichtig, so vernünftig, so glaubhaft, gar so beweisbar wäre, ist das völlig i.O.

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Meine Antwort auf die Ursprungsfrage es Threads disqualifiziert mich für die Rationalisten unter Euch als ernstzunehmenden Gesprächspartner (wenn ich nicht vorher schon disqualifiziert war):

 

1. Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist.

2. Ich glaube trotzdem an Gott.

 

Ist Gott nicht eher Erfahrung, Beobachtung, Sein ? Existiert er nicht innerhalb und außerhalb von uns ?

Ist Gott das falsche Wort für Gott ? Kann es überhaupt eine treffende Bezeichnung für ihn geben ?

Kommt man Gott nur im Schweigen näher ?

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Lieber Gallowglas,

 

 

Wer an CHRISTUS glaubt, w i l l leben wie CHRISTUS.

...arbeitsscheu mit den Kumpels durch die Gegend tingeln und sich von anderen aushalten zu lassen...

Wie nur, kann man derart wirklichkeitsblind sein!

 

Sind Dir alle Lehrer und Ärzte arbeitsscheu?

 

Nur Arbeiter und Bauern verdienen sich wirklich ihr Brot?

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber GeSu,

 

 

 

...

Ich glaube nicht, dass Gott beweisbar ist.

...

GOTTES Existenz ist auf dieselbe Weise beweisbar wie die Existenz Albert Einsteins: Durch die Werke.

 

 

 

Gruß

josef

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Liebe Wanderin,

 

 

...

Jesus hat uns viel Wahrheit von Gott erzählt. Das alles hätte er nicht gewusst, wäre er nicht erleuchtet gewesen (oder Gottes Sohn).

JESUS ist wahrer GOTT und wahrer Mensch.

JESUS i s t die Erleuchtung der Menschen... das LICHT der Welt.

 

 

 

Gruß

josef

Sage ich doch :):engel::winke:

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