helmut Geschrieben 25. September 2013 Melden Share Geschrieben 25. September 2013 "...Gott ist im Leben jeder Person. Gott ist im Leben jedes Menschen. Auch wenn das Leben eines Menschen eine Katastrophe war, wenn es von Lastern zerstört ist, von Drogen oder anderen Dingen: Gott ist in seinem Leben..." 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) Der Dampfplauderer aus Rom hat wieder zugeschlagen so ein dummes Zeug, Jesus hat sich auch mit Vornehmen und Reichen an einen Tisch gesetzt, nicht umsonst haben viele ihn als Fresser und Säufer bezeichnet. Man kann Bescheidenheit und Armut auch zur Marotte machen, das ist dann keine Tugend, sondern ein Laster. Armut ist kein Wert an sich. bearbeitet 29. September 2013 von Franciscus non papa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) noch was vom allgemein so sehr verehrten FI seht, welche liebe ...... bearbeitet 29. September 2013 von Franciscus non papa Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 noch was vom allgemein so sehr verehrten FI seht, welche liebe ...... Die Gründung einer eigenen kirchlichen Gemeinschaft führt eben zum Rauswurf. Daß Franziskus hier konsequenter ist als Benedikt, zeigt sich auch an den Piusbrüdern, mit denen jetzt keiner mehr redet. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 noch was vom allgemein so sehr verehrten FI seht, welche liebe ...... Die Gründung einer eigenen kirchlichen Gemeinschaft führt eben zum Rauswurf. Daß Franziskus hier konsequenter ist als Benedikt, zeigt sich auch an den Piusbrüdern, mit denen jetzt keiner mehr redet. er hat keine eigene kirche gegründet, sondern eine Gemeinschaft. das machen unzählige andere auch. ich kommme immer mehr zum schluss, dass meine grossmutter mit ihrem spruch, nach dem käse kommt nichts besseres, recht hatte. ich bin katholisch trotz der letzten drei päpste, jeder auf seine art eine Katastrophe für die kirche. ratzinger war wenigstens intelligent. das lässt den Vorgänger wie den Nachfolger noch bescheidener aussehen. aber der gegenwärtige suhlt sich ja geradezu in seiner Bescheidenheit..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 er hat keine eigene kirche gegründet, sondern eine Gemeinschaft. das machen unzählige andere auch. Aber nicht unter ausdrücklichem Einschluß von Apostaten und Häretikern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 noch was vom allgemein so sehr verehrten FI Es tut mir sehr leid, aber ich werde das jetzt nicht lesen. Warum? Gleich wegen des ersten Satzes nach der Überschrift: "Franziskus-Perle des Tages". Ich sehe nicht ein, dass hier jede Äußerung, die der Papst den lieben langen Tag macht (und er macht einige, das gehört irgendwie zu seinem Job dazu), an die Öffentlichkeit kolportiert wird. Er hält morgens seine Predigten, wie jeder anständige Dorfpfarrer und leider nicht alle seine bischöflichen Amskollegen, und es widerstrebt mir, diese Predigten als "Perlen" vorgesetzt zu bekommen. Bisher mag diesen Papst, ich sehe ihn nicht so kritisch wie du oder andere hier, aber ich bin auch nicht bereit, in den Zustand verzückter Begeisterung zu verfallen, nur weil er mir sonntags mittags "Guten Appetit" wünscht. Ich mache mir eher Sorgen, das die momentane Über-Aufmerksamkeit, die auch in säkularen Medien, aber vor allem von katholischen Portalen wie kath.net auf Papst Franziskus gelegt wird, irgendwann umschlagen wird, und wichtigere Aussagen darin untergehen. Die Zeit berichtete mir gestern, der Papst sei gegen Tratsch im Vatikan. Und jetzt? Was bitteschön soll ich mit dieser Info anfangen? Das Problem des Dampfplauderns scheint mir nicht mal so sehr bei dem zu liegen, der diese erhabenen Weisheiten von sich gibt, sondern von denen, die sie auf Teufel komm raus weitergeben und verbreiten müssen, als wären das himmlische Offenbarungen; heißen sie nun Zeit oder kath.net. Mir geht es mit diesem Papst bisher gut, vielleicht weil ich nicht jede seiner Äußerungen auf die Goldwaage lege und mir gestatte, vermeintliche und echte "Perlen" geflissentlich zu übersehen. So, das musste mal raus... seht, welche liebe ...... Wenn das stimmt, was kath.net schreibt, dann würde mich interessieren, welchen Platz du für diesen Mann als Priester in der Kirche noch siehst: Reynolds hatte vor über drei Jahrzehnten eine Gruppe „Inklusive Katholiken“ gegründet. Dabei waren ihm ein Priester und ein Bischof der Altkatholischen Kirche (in der Schweiz unter „Christkatholischen Kirche“ bekannt) behilflich gewesen. „Inklusive Katholiken“ verstehen sich als „radikal inklusiv“, gemäß Angaben auf der Homepage könnten „Männer und Frauen, homosexuelle, lesbische, bisexuelle, Transgender und heterosexuelle Christen zu Bischöfen, Priestern und Diakonen“ geweiht werden, die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren würde ebenso wie die Eheschließung von heterosexuellen Paaren gefeiert werden. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Wenn das stimmt, was kath.net schreibt, dann würde mich interessieren, welchen Platz du für diesen Mann als Priester in der Kirche noch siehst: ... gemäß Angaben auf der Homepage könnten „Männer und Frauen, homosexuelle, lesbische, bisexuelle, Transgender und heterosexuelle Christen zu Bischöfen, Priestern und Diakonen“ geweiht werden, die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren würde ebenso wie die Eheschließung von heterosexuellen Paaren gefeiert werden. Das habe ich auf der Homepage allerdings nicht gefunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 er hat keine eigene kirche gegründet, sondern eine Gemeinschaft. das machen unzählige andere auch. Aber nicht unter ausdrücklichem Einschluß von Apostaten und Häretikern. wo sind da bitte apostaten und Häretiker???? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wiebke Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Wenn das stimmt, was kath.net schreibt, dann würde mich interessieren, welchen Platz du für diesen Mann als Priester in der Kirche noch siehst: ... gemäß Angaben auf der Homepage könnten „Männer und Frauen, homosexuelle, lesbische, bisexuelle, Transgender und heterosexuelle Christen zu Bischöfen, Priestern und Diakonen“ geweiht werden, die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren würde ebenso wie die Eheschließung von heterosexuellen Paaren gefeiert werden. Das habe ich auf der Homepage allerdings nicht gefunden. Das scheint von einer Homepage anderer Inklusiver Katholiken zu stammen: Independent Catholic Christian Church Selbstverständlich poste ich hier nur mit freundlicher obrigkeitlicher Genehmigung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ennasus Geschrieben 29. September 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) Der Dampfplauderer aus Rom hat wieder zugeschlagen so ein dummes Zeug, Jesus hat sich auch mit Vornehmen und Reichen an einen Tisch gesetzt, nicht umsonst haben viele ihn als Fresser und Säufer bezeichnet. Man kann Bescheidenheit und Armut auch zur Marotte machen, das ist dann keine Tugend, sondern ein Laster. Armut ist kein Wert an sich. Eigentlich redet er da nicht von Armut, und auch nicht gegen Vornehme oder Reiche. Zumindest habe ich in dem Text, den du verlinkt hast, nichts davon gefunden. Was er - soweit ich den Text verstehe - , sagt, ist ganz etwas anderes: dass es Konsequenzen für das eigene Leben haben wird, wenn man ernsthaft Nachfolge leben will. Wenn man nicht nur theoretisch oder für sich im stillen Kämmerlein "Jesus kennen lernen" will. Was er sagt, ist: man kann nicht verstehen, wer Jesus ist, wenn man nicht bereit ist, im Alltag Schritt für Schritt und im Gehen und Handeln "mit ihm auf seinen Straßen zu gehen". Was für Straßen das im Leben des Einzelnen sind, ob es für jemanden bedeutet, sich ganz auf die Seite der materiell Armen zu stellen, oder ob es für einen andern bedeutet, einen ganz anderen Weg gehen zu müssen, - vielleicht auch einen, mit dem man seine Umgebung vor den Kopf stößt - weil man spürt, dass es der richtige Weg für einen selbst ist, darüber spricht er gar nicht. Aber was er noch sagt (und ich glaube unbedingt, dass das stimmt): das Leben, das man gelebt hat, verändert sich und wird nicht leichter, wenn man das wirklich versucht. Was daran Dampfplauderei sein soll, erschließt sich mir nicht. Ich halte genau das für die wirkliche Herausforderung für Christen. Mich wundert sowieso, wieviel Skepsis dem, was dieser Papst sagt, hier entgegen schlägt. Ich sehe ihn als jemand, der ringt um diese Nachfolge, der genau damit konfrontiert ist, dass ihm Unmengen von Problemen entstehen, weil er diesen Weg so ernsthaft gehen will. Ich sehe ihn nicht als jemanden, der für alle diese Probleme die richtige Lösung hätte (mir geht es mit der Geschichte um den exkommunizierten Priester, die du verlinkt hast, nicht sonderlich gut, auch wenn ich viel zu wenig darüber weiß, als dass ich mir da wirklich eine fundierte Meinung bilden könnte), aber dass er es extrem ernsthaft versucht und dass das, was er sagt, Hand und Fuß hat und ganz nah an den Evangelien ist, das sehe ich. bearbeitet 29. September 2013 von Ennasus 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Dampfplauderer aus Rom hat wieder zugeschlagen so ein dummes Zeug, Jesus hat sich auch mit Vornehmen und Reichen an einen Tisch gesetzt, nicht umsonst haben viele ihn als Fresser und Säufer bezeichnet. Man kann Bescheidenheit und Armut auch zur Marotte machen, das ist dann keine Tugend, sondern ein Laster. Armut ist kein Wert an sich. Ich denke, da hast du den Satz "Jesus kann man nicht in der 1. Klasse kennen lernen!" etwas überinterpretiert. Es war sicher keine Aufforderung, nicht auch den Dialog mit den Reichen zu pflegen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Das scheint von einer Homepage anderer Inklusiver Katholiken zu stammen Sprich: kath.net hat mal wieder miserabel recherchiert. Welche unhaltbaren Positionen (die die Exkommunikation erforderten) Greg Reynolds eingenommen hat, wissen dadurch aber dennoch nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Artikel, auf den kath.net sich bezieht (Über Greg Reynolds von den Cincinnati Reds etwas zu finden, ist bedeutend einfacher.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Artikel, auf den kath.net sich bezieht (Über Greg Reynolds von den Cincinnati Reds etwas zu finden, ist bedeutend einfacher.) Das obige Zitat auf der kath.net-Seite stammt allerdings von den verkehrten "inclusive catholics". Die, die bei kath.net zitiert werden, sind in den USA und haben mit Greg Reynolds aus der Diözese Melbourne null zu tun. Vermutlich bezieht sich die Exkommunikation hierauf (so dem von Dir verlinkten Bericht zu trauen wäre): Archbishop Hart explained that Mr Reynolds was excommunicated because he continued to celebrate the Eucharist publicly after his priestly faculties were withdrawn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 noch was vom allgemein so sehr verehrten FI seht, welche liebe ...... Ich habe diese Meldung auch gesehen - und bin ohne jeden Kenntnis von diesem Fall. Aber so, wie kath.net & Com den Verlauf darstellen, kann ich mir den nicht vorstellen. Die Glaubenskongregation kommt hier erst spät ins Spiel, und davor liegen in der Regel einige Dekrete des Bischofs und der Kongregation. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Dampfplauderer aus Rom hat wieder zugeschlagen so ein dummes Zeug, Jesus hat sich auch mit Vornehmen und Reichen an einen Tisch gesetzt, nicht umsonst haben viele ihn als Fresser und Säufer bezeichnet. Man kann Bescheidenheit und Armut auch zur Marotte machen, das ist dann keine Tugend, sondern ein Laster. Armut ist kein Wert an sich. Ich empfehle Dir, den Herrn Perlenspender zu ignorieren. Es erspart Dir wenigstens seine Gleichnisse. Diese Predigt fügt sich zwar perfekt in seine Dauer-Pose ein, aber es wird noch reichlich abstruser, wenn er ausnahmsweise über etwas anderes redet. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Artikel, auf den kath.net sich bezieht (Über Greg Reynolds von den Cincinnati Reds etwas zu finden, ist bedeutend einfacher.) Das obige Zitat auf der kath.net-Seite stammt allerdings von den verkehrten "inclusive catholics". Die, die bei kath.net zitiert werden, sind in den USA und haben mit Greg Reynolds aus der Diözese Melbourne null zu tun. Vermutlich bezieht sich die Exkommunikation hierauf (so dem von Dir verlinkten Bericht zu trauen wäre): Archbishop Hart explained that Mr Reynolds was excommunicated because he continued to celebrate the Eucharist publicly after his priestly faculties were withdrawn. Aber eben dies muss ja einen Grund gehabt haben, und den konnte ich bisher nicht ausfindig machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Der Artikel, auf den kath.net sich bezieht (Über Greg Reynolds von den Cincinnati Reds etwas zu finden, ist bedeutend einfacher.) Das obige Zitat auf der kath.net-Seite stammt allerdings von den verkehrten "inclusive catholics". Die, die bei kath.net zitiert werden, sind in den USA und haben mit Greg Reynolds aus der Diözese Melbourne null zu tun. Vermutlich bezieht sich die Exkommunikation hierauf (so dem von Dir verlinkten Bericht zu trauen wäre): Archbishop Hart explained that Mr Reynolds was excommunicated because he continued to celebrate the Eucharist publicly after his priestly faculties were withdrawn. Habe ich zu spät gesehen - das wäre dann in der Tat ein hinreichender Grund und deckt sich mit meiner Vermutung, dass hier nicht das päpstliche Strafgewitter über einen armen Priester hereinbrach, weil dieser nicht bereit war, gegen Frauenordination und Schwule Stellung zu beziehen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) Sehe ich das richtig, er wurde suspendiert (warum wissen wir nicht) und zelebrierte trotzdem öffentlich? bearbeitet 29. September 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Wenn das stimmt, was kath.net schreibt, dann würde mich interessieren, welchen Platz du für diesen Mann als Priester in der Kirche noch siehst: ... gemäß Angaben auf der Homepage könnten „Männer und Frauen, homosexuelle, lesbische, bisexuelle, Transgender und heterosexuelle Christen zu Bischöfen, Priestern und Diakonen“ geweiht werden, die Eheschließung von gleichgeschlechtlichen Paaren würde ebenso wie die Eheschließung von heterosexuellen Paaren gefeiert werden. Das habe ich auf der Homepage allerdings nicht gefunden. Da hat, wie ihr ja netterweise recherchiert habt, kath.net mal wieder ganze Arbeit geleistet, was seriöse Recherche angeht (hat schon seine Gründe, warum ich diese Seite so gut wie nie lese). Allerdings glaube ich nicht, dass man laisiert und exkommuniziert wird, weil für Homosexuelle und Frauenweihe ist, oder zumindest nicht binnen weniger Monate. Insofern bringt es wenig, das als Beispiel vom entgegen seiner Rede doch unbarmherzigen Franz zu nehmen. Aber es passt zu meiner Beobachtung, dass jede Äußerung und jede Einzelentscheidung herangezogen wird, um den Papst zu beurteilen, und das führt zu nichts, wie ich finde. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) Welch neue Zurückhaltung. Ich möchte ja eigentlich nur wissen, was der Unterschied zwischen öffentlich zelebrierenden suspendierten Priestern und öffentlich zelebrierenden suspendierten Priestern ist. btw: DAs dürften die richtigen "inklusive catholics" sein bearbeitet 29. September 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 (bearbeitet) Welch neue Zurückhaltung. Meinst du den Papst oder michh? bearbeitet 29. September 2013 von chrk Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Deinen Aufruf. Ich sehe das aber nicht so dramatisch. Bei Benedikt war es einfach, jede Äußerung und jede Handlung zu rapportieren, ihm die denkbar miesesten Motive zu unterstellen, ihn unflätig zu beschimpfen und wildeste Verschwörungstheorien zu spinnen. Bei Franziskus geht das hinsichtlich der Äußerungen quantitativ nicht. Wer bringt schon die Zeit und die Leidensfähigkeit auf, sein tägliches, intellektlimitiertes Geschwätz zu lesen? Die Einzelfallentscheidungen zu beurteilen ist grundsätzlich fragwürdig, wenn sie nicht sehr gut dokumentiert sind (gut, bei Bischof Morris wussten wir auch fast nichts, aber das war ja Benedikt, das konnte nur böse sein). Also was bliebe zu beurteilen? Seine eineinhalb Posen für populistische Nachwuchspolitiker? Da schliefe selbst meine Topfpflanze ein, wenn ich das kommentiere. Ich will ja auch nur wissen, wieso der Herr Inklusivkatholik exkommuniziert wird und die Piusse nicht. Chryso, klär mich doch mal über den Unterschied auf! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chrk Geschrieben 29. September 2013 Melden Share Geschrieben 29. September 2013 Bei Benedikt hat mich das ähnlich gestört, aber du hast dahingehend Recht, dass bei Franziskus die reine Frequenz der Äußerungen derart zugenommen hat, dass man sie unmöglich alle erfassen, einordnen und qualifizieren kann. Deshalb wäre ich ganz froh, wenn nicht mehr jede Audienz-Predigt einen eigenen Zeitungsartikel bekommt. Ich persönlich habe nicht das Gefühl, so übertrieben euphorisch gegenüber Franziskus zu sein, wie ich Benedikt gegenüber abschätzig gewesen sein soll. Ich messe Äußerungen von Päpsten nur dann größere Bedeutung zu, wenn sie mich direkt oder indirekt betreffen, das war bisher bei Franziskus eigentlich nicht der Fall, bei Benedikt schon (wenn er zum Beispiel die Messbuch-Übersetzung ändern lassen will). Ich sträube mich allgemein dagegen, die reinen Äußerungen des Papstes, nur weil er Papst ist, so hochzuhängen, dass man daraus Perlen dreht (und das hat man bei Benedikt auch gemacht, auch wenn man sie nicht so genannt hat. In manchen Kreisen war "Der Geist der Liturgie" ja fast ein fünftes Evangelium). Ansonsten beurteile ich Franziskus nach Handlungen, und da reicht mir die Exkommunikation eines Priesters, über die man nichts genaues weiß, nicht aus, ihn so oder so zu beurteilen. Gleiches gilt für die slovenischen Erzbischöfe, da bleibt einiges im Unklaren, fest steht nur, dass Franziskus sich nicht ziert, den Jurisdiktionsprimat auszuüben, ob er sich nun Papst oder Bischof von Rom nennt. Ich bin gespannt auf die Wirkung der jüngsten Personalentscheidungen, dazu habe ich leider zu wenig belastbares gelesen, als das ich mir darüber ein Bild machen kann. Und ich bin gespannt auf die anstehenden Bischofsernennungen in Deutschland und Österreich. Dann wissen wir mehr. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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