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Alles Ge-Lu-Müller, oder was?


kurwenal56

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Wahrscheinlicht hat er dem guten Willen und der Verläßlichkeit Herrn Wallners nicht vollumfänglich getraut und lieber eine Sicherheit gesucht. Die ständigen Scharmützel, die diese Leute liefern, geben dieser Ahnung ja auch Recht.

Erstaunliche Sicht der Dinge. So kann man sich seine Obrigkeitshörigkeit auch schön reden.

Was ist daran erstaunlich? Solange der Bischof nichts Durchsetzbares wie z. B. eine gerichtliche Verfügung in der Hand hat, wäre er dem freien Belieben des Herrn Wallner ausgesetzt, sich an seine Zusage zu halten oder eben sich nicht daran zu halten. Von sonstigen Mitwirkenden mal ganz abgesehen (die wären zwar von einer Verfügung gegen Herrn Wallner auch nicht betroffen, aber mit einer bereits vorliegenden gerichtlichen Entscheidung kann man doch besser auf sie einwirken). Da die entsprechenden Personen bisher nicht dadurch aufgefallen sind, daß sie die bischöfliche Reform hinnähmen, wäre solch blindes Vertrauen in einen Menschen, den man nicht für vertrauenswürdig hält, lebensfremd. Das ist weder schöngeredet noch obrigkeitshörig, das ist vernünftig.

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Du solltest die Rechtskräftigkeit eines Urteils nicht mit der Rechtsgültigkeit eines Gesetzes verwechseln.

Ich sehe, Du willst Korinthen krümeln. Mach das bitte ohne mich.

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Du solltest die Rechtskräftigkeit eines Urteils nicht mit der Rechtsgültigkeit eines Gesetzes verwechseln.

Ich sehe, Du willst Korinthen krümeln. Mach das bitte ohne mich.

 

Das ist keineswegs selbiges, sondern betrifft eine (falsche) Grundannahme Deines Beitrags. Wer nicht einmal Gesetz und Urteil auseinanderhalten kann, sollte besser bei seinem eigenen Geschäft bleiben und keine juristischen Beiträge abzusondern versuchen.

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Wahrscheinlicht hat er dem guten Willen und der Verläßlichkeit Herrn Wallners nicht vollumfänglich getraut und lieber eine Sicherheit gesucht. Die ständigen Scharmützel, die diese Leute liefern, geben dieser Ahnung ja auch Recht.

Erstaunliche Sicht der Dinge. So kann man sich seine Obrigkeitshörigkeit auch schön reden.

Was ist daran erstaunlich? Solange der Bischof nichts Durchsetzbares wie z. B. eine gerichtliche Verfügung in der Hand hat, wäre er dem freien Belieben des Herrn Wallner ausgesetzt, sich an seine Zusage zu halten oder eben sich nicht daran zu halten. Von sonstigen Mitwirkenden mal ganz abgesehen (die wären zwar von einer Verfügung gegen Herrn Wallner auch nicht betroffen, aber mit einer bereits vorliegenden gerichtlichen Entscheidung kann man doch besser auf sie einwirken). Da die entsprechenden Personen bisher nicht dadurch aufgefallen sind, daß sie die bischöfliche Reform hinnähmen, wäre solch blindes Vertrauen in einen Menschen, den man nicht für vertrauenswürdig hält, lebensfremd. Das ist weder schöngeredet noch obrigkeitshörig, das ist vernünftig.

 

Dein Ansatz ist wirklich erstaunlich! Unter Christenmenschen darf der Bischof natürlich nicht im entferntesten davon ausgehen, dass sie ein anderer Christ an seine Zusagen hält. "Bei Euch soll es nicht so sein" gilt natürlich nicht für einen Bischof. Der Bischof muss unbedingt vor das Gericht, sonst hat er gegen Wallner nichts in der Hand! "Noch auf dem Weg zum Gericht, versöhne Dich mit Deinem Bruder!" heißt es dazu in der Bibel und hat nicht gerade Bischof Müller allen Gläubigen seiner Diözese, also auch seinem GV, der die Dreckarbeit machen muss unter Androhung disziplarer Maßnahmen in Streitigkeiten, die aus kirchenlichen Aktivitäten herrühren den Gang zum weltlichen Gericht explizit verboten!

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Wahrscheinlicht hat er dem guten Willen und der Verläßlichkeit Herrn Wallners nicht vollumfänglich getraut und lieber eine Sicherheit gesucht. Die ständigen Scharmützel, die diese Leute liefern, geben dieser Ahnung ja auch Recht.

Erstaunliche Sicht der Dinge. So kann man sich seine Obrigkeitshörigkeit auch schön reden.

Was ist daran erstaunlich? Solange der Bischof nichts Durchsetzbares wie z. B. eine gerichtliche Verfügung in der Hand hat, wäre er dem freien Belieben des Herrn Wallner ausgesetzt, sich an seine Zusage zu halten oder eben sich nicht daran zu halten. Von sonstigen Mitwirkenden mal ganz abgesehen (die wären zwar von einer Verfügung gegen Herrn Wallner auch nicht betroffen, aber mit einer bereits vorliegenden gerichtlichen Entscheidung kann man doch besser auf sie einwirken). Da die entsprechenden Personen bisher nicht dadurch aufgefallen sind, daß sie die bischöfliche Reform hinnähmen, wäre solch blindes Vertrauen in einen Menschen, den man nicht für vertrauenswürdig hält, lebensfremd. Das ist weder schöngeredet noch obrigkeitshörig, das ist vernünftig.

 

Dein Ansatz ist wirklich erstaunlich! Unter Christenmenschen darf der Bischof natürlich nicht im entferntesten davon ausgehen, dass sie ein anderer Christ an seine Zusagen hält. "Bei Euch soll es nicht so sein" gilt natürlich nicht für einen Bischof. Der Bischof muss unbedingt vor das Gericht, sonst hat er gegen Wallner nichts in der Hand! "Noch auf dem Weg zum Gericht, versöhne Dich mit Deinem Bruder!" heißt es dazu in der Bibel und hat nicht gerade Bischof Müller allen Gläubigen seiner Diözese, also auch seinem GV, der die Dreckarbeit machen muss unter Androhung disziplarer Maßnahmen in Streitigkeiten, die aus kirchenlichen Aktivitäten herrühren den Gang zum weltlichen Gericht explizit verboten!

 

Wenn ich das richtig sehe, dann hat der Regensburger Bischof nicht mehr, als er auch mit dem Brief Wallners schon vor über einem Jahr hatte, nämlich die Zusage Wallners den Diözesanrat nicht aufleben zu lassen, bis über die Klage beim höchsten Gericht der katholischen Kirche entschieden ist. Es bleibt das Geheimnis des Bischofs, warum er die Leute vor Gericht zerrt, teure Anwaltskanzleien (aus Kirchensteuermittel) bezahlt, die Öffentlichkeit nach Abschluss des Verfahrens zweifelhaft informiert (siehe Pfarrer Trimpl) ... Nicht auszudenken, wenn dieses Unrechtssystem des Bischofs Müller künftig in München wüten sollte. Hoffentlich läßt sich der Papst darauf nicht ein.

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Nicht auszudenken, wenn dieses Unrechtssystem des Bischofs Müller künftig in München wüten sollte. Hoffentlich läßt sich der Papst darauf nicht ein.

Wenn der Papst das gewollt hätte, dann hätte er Kardinal Wetter nicht als Administrator eingesetzt. Des einen Freud (München), des anderen Leid (Regensburg).

bearbeitet von Sokrates
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Nicht auszudenken, wenn dieses Unrechtssystem des Bischofs Müller künftig in München wüten sollte.

 

Uns, in München, ist jeder Bischof selbstverständlich herzlich willkommen.

 

 

 

dann.

 

 

 

noch haben wir einen Apostolischen Administrator, der im Hochgebet natürlich vorkommt.

 

bei uns.

 

in München <_<

bearbeitet von Petrus
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'Neuordnung des Laienapostolats entspricht Konzilsbeschlüssen'

 

Die römische Glaubenskongregation hat Bischof Gerhard Ludwig für die Neuordnung des Laienapostolats im Bistum Regensburg gedankt. In einem Schreiben vom 27. Januar 2007 an den Regensburger Bischof wird dieser gebeten, seine Erfahrungen auch „auf Ebene der bischöflichen Gremien“ einzubringen. Unterzeichnet wurde das Schriftstück vom Sekretär der Glaubenskongregation, Erzbischof Angelo Amato.

 

Tja Sokrates, es sieht so aus, als wäre der Rekurs deines Intimus Prof. Grabmeier und Fritz Wallner, in Rom in den Tiber versenkt worden <_<

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Tja Sokrates, es sieht so aus, als wäre der Rekurs deines Intimus Prof. Grabmeier und Fritz Wallner, in Rom in den Tiber versenkt worden <_<

Ich wusste gar nicht, dass die Glaubenskongregation neuerdings Rekurse behandelt.

 

Übrigens zeigt der k***.net Bericht nur wieder, dass Fundis offensichtlich Probleme mit dem Verstehen von Texten haben. Die Glaubenskongregation hat nicht behauptet, dass die Laienreform mit dem Konzil übereinstimmt. Die Glaubenkongregation hat bestätigt, dass GeLuMü das auf seinen ad limina Besuchen behauptet hat, er hätte die Laiengremien bezüglich Konzil verbessert.

 

Wer versteht, zwischen den Zeilen zu lesen, der kann das auch anders verstehen:

 

Zugleich möchte ich Sie darum bitten, Ihre Erfahrungen auf Ebene der bischöflichen Gremien in einer Weise in die Diskussion einzubringen, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Sakramentalität der Kirche und den daraus sich ergebenden pastoralen Konsequenzen fördert, gerade auch im Blick auf das traditionsreiche System des deutschen Laienkatholizismus.

 

Sprich: Es handelt sich um einen ziemlich scharfen Tadel dafür, dass er die Laiengremien umgemodelt hat, ohne dies mit seinen Bischofskollegen zu besprechen, und dass er dies gefälligst schleunigst nachzuholen habe, und sich der Kritik seiner Amtsbrüder zu stellen habe. Wer sich ein bisschen mit der salbungsvollen römischen Sprache auskennt, kann den Anschiss in diesen Worten sehr wohl heraushören. Dass Biermeier das nicht hört, wundert allerdings nicht.

 

Nachtrag: Nachlesen auf der bischöflichen Homepage offenbart, dass k***.net den Beitrag 1zu1 von dort übernommen hat. Das heißt: Die Falschmeldung, die Glaubenskongregation habe die Neuordnung bestätigt, stammt direkt vom Bischof und zeigt wieder dessen bedarfsorientierten Umgang mit der Wahrheit.

bearbeitet von Sokrates
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Tja Sokrates, es sieht so aus, als wäre der Rekurs deines Intimus Prof. Grabmeier und Fritz Wallner, in Rom in den Tiber versenkt worden <_<

Ich wusste gar nicht, dass die Glaubenskongregation neuerdings Rekurse behandelt.

 

Übrigens zeigt der k***.net Bericht nur wieder, dass Fundis offensichtlich Probleme mit dem Verstehen von Texten haben. Die Glaubenskongregation hat nicht behauptet, dass die Laienreform mit dem Konzil übereinstimmt. Die Glaubenkongregation hat bestätigt, dass GeLuMü das auf seinen ad limina Besuchen behauptet hat, er hätte die Laiengremien bezüglich Konzil verbessert.

 

Wer versteht, zwischen den Zeilen zu lesen, der kann das auch anders verstehen:

 

Zugleich möchte ich Sie darum bitten, Ihre Erfahrungen auf Ebene der bischöflichen Gremien in einer Weise in die Diskussion einzubringen, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Sakramentalität der Kirche und den daraus sich ergebenden pastoralen Konsequenzen fördert, gerade auch im Blick auf das traditionsreiche System des deutschen Laienkatholizismus.

 

Sprich: Es handelt sich um einen ziemlich scharfen Tadel dafür, dass er die Laiengremien umgemodelt hat, ohne dies mit seinen Bischofskollegen zu besprechen, und dass er dies gefälligst schleunigst nachzuholen habe, und sich der Kritik seiner Amtsbrüder zu stellen habe. Wer sich ein bisschen mit der salbungsvollen römischen Sprache auskennt, kann den Anschiss in diesen Worten sehr wohl heraushören. Dass Biermeier das nicht hört, wundert allerdings nicht.

 

Nachtrag: Nachlesen auf der bischöflichen Homepage offenbart, dass k***.net den Beitrag 1zu1 von dort übernommen hat. Das heißt: Die Falschmeldung, die Glaubenskongregation habe die Neuordnung bestätigt, stammt direkt vom Bischof und zeigt wieder dessen bedarfsorientierten Umgang mit der Wahrheit.

 

Es gehört zur vierjährigen Tradition der Regensburger Bistums-Propaganda-Stelle, daß sie jeden Strohhalm nutzt um die Leute für dumm zu verkaufen. Das schlimme ist nur daß die Zeitungsleute auch darauf hereinfallen und einfach die Überschrift der bischöflichen Märchenerzähler übernehmen. Ebenso schlimm ist, daß GLM in Rom überall seine Freunde sitzen hat, die ihm jeden von ihm forumulierte und in den Vatikan übermittelten Brief unterschreiben.

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Tja Sokrates, es sieht so aus, als wäre der Rekurs deines Intimus Prof. Grabmeier und Fritz Wallner, in Rom in den Tiber versenkt worden :unsure:

Ich wusste gar nicht, dass die Glaubenskongregation neuerdings Rekurse behandelt.

 

Übrigens zeigt der k***.net Bericht nur wieder, dass Fundis offensichtlich Probleme mit dem Verstehen von Texten haben. Die Glaubenskongregation hat nicht behauptet, dass die Laienreform mit dem Konzil übereinstimmt. Die Glaubenkongregation hat bestätigt, dass GeLuMü das auf seinen ad limina Besuchen behauptet hat, er hätte die Laiengremien bezüglich Konzil verbessert.

 

Wer versteht, zwischen den Zeilen zu lesen, der kann das auch anders verstehen:

 

Zugleich möchte ich Sie darum bitten, Ihre Erfahrungen auf Ebene der bischöflichen Gremien in einer Weise in die Diskussion einzubringen, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Sakramentalität der Kirche und den daraus sich ergebenden pastoralen Konsequenzen fördert, gerade auch im Blick auf das traditionsreiche System des deutschen Laienkatholizismus.

 

Sprich: Es handelt sich um einen ziemlich scharfen Tadel dafür, dass er die Laiengremien umgemodelt hat, ohne dies mit seinen Bischofskollegen zu besprechen, und dass er dies gefälligst schleunigst nachzuholen habe, und sich der Kritik seiner Amtsbrüder zu stellen habe. Wer sich ein bisschen mit der salbungsvollen römischen Sprache auskennt, kann den Anschiss in diesen Worten sehr wohl heraushören. Dass Biermeier das nicht hört, wundert allerdings nicht.

 

Nachtrag: Nachlesen auf der bischöflichen Homepage offenbart, dass k***.net den Beitrag 1zu1 von dort übernommen hat. Das heißt: Die Falschmeldung, die Glaubenskongregation habe die Neuordnung bestätigt, stammt direkt vom Bischof und zeigt wieder dessen bedarfsorientierten Umgang mit der Wahrheit.

 

Es gehört zur vierjährigen Tradition der Regensburger Bistums-Propaganda-Stelle, daß sie jeden Strohhalm nutzt um die Leute für dumm zu verkaufen. Das schlimme ist nur daß die Zeitungsleute auch darauf hereinfallen und einfach die Überschrift der bischöflichen Märchenerzähler übernehmen. Ebenso schlimm ist, daß GLM in Rom überall seine Freunde sitzen hat, die ihm jeden von ihm forumulierte und in den Vatikan übermittelten Brief unterschreiben.

Du solltest Dich mit Deinem Gesinnungsgenossen Sokrates schon 'mal einigen, was denn nun in dem Brief der Glaubenskongregation überhaupt steht. <_<

 

Wenn dieser Brief - wie Sokrates behauptet - einen "Anschiss" enthält, dann wird Bischof Gerhard diesen Brief wohl kaum "vorformuliert in den Vatikan übermittelt haben, um ihn von seinen Freunden unterschreiben zu lassen".

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Du solltest Dich mit Deinem Gesinnungsgenossen Sokrates schon 'mal einigen, was denn nun in dem Brief der Glaubenskongregation überhaupt steht. <_<

 

Wenn dieser Brief - wie Sokrates behauptet - einen "Anschiss" enthält, dann wird Bischof Gerhard diesen Brief wohl kaum "vorformuliert in den Vatikan übermittelt haben, um ihn von seinen Freunden unterschreiben zu lassen".

Das bezog sich eher auf den vorigen Brief von Hoyos.

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An alle "Experten" im Thema

 

"Vatikan lobt Regensburger Rätereform"

 

Das heißt der Vatikan sieht in der Regensburger Rätereform ein Pilotprojekt.

 

"Im Streit um die Neuordnung der Laiengremien in der Regensburger Diözese hat Bischof Gerhard Ludwig Müller Unterstützung aus dem Vatikan erhalten."

 

Eine verbal schallende Ohrfeige für alle die geglaubt haben, der Vatikan werde die Regensburger Rätereform verwerfen oder kritisieren.

 

"Der Regensburger Oberhirte solle seine Erfahrungen mit der Rätereform auch in die Diskussion der bischöflichen Gremien einbringen"

 

Das heißt Rom wünscht das die Regensburger "Rätereform" auch in anderen Diözesen umgesetzt wird.

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Was durch diese Reform zerschlagen wurde an Engagement bei vielen langjährigen Laienmitarbeitern, was an Vertrauen auf die Kirche bei vielen Gläubigen, ist durch ein solches Schreiben nicht gut zu machen.

 

Wie hieß es schon im alten Rom: summum ius summa iniuria.

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Was durch diese Reform zerschlagen wurde an Engagement bei vielen langjährigen Laienmitarbeitern, was an Vertrauen auf die Kirche bei vielen Gläubigen, ist durch ein solches Schreiben nicht gut zu machen.

 

Wie hieß es schon im alten Rom: summum ius summa iniuria.

Liebe Elima, nehme es mir nicht übel, aber in Regensburg wurden nur die Eitelkeiten einiger Laien verletzt . Die Kirche kann es nicht jeden rechtmachen, besonders den Herren Grabmeier und Wallner. Also, anstatt sinnlose Grabenkämpfe mit dem Bischof anzuzetteln, bei denen sowieso feststeht, das man der Verlierer ist, sollte man lieber eine Politik des Miteinanders versuchen. Ich bin mir sicher, dass es auch im Sinne des ehrwürdigen Bischofs Müller liegt.

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Das Schreiben ist ein Meisterstück der Diplomatie.

Jeder kann herauslesen was immer er möchte und in jedem Fall kann der Verfasser jederzeit behaupten, das habe er so gar nicht geschrieben.

Ein guter Mann, dieser Amato. Der hat das Zeug zum UNO-Generalsekretär.

 

Werner

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Was durch diese Reform zerschlagen wurde an Engagement bei vielen langjährigen Laienmitarbeitern, was an Vertrauen auf die Kirche bei vielen Gläubigen, ist durch ein solches Schreiben nicht gut zu machen.

 

Wie hieß es schon im alten Rom: summum ius summa iniuria.

Liebe Elima, nehme es mir nicht übel, aber in Regensburg wurden nur die Eitelkeiten einiger Laien verletzt . Die Kirche kann es nicht jeden rechtmachen, besonders den Herren Grabmeier und Wallner. Also, anstatt sinnlose Grabenkämpfe mit dem Bischof anzuzetteln, bei denen sowieso feststeht, das man der Verlierer ist, sollte man lieber eine Politik des Miteinanders versuchen. Ich bin mir sicher, dass es auch im Sinne des ehrwürdigen Bischofs Müller liegt.

 

Ich rede weder von Herrn Grabmeier noch von Herrn Wallner, deren Namen und Tätigkeiten mir nur aus der Zeitung bekannt sind, sondern von Menschen, die ich persönlich kenne und deren Engagement mich immer beeindruckt hat. Bleibe du in deiner Diözese oder wo du dich sonst auskennst und sprich mir nicht (ich glaube, es ist nicht das erste Mal) jegliche Menschenkenntnis ab. Es geht hier nicht um "Politik miteinander", sondern um den christlichen Umgang mit dem Nächsten und da fehlt es bei weitem.

 

Aber wenn das für dich nicht so wichtig ist, dann bitte... <_<

bearbeitet von Elima
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Was durch diese Reform zerschlagen wurde an Engagement bei vielen langjährigen Laienmitarbeitern, was an Vertrauen auf die Kirche bei vielen Gläubigen, ist durch ein solches Schreiben nicht gut zu machen.

 

Wie hieß es schon im alten Rom: summum ius summa iniuria.

Liebe Elima, nehme es mir nicht übel, aber in Regensburg wurden nur die Eitelkeiten einiger Laien verletzt . Die Kirche kann es nicht jeden rechtmachen, besonders den Herren Grabmeier und Wallner. Also, anstatt sinnlose Grabenkämpfe mit dem Bischof anzuzetteln, bei denen sowieso feststeht, das man der Verlierer ist, sollte man lieber eine Politik des Miteinanders versuchen. Ich bin mir sicher, dass es auch im Sinne des ehrwürdigen Bischofs Müller liegt.

 

Ich rede weder von Herrn Grabmeier noch von Herrn Wallner, deren Namen und Tätigkeiten mir nur aus der Zeitung bekannt sind, sondern von Menschen, die ich persönlich kenne und deren Engagement mich immer beeindruckt hat. Bleibe du in deiner Diözese oder wo du dich sonst auskennst und sprich mir nicht (ich glaube, es ist nicht das erste Mal) jegliche Menschenkenntnis ab. Es geht hier nicht um "Politik miteinander", sondern um den christlichen Umgang mit dem Nächsten und da fehlt es bei weitem.

 

Aber wenn das für dich nicht so wichtig ist, dann bitte... <_<

Gut, statt Politik nehme halt Demut.

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Aber auf beiden Seiten: wer der Größte von euch sein will, sei euer aller Diener.

 

(nicht der Bischof am Gründonnerstag und alle anderen das Jahr über)

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hallo Tomlo und Elima

 

Kann das sein, dass Herr Wallner und Herr Grabmeier sich vielleicht nicht aus Eitelkeit, sondern weil ihnen die Sache der Laien ein Anliegen war eingesetzt haben und sich verpflichtet gefühlt haben, ihre Kraft und ihre Kompetenz einzubringen, um denen, die einzeln sind und nicht die Möglichkeit oder Energie haben sich laut und kritisch zu äußern eine Stimme zu geben?

 

Kunigunde

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Du solltest Dich mit Deinem Gesinnungsgenossen Sokrates schon 'mal einigen, was denn nun in dem Brief der Glaubenskongregation überhaupt steht. <_<

 

Wenn dieser Brief - wie Sokrates behauptet - einen "Anschiss" enthält, dann wird Bischof Gerhard diesen Brief wohl kaum "vorformuliert in den Vatikan übermittelt haben, um ihn von seinen Freunden unterschreiben zu lassen".

Das bezog sich eher auf den vorigen Brief von Hoyos.

Ah so: Ältester zitiert selber Deine Einschätzung des aktuellen Briefes aus der Glaubenskongregation, aber er bezieht sich auf den vorigen Brief von Hoyos ..........

 

Da bleibt einem nur noch übrig, festzustellen: So sieht rationalistische Logik aus! :unsure:

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hallo Tomlo und Elima

 

Kann das sein, dass Herr Wallner und Herr Grabmeier sich vielleicht nicht aus Eitelkeit, sondern weil ihnen die Sache der Laien ein Anliegen war eingesetzt haben und sich verpflichtet gefühlt haben, ihre Kraft und ihre Kompetenz einzubringen, um denen, die einzeln sind und nicht die Möglichkeit oder Energie haben sich laut und kritisch zu äußern eine Stimme zu geben?

 

Kunigunde

 

Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist. Die müssen nämlich in der Diözese gefälligst den Mund halten, weil ihnen sonst droht entlassen oder auf einen anderen Posten verschoben zu werden. Außerdem fürchten diese Männer, daß das Gehalt gekürzt wird. Alles schon da gewesen. Da ist es gut wenn unabhängige Leute bereit sind zu kämpfen für eine gerchte Sache. Hoffentlich bleiben die beiden stark denn bei der Kirche ist ein langer Atem wichtig um Veränderungen zu bewirken. Das haben Vorfälle um Bischöfe in Österreich und Polen leidlich gezeigt.

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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

bearbeitet von Erich
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Das ist eine sehr interessante Sichtweise die von Priestern und hauptamtlichen Laien schon oft geäußert worden ist.

Diese "interessante Sichtweise" ist die übliche faule Ausrede von Leuten, die es sich eine wunderbare Spielwiese geschaffen haben und nun Angst aufkommt diese zu verlieren. In der freien Wirtschaft ist eine gewisse Loyalität zu seinem Brötchengeber selbstverständlich. Kein Mensch würde sich darüber aufregen, wenn ein Betriebsratsmitglied von VW gefeuert würde, wenn dieser lauthals rumposaunt, dass sein Cheff nix tauge, ein Despot ist und VW ein bankotter Laden sei.

 

Nur bei Katholens soll das anders sein. Da soll man seinen Dienstherren ohne Konsequenzen beschimpfen und miesmachen können. Außerdem zeigt sich hier mal wieder die ganze Verlogenheit der 68ger Revolutionäre: Mobben, solange keine Konsequenzen erfolgen können - ansonsten Duckmäusern!!

 

Die Angst der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und der Priester ist das Ergebnis einer Führungsarbeit die Menschen mißachtet. Was du als Spielwiese bezeichnest ist für diese Menschen eine sehr ernsthafte Arbeit. Die haben sich der Seelsorge verschworen die auf dem Lobpreis Gottes und auf der Hinwendung zu den Menschen basiert. Das hat etwas mit dienen zu tun und nicht mit herrschen. Dieses dienen wird von GLM und Mitläufern verächtlich gemacht und als unwichtig hingestellt. Herrschen ist die Devise. Sich durchsetzen ganz egal um was es geht. Andere treten ist ein Ziel. Das motiviert nicht sondern enttäuscht. Gegen dieses Vorgehen lehnen sich diese Meschen zurecht auf. Weil die Strafaktionen, nach bekannten Mustern aus der Geschichte, immer härter werden braucht es unabhängige Leute wie Grabmeier und Wallner die widerstehen können. Da sind das Blabla und die Rundumschläge um die "68er Revolutionäre" der billige Versuch einer Legitimation von noverbaler Gewalt von Funktionsträgern die nicht über die nötige natürliche Autorität verfügen. So einfach ist das. So einfach wäre das auch zu ändern.

bearbeitet von Ältester
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